Beiträge von stone

    Die Wasserfarbenkästen trocknen im Tischfach :D . Wenn sie mit dem Malen fertig sind, wird der Kasten zugeklappt und ins Tischfach gesteckt. War noch nie ein Problem wegen dem Trocknen. Die trocknen auch mit geschlossenem Deckel normal. Und ein Schwimmbad im Kasten haben sie ohnehin nicht wirklich, auch beim Malen nicht.
    Und kein einziges Mal hat irgendein Kasten im Tischfach etwas anderes bekleckert.

    Ach ja, die Blöcke hatte ich vergessen:
    Die kommen allesamt auf den Kasten und wir nehmen immer einen Block nach dem anderen, d.h. erst wenn einer leer ist, zerpflücken wir den nächsten.
    Die farbigen Tonpapierblöcke haben wir gemeinsam zerlegt und alle Blätter nach Farben geordnet aufgestapelt. (auch am Kasten)d.h., dort liegt ein Stapel in orange auf einem Stapel in gelb, usw. ( sehr praktisch :D )

    Es gibt so unendlich viele gute Kunst-blogs im Internet mit einer immensen Fülle an guten und kreativen Ideen. Da braucht man kein Buch oder keine "Gestaltungsstunde" Blätter mehr. Jeder Link hat wieder ein paar Linktipps und so kannst du viele gute Ideen sammeln und abspeichern.


    Hier nur mal ein paar davon:


    http://www.artprojectsforkids.org/
    http://www.thatartistwoman.org/
    http://belladia.typepad.com/crafty_crow/
    kunstraum
    http://teachkidsart.blogspot.com/
    Kids Artists
    http://belladia.typepad.com/crafty_crow/

    Mir sind sie auch auf die Nerven gegangen, weil sie entweder viel Platz im Regal wegnehmen oder bei Gebrauch dann immer im Weg rumstehen.
    Daher habe ich seit 2 Jahren erfolgreich alle Malschachteln verbannt.
    Die Malschürzen hängen an Wandhaken gemeinsam mit den Turnsackerl.
    Wasserfarben und Ölkreiden sind im Tischfach, Pinsel in Behälter nach Wahl (schmales Etui oder sonstwas) auch im Tischfach.
    Schere und Kleber sind sowieso grundsätzlich in der Schultasche.
    Wassergläser stehen beschriftet auf kleinem Tischchen neben dem Waschbecken.
    Kratzerl von den Ölkreiden habe ich schon in der ersten Kl. beschriftet und abgesammelt aufbewahrt, denn die gehen entweder verloren, bis man sie mal braucht oder die Pappenheimer kommen auf die glorreichsten Ideen damit (Krümel "spitzen" :whistling: oder ähnliches)


    Das habe ich nun erfolgreich erprobt und möchte es nie wieder anders haben.

    Ich habe 3 einzelne Bänke für ein "U" (von einem Vater einer Schülerin gezimmert).
    Die Maße hab ich natürlich auch nicht im Kopf und könnte sie dir erst zum Schulanfang geben. Hm, bei mir passen pro Bank ca. 5 Kinder drauf.
    Sie sind ähnlich gebaut wie Langbänke im Turnsaal (kippsicher), aber schon ein wenig höher (ca. so hoch wie ein Zweitklasslersessel), dafür aber natürlich nicht so lang wie Langbänke.
    Alle Ecken und Kanten sind abgerundet *freu* :D
    Ich finde 3 Bänke praktischer als 4, weil das "U" ständig in der Klasse steht und es so offener wirkt als ein geschlossener Kreis und man auch nicht immer drüberhüpfen muss, wenn man rein will. Wenn wir einen Sitzkreis bilden, nehmen einfach die hinteren 4 Kinder ihren Sessel mit und schließen das "U".

