Beiträge von Susannea

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    Original von Plattenspieler

    Natürlichen sagen sie das so. Aber sie sollten in der Regel wissen, dass das umgangssprachlich ist und nicht in einem Forum nachfragen müssen.

    Ja, aber genau das ist eben nicht der Fall, wir mussten dies auch noch ausführlich diskutieren und begründen, warum es falsch ist, weil einige es nicht glauben wollten.

    Genauso wie erklärt wurde, dass "einmal" inzwischen im Duden stehen soll! ?(

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    Original von Friesin
    Bist du wirklich Lehrer ? 8o Für Deutsch ?????


    Das kann ich mir gut vorstellen, bei uns saßen nun neulich wieder lauter Leute in dem DaZ Seminar, also alles angehende Lehrer, meist für Grundschule und somit auch Lernbereich Deutsch, die das so sagen.

    Klingt für mich schrecklich, scheint aber in einigen Gegenden üblich.

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    Original von annasun


    Bei uns sind fast immer alle dabei, manchmal fehlen aber auch vereinzelt Teilzeitkräfte, die Kinder haben. Unsere Konferenzen enden allerdings immer vor 15 Uhr.

    Wie sieht das bei euch aus: Muss man da "jonglieren" mit den Kindern (Oma, Nachbarn etc.? Bei manchen geht das ja schlicht und ergreifend nicht). Außerdem kann man ja nicht tägich einen KiTa-Platz bis 18 Uhr bezahlen, wenn das Kind nur einmal in 2 Monaten bis 18 Uhr betreut werden müsste...


    Wir sprechen das mit der Schulleitung ab, sind aber selten alle da oder z.T: mit Kindern, denn die Konferenzen enden oft erst um 17.30 Uhr.


    Das klingt ja traumhaft, denn Fachkonferenzen sollen bei uns je Fach auch einmal im Monat stattfinden (tun sie glücklicher Weise nicht!), Dienstbesprechungen habe ich erst eine seit Oktober erlebt. Klassenkonferenzen gabs schon drei seitdem.

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    Original von koritsi
    Aber das weißt du, als Expertin, wir leider noch nicht.
    Mach uns doch die Freude und poste hier nützlich Tiipps/Links, dann haben wir alle was davon!


    Hier einige Sache dazu:

    LRS:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/lrs_materialien.html

    Rechenstörung:
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/fileadmin/bbb/…nstoerungen.pdf
    http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/praevention_rechenstoerungen.html

    Ich persönlich würde mit dem Test aus dem ersten Link für Rechenstörung ab Seite 43 arbeiten, dort ist ja schon klar vorgegeben, was zu welchem Problem gehört.

    Zitat

    Original von alias

    Wobei der Dienstvorgesetzte nicht über das Steuerrecht informieren muss. Dass Einnahmen steuerpflichtig sind, sollte jeder selbst wissen...

    Strafrechtlich wird das wohl auf ein Bußgeld herauslaufen - und auf eine Ermahnung durch den Dienstherrn


    Klar, das meinte ich auch nicht. DAs sollte eigentlich eh jeder auch so wissen, dass im Zweifelsfall alles anzugeben ist beim Finanzamt. Wenns steuerfrei ist, ist es ja auch oft mitzuteilen.

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    Original von koritsi
    Ist ja bewundernswert, dass du so viel über dieses Thama weißt.
    Trotzdem sind wir Grundschullehrer keine Wunderwuzzis und wir können auch kein Allround-Experten sein.


    Du sollst und musst auch keine Experte sein. Es gibt diverse einfache Tests zu dem Thema LRS oder Rechenstörung, die nicht immer ideal sind, aber heflen um zu sehen, was zu fördenr ist bzw. wo die Probleme liegen. Die sollte genauso jeder Lehrer mit seinen "Risikokindern" durchführen können, wie auch jeder vor- und nach jedem Thema Lernstandsanalysen machen können sollte. Das die Zeit in der Praxis nicht reicht, weiß ich. Aber für solche "Risikokinder" findet man die Zeit für einen 30-45 Minuten-Test und dazu müssen wir keien Experten sein, denn es gibt vorgefertigte Tests und Interpretationen.

