Ich arbeite nur 70%, von daher schaffe ich die Obergrenze des Elterngeldes auch nicht. Ich liege knapp 300 Euro drunter und denke durch einen Steuerklassewechsel hätte ich zwar 300 Euro/Monat mehr, mein Mann aber erheblich höhere Einbußen im Verdienst. Unterm Strich sehe ich da den Vorteil (noch?) nicht für uns.
Naja, das ist eine Milchmädchenrechnung, denn die Steuern über das Jahr gesehen sind immer gleich zu zahlen als Familie, aber das Elterngeld bleibt ja dann höher für die Zeit.
Sprich die Berechnungsgrundlage ist höher, also gibt es mehr Elterngeld, was auch nach der Einkommenssteuererklärung nicht verändert wird.
Die gezahlten Steuern werden aber nach Jahresende dann korrigiert, so dass man danach dann das Geld hat, was man mit der anderen Steuerklassenwahl am Jahresende auch gehabt hätte.
kalle: Naja zwischen planen und funktionieren liegen ja oft Welten, da kann ich doch nicht schon Jahre vorher wechseln.
Wir hätten z.B. zum 1.1.2013 bzw. allerspätestens zum 1.6.2013 gewechselt haben müssen, um die besserer Steuerklasse für mich mitnehmen zu können. Da wusste ich weder wie das Ref endet, noch ob ich danach eine Stelle erhalte, noch sonst etwas.