Schau mal hier:
Unter "Puzzles" gibt es auch die Möglichkeit, solche Quiz zu basteln.
Aber ob das weniger Arbeit ist?
Schau mal hier:
Unter "Puzzles" gibt es auch die Möglichkeit, solche Quiz zu basteln.
Aber ob das weniger Arbeit ist?
Meine Güte, Nighthawk, die Ironie war doch wohl auch ohne Emoticon klar zu erkennen.
Wie humorbefreit muss man eigentlich sein, dass man immer die Moralkeule rausholen muss, sobald jemand mal ein Sprüchlein tut?
Lesen wir nicht alle hier mit, um uns zu amüsieren ![]()
In aller Kürze und Härte: an dem Tag, an dem beschlossen wird, Lehrernachwuchs in Mangelfächern mehr oder weniger allein durch Zahlung von mehr Geld an die Schule zu "locken", empfehle ich allen Bekannten, ihre Kinder von der Schule zu nehmen.
Der Seiteneinstieg ist so ein Beschluss, die Leute aus ihren Berufen fort und an die Schule zu "locken" - damit sie Mangelfächer unterrichten. Mit dem Referendariat würde das nämlich nicht gehen. Das ist zu wenig Geld. So oder so: Deine Bekannten haben eh keine Chance, deinen Rat zu befolgen - es gibt nun mal Schulpflicht.
Diese ewigen Beteurerungen, dass man als Lehrer ja aus allen möglichen Gründen, aber niemals - igitt - des Geldes wegen arbeitet, kann ich nicht mehr hören. Mir ist es ganz egal, warum jemand arbeitet, so lange er seinen Job gut macht.
Wenn der Test verloren gegangen ist, kann man halt nichts machen. Selbst wenn es eine Klassenarbeit wäre, könnte es passieren, dass dir die Tasche aus dem Auto geklaut wird oder die Arbeiten durch einen Wasserrohrbruch unlesbar werden. Die Schüler müssen dann nachschreiben, das sind halt Unbilden des Lebens. Ich habe auch schon von Hunden gehört, die Klassenarbeiten gefressen haben. Natürlich soll das nicht vorkommen, aber wie man so sagt: Das passiert.
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, den Schülern ehrlich zu sagen, dass die Tests im Umzugstrubel verloren gingen. Zeig den Schülern, dass auch du mit Schwierigkeiten zu tun hast und souverän zu solchen Missgeschicken stehen kannst. Nichts ist deprimierender als Erwachsene, die tun, als seien sie unfehlbar.
In welchem Maß du den Tests in die mündliche Note einrechnest, ist dir ohnehin überlassen. Also bleibt er jetzt außen vor. Je weniger Drama du drum machst, um so besser.
Die Ausbildung ist stressig, aber man kann sie überleben, und so schlimm wie angekündigt ist es bei mir nicht geworden. Jedenfalls hatte ich durchaus Zeit für Familie und dies und das.
Setzt aber voraus, dass man einigermaßen organisiert ist und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann - und mit Schülern klar kommt.
Du hast vermutlich keine Forschungsarbeiten im Bereich Didaktik in deinen Fächern betrieben und wirst dafür auch in der Ausbildung keine Zeit haben. Die Chancen, auf eine unbefristete Unistelle zu wechseln sehe ich eher als gering an. Einfach weil es unter der Professur dort kaum unbefristete Stellen gibt. Eventuell wäre eine FH noch eine Option.
Das hier
sah interessant aus, habe aber nicht weiter drin gesucht.
Wenn sie programmieren können, wäre es eine Überlegung, sie einen typischen KI-Algorithmus selbst realisieren zu lassen, und zwar anhand eines Beispiels, was sie selbst kennen, z. B. "Wie berechnet das Navi die Strecke?" (wahrscheinlich mit A*) oder "Woher nimmt Amazon die Empfehlung "Das könnte Sie auch interessieren!" (Data Mining) oder auch "Warum ist der Google-Übersetzer so grottenschlecht?" (weil natürliche Sprache so schwer zu "berechnen" ist) oder "Wie lernt ein Computer aus Beispielen?" (mit dem Entscheidungsbaumlernverfahren, das kriegt man hin).