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    Original von Elaine
    Puh, harte Worte, Susannea!

    Bei uns übernimmt der Schulpyschologische Dienst die Testung.


    Nein, das sind keine harten Worte, sondenr eine Staatsexamenshausarbeit über LRS, was schon alleine in der Definiton große Unterschiede zur Legasthenie macht. Und auch bei LRS muss dann noch festgelegt werden, ob man damit die Lese-Rechtschreib-Schwäche oder die Lese-Rechtschreib-Störung meint.

    Erst dann kann man damit überhaupt arbeiten und Psychologen setzen diese Begriffe alle gleich, Grundschulpädagogen differenzieren.

    SunnyGS: Bei Dyskalkulie und Rechenschwäsche, Rechsenstörung ist es genau das gleiche, da hat aus grundschulpädagogischer Sicht ein Psychologe erst einmal nichts zu suchen, denn eine Störung, Schwäche ist keine Krankheit

    Ich habe mich mal genge eine Schule entschieden, denn der Weg war lang, sie lag ungünstig (entgegen der Tagesmutter) und es war eine Hauptschule und nachdem ich mitbekam, was dort vorging und wieviel gerade ausgeschlossen waren, hatte ich keine Lust mehr.

    Ich muss aber dazu sagen, ich hatte ein 4 Moante altes Baby zuhause, wollte eh nur 10 Stunden arbeiten und zwar nur für mich und nicht des Geldes wegen, wollte aber nicht drauf zahlen, weder mit Geld noch mit Gesundheit!

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    Original von FrauBounty
    Susannea, vielleicht wirds bei euch anders gehandhabt, zieh das doch mal in betracht. ich habe bei allen kindern kurz nach bekanntgabe der schwangerschaft ein schreiben bekommen, in dem mir der voraussichtliche beginn der mutterschutzfrist mitgeteilt wird.

    Das ist das Schreiben vom Schulamt, das habe ich auch bekommen, ist aber nichts wert, denn den Mutterschutz bzw. den voraussichtlichen Entbindungstermin legt der Arzt fest. Hatte damals nachgefragt, die wußten auch nicht so genau, was das Schreiben eingetlich soll.

    Also nein, es wird nicht anders gehandhabt, aber das was ich dir schreibe ist eben das MuSchG und die Paragraphen darin, der Rest ist zusätzliche Bürokratie, die aber keinesfalls eine Rechtsgrundlage haben muss ;)

    Finchen: Bei mir kam dann irgendwann mal ein Schreiben des Aufsichtsamtes, aber da war dann alles schon vorbei, kann also dauern ;)

    Zitat

    Original von PeterKa
    Dre Mutterschutz wird doch länger im Voraus zumindest unverbindlich festgelegt, oder sind das wirklich nur Ausnahmen. Ist ja auch wichtig für die Famileie, da ja einges darum geplant werden muss.

    Das sich dabei kurzfristig z.b. bei Frühchen usw. noch viel ändern kann ist klar.

    Eine schriftliche Bescheinigung sorgt aber zumindest dafür, dass die entspechenden Regelungen und Vorschriften für Schwangere überhaupt Anwendung finden können.

    Verbindlich festgelegt ist er erst mit dem Schrieb 7 Wochen vorher, sonst könnte man den ja auch viel früher rausgeben ;)
    Und nein, Anwendung finden die Vorschriften eigenltich sobald der Chef davon weiß und nirgends steht, dass er das schriftlich haben muss. Eine mündliche Ausage reicht um das MuSchG zur Anwendung zu bringen. Wie gesagt, schrifltich gibts das eh nur auf Kosten des AG!

    Zitat

    Original von FrauBounty
    Schriftlich braucht die SL es schon, aufgrund der Bescheinigung wird ja der Mutterschutz berechnet.
    !


    Nee, das stimmt nun eindeutig gar nicht. Der Mutterschutz wird auf Grund der Bescheinigung des Arztes zum Mutterschutz 7 Wochen vor der Entbindung festgelegt, denn bis dahin darf er den Termin noch beliebig oft ändern ;)

    Wenn der Schulleiter es schriftlich haben will bzw. muss das wohl eigentlich die Personalstelle entscheiden, dann muss der Ag es auch bezahlen. Ansonsten muss es ihm mündlich reichen!

    flecki: Genau, die Bescheinigung gibts erst kurz vorher!

