Beiträge von Schubbidu

    Zitat

    Original von Kiray
    Okay, als pragmatischer und technikfreundlicher Mensch muss ich mich wohl auch mal gedanklich umorientieren und informieren:


    Wozu nutzt ihr denn ein Netbook oder PDA in der Schule? Wann nutzt ihr das? Spart es Zeit, wenn ja wie? Wie viele von euch machen das?


    Weil es oftopic ist fasse ich mich kurz (in den anderen Thread passts aber auch nicht ganz, deshalb hier):
    - Notenverwaltung
    - Reduzierung der Zettelwirtschaft, wenn du deine Unterrichtsplanungen, Termine etc gleich in den PC eingibst
    - Mein Palm erinnert mich an meine Termine
    - keine Codec-Probleme u.ä., wenn ich z.B. ein Video über PC und Beamer zeigen möchte. Was auf dem Schulrechner nicht läuft, läuft auf meinem Laptop mit Sicherheit
    - Druckkosten zu Hause sparen, denn Unterrichtsmaterial wird in der Schule ausgedruckt
    - Bilderarchiv, Entwürfe der vergangenen Jahre, Musik... Immer alles dabei!

    Schau dir mal die aktuelle ct an. Da ist ein sehr ausführlicher Test zu den Netbooks drin.


    Vielleicht hat ja auch ein Kollege sich so ein Teil bereits angeschafft, und du könntest bei ihm mal testen, ob die Tastatur für dich bei dem kleinen Format noch sinnvoll nutzbar ist.


    Für mich sind bspw. bereits normale Notebook-Tastaturen auf Dauer ein Graus, so dass ich zu Hause nur am PC mit ergonomischer Tastatur arbeite.


    Falls du trotz kleinem Display und Tastatur zu einem Netbook greifst, könntest du dir daheim ja auch den Arbeitsplatz so einrichten, dass du bei Bedarf ohne größere Probleme das Netbook mit einer externen Tastatur, Maus und großem Bildschirm verbinden kannst.


    Als mobliles Gerat nutze ich einen Palm Tungsten TX und verwalte damit auch meine Noten (Notenbox). Ich ziehe einen Palm den PocketPCs vor, da letztere einfach nicht so flott laufen. Ganz wichtig ist für mich, dass das Gerät WLAN besitzt (schnelle Datensynchronisation; kurze, unkomplizierte Mailabfrage, ohne den Rechner hochfahren zu müssen...).


    Eine Anmerkung von alias möchte ich noch unterstützen. Egal, für welches Gerät du dich entscheidest: Achte auf eine möglichst lange Akku-Laufzeit.

    Ich habe die Geräte einige Jahre selber verkauft und kann die Empfehlung (Gecko oder eTrex) für diesen Anwendungsbereich nur unterstützen.


    Nur wenn du privat noch über andere Anwendungen nachdenkst, werden die teureren Geräte interessant.


    Zum Wandern und besonders zum Radfahren eigenen sich bspw. Geräte mit aufspielbarem Kartenmaterial sehr gut (ich meine topographische Karten, keine reinen Straßenkarten). Beim Mountainbiken in unbekanntem Gelände möchtes du ja z.B. nicht an jeder Weggabelung die Papierkarte rauskramen müssen, da will man es einfach laufen lassen (insbesondere wenns gerade schön bergab geht). Ein GPS am Lenker erleichtert da die schnelle Navigation erheblich.


    Interessant für sportliche Wanderer, Radfahrer und Bergsteiger sind Geräte mit brometrischem Höhenmesser. Hier kannst du dir dann am PC nach der Tour bspw. schöne Höhenprofile der Wegstrecke anzeigen lassen.


    Naja, es gibt noch zig Sonderfunktionen, die aber natürlich alle auch zusätzliche Euros kosten.

    Also als ich vor einigen Jahren in BW auf Lehramt studiert habe, waren manche Fächerkombinationen (ich meine 2-Fächer-Kombinationen) garnicht möglich. In anderen Fällen war ein Drittfach zwingend vorgeschrieben. Damals war das z.B. bei der Kombination Gemeinschaftskunde-Geographie so. Hier musste zwingend noch ein drittes Fach gewählt werden.


    Als erstes würde ich mich also mal schlau machen, wie hier die Vorgaben sind. Aber vielleicht hast du das ja auch schon getan.


    Ansonsten: Prinzipiell steigen deine Einstellungschancen selbstverständlich an, wenn du mehr Kompetenzen vorweisen kannst und somit flexibler einsetzbar bist. Wenn du dich aber mit einem Drittfach überforderst, und entsprechend schlechtere Abschlüsse erreichst, bringt dich das natürlich auch nicht weiter.

    Ok, zu später Stunde noch der Versuch einer Replik.


    Also zunächst mal möchte ich sagen, dass ich deine Argumentation bezüglich des Kompetenzerwerbs im Fach Geschichte für sehr schlüssig halte. Hier habe wohl auch ich etwas zu überspitzt und einseitig formuliert.


    Ich unterrichte übrigens Gemeinschaftskunde und Geographie, sitze also aus deiner Sicht zwischen den Stühlen. Aus meiner Praxiserfahrung kann ich deine Befürchtungen zumindest für das Fach Geo einfach nicht bestätigen. Ich sehe die Koexistenz von Geo und Gk als etwas Positives, denn durch die stärker arbeitsteilige Vorgehensweise kann ich mich in beiden Fächern inhaltlich und methodisch stärker auf die fachwissenschaftlich jeweils angestammten Kernfelder konzentrieren.


    In Bezug auf Geschichte habe ich mich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, denn ich unterrichte das Fach nichts selbst. Ich habe aber nicht den Eindruck, dass meine Geschichtskollegen Gk als Konkurrenz empfinden. Mehrheitlich würden sie wohl meine Ausführungen in Bezug auf Geo auch auf ihr Fach übertragen.


    Entscheidend ist wohl die inhaltliche Abstimmung der Lehrpläne. Falls es dich interessiert, wie das hier in BW läuft, kannst du dir ja einfach mal die Bildungsstandards für die genannten Fächern von den Seiten des Kultusministeriums runterladen.


    Abschließend noch ein paar Randbemerkungen zur Situation in BW.


    Geo ist hier vor einigen Jahren gleich von zwei Seiten in die Mangel genommen worden. So hat man einerseits das praxisorientierte Fach Naturwissenschaft und Technik eingeführt und dachte gleichzeitig noch über ein Fach Wirtschaft nach.


    Gemeinschaftskunde ist - abgesehen von Religion - in BW das einzige in der Landesverfassung fest verankerte Schulfach! Den Dreiklang aus Geschi, Gk und Geo gibt es hier also schon seit Jahrzehnten und sowohl aus der Perspektive eines ehemaligen Schülers als auch jetzt als Lehrer finde ich, dass man damit ganz gut fährt.

    Hallo Elysium,


    auch wenn ich nicht aus Schleswig-H, sondern aus BW komme, teile einerseits deine Bedenken. Auch hier gab es ähnliche Diskussionen um das Fach Wirtschaft.


    Gibt es bei euch ein zusätzlich zu WiPo ein Fach wie Gemeinschaftskunde/Politik? Das wäre dann ja auch sehr stark betroffen.


    Einem Großteil deiner Ausführungen möchte ich aber auch widersprechen.


    Geschichte ist meiner Meinung nach nur begrenzt in der Lage, die Kompetenzen zu vermitteln, die im Politikunterricht gefordert werden. Hier geht es um den Erwerb von politischer Handlungsfähigkeit. Zentral ist auch die Problem(lösungs)orientierung, wobei es eben um aktuelle und nicht historische Probleme geht, die im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Ich glaube, da stößt das Fach Geschichte einfach an seine Grenzen. Gerade in der von dir angesprochenen Mittelstufe ist das so. Die Schüler interessiert es doch nicht die Bohne, ob wir 1975 schonmal eine Wirtschaftskrise hatten. Aber für die aktuelle Lage interessieren die sich brennend!


    Zur Erdkunde: Sicher sind hier wirtschaftspolitische Themen integriert. Aber auch hier sind die Schwerpunkte andere. Beispiel Oberstufe, Entwicklungsländer: In Gemeinschaftskunde/Politik/Wirtschaft wären beispielhaft einige zentrale Aspekte aus meiner Sicht folgende (ich nenne jetzt nur das, was in Geo so nicht oder nur randlich zum Zug kommt): Wie funktioniert bilaterale Entwicklungshilfe? Wie gestaltet sich unsere Weltwirtschaftsordnung? Sind Entwicklungsländer (wirtschafts)politisch benachteiligt? In diesem Zusammenhang: detaillierte Institutionenkunde (IWF, Weltbank etc.), Theorien der (Unter)Entwicklung (Dependenztheorie, Modernisierungstheorie etc)...


    Mehr fällt mir gerade spontan nicht ein. Ich hoffe, es wird aber deutlich, dass sich die Fächer durchaus nicht gegenseitig die Butter vom Brot nehmen müssen, sondern sinvolle Ergänzungen zueinander darstellen können.

    In meinem relativ kleinen Kollegium gibt es, mich eingeschlossen, auch 6-7 Kollegen, die täglich 120km hin und zurück pendeln müssen. Wenn man sich mal drauf eingestellt hat, ist das aus meiner Sicht eigentlich kein großes Poblem. Klar, es nervt, aber es gibt Schlimmeres. Solltest du die Strecke auch per ÖPNV zurücklegen können, dann reduziert sich der Stress nochmals erheblich. So zumindest meine Erfahrung.


    Bedenke bei deiner Entscheidung vielleicht auch, dass sich die Stellensituation in den kommenden Jahren (das nächste Schuljahr ausgenommen) erheblich verschärfen soll.

    Zitat

    Original von fairytale
    Also ich war bis jetzt in nahezu allen von dir aufgeschriebenen Städten.
    Bis auf ähm Evian (wo liegt das??)


    Das Evian, das ich kenne, liegt am Genfer See und lässt sich kaum als Stadt bezeichnen. Bekannt ist es durch sein Mineralwasser und ein G8-Gipfeltreffen, dass dort vor einigen Jahren stattgefunden hat.

    Spontan ist mir auf deine Fragen mein Prüfungsschwerpunkt für das Fach Pädagogik im Ref eingefallen. Thema war "die Klasse als soziale Gruppe".
    In diesem Zusammenhang habe ich ein Buch gelesen, dass mein Päda-Fachleiter wohl als "Klassiker" bezeichnet hätte. Wenn ich mich richtig entsinne war es von Ulich und hieß "Gruppendynamik in Schulklassen".


    Hier wird aus dem Blickwinkel von sozialen Rollen auch ziemlich ausführlich das Thema "Verhältnis Lehrer-Klasse" angesprochen. Vielleicht würde dir das ja als theoretischer Unterbau weiterhelfen.

    Sind die Präsentationen nicht zu umfangreich und lassen sich die notwendigen Inhalte klar strukturiert von den Schülern wiedergeben, so gehe ich spätenstens in der oberen Mittelstufe davon aus, dass die zuhörenden Schüler die wesentlichen Aspekte "mitschneiden" - also aufschreiben. Das funktioniert eigentlich ganz gut, insbesondere dann, wenn man nach jeder Präsentation eine kurze Fragerunde einschaltet und den zuhörenden Schülern Gelegenheit gibt, Unklarheiten zu beseitigen.

    Zitat

    Original von Sweetie83
    Kann mir jemand zum Thema private Versicherung sagen, ob die debeka wirklich besser ist als die dbv winterthur? Denn bisher habe ich gehört, dass die meisten bei der Debeka sind. Ich bin der Meinung, dass das nichts heißen muss, aber ich bin einfach unsicher. Vielleicht kann mir ja jemand seine Erfahrung bezüglich beider Versicherungen schildern. Das wäre sehr hilfreich.


    Also von den Noten her in dieser Übersicht, wäre wohl eher die Debeka die richtige Wahl
    http://www.testberichte.de/pro…kenversicherung_1097.html
    vergleichen mit
    http://www.testberichte.de/pro…kenversicherung_1097.html


    Die Antwort auf deine Frage hängt auch sehr davon ab, was du unter dem Begriff Hobby verstehts und was bspw. unter "Arbeit für bestimmte Gruppen"


    Falls du als "Hobby" z.B. gerne auf unangemeldete Demos gehst, kann das als verbeamteter Lerher ein Problem werden.


    Allgemein ist das politische Engagement für "bestimmte Gruppen" nicht in allen Fällen unproblematisch. Schönes, bekanntes Beispiel: http://www.spiegel.de/schulspi…sen/0,1518,503951,00.html

    Zitat

    Original von Janka75
    Auch hier stellt sich für mich die Frage, wie es herauskommen sollte, wenn keine Unterlagen eingereicht wurden...


    Entscheidend ist hier vielleicht auch, wie weit die ärztliche Schweigepflicht vor Nachforschungen schützen kann. Beim Abschluss einer Dienstunfähigkeitsversicherung wird zur Überprüfung des Gesundheitszustandes ja bspw. auch die Schweigepflicht (nach deiner Einwilligung) aufgehoben. Ich kenne mich da nicht aus. Wenn aber im Fall eines Falles zum Schluss deine Ärzte als Informationsquelle herangezogen werden könnten, spielt es keine Rolle, ob du Rechnungen irgendwo eingereicht hast.

    Zitat

    Original von Zenobit
    Hi,


    ich wollte mal den (wahrscheinlich sinnfreien) Versuch starten, mir bei, in diesem Sinne erfolgreichen Erfahrenen, Ratschläge einzuholen, was die (nach allem Informieren) starke Belastungsseite des Referendariats betrifft: die psychische Komponente.


    Ich halte die Idee nicht für völlig sinnfrei. Ich habe mir auch schon vor dem Ref Informationen über die Belastung eingeholt. Der positive Effekt war, dass ich nicht "blauäugig" da reingeschlittert bin und z.T. (aber auch wirklich nur zum Teil!) postive Überraschungen erlebt habe, da es dann in manchen Bereichen besser ging als zunächst erwartet.

    Zitat

    Wird man durch Selbstvertrauen kritikfähiger, kann man das allgemein sagen?
    Nach all dem (bestimmt auch viel Quark) was ich übers Ref gelesen hab wäre ja die beste psychische Ausgangslage, dass man auf einen geistigen Standpunkt kommt, bei dem man über jeder Kritik darüber steht, dies sich aber in keinster Weise anmerken lässt und und TROTZDEM versucht die zentralen Punkte im Unterricht zu ändern (damit man das Schauspieltheater erfolgreich besteht).


    Aus meiner Sicht hilft Selbstvertrauen, besser mit Kritik umzugehen. Selbstvertrauen bedeutet ja, dass man sich auch über seine Stärken im klaren ist und Kritik deshalb immer nur Teilbereiche der eigenen Person oder des eigenen Könnens betrifft.
    Wichtig finde ich aber, dass Selbstfertrauen NICHT dazu führt, dass man über jeder Kritik steht. Die Kritik ist zwar nicht immer aber sicherlich sehr oft gerechtfertigt.


    Noch konkreter: Wenn sich bspw. Kritik von unterschiedlichen Personen auf die immer gleichen Aspekte bezieht, dann ist an der Kritik in aller Regel auch was dran.

    Zitat

    Original von alias
    Erwähnt wurde im Präsidentschaftswahlkampf, dass Schwarzenegger nicht für das Präsidentenamt kandidieren könne. Kandidaten müssen in den USA geboren sein. Da scheint es schon irgendwo dezidierte Regelungen zu geben.


    Richtig, das ist auch so in der Verfassung niedergelegt. Das Thema Vorstrafen wird dort aber nicht thematisiert.

    Zitat

    Original von Bolzbold
    OK, würde ich bei spickmich nachsehen, könnte ich vielleicht auch Stärken und Schwächen bei mir ausmachen, aber ob die "Intensität" der Stärken und Schwächen mit den Noten korrelieren, bleibt fraglich.