Dann gibt es auch noch Robocup, das ist ja auch nett. Oder Schwarmintelligenz.
Mich würde interessieren, wie du das Unterrichtsvorhaben nun planst, vielleicht schreibst du mal eine PN?
Angeleyes, ja, an sowas muss man hin und wieder arbeiten.
Ich hatte früher auch so eine Spritzenangst, ganz schlimm. Aber da muss man nun mal durch, ab und zu. Wenn du nun eine ernsthafte Erkrankung hättest, müsstest und würdest du dich rasch daran gewöhnen.
Angst überwinden heißt, erkennen, dass etwas wichtiger ist als diese Angst. Bei mir waren es die Schwangerschaften. Seitdem ist so ein kleiner Pieks kein Thema mehr für mich.
Und das, obwohl ich mir sofort die Augen zuhalte, wenn im Fernsehen einer eine Spritze kriegt
die Mitzuschauer müssen mir dann sagen, wenn es vorbei ist ![]()
Seiteneinsteiger sind immer "Notbehelfe". Sie unterrichten von Anfang an selbstständig und machen die Ausbildung nebenher. Berufserfahrung wird natürlich vorausgesetzt - sie wären sonst keine Quereinsteiger, sondern Berufsanfänger. Weil es an den Berufskollegs oft besonders an Lehrkräften mangelt, werden viele Stellen für den Seiteneinstieg geöffnet. Aber sobald es einen Regelbewerber, also jemanden mit 2. Staatsexamen gibt, muss der genommen werden.
Du willst doch erst mal dein Referendariat machen, oder?
Für die OBASis, die an ihrer Schule bleiben wollen und denen demnach die Noten egal sein können ist das ne echte Option. Zumal der Zeitaufwand für die Arbeit in keinem Verhältnis zu den 10% steht...
Finde ich nicht - obwohl mir das auch immer so gesagt wurde. Eine UPP hat auch das Gewicht von 10 Prozent, ist aber viel schwerer zu kalkulieren als eine schriftliche Arbeit. Mit einer guten Hausarbeit kann man eine etwas suboptimal verlaufene Prüfung ausgleichen.
Außerdem hinterlässt eine gute HA auch einen guten Eindruck beim Seminar, das kann auch nur nutzen.
Und wenn man einmal so weit ist, dann sind einem die Noten dann doch nicht mehr so wirklich egal.
Ich wundere mich oft, wie schwer vielen Leuten so eine schriftliche Arbeit zu fallen scheint. Unsere Schüler müssen auch ständig so was abgeben!
Da musst du mal in die für dich zutreffende Prüfungsordnung schauen. Es gibt eine Berechnungsschlüssel für die Note, aus der das hervorgeht.
Bei mir (in NRW) war es so, dass die Hausarbeit 10 Prozent der Endnote ausmachte. Auf jeden Fall musste man sie abgegeben haben, aber es soll ja sogar Leute geben, die eine leere Arbeit abgeben, nur um eine abgegeben zu haben.
Eine Zulassung zur Prüfung gab es bei mir auch nicht. Mit dem Anmelden der HA trat ich in das Prüfungsverfahren ein und danach gab es kein Zurück mehr.
Viel Erfolg - und mach dir nicht solche Gedanken
- es wird schon klappen.
Arbeitest du auch weiter, wenn du 39,5 Fieber hast? Wieso sollte ein Kind, das morgens zu krank war, um zur Schule zu gehen, am Nachmittag plötzlich wieder topfit sein und Hausaufgaben machen? Gerade neuer Stoff ist doch für Kinder Schwerstarbeit.
Oder soll ein Kind so lange zu Hause bleiben, bis es alles nachgearbeitet hat?
Das kann's doch nicht sein. Und nur weil ein Kind mal im Zirkus gesehen wurde, kann man doch nicht draus schließen, dass die Kinder grundsätzlich nur blau machen?!
ZitatOriginal von callum
Apropos, falls keiner das bisher mitbekommen haben sollte, in dem neuen Entwurf der OVP steht darin, daß die OBAS bis 2016 verlängert werden soll....