    Zitat

    Original von Tootsie
    Chiara: Ich bin für so eine Testung gar nicht ausgebildet. Da sollen lieber die Fachleute ran. Bin zwar "Alleskönner" aber kein Psychologe.


    Da genau liegt aber der Denkfehler, denn LRS wird nur bei den Psychologen als Krankheit gesehen. Alles andere ist einfach nur ein längeres Verweilen auf den Lernstufen, wenn man es grundschulpädagogisch betrachtet und wenn du dafür als Grundschullehrer nicht ausgebidlet bist, zu sehen auf welcher Stelle ein Kind steht und es dort zu fördenr, dann finde ich dies bedenklich!

    Zitat

    Original von Friesin
    Susannea: genau das meinte ich: wenn man sich bei jedem Pieps von einem Baby unter Druck gesetzt fühlt, sofort springen zu müssen, macht man sich zum "Sklaven" eines Babys.
    Aber das hängt nicht am Stillen.
    Das kann ma auch bei älteren Kindern noch sehr schön beobachten.
    Beim ersten Kind ist man davor weniger gefeit :D

    Und nein:
    ich bin gerade nicht bei jedem Muckser, den ein Kind tat, gesprungen und verfügbar gewesen.Mit zunehmender Kinderzahl entwickelt man nämlich eine Sicherheit im Umgang mit den Kindern, die man beim ersten nicht haben KANN. Man hat doch nach einer gewissen Zeit ein Gefühl für den Rhythmus eines Babys, mag er noch so ungeordnet wirken.

    aber das alles hat nichts mit der Frage "Stillen oder Flasche" zu tun, die hier im übrigen auch nicht in dieser Form das Threadthema war :D


    Nein, dass es am Stillen hängt hat auch niemand so gesagt, aber es wird damit noch mehr auf die Mutter bezogen, denn das kann dann niemand anders erledigen ;)
    Bei allem anderen hat das Kind ja meist zwei Eltern ;)

    Und auch bei deinem zweiten Ansatz,(auch wenns nicht Threadtheam war, aber von dem ist nun mal Scooby, als ein 3. was überhaupt nicht zur Debatte stand, eingefügt wurde) muss ich dir wiedersprechen, ich biin weder beim 1. noch beim 2. Kind esprungen und mache das auch heute nicht. Diese Freiheit, wie es hier genannt wird und Lockerheit nehme ich mir und die gab mir eben auch die Möglichkeit zu Arbeiten bzw. zu studieren und trotzdem voll zu stillen (denn das Kind kriegt ja nur Muttermilch).

    Was ist daran denn so merkwürdig? Wer hat denn das getestet? EIn Psychologe? Die Merkmale der Psychologie haben nämlich etwas mit allgemeinen Dingen zu tun und nichts mit dem Schreiblehrgang an sich. Da sind es dann Sachen wir motorische Störungen, evtl. sogar Gendefekte usw. die dort als Merkmale genommen werden.

    Wenn man es allerdings aus grundschulpädagogischer Sicht betrachtet, dann ist es ja nur eine längeres Verweilen auf frühen Kompetenzstufen und dann scheint es natürlich etwas merkwürdig.

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    Original von Friesin
    Und bei vier Kindern muss jede Mutter darauf achten (oder sollte es) nicht zum Sklaven ihrer Kinder zu werden, aber das liegt mit Sicherheit NICHT am Stillen !!!!


    Wenn du das Stillen so ausführst, wie hier von einigen beschrieben, sofort füttern wenns Kind hunger hat und keiensfalls arbeiten, weil man die Flasche mit Muttermilch nicht geben darfst, dann würdest du gerade bei 4 Kindern wohl doch zur Sklavin der Kindes werden ;)

    SunnyGS: Hier gings aber nicht um eine "echte Berufstätigkeit!" sondern um überhaupt eine Berufstätigkeit, also auch keine Teilzeitstellen.

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