Beiträge von Susannea

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    Original von Nuki
    Susannea: Nicht in jedem Bundesland kenne sich die Kinder in Klasse 5 und 6 lange genug. Häufig kommt es zu ganz neuen Klassenzusammensetzung in Klasse 5 auf Grund der weiteführenden Schulen!

    Deshalb sprach ich ja auch von hier denn in Berlin und Brandenburg ist eben 6jährige Grundschule und deshalb bietet es sich heir an. Woanders ist der Zeitpunkt eben später besser!

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    Original von Melosine
    Natürlich schleppe ich Grundschüler nicht ehemalige Konzentrationslager oder zeige ihnen entsprechende Bilder. Das ist ja eigentlich selbstverständlich. Davon, das Thema auszuklammern, halte ich aber auch nichts.


    Und genau dazu ist hier in der 5. und 6. Klasse der beste Zeitpunkt, denn die Schüler kennen sich alle lange und gut und dadurch braucht man vor irgendwelchen Problemem zwischen den Schülern nicht soviel Angst zu haben und alt genug sind sie sicherlich auch.
    Sachensenhausen hat z.B. am liebsten Schulklassen Klasse 5. und 6 und dazu auch genügend didaktisch aufgearbeitetes Material und man muss als Lehrer eigentlich sogar nur die Vorgaben befolgen. Die Blindenwerkstatt Otto Weidt macht es ähnlich, alles drüber würde sich wohl mit dem Buch "Papa Weidt" veralbert vorkommen.

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    Original von kleiner gruener frosch

    Da der Thread im Bereich "Sek1,..." gepostet wurde, gehe ich mal davon aus, dass der Threadstarter keiner Grundschüler im Sinn hatte.
    Bear hat da schon recht, man muss auch das Alter im Blick halten. Der Threadstarter muss aber scheinbar für seinen Vortrag das Alter "jünger als 10" nicht im Blick halten. Susannea, deine Tipps sind also in der Hinsicht irreführend. ;)

    kl. gr. Frosch

    Da bei uns aber Grundschüler bis ca. 12 sind, ist dies ein von ihm auch in die zu beachtende Altergruppe ;) (wobei sie meist bis 14/15 sind, wenn denn die angegebenen Daten stimmen!)

    Genau deshalb habe ich das hier auch gepostet!

    @kleiner_gruener_Frosch: Wie gesagt macht das ebenmit den Fäcehr, wie ich nun weiß didktisch einen riesigen UNterschied, gerade auch bei der Literaturauswahl, welches Fach und welcher Blickwinkel.

    UNd ich bin mir inzwischen auch sicher, dass man alles runterbrechen kann, inklusive Holocaust. Aber gut, das ist meine Meinung und die hat ein Semester mit allem was dazugehört gebraucht um dieses Wissen zu haben.

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    Original von kleiner gruener frosch
    Ich würde es als "komplettes" Thema in der Grundschule in Deutsch oder so nicht behandeln. Es wäre eh, bei allen Bemühungen, auch nicht mehr als ein "Halbwissen".


    Mal davon abgesehen, dass für mich das Thema nicht in den Deutsch- sondenr in den Sachunterricht gehört, warum bliebe es "Halbwissen"?

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    Original von neleabels
    Muss man wirklich Kinder der 4. Klasse mit dem 3. Reich behelligen? Warum bloß?

    Nele


    Man behelligt sie nicht, sondern läßt sie nur nicht mit ihrem Halbwissen als unreife Kinder stehen.

    Nachdem wir uns eine ganzes Semester mit diesem Thema und auch der Literatur beschäftigt haben würde ich persönlich zu "Papa Weidt" oder "Otto" raten.

    "Judith und Lisa" gehört genau wie "damals war es Friedrich" aus sachunterrichtsdidaktischer Sicht zu den umstrittenen Büchern, einfach weil zeitliche Abfolgen nicht stimmen, Bildquellen, typische Namen usw. ohne Erklärung für die Kinder verwendet werden. Dafür braucht man viel Insiderwissen.

    Zitat

    Original von neleabels

    Keine bis zu wenige Festanstellungen stellen für mich einen übersättigten Arbeitsmarkt dar.


    DAnn dürfte man also generell nciht Lehrer werden, denn die meisten Anstellungenwerden heir erstmal nur befristet vergeben. Wobei das wohl umgestellt werden soll. Ich weiß gar nicht, wieviele zum neuen Schuljahr eingestellt wurden, aber einige, sprich, hier ist Bedarf und sicher kein übersättigter Arbeitsmarkt, denn es wird soich ja beklagt, dass man zuwenig hat weil alle abwandern!

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    Original von neleabels
    Du weißt, dass die Einstellungschancen für Grundschullehrer noch auf Jahre hinaus nicht besonders rosig bleiben werden?

    Nele


    Ähm, interessant wie man das immer so allgemein sehen kann. Also hier sieht es momentan sehr gut aus, denn sie haben gar nicht genügend ausgebildet. Klar sinds nicht gleich Festanstellungen unbedingt, aber zumidnest befristete gibts sogar ohne Abschluss weils nciht genügend mit Abschluss gibt!

    Zitat

    Original von Bear


    Dies ("Situation") kann ohne weiteres auch das (meist weitläufige) Jugendherbergsgelände sein!
    Oder es ist der (breite, befahrbare) Waldweg, dessen (nahegelegene) Einmündung der Krankenwagen so einfach nicht findet.
    Der Fantasie (oder: Erfahrung) sind da keine Grenzen gesetzt, weshalb pauschale Urteile hier jetzt nicht weiterhelfen.
    Und wenn ich allein auf dem Schulgelände bin (Stichwort: Übernachtung oder Wochenende in der Schule) sind die Möglichkeiten auch schon wieder eingeschränkt...

    PS: Was übrigens auch nicht vernachlässigt werden sollte, ist das Alter der betroffenen Schüler. Einem Schüler der Oberstufe kann ich vielleicht mehr Verantwortung übertragen als einem 5-Klässler... (ist wieder die Frage nach der "Situation")...

    Du kommst irgendiwe ziemlich von der Ursprungsfrage ab:

    Zitat

    Original von majasino
    Was tun, wenn ein Schüler/eine Schülerin sich während eines Ausflugs ernsthaft verletzt?

    Also ist weder eine Jugendherberge noch ein Schulgelände noch sonst was dabei ;)

    Und hier gehts nicht um Urteile sondenr Hilfen für den Vortrag!
    Aber ganz klar, dass Alter ist entschieden, ich würde meine Grundschüler niemals, auch im Wald nicht, alleine wo hin schicken!


    Edit: Wobei die Überschrift nicht wirklich zur Frage passt ;)

    Zitat

    Original von Bear
    Jetzt wird's unübersichtlich - ich denke, wir haben alle unterschiedliche Situationen / Gegebenheiten im Kopf. An der einen Schule / in der einen Situation kann man problemlos Schüler schicken und da ist das Gelände so weitläufig, dass ein "Heranleiten" sinnvoll ist, in einer anderen Situation wäre dies sicher eine Gefährdung der Schüler.


    Vom Schulgelände war ja hier keien Rede, sondern es ging um Ausflüge. Auf dem Schulgelände habe ich doch noch ganz andere Möglichkeiten!

    Zitat

    Original von Avantasia

    ... die man sowieso währenddessen von der Unfallstelle weggeschickt hat, sofern sie nicht beteiligt waren...

    À+


    Nein, sicherlich nicht, wenn es auf offener Straße passiert, denn du musst auch die ja beaufsichtigen, also irgendwo hin schicken dem Krankenwagen entgegen mitten in Straßenverkehr würde ich sicherlich nicht machen!

    Ganz wichtig, nicht mit Eltenr darüber diskutieren, dass gibt nur ärger hinterher.

    Wir hatten übrigens gerade noch das Problem, dass die Eltern sich aufgeregt haben, dass die Lehrerin sich um den Schüler gekümmert hat und jemand anders dann die Eltern angerufen hat. Das war ganz dramatisch :rolleyes:

    Aber gut, man hätte natürlich auch erst die Schülerin mit dem Hubschrauber wegfliegen lassen können, die Schüler dann alle stehen lassen um dann in Ruhe die Eltern zu benachrichtigen!

    Ich sehe das z.B. mit dem Spielzeug o.ä. im Arbeitszimemr auch längst nicht so kritisch, denn um arbeiten zu können, müssen ja auch die Kinder bespaßt werden und wenn ich eh nur eine berufliche Nutzung von 10% habe, dann kann ich die restlichen ja auch nutzen, wie ich will ;)

    Solange du deine Arbeitskraft für die Stunden anbietetst und die nciht genommen werden sollte es eigentlich wie sonst auch im Arbeitsrecht sein, dass sie voll bezahlt werden müssen und nicht zu Minusstunden führen dürften. Allerdings kann es somit eben auch nicht zu Überstunden bei dri kommen (wobei die nur eine bestimmte Zeit gegeneinander aufgerechent werden dürfen).

    Zitat

    Original von ArdnaSandrA
    Hallo,

    Bei uns an der Uni (Niedersachsen) haben sich Kommolitonen, die das 1. Staatsexamen endgültig nicht bestanden haben, in den FüBa eingeschrieben, um im Anschluss den entsprechenden Master fürs Lehramt abzulegen (schließlich waren sie dort nicht endgültige durchgefallen). Ihnen wurden auch einige Scheine aus dem Staatsexamenstudium anerkannt.

    Vielleicht wäre das eine Alternative für dich, aber frag besser noch mal genau nach, da ich nur vom Hörensagen berichten kann.

    Viel Glück, dass du noch den richtigen Weg für dich findest

    Ciao Sandra


    So mache ich es ja auch, wobei vom MAster da nur geträumt werden kann erstmal. Denn zumidnest bei mir wurde das alles nur für den Bachelor anerkannt und selbst den muss ich nun noch vervollständigen.

    Übrigens arbeitet ich auch schon als Lehrer, warum sollte ich es dann nach einem bestandenen Abschluss nicht dürfen?

    Zitat

    Original von callum

    " 3.3 Nicht zugelassen zum Einstellungsverfahren werden grundsätzlich Bewerberinnen und Bewerber,

    a) die eine Staatsprüfung für ein Lehramt nicht oder endgültig nicht bestanden haben,

    b) die eine Erste Staatsprüfung abgelegt oder anerkannt bekom- men haben und eine Zweite Staatsprüfung nicht mehr ablegen können,"


    Callium, ich habe es geelsen und bin immer noch der Meinung, dass dies nicht gilt, wenn du ein 2. Staatsexamen hast. Für mich klingt das eher wie eine Vorgabe für Quereinsteiger.

    Denn zum Ref wirst du sicher zugelassen, da du ja ein Staatsexamen fürs Lehramt hast und auch berechtigt bist dazu dein 2. Staatsexamen zu machen!

    Und spätstens wenn du ein 2. Staatsexamen für ein Lehramt hast wird dich auch NRW nehmen und in den anderen Bundesländern ist es kein Problem dies zu machen! Es fragt dich nämlich kein Mensch, ob du schon mal für irgendein Lehramt nicht bestanden hast, sondern immer nur für das spezielle!

    Zitat

    Original von Moebius
    Bei uns gab es zB einen ganz bestimmten Professor, den man im Examen nicht umgehen konnte und der einfach einen gewissen Anteil der Studenten rausgekickt hat und wenn man erst mal auf der Abschussliste war, konnte man da auch mit Lernen nicht mehr viel machen.
    Der Wechsel in ein anderes Fach oder eine andere Schulform sollte möglich sein. Vorher musst du dir aber sicher kritisch die schmerzliche Frage stellen, ob dein Scheitern wirklich an externen Ursachen lag, die du nicht beeinfliussen konntest. Wenn nicht, wäre vielleicht eine andere berufliche Richtung doch die bessere Wahl.


    Genau so gings mir z.B. der netet Prof ist Prüfungsausschußvorsitzender und war der Meinugn, Mathe wäre nichts für mich (oder für Frauen allgemein?). DA half dann auch die 1,7 in der Klausur nichts (aber davon habe ich ja auch eh keine Ahnung gehabt ;)) wenn er einem eine 6 gibt! Achso, beim zweiten Mal hat er dann einfach in der mündlichen Prüfung nicht bestanden gegeben, dann wirds auch schwer!

    Zitat

    Original von callum
    Wenn man das 1. Staatsexamen (endgültig) nicht bestanden hat, kann man nicht mehr Lehrer werden.

    Quelle: Nr. 3.3 des Einstellungserlasses (NRW)


    Da muss ich dich berichtigen, dass kann man auf jeden Fall!
    Ausgeschlossen sind nur Leute die das 2. Staatsexamen entgültig nicht bestanden haben!
    Da du ja bei der Einstellung dann ein bestandenes 1. Staatsexamen für das Lehramt hast, hebt sich das sicher auf! Außerdem klingt das für mich wie Vertretungslehrstellen!

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