    Stone, so ähnlich wie hier das 2.? (Hat mich jedenfalls gleich an Klippert erinnert...)
    http://www.sn.schule.de/~sud/methodenkompendium/module/2/3_1.htm


    :D Ja, die 2. Skizze kommt hin. Allerdings sind die "V"s bei mir noch gedreht, dass sie nach vorne offen sind.Ich versuch mal mit der Tastatur zu "skizzieren" So :


    Wand mit Tafel


    V V


    .....usw. Die 2. Reihe mit V´s ist versetzt zur ersten Reihe.


    Naja, :S so richtig toll hab ich es nicht skizzieren können. Die Tische für die "V"s stehen ja in Wirklichkeit im rechten Winkel aneinander.


    @ Linna: Ich bin gaaaanz pingelig, dass alle Schultaschen am Haken hängen 8) (hehehehe).
    Und ja, von Zeit zu Zeit muss man die wandernden Tische wieder richten. Aber die wandern immer, egal, welcher Sitzplan. Ich denke, dass auch durch die Putzfrau sich die Tische grundsätzlich immer verschieben, egal, wie sie stehen. Die hat da auch ein Händchen dafür. :whistling:


    Ich liebe diese Sitzordnung sehr, weil man wie gesagt ruckzuck Gruppentische durch Zusammenklappen hat, es aber doch so geöffnet ist, dass alle gut nach vorne sehen.



    Schade, dass ich jetzt kein Foto davon habe. Aber ich versuche, die "v" zu erklären:
    Je 2 Tische stoßen im rechten Winkel aneinander, sodass die Breite des 2. Tisches genau die halbe Längsseite des ersten Tisches berührt. (So ähnlich, wie wenn man einen normalen 4er Gruppentisch aufklappt, nur dass sich nicht die Ecken berühren, sondern die eine Breitseite wird an die andere Längsseite im rechten Winkel angedockt)
    Die Kinder sitzen außen, das V zeigt mit der Öffnung nach vorne.
    So sind die V´s locker verteilt im Klassenraum, alle sehen gut nach vorne und man hat ruckzuck einen Gruppentisch, wenn die Kinder ihr V zuklappen.
    Sehr, sehr praktisch. ;)

    Meiner Meinung nach sind das Texte, die man nicht vorher durchliest.
    Ich nehme an, das ist auch der Sinn der Sache.
    Wir haben in unserer 2. Klasse auch schon gemeinsam Klassenlesestoff (Bücher) gelesen, die keiner vorher angesehen hat.Da lesen sie eben vom Fleck weg und es hat wunderbar geklappt. Die einen lesen sehr flüssig und auch betont, die anderen eher stockender. Ist ja normal, so gemischt.

    Meine Lieblingsitzordnung sind lauter "V" mit jeweils 2 Tischen. Die V´s sind meist versetzt, berühren einander auch manchmal.
    Wichtig ist auch eine Leseecke mit einer Matratze und Polster und einem blauen Insektennetz als "Himmel"und mein u- förmig gestellter Bank"kreis"mit niedrigen Sitzbänken.
    Einen Riesenkasten hab ich jetzt mal aus der Klasse "geschmissen", der steht nun am Gang und da kommen Dinge rein, die man nicht tägl. braucht. Somit habe ich mehr Platz für drinnen.

    @ ohlin:
    sehen denn die Kinder an den Doppeltischreihen auch gut an die Tafel? Die drehen ja den Kopf immer zur Seite und sehen die über die vorderen Kinder drüber?

    Wasserfarben
    Deckweiß
    MalGLAS (alte Gurken-, Marmeladengläser, keine Plastikmalbecher mit Deckel). Die Gläser stehen stabil, und bei den blöden Deckelbechern schwappt immer alles beim Deckelöffnen raus)
    Haarpinsel dicke und dünne - je mehr, desto besser. Grundschulkinder können sehr wohl damit umgehen, wenn man es ihnen einfach mal beibringt!!!
    Borstenpinsel dicke und dünne - je mehr, desto besser.
    Ölkreiden - unbedingt WASSERFEST
    Tonpapierblock groß
    Zeichenblock groß
    Malerkittel mit Aufhängeschlaufe
    __________________________
    Buntpapierheft ist seit der 1. Klasse vorhanden (abgesammelt)
    Sammelmappe (groß) hatten wir zu Schulbeginn der ersten als Sammelbestellung bestellt und gestaltet, die bleibt bis zur 4. Klasse die gleiche.
    Bleistifte, Farb- Filzstifte, Fineliner, Radierer, Spitzer,Kleber (flüssig u. fest), Schere, etc. ist ohnehin in der Schultasche.
    Ich habe seit 2 Jahren sehr positive Erfahrungen damit gemacht, KEINE Malschachtel mehr zu verwenden! Das riesige Unding nimmt unnötig viel Platz ein und steht sowohl bei Verwendung als auch bei der Aufbewahrung immer anderen (Dingen u. Kindern) im Weg.
    Daher hängen die Malschürzen an Haken an der Wand, die Gläser stehen auf einem Tischchen neben dem Waschbecken, die Blöcke hab ich ohnehin eingesammelt (die Tonpapierblöcke haben wir gleich zerlegt und die Blätter farblich sortiert)
    Der Malkasten, die Ölkreiden und die Pinsel (Pinsel in einem flachen Behälter) sind im Tischfach jedes Kindes.
    Noch ein guter Tipp: die Kratzerl, die den Ölkreiden beiliegen (für Kratzbilder) habe ich beschriftet und abgesammelt. Erstens verlieren sonst immer einige Kinder die Dinger bis zu dem Zeitpunkt, wo sie zum Einsatz kommen sollen und zweitens kommen regelmäßig Kinder auf die Idee, ihre Ölkreiden damit zu "spitzen" oder sonstwie daran herumzuschaben, dass die Farbbrösel unangenehme Fahrer auf Boden oder Tisch verursachen.


    Ich selbst habe immer einen Vorrat an dicken und dünnen Pinseln und auch Malerpinsel, Farbflaschen, Schwämmchen (Küchenschwämme), Zahnbürsten (für Spritzgittertechnik),
    leere Pipettenfläschchen (z.B. alte Nasentropfenfläschchen), Strohhalme, ....

    Wir nehmen Quarthefte.
    Die sind die optimale Zwischenlösung. Da kann man von A4 - Kopien leicht einen Abschnitt einkleben lassen, ohne dass seitlich Ränder überschauen und sie sind nicht so groß und schwer wie die A4 Hefte.

    Manchmal, aber nicht immer, lasse ich die Schnellen dann schon bewusst mit ihrer Hausaufgabe beginnen und stelle laut und deutlich mit strahlendem Gesicht fest, dass die betroffenen Kinder dann an diesem Tag gar keine/oder viiiiiel weniger HÜ daheim machen brauchen, weil sie ja in der Schule schon so fleißig gearbeitet haben.
    :thumbup:.. das spornt an.

    Unbedingt!


    Nach der Erabeitungszeit hatten wir in der ersten Klasse die Zahlenpaare (Zerlegungen im ZR10) auswendig lernen lassen. Genau wie in der 2. Klasse die Einmaleinsreihen.
    Es hilft schon sehr, wenn das automatisiert wird, weil es einfach schneller geht und in den folgenden Klassen auch mit höheren Zahlen und beim Kopfrechnen von großem Nutzen ist.


    Ich würde es auf alle Fälle immer wieder so machen!

    Notfalls nimmst du es halt in Empfang.
    Das heißt aber noch lange nicht, dass du es auch (ständig) benutzen musst :D .
    Nimm die Seiten, die deinem Weg entsprechen als Übungsaufgaben her und lass die Seiten leer, die nicht deiner Methode entsprechen.
    Das, was dir nicht passt, erarbeitest du halt nach deiner Methode, schreibt selbst Rechnungen ins Heft, erstelle selbst AB´s und wenn wieder mal eine Buchseite passt (oder auch nur einzelne Nummern einer Seite), dann freu dich.
    Problem gelöst.

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