    Das sehe ich im Grunde genau so. Ich betrachte die Spickmichnoten auch nur als einen allgemeinen Hinweis, in welchen Bereichen ich bspw. in einer von mir durchgeführten Evaluation den Schwerpunkt bilden könnte/sollte.


    Die Bewertungen auf Spickmich einfach vom Tisch zu wischen und zu sagen, "Das was da abgeht ist eh nur Lehrerhetze." ist mir für mich persönlich zu einfach.


    Zitat

    Original von Bolzbold
    Langfristig sollten wir auch eine Art Vertrauensverhältnis zu Schülern anstreben, welches es ermöglicht, dass Schüler Kritik äußern können / dürfen, ohne eine Sanktion seitens des Lehrers befürchten zu müssen.


    Hm schön wärs, ich glaube aber nicht, dass wir da hin kommen werden. Das liegt aber weniger an nachtragenden Lehrern als an dem generellen Abhängigkeitsverhältnis in dem die Schüler zu uns stehen.


    Ich erinnere mich noch gut an die Situation im Ref und die Beziehung zu den Seminarleitern. Die Referendare (ich schließe mich ein) halten sich hier mit Kritik auch bewusst zurück, obwohl in dieser Situation Erwachsene mit Erwachsenen kommunizieren. Das Abhängigkeitsverhältnis unterbindet aber einfach jegliche Art von "Kritik auf Augenhöhe".


    Grüße

    Zitat

    Original von Bolzbold
    Spickmich ist nicht wirklich repräsentativ Deine Eignung oder Qualität als Lehrerin zu messen.
    Auch wenn die Macher das Gegenteil behaupten, so hatte spickmich nie die Absicht, wirklich fair und objektiv zu bewerten bzw. den "Dialog zwischen Lehrern und Schülern" zu stärken.
    Wer das glaubt, muss schon ziemlich naiv sein.


    Bolzbold
    Da ich die allgemeine Spickmich-Schelte soeben etwas relativiert habe, fühle ich mich von deinem Kommentar angesprochen.


    Fair ist Spickmich sicher nicht, da keine Transparenz und kein offener Dialog stattfinden kann. Auch würde ich dir zustimmen, dass die Bewertungen nicht objektiv sind. Aus meiner Sicht passt aber der Begriff "intersubjektiv" ganz gut. Das heißt, ich halte die mir bekannten Bewertungen aus Schülersicht in nicht allen aber doch sehr vielen Fällen für nachvollziehbar.


    Da beziehe ich meine eigenen Spickmich-Noten übrigens mit ein. Ich kann es bspw. nachvollziehen, dass ich nach aktuellem Stand auf die Schüler sehr motiviert wirke, für den Punkt "guter Unterricht" aber nur eine schlechte zwei erhalte. Da sehe ich in einigen Bereichen einfach selbst noch Verbesserungspotentiale.

    Zitat

    Original von alias
    Spickmich ist nicht repräsentativ und ist m.E. für's :klo:


    Also auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache: Nach meinen Erfahrungen halte ich die Bewertungen auf Spickmich für nicht so abwegig, wie das immer dargestellt wird. Wobei man natürlich einige Einschränkungen machen muss. Ganz spontan und in aller Kürze fällt mir dazu folgendes ein:


    • Selbstverständlich besteht die Gefahr der Manipulation
    • Sicher neigen frustrierte Schüler eher dazu ihre Meinung auf spickmich kund zu tun. Das zieht den Schnitt nach unten.
    • Spickmich ist gerade bei Mittelstüflern sehr beliebt. Diese Altersgruppe ist sicher nicht die "lehrerfreundlichste"
    • Ein wirklich guter Lehrer hat aus meiner Sicht keine glatte 1, da man es einfach nicht allen Recht machen kann, wenn man seine Rolle ernst nimmt.


    @ Sletta: Das heißt jetzt natürlich nicht, dass ich der Meinung bin, dass die Schüler auch in deinem konkreten Fall Recht haben. Da maße ich mir absolut kein Urteil an.

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