Beiträge von Piksieben

    Also, die Aufgabe war eigentlich Standard, aber das war kein Kritikpunkt. ihr hattet also alle Recht :)

    Ich habe ein paar echte Bauteile mitgebracht und Fotos davon, wo die hinsollen (das war auch nur zur Hälfte gefakt ;)). Dadurch war die Aufgabe sehr anschaulich und der Einstieg ist auch gelungen.

    Das ist gar nicht so einfach, eine gute Idee zu finden, da gibt es wohl auch kein Patentrezept, da muss man einfach ein bisschen überlegen und hoffen, dass eine Erleuchtung kommt ... mir fällