Beiträge von Petroff

    Frag doch mal die Kinder!
    Ich gehe in solchen Stunden gerne raus, sei es auf einen Spielplatz oder den Sportplatz.
    Eine Möglickeit wäre auch, dass die Kinder Brettspiele mitbringen und spielen.
    Viel Spaß auf jeden Fall wünscht Dir
    Petroff

    In meiner Klasse habe ich von Anfang an mit Wendeplättchen gerechnet. Diese werden auf ein 20er Feld gelegt (2 Reihen)
    Beim Zehnerübergang wird nun der 1. Summand in einer Farbe gelegt, der 2. in der anderen Farbe. Die Vorschrift beim Legen lautet, dass die obere Reihe vollgemacht werden muss. Daraus ergibt sich die Zerlegung.
    Z.B. 7 + 5 =
    7 rote Plättchen + 3 blaue Plättchen in der oberen Reihe + 2 blaue Plättchen in der unteren Reihe. So ist es relativ anschaulich. Leicht finden es viele Kinder immer noch nicht.
    Dennoch weise ich immer wieder darauf hin, dass dies nur 1 Möglichkeit zu rechnen ist. Andere werden immer wieder mal aufgegriffen.
    Z.B. 6+8=
    Kinderantworten: 6+6+2= 12+2=14
    7+7, da ein Einer von der 8 zur 6 geht
    Nach wie vor bin ich nicht überzeugt, ob es wirklich notwendig ist, die Kinder mit dem Zehnerübergang zu quälen, wenn sie auf andere Weise zum richtigen Ergebnis kommen.
    Viele Grüße
    Petroff

    Hallo Silke,
    also ich finde, dass Völkerball das langweiligste Spiel ist, das man in der Schule spielen kann. In der Regel beteiligen sich einige wenige Kinder, die ständig den Ball haben. Die anderen stehen herum und bewegen sich, nachdem sie abgeworfen wurden lediglich von einem Feld ins andere. Außerdem trainieren die Kinder dabei vor dem Ball wegzulaufen, anstatt ihn sich zu holen.
    Wenn es denn das Abwerfen sein muss, dann finde ich Jägerball, möglichst mit mehreren Bällen gleichzeitig, viel besser.
    Meistens sind ja die Sportstunden zu kurz und zu selten. Daher solltest Du versuchen, alle Kinder so viel wie möglich zu beschäftigen.
    Ich beneide Dich um Deinen Sportunterricht. Leider habe ich momentan keine einzige Sportstunde und das, obwohl ich Sport studiert habe.
    Viel Spaß noch
    Petroff

    Ich zerlege Malbücher, verkleinere die Bilder und biete sie auf einem Linienblatt an. Zu einem Thema gibt es verschiedene Bilder. Fleißige Kinder können aus mehreren Bildern ein kleines Büchlein machen. Momentan schreiben wir Bauernhofgeschichten.

    Die Puppe muss zu Dir passen. Ich habe zwei. Einen Tiger für meine Klasse. Er liegt nur in der Ecke. Außerdem habe ich den Raben Socke für die Freumdsprache. Mit ihm macht es mir richtig Spaß zu spielen und daher den Kindern auch. Probier es doch einfach aus. Es gibt manchmal auch ganz billige Puppen, die sich gut bewegen lassen.

    Hallo Julia,


    ich hatte anfangs auch Kinder, die sich gar nicht ans Schreiben getraut haben und bei jedem Laut nachgefragt haben. Diesen Kindern haben die Lesedosen (gibt es in verschiedenen Verlagen und auch im Zaubereinmaleins) sehr geholfen. Ich habe die Dosen nach Schwierigkeit sortiert: 3/4/5/6 Buchstaben mit lauttreuen Wörtern, lange Wörter, schwer zu hörendes r...
    Die Kinder müssen nicht überlegen, was sie schreiben und sie haben alle für das jeweilige Wort notwendigen Buchstaben vor sich liegen. Das ist eine große Erleichterung.
    Mittlerweile arbeite ich mit diesen Dosen, um die Rechtschreibung zu trainieren.


    Viele Grüße


    Petroff

    Hallo Larena,


    besorge Dir doch ein Experimentebuch für Kinder. Die findet man oft in der Stadtbücherei oder manchmal haben die Schüler eines zu Hause. Immer kaufen hat man ja auch keine Lust.


    Viele Grüße
    Petroff

    Ich glaube, es sind nicht nur die Lehrer, die ein schlechtes Gewissen haben. Auch in anderen Bereichen, müssen es die Kollegen ausbaden, so dass sich der eine oder andere dann auch krank in die Arbeit schleppt.
    Meine Schmerzgrenze ist erreicht, wenn ich merke, dass ich mit den Kindern zu ungeduldig werde. Bevor sie unter meiner Krankheit leiden müssen, bleibe ich lieber zu Hause.

    Hallo sinfini,


    in der Grundschule ist das zwar vielleicht anders, aber vielleicht funktioniert es ja auch bei den größeren Schülern.
    Ich gebe meinen Kindern die Hausaufgabe immer freiwillig auf. Dadurch ist das Vergessen nicht so schlimm und die meisten meiner Kleinen machen die Hausaufgaben für einen Smiley auf der Liste. Diejenigen, die sie immer vergessen, würden sie wohl auch sonst nicht machen.
    Da ein Smiley mit Sicherheit nicht genügend Anreiz für Sekundarschüler ist, könnte man ja kleine Belohnungen einführen. Was das sein könnte, liegt natürlich an der Klasse. In Unkosten sollte einen das nicht stürzen.


    Auf jeden Fall habe ich weniger Stress, die Hausaufgaben einzufordern!


    Viele Grüße


    Petroff

    Ich habe meinen Erstklässlern einfach erklärt, wie es funktioniert. Außerdem habe ich für die Freiarbeit 2 Zahlenmauern laminiert und Aufgabenkärtchen zum Legen gebastelt.

    Ich habe das letztes Jahr auch gemacht.
    Es gibt eine komprimierte Version, die Du ausdrucken musst. Ohne orginale Unterschrift gilt es ja auch nicht. Diese "Miniversion" muss Du zusammen mit den Belegen ans Finanzamt schicken.

    Schwache Rechner brauchen meiner Meinung nach immer Anschauungsmaterial. Alle Tipps und Tricks sind viel zu abstrakt, als dass sie ihnen weiter helfen könnten. Normalerweise wissen die Kinder auch selbst, ab wann sie das Material nicht mehr benötigen.

    Die Karte habe ich auf weißen Karton gezeichnet. Eine Kollegin hatte mal große weiße Kartons aus einer Druckerei mitgebracht. Angemalt haben die Kinder. Das war eigentlich nicht geplant, denn es waren sehr große Flächen. Die Kinder wollten aber unbedingt bunte Länder haben.

    Ich habe vor langer Zeit mal eine ca 3 m große Europakarte erstellt (mit Hilfe des Tageslichtprojektors). Diese wurde auf den Boden gelegt, so dass die Kinder darauf laufen konnten.
    Meine damaligen Erstklässler erhielten die Aufgabe zu "reisen", z.B von Griechenland nach Schweden.
    Mögliche Fragen:
    - Durch welche Länder kommst du?
    - Wie viele Schritte/Fußlängen sind es?
    ...


    Außerdem könntest Du Flaggen malen lassen. Auch die Hauptstädte können sie schon lernen.
    Es gibt auch ein Europa-Monopoly, das fitte Erstklässler spielen können.


    Mehr fällt mir auf die Schnelle nicht mehr ein.

    Warum musst Du das denn allen sagen? Wenn ein Kind auf eine besondere Stelle hinweist, kannst Du ja sagen, dass eben nur wenige Wörter so geschrieben werden, wie man sie hört und dass es gerade etwas Neues gelernt hat.
    In meiner 1. Klasse werde ich täglich von den Kindern überrascht, wie viele nicht lauttreue Wörter sie schon können. Deshalb muss man nicht gleich eine Rechtschreibstunde für alle anschließen.

    Schade, dass das nicht endlich mal einheitlich festgelegt wird. ´
    Die Wortartenfarben und auch -symbole sind schon klasse, denn sie sind sehr gut durchdacht. Das könnten auch nicht Montessorilehrer relativ leicht übernehmen. Und Material dazu findet man auch leicht.

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