Beiträge von Piksieben

    Zitat

    denn im Oktober kommt die neue Seiteneinstiegsregelung heraus. Nach dieser sollen wir Seiteneinsteiger dann, wenn ich richtig informiert bin, kein 1.StEx mehr benötigen und auch das zweite soll entfallen. Es wird "nur" noch den berufsbegleitenden Vorbereitungsdienst geben.
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    Woher hast du diese Info?


    Bin neugierig, denn für mich wäre das schön. Ich gehöre zu denen, die derzeit ohne Prüfungsordnung ausgebildet werden. Das Staatexamen dräut am Horizont und macht mir das Leben schwer. Verbeamtet werde ich eh nicht mehr, ich könnte auf Hausarbeit und Prüfung gut verzichten.


    Gerade erst hieß es, wie könnten auf die alte Prüfungsordnung für Berufwechsler umsteigen. Nun wieder das. ?( ?( ?(

    Da kann ich mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Bei mir war das mit der Anerkennung auch extrem nervig, kompliziert und nicht wirklich nachvollziehbar.


    Und auf einmal ging es ganz schnell. Ich bin zur Bezirksregierung gefahren und hatte binnen 15 Minuten den Schrieb in der Hand.


    Ich würde auch empfehlen, orientier dich erst mal am Bedarf und wende dich an die ausschreibenden Schulen.

    Du müsstest doch in den Genuss einer Einführungsmaßnahme kommen, bevor du loslegst? Dort kriegst du zumindest ein paar Erste-Hilfe-Maßnahmen. In den ersten Wochen wirst du viel improvisieren, einfach, weil du vieles noch nicht so weißt. Und als Seiteneinsteiger hast du eine enorme Anfangsbelastung mit den vielen Unterrichtsstunden plus Seminar.


    Ich bin vor 2 Jahren als Vertretungskraft völlig unbedarft in den Klassenraum marschiert. Das war nicht einfach. Wenigstens hatte ich mehr Zeit als die meisten Seiteneinsteiger und konnte mich in Ruhe vorbereiten, weil ich nicht so viele Stunden hatte. Dafür fehlte mir aber ganz viel Wissen, pädagogisches, schulrechtliches etc. Da hilft die Ausbildung im Seminar schon.


    Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor, bleib, wie du bist, vermeide allzu forsches Auftreten, bemühe dich um Wertschätzung der Schüler, übe dich darin, ihre Namen richtig auszusprechen, fang mit einfachen, mit wirklich ganz ganz einfachen Sachen an. Und die machst du dann noch ein bisschen einfacher.


    Die Klientel an Berufskollegs ist gewöhnungsbedürftig. Ich war froh, als ich so schwierige Wörter wie "Diskriminante" sagen durfte, ohne dass die SuS ein Geschrei erhoben. Fachwissen nutzt nicht viel, wenn man mit den SuS nicht klar kommt. Und wie man das hinkriegt, kann einem auch niemand so richtig sagen. Hat ja jeder so seine eigene Art. Schüler merken, wenn man "nicht echt" ist.


    An deiner Stelle würde ich mich ein bisschen einlesen, z. B. H. Meyer "Was ist guter Unterricht".


    Am Anfang ist es gut, Regeln aufzustellen und den Schülern zu sagen, wie der Unterricht ablaufen wird. Das ist schwierig ohne Erfahrung. Aber ganz besonders wenn du im Rechnerraum bist, solltest du dich vorher mit Kollegen unterhalten, damit du weißt, worauf du achten musst.


    Eine wichtige Regel ist z. B.: Beim Unterrichtsgespräch bleiben die Monitore aus. Für die Freigabe von Internet muss man sich auch was überlegen. Idealerweise sind einige Seiten eh gesperrt.


    Du musst dich darauf einstellen, dass anfangs vieles noch nicht so rund läuft. Ist normal!

    ntmf, da gebe ich dir Recht.


    Die SuS erhalten an dem Tag das Zeugnis, das ihnen die allgemeine Hochschulreife bescheinigt. Welchen Sinn hat es, ihnen in einer Rede jetzt noch irgendwas an den Kopf zu werfen und dieses Zeugnis damit eigentlich in Frage zu stellen? Das hätte vorher geschehen müssen, und zweckmäßigerweise im Einzelgespräch.


    Als Mutter wäre ich auch verschnupft, wenn die Abschlussfeier durch Misstöne gestört würde, und ich würde wohl denken, die kommen wohl nicht so zurecht an der Schule. Und dass es doch mal gut sein muss. Immerhin ist die Schule den Jahrgang ja los.


    Dass die SuS an dem Tag mal Dampf ablassen, das ist doch üblich und normal, waren sie doch die ganze Zeit diejenigen, die sich bewerten lassen mussten.

    "Verschultes Studium" heißt lediglich, dass es relativ straff durchorganisiert ist und man ziemlich wenig Freiheit hat.


    "Viel Freiheit" hatte ich, damals: Einzige Anforderung im Hauptstudium waren zwei Seminarscheine. Danach konnte ich die Diplomarbeit anfangen und Prüfungen machen. Ob ich vorher in den Vorlesungen gesessen habe, war grad egal, und in einigen Fächern habe ich ausschließlich nach Skript gelernt.
    Viele kommen mir allzu viel Freiheit nicht zurecht, aber auch in einem "verschulten" Studiengang bedeutet "Studierfähigkeit" z. B., dass man selbstständig arbeitet, sich mit anderen abspricht, sich selbst zu regelmäßiger Arbeit anhalten kann, sich verständlich machen kann usw. Am wichtigsten finde ich, dass man in der Lage sein muss, Lücken zu erkennen und selbstständig zu schließen. Der große Unterschied zur Schule, nämlich dass keiner ständig danach guckt, was man so macht: Dieser Unterschied besteht eben auch bei einem "verschulten" Studiengang. Kleine Privatuniversiäten vielleicht ausgenommen.


    "Eingehämmert" wird sicher nach wie vor viel Wissen. Die Mediziner lernen ja bekanntlich sogar Telefonbücher auswendig :D


    Und "frontal" ist so ein Vorlesung natürlich auch. War sie schon immer!

    Es gibt zurzeit für Seiteneinsteiger in NRW keine Prüfungsordnung. Die alte ist außer Kraft, die neue wird wohl demnächst beschlossen, aber wann genau, wissen die Seminare auch nicht.


    Ich nehme derzeit an diesem Einführungsjahr teil. Für die Seminarveranstaltungen werden mir 7 Stunden angerechnet (2 x 2 Stunden Fachseminare plus Hauptseminar). Hinzu kommt ein Kurs in Erziehungswissenschaften, der mit einer Prüfung abgeschlossen wird. Es finden in jedem Fach 5 Unterrichtsbesuche in diesem Jahr statt.


    Nach diesem Jahr könnte ich mit als Lehrbeauftragte unterrichten, aber besser ist es, das zweite Staatsexamen anzuschließen. Nach welchem Modus das abgelegt wird, ist derzeit - siehe oben - unklar. Bislang waren dafür ein weiteres Jahr Ausbildung und eine Abschlussprüfung nötig.


    Voraussetzung für den Seiteneinstieg ist die Anerkennung deines Diploms als 1. Staatsexamen. Darum könntest du dich jetzt schon mal kümmern.


    Ein Seminartag pro Woche und die Unterrichtsbesuche sind schon aufwendig. Du musst mindestens 12 Stunden bedarfsdeckend unterrichten - so komme ich auf eine 80-Prozent-Stelle.


    An die Stelle bin ich so wie du über eine Vertretung gekommen.

    Wieso geht es um Diffamierung? Ich dachte das Thema ist Privatleben und Job?


    Ich trenne sehr konsequent. Räumlich, dadurch, dass meine Arbeitssachen im Arbeitszimmer sind und das ist zu, wenn ich frei habe, fertig. Und zeitlich auch, denn ich habe ziemlich feste Arbeitszeiten, mit denen ich auch normalerweise auskomme.


    Vor dem Fernseher korrigieren wäre für mich Höchststrafe. Was soll denn das bitteschön bringen? Entweder ich chille oder ich arbeite. Ich verbasele nicht meine Arbeitszeit mit Kram, und versaue mir nicht das Kaffeetrinken bei Verwandten mit Korrekturen.


    Der Kopf arbeitet oft weiter beim Autofahren oder Kochen, aber da stört es mich meistens nicht, da habe ich sogar oft ganz gute Einfälle.

    Zitat

    Der "partnerschaftliche Erziehungsstil" verstärkt diese Tendenz. Eltern betrachten ihre Kinder oft schon im Kleinkindalter als eigenständige, charakterfeste Persönlichkeiten. Das Kind ist ein gleichberechtigter Lebenspartner.


    Auch kleine Kinder sind Persönlichkeiten mit einem Charakter.


    Den möchte ich weder als Mutter noch als Lehrerin verbiegen.


    "Gleichberechtigung" sehe ich eher im Sinne des Grundgesetzes: Die Würde auch eines noch so kleinen Kindes ist unantastbar.


    Den Verfolgungswahn von Herrn Winterhoff kann ich nicht teilen. Weder sehe ich ringsrum Tyrannen. Noch kann ich eine Tendenz erkennen, dass Eltern ihre Kinder als "Partner" heranzüchten.


    Und noch weniger kann ich beobachten, dass Lehrerinnen und Lehrer "auf Augenhöhe" unterrichten.


    Wir geben nun mal die Noten. Mit "Augenhöhe" ist da nix.


    Eher ist es so, dass der Zeitgeist gerne mal zwischen den eher kindorientierten und der eher autoritären Erziehung hin- und hertrudelt. Im Moment ist mal wieder eine "Kinder sind Tyrannen"-Phase. Man braucht nur einen halben Satz über Erziehung zu sagen, dann kommt schon der Satz von den Grenzen, die Kinder brauchen, und die Eltern angeblich mehrheitlich nicht setzen, was angeblich der Grund allen Übels ist.

    Ich sehe schon, ich bin nicht allein ;) - und trotzdem nicht zufrieden. Bestimmen denn die säumigen Schüler, wann der Test geschrieben wird? Das kann's nicht sein. Hm.


    Also bevor ich den Test an den Schluss der Stunde verschiebe, klau ich denen dann doch lieber die Pause.

    Heute ließ ich in der ersten Stunde einen Test schreiben. Wie so oft kamen einige Schüler zu spät. Die, die nur ein paar Minuten zu spät waren, ließ ich gleich mitschreiben. Die anderen ließ ich in der Pause nachschreiben (Test war nur 10 min).


    Hinterher habe ich mich über mich selbst geärgert, denn eigentlich habe ich Überstunden gemacht, weil die "verschlafen" haben. Und ich habe das Zuspätkommen ja ohne Konsequenzen toleriert. Andererseits erschien es mir zu hart, den Zuspätkommern eine 6 wegen nicht erbrachter Leistung zu geben, und sie den Test gar nicht schreiben zu lassen ist ja erst recht keine Lösung. Und wie will ich eine glaubhaft vorgebrachte Erklärung über einen verspäteten Bus abweisen?


    Wie macht ihr das?

    Wegen ein paar Tagen sollte man sich doch nicht so einen Kopf machen.


    Problematisch ist doch erst, wenn Kollegen sich von Woche zu Woche immer wieder neu krank melden und man nicht weiß, ob die überhaupt jemals wieder kommen. Die Situation habe ich gerade mit einer Kollegin, mit der ich gemeinsam unterrichte. Auch das sucht man sich nicht aus, aber da entsteht dann wohl doch schon mal Unmut. Hatte das auch mal in der Elternrolle beim Grundschullehrer meines Sohnes. Echt doof.


    Ein paar Vertretungsstunden sind doch nicht so wild.


    Ich habe es aber bisher auch geschafft, meine Krankheiten perfekt auf schulfreie Tage zu timen :rolleyes:

    Zitat

    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum das "Abschalten" beim Lehrer-Beruf so viel schwieriger ist als bei anderen Berufen und dass es tatsächlich zu körperlicher Erschöpfung kommt.


    Mir fällt das Abschalten auch manchmal sehr schwer. Ständig die Frage: Wie hätte ich das besser machen können? Oft auch Sorge um einzelne Schüler oder Ärger, auch über mich selbst.


    Ich laufe in der Schule sehr viel herum und bin wirklich ausgepowert nachher, aber mehr nervlich als körperlich. Sport und Ruhepausen sind für mich überlebenswichtig.


    Aber man gewöhnt sich. Geh mal mit in die Schule, wenn das geht, und hab ein wenig Verständnis auch dann, wenn du es nicht wirklich verstehst ;)

    Brutto etwa 1200, netto etwa 800, Peilung ohne Gewähr, weil ich ja deinen Vertrag nicht kenne. Wie lang läuft dein Vertrag? Die Ferien werden meines Wissens nur durchbezahlt, wenn man das ganze Schuljahr angestellt ist. Sommerferien natürlich immer ausgenommen.


    Und nein, das kann einem niemand sagen, das ist allen zu kompliziert X(


    Da musst du die erste Abrechnung abwarten und genau prüfen. Hast du Berufserfahrung? Das kann zu einer Erhöhung der Stufe führen, ansonsten bist du Stufe 1 (ohne Berufserfahrung).


    Vom LBV bekommst du dann noch nette Infoschreiben, wo drin steht, dass du bitte nicht am Monatsende dort anrufen sollst :D


    Viel Spaß beim Schulstart!

    Zitat

    Original von CKR


    Es gibt Studien, die sagen, dass Lehrer sogar mehr arbeiten als vergleichbare Angestellte / Beamte.


    Mag alles sein.


    Aber auch in anderen Berufen gibt es belastende, lange Arbeitstage, anstrengende Kundschaft, Spitzenzeiten, große Verantwortung, Überstunden, und und und. Es soll sogar Berufe mit Nachtschichten geben 8o


    Und bitteschön, auch in der Schule kann ich mal aufs Klo gehen. Oder mal abschalten oder rumquatschen und manchmal fällt sogar was aus.


    Ich will niemandes Leistungen schmälern, aber manchmal kann ich verstehen, dass manche Leute nicht gut auf Lehrer zu sprechen sind. Wenn man sich einen "Bürotag" so lässig vorstellt, dann sollte man das vielleicht einfach mal ausprobieren. Das hat nämlich nichts mit "Büro" oder "nicht Büro" zu tun, sondern mit dem, was man so macht.


    Dass viele Lehrer keine wirkliche Jobalternative haben, spricht nicht für eine besondere Härte im Job. Aber im Gegensatz z. B. zu Selbstständigen haben sie einen zuverlässigen Zahlungseingang und können kaum gekündigt werden. Das ist mehr als manch einer auf dem Arbeitsmarkt heute zu erwarten hat.


    Ich finde es halt doof, einem Seiteneinsteiger als Erstes mitzuteilen, dass er jetzt erst mal richtig ans Arbeiten kommt - als hätte er sein bisheriges Berufsleben in der Wellness-Oase verbracht.


    Na, wenn ein Bürojob Wellness ist, dann besteht doch ein großer Teil des Lehrerberufs (nämlich der oben beschriebene) daraus :D


    Ich finde es immer goldig, wenn Lehrer sich so gebärden, als seien sie die einzigen, in deren Job so etwas wie Stress auftritt. Ich hatte diesbezüglich auch schon ziemlich heftige Diskussionen, weil mir einfach nicht einleuchtet, warum ein Lehrer mehr belastet sein soll als etwa ein Notarzt. Auch Großraumbüro ist 8 Stunden am Tag alles andere als Erholung.


    Naja, klappern gehört zum Handwerk ;)


    Bluemey, ich kenne auch ein paar Seiteneinsteiger (ich fange damit in Kürze an) und wenngleich sie alle den Vorbereitungsdienst als stressig schildern: Letztlich sind sie zufrieden mit ihrem neuen Job. So wie ich die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen als ganz entspannt und viele sogar als ausgesprochen fröhlich erlebe. Und was die Vorbereitungszeit angeht, bei mir hat die sich schon im Verlauf eines Jahres drastisch reduziert. Man nennt dies Routine.


    Ich hatte mein Vorstellungsgespräch vor Kurzem. Da ich schon als Vertretung an der Schule tätig bin, war es eine Art Heimspiel.


    Du wirst gefragt, warum du Lehrer werden willst und wie du dir diese Tätigkeit vorstellst, welche Erfahrungen du einbringen kannst und ob du im Team arbeiten kannst. Keine überraschenden Fragen also.


    Ich wünsche dir viel Erfolg!

    Ich würde ganz kleine Äpfel nehmen, statt sie zu vierteln!


    Man kann auch gezuckerten Quark reinstopfen. Den kannst du vorher anrühren, das ist dann ganz einfach.


    Ich glaube, ich würde die Zutaten alle anbieten und jedes Kind kann sich selbst die Füllung aussuchen. Manche Kinder mögen keine Rosinen, aber eigentlich gehören die ja da rein.


    Zimt drüberstreuen!


    Die Äpfel nicht schälen, weil sie sonst leicht auseinanderfallen.

    Zitat

    Original von CKR
    In meinem Schulrecht-Buch wird in so einer Situation auf den Anscheinsbeweis verwiesen: Wenn der (gut) begründete Verdacht nahe liegt, dass der schwächere Schüler vom besseren abgeschrieben hat, dann darf dies - juristisch gesehen - auch so angenommen werden. Du könntest also eine 6 geben. Nun wäre der Schüler dran, das Gegenteil zu beweisen. Soweit jedenfalls die juristische Seite. Wie man damit dann pädagogisch umgeht, ist eine andere Sache.


    Wie pädagogisch darf man denn, deinem Schulrecht-Buch nach, sein? Ich finde das sehr schwierig! Ich hatte neulich zwei sehr, sehr ähnliche Arbeiten da liegen. Die enthielten die gleichen abwegigen Fehler, der Fall war also eigentlich klar. Hätte ich nicht eigentlich beiden eine 6 geben *müssen*?

    Da schreibst du einen ganz normalen Geschäftsbrief.


    Hast du nicht eine Handwerkerrechnung da oder sowas.


    Für xy im Umfang von z Stunden gemäß Vertrag vom sowienochten erlaube ich mir sounsoviel Euronen zu berechnen. Bitte überweisen Sie den Betrag auf mein Konto dings bei der Bank dingens in dingenskirchen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Mit sowas sollte man sich nicht zuviel Arbeit machen, sonst sinkt der Stundenlohn ja noch mehr ;)


    Und unbedingt speichern und wiederverwenden :)

    Zitat

    Original von caliope
    Wir haben auch schon Post von der Schule meiner Kinder... da wurde ein Konferenztag angesetzt.
    Meine eigene Schule macht das natürlich nicht... wir tagen am Nachmittag, wie immer... :schimpf:


    ... um ehrlich zu sein, verstehe ich aber auch nicht ganz, warum die Grundschulen unbedingt einen ganzen Tag brauchen. Verglichen mal mit einem Gymnasium oder Berufskolleg, wo man mit 10 und mehr Kolleginnen und Kollegen pro Klasse beisammen sitzt und das bei z. T. 6 Parallelklassen, das ist ja schon organisatorisch kaum hinzukriegen - da ist das natürlich eine Erleichterung, den ganzen Tag Zeit zu haben, aber an einer Grundschule mit 8 Klassen? Zumal für die Eltern dann ja gleich wieder ein Betreuungsproblem entsteht. Ich ärgere mich da schon ein bisschen, wenn ich nachmittags zur Konferenz gehe (Betreuungsproblem 1) und die Grundschule meiner Tochter den ganzen Tag als Studientag definiert (Betreuungsproblem 2).

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