Ich gebe zu, ich verfolge das nicht mehr.
Aber wenn ich schon "Entwurf" und "soll" lese, dann glaube ich erst mal gar nichts.
Wir hatten auch mal Kopfnoten.
Die OVP-B war schon mal für ungefähr vier Monate "abgeschafft". Und dann galt sie plötzlich wieder - übergangsweise.
Und die Verträge, die die Seiteneinsteiger kriegen, sehen auch alle anders aus.
Nein, diese Regelungen sind nichts für langfristige Planungen.
Du willst aber jetzt nicht ernsthaft sagen, du weißt nicht, wie man eine wissenschaftliche Arbeit aufbaut?
Hm, hast du nicht mal studiert?
Es gibt beliebig viele Anleitungen zum wissenschaftlichen Arbeiten, die kannst du in Büchereien (schon mal in einer gewesen?) ausleihen oder sogar im Internet einsehen. Ebenso wie Hausarbeiten. Auch von angehenden Lehrerinnen und Lehrern in Hessen. Da müssen wir uns hier wirklich nicht bemühen.
Bei uns im Seminar gab es ein Regal mit den abgegebenen Hausarbeiten. Vielleicht gibt es das bei euch auch?
Placebo, wenn du Lehrer werden möchtest, dann studiere doch jetzt schon entsprechend und mache ein Referendariat, so wie das gedacht ist für die Lehrerausbildung.
OBAS ist wie vorher OVP-B für Leute gedacht, die eigentlich einen anderen Beruf haben und die man, je nach Bedarf, in die Schule locken will. Mit einem Referendariat könnte man das nicht - da gibt es zu wenig Geld. Die Berufserfahrung ist nicht nur eine formale Voraussetzung, die hat auch einen Sinn.
Welchen wirklichen Nährwert die pädagogische Einführung hat, das weiß noch niemand so ganz genau. Eigentlich solltest du damit schon unbefristet eingestellt werden können, aber die Schulen sind durchaus unschlüssig, ob sie das so wollen. Die Bezahlung als Vertretungskraft ist erbärmlich. Und wie es in zwei Jahren aussieht, darüber wird dir, wie schon die Vorschreiber sagen, niemand eine verlässliche Aussage abgeben. Ob dir zum Beispiel das Einführungsjahr voll auf OBAS angerechnet wird? Da würde ich mich nicht drauf verlassen.
Ich schreibe das auf dem Hintergrund meiner Erfahrung als Seiteneinsteigerin, die auch nach einem Jahr Ausbildung noch nicht wusste, nach welcher Ordnung sie ausgebildet wird ![]()
... und dann könnte es ja auch noch Neuwahlen geben ...
ZitatOriginal von Aktenklammer
Ein Arbeitgeber würde das sicherlich auch verstehen, wenn man sich den halben Arbeitstag vor dem Urlaub schenkt, immerhin fährt man ja am Folgetag in Urlaub
Die Schüler sind aber keine Angestellten. Man kann ihnen nicht den Lohn kürzen und rauswerfen erst nach gehäuften Regelverstößen (20-Stunden-Regelung).
Wart ihr eigentlich nie jung? Habt ihr nie geschwänzt?
Ich schon. Ganz abgesehen von all dem anderen Blödsinn, den ich gemacht habe.
Klar, nun bin ich Lehrerin, muss ein böses Gesicht machen und darf das nicht durchgehen lassen. Aber deshalb darf ich mich doch auch noch dran erinnern, dass ich damals auch mal anderes im Sinn hatte als Schule und Noten.
Es geht ja hier nicht um notorische Schulschwänzer, sondern um einen Freitagnachmittag, an denen an anderen Schulen längst nichts mehr lief, weil die Abiturienten alles auf den Kopf gestellt haben.
Es gibt doch klare Regelungen zum Thema "unentschuldigte Fehlzeiten".
Woran hattest du denn gedacht? Hof fegen? Karzer?
Ganz ehrlich, kannst du sie nicht verstehen - am Freitagnachmittag vor der Osterferien, überall ist längst Schluss, die Frühlingssonne lockt ...
In einem Jahr machen sie ihren Abi-Chaos-Tag. Wappne dich dafür schon mal mit Humor ![]()
In unserer Zeitung stand das heute auch schon.
Ich weiß schon, dass man auch vegetarisch ausgewogen essen kann - aber meine Tochter eben nicht. Und mein Erziehungsgrundsatz ist nunmal, dass ich anbiete und sie aussucht - ich hätte ihr nun allerlei vorsetzen müssen, was sie nicht mag.
Mein Problem ist, dass Kindern so schnell ein schlechtes Gewissen gemacht werden kann. Die Tiere müssen wegen ihnen sterben und die Umwelt wird wegen ihnen belastet. Einem sensiblen Kind setzen solche Dinge zu, da passt schon der Vergleich mit der Tellermine.
Unsere Kinder wurden nicht gefragt, ob sie geboren werden wollen. Ihnen nun in jungen Jahren schon so zuzusetzen, finde ich falsch. Natürlich soll keine Energie verschwendet und kein Tier gequält werden, aber deshalb muss man ja keine Live-Schlachtung vorführen. Habe ich als Kind auch schon mal mitbekommen, da bin ich aber weggegangen. Nennt es Verdrängung - das ist aber ein natürlicher Schutzmechanismus der Seele.
Übrigens stimmt es ja auch nicht, dass die Tiere für unser Schnitzel sterben. Die Schweine würden ohne Aussicht auf das Schnitzel, zu dem sie nach ihrem Ableben werden, gar nicht geboren werden. Man müsste also weiter fragen: Ist es besser, man lebt und wird dann geschlachtet - oder man wird erst gar nicht geboren?
Abtreibungsgegner argumentieren ja oft, dass Kinder doch sicher lieber im Elend als gar nicht leben würden. Ich will ja hier kein Fass aufmachen. Aber solche Fragen sind nun mal schwierig und manchmal geht mir das Sendungsbewusstsein von Pädagogen einfach zu weit. Die können diese Fragen nämlich auch nicht beantworten. Ebensowenig wie sie eine Lösung für eine Welt ohne Atomkraftwerke in der Tasche haben.
Den Kindern nun diese Probleme vorzulegen und, wie erwähnt, sensiblen Kindern damit Schuldgefühle zu machen, finde ich höchst bedenklich.
Ich bin nicht bei fb, eigentlich kann ich nicht mitreden, aber trotzdem: Wenn ich einen von euch auf der Straße treffen würde, würde ich auch "Sie" sagen. Trotzdem duzen wir uns hier. Wenn ich hier jemand treffen würde, den ich im RL siezen würde, was würde ich denn dann machen? Hier im Forum siezen? Das wär ja auch komisch.
Insofern finde ich die Argumentation des duzenden Schülers nicht so abwegig. Ich würde aber sowieso keine Internet-Quatscherei mit Schülern anfangen - passt einfach nicht zu der Rollenverteilung. Im Mailkontakt mit mir dürfen sie gern lernen, wie man Mail verfasst und das Internet seriös benutzt.
Meine Tochter hat sich auf Grund der "Aufklärung" über die Herkunft des Fleisches entschlossen, Vegetarierin zu werden.
Es ist ihr nicht bekommen. Irgendwann war sie blass und und nur noch müde. Blutbild steht noch aus, aber das Ergebnis ist relativ klar - vermutlich Eisenmangel. Es ist eben nicht so einfach, das auszugleichen, zumal im Wachstum. Jetzt isst sie wieder Fleisch, und ich bin froh darüber.
Auch an solche Folgen sollten Lehrer denken.
Eben. Die Schüler lernen das noch, was soll das Jammern über die "Jugend von heute"? Wir erwarten doch auch nicht, dass sie Kenntnisse der Differentialrechnung in die Klasse 11 mitbringen. Auch Korrespondenz muss man erst lernen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Schüler sich gar nicht trauen, eine E-Mail zu schicken.
Und außerdem, dass man eine vernünftige Antwort bekommt, wenn man selbst höflich antwortet. Auch so lernt man es (und lehrt es).
Ich habe auch schon in E-Mails bei Matheaufgaben geholfen und kein Dankeschön bekommen. Das allerdings ist ein Gesprächsanlass.
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