Überlege dir, ob du nicht 24 Monate Elternzeit nimmst und dich "selber" nach 12 Monaten vertrittst, denn in vielen Bundesländern geht nur dann unterhälftig.
Beiträge von Susannea
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Oft weiß man auch gar nicht, ob es Material gibt und hat vorher schon selbst was vorbereitet (ja, ich habe auch schon in die Vorbereitung von Vertretungsstunden einges an Zeit investiert). Ein weiterer Faktor ist auch die Schülerschaft. An meiner vorherigen Schule waren die meisten Klassen gelinde gesagt "schwierig", da war das Hauptziel vor allem die Stunde ohne große Verluste zu überstehen. Da gingen Unsicherheiten überhaupt nicht!
Das würde ja bedeuten, dass ich vorher weiß, dass ich vertreten muss und das mehr als 10 Minuten vorher. Das wäre aktuell mein Traum, ich erfahre es immer erst am selben Tag und dann meist so, dass ich jedes Material mit Kusshand nehme, denn vorbereitet ist da sonst nichts
Aber gut, das ist wieder ein anderes Thema.Anja: Mal davon abgesehen, dass ich kein Englisch im Abitur hatte, sondern das nach der 11. abgewählt habe, ging es nicht ums hinbekommen, sondern die Aussprache, die ich gerade für die Kleinen als schlichtweg ungeeignet empfunden habe. Hat nichts genützt, ich hatte trotzdem dann Englisch in Klasse 2 und 3.
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Aber die erste Angabe ist doch da die richtige, denn als Lehrer steht dir (in der Regel) kein anderer vollwertiger Arbeitsplatz zur Verfügung.
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Das klang für mich nach mehr als nur Stillarbeit zu beaufsichtigen, deshalb mein Beitrag. Susannea: Da bin ich vielleicht zu naiv, aber ich habe gedacht, dass für Fremdsprachenunterricht schon zumindest irgendeine fremdsprachliche Kompetenz nachgewiesen werden muss. Vermutlich geht das aber an eurem Alltag vorbei, und ihr müsst, ob ihr wollt oder nicht - das hatte ich nicht bedacht.
Nein, da muss bei uns leider gar nichts nachgewiesen werden, da hat dies jeder zu unterrichten. Ich hatte mal die Freude, obwohl ich gesagt habe, dass ich der Meinung bin, dass mein Englisch zu schlecht ist, so dass ich gerne alle anderen Fächer mache, aber nicht Englisch, das unterrichten zu müssen. Begründung war, dass ich doch gerade drei Wochen in den USA war.
Ohne Worte. Das einzige, was einige Schulleiter fachfremd nicht unterrichten lassen (aber auch da nicht alle!) ist Schwimmen.
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Du hast in der Regel doch die Kosten für ein ganzes Jahr, also jährlich. Genauso wie eben die Nebenkosten wie Strom, Wasser, Heizung, Müll usw. auch dabei für ein Jahr anzugeben sind.
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@blabla: Das mag vielleicht in Sek I und Sek II so sein, hier an der Grundschule musst du alles unterrichten, also auch fachfremd, auch im normalen Unterricht. Da ist das dann in einer Vertretungsstunde doch auch kein Problem.
Also bei uns gibt es somit überhaupt kein fachfremd. -
Da fällt mir noch ein grandioses Beispiel aus Berlin ein: es dürfen wohl in Sport keine 5en oder gar 6en verteilt werden. Warum auch immer. Zum Piepen!
Hm, die Grundlage würde mich auch interessieren, bei uns gab und gibt es auch in Sport 5 und 6. Sprich an diverse Schulen, an dene ich in Berlin war, geht dort die Benotung wie überall anders auch bis 6, auch wenn ich das manchmal etwas schwierig finde.
Edit: Ich habe gerade den Entwurf für Berlin für die berlinweite Schwimmbewertung vor mir und die geht bis 6, denn eine 5 gibt es nur, wenn drei Grundfertigkeiten beherrscht werden.
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Wat? In Berlin darf man Hausaufgaben bzw die Nichtanfertigung bewerten?
Ja, natürlich. Ich zitiere dazu das Infoblatt der GEW-Berlin:
"In die Leistungsbewertung gehen Hausaufgaben als „sonstige Leistungsnachweise“ ein, allerdings wird nicht festgelegt mit welchem Anteil." http://www.gew-berlin.de/public/media/SG15.pdf
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Ja natürlich, in den von Primarlehrer genannten Fällen kommt es bei uns auch häufiger vor, nicht gemachte und nicht nachgereichte Hausaufgaben sind auch 6 und das kann auch meine 4 schon problemlos!
Ansonsten gibt es bei uns eine klarer Übersicht für Klassenarbeiten, wann welche Note zu geben ist und da sind auch 5 und 6 vorgesehen und zumindest die 5 taucht da auch häufiger auf.
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Das würde ich auch nachfragen beim Leiter es Seminar, denn das scheint komplett bundeslandabhängig zu sein. In Berlin waren maximal 4 Wochenstunden erlaubt, egal wann. War für Blockveranstaltungen in den Ferien natürlich total doof.
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Ich kaufe mir die Dinge, von denen ich der Meinung bin, dass sie der Effizienz meiner Vorbereitung und Unterrichtsdurchführung dienen, selbst. Da geht es mir dann nicht ums Prinzip oder irgendwelche Gerichtsurteile sondern um schlichten Pragmatismus.Sehe ich genauso und ich spare einfach Zeit ein und die ist dann eben Freizeit!
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Was?? Beamte können zur Pflege von Familienangehörigen sogar freigestellt werden, selbst wenn dieser keine Pflegestufe hat??
Also wieder eine rechtliche Besserstellung der Beamten gegenüber normalen Angestellten!
Nein, das geht in Berlin bei Angestellten auch!
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Für die Pflege von Familienangehörigen gilt das Pflegegesetz. Und da steht jedem die Freistellung zu. Und Gesetze stehen über Verordnungen und Erlässen.
Soviel ich weiß, muss dafür aber ein wirklicher Pflegegrund bzw. eine Pflegestufe vorliegen, das ist hier bei Beamten nicht so. Sie könnte auch zur Pflege bzw. Betreuung ihrer Enkel freigestellt werden (und bekäme das auch genehmigt), allerdings ist sie dann nicht mehr beihilfeberechtigt.
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Meine Mutter ist seit 1,5 Jahre ohne Bezüge in Berlin beurlaubt (da wo ja sogar noch Personalmangel herrscht), da sie zur Pflege eines Angehörigen 1. Grades beurlaubt ist, ist sie sogar beihilfeberechtigt!
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Ist ja ein ähnliches Prinzip wie bildungsspender.de, nur dass da 90% an die Organisationen und Fördervereine weiter gehen, damit arbeiten wir.
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Bei uns gibt es wenn man krank ist keine Vertretungshinweise, warum auch, da bin ich krank.
Und ja, es werden auch mal Filme geguckt, gerade in den unteren Klassen findet man doch immer einen passenden Löwenzahn-Film zum aktuellen Sachunterrichtsthema z.B. dazu haben wir in fast allen Räumen Smartboards mit Internet.
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Ich bezahle 180 inkl. Pflegeversicherung bei 50%, bzw mittlerweile sind es ja 60% Beihilfe.
Susannea hat sich dein Beitrag bei der PKV durch die Kinder geändert?
Ja, von 50% auf 30%, gibt es dann bei 2 oder mehr Kindern.
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Hängt ja auch von der Höhe des Beihilfeanspruchs ab und der ist auch unterschiedlich.
Für 20% PKV habe ich ca. 200 Euro gezahlt.
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Ihr vielleicht, aber nicht jede Schule bekommt das hin. Oft machen immer wieder die gleichen Kollegen mehr und empfinden, dass andere Kollegen zu wenig machen. Und neben den Festen, gibt es auch:
- Tag der Offenen Tür: Müssen alle Kollegen kommen? Oder ist Freiwilligkeit? Wie werden Teilzeit-Kollegen eingesetzt? Warum ist die Teilzeitangestellte von 08-16.00 da, aber der Vollzeitbeamte nur von 09-12.00 eingesetzt? Und warum passiert das schon das 2 Jahr so?
- Tage der Verkehrserziehung: Welcher Kollege macht was? (Vor zwei Jahren hatte ich die Station "Erste Hilfe" und jetzt soll ich "Fahrradwerkstatt" machen? Warum? Hat der Kollege, der für Verkehrserziehung das Weisungsrecht, mir etwas zuzuweisen, wovon ich keine Ahnung habe??)
- Schuljubiläum: Jedes Jahr wird auf Freiwilligkeit der Beteiligung gesetzt und man stellt fest, dass immer weniger Kollegen kommen, um Projekte/ Ideen vorzustellen. Jetzt wird die Teilnahme zur Pflichtveranstaltung. Darf die Schulleitung das? Und wenn ja, muss nicht darauf geachtet werden, dass die Arbeitsbelastung gleichmäßig ist??
- Inklusionskinder: In einer Klasse sind 5 Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf und in der Parallelklasse sind keine. Abgesehen von der (möglichen) Unterstützung durch Förderschullehrer oder Sonderpädagogin, warum hat die Kollegin XY nie die Klasse mit Inklusionskindern?
- und und und............Es gibt so viele Fragen, die die Arbeitszeit der Lehrer betreffen und die zu Konfliktsituationen mit der Schulleitung führen könnten, dass ein Personalrat pro Schule einfach notwendig ist.
Wie soll ein Personalrat das schaffen? Wie soll er denn Einblick über solche interne Angelegenheiten der jeweiligen Schule haben??
Ein Personalrat besteht hier aus ca. 10 Leuten und heißt Bezirkspersonalrat

Und nein, das sind alles Situationen, wo man sicherlich keinen Personalrat zu braucht, denn das wird ja nicht von der Schulleitung entschieden, sondern von der erweiterten Schulleitung, der Schulkonferenz und der Gesamtkonferenz gemeinsam. Einteilungen z.B. machen die Stufenkonferenzen usw.
Wie gesagt, ein Personalrat pro Schule gibt es hier nicht und ich habe ihn auch noch nie vermisst und das obwohl ich oft mit dem Personalrat im Kontakt stand.
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Ich hab eine ähnliche Frage, ich bin Ausbildungslehrerin und unser Konferenztag ist der Dienstag. Das ist aber auch der Tag, an dem meine LAK ins Studienseminar muss. Dadurch nimmt sie nie an Beratungen oder Gesprächen teil. Was hat Priorität? Muss das in der Beurteilung Berücksichtigung finden, auch wenn sie ja keinen Einfluss darauf hat?
Es hat grundsätzlich immer das Seminar Vorrang. Und nein, das könnt ihr natürlich niemandem Anlasten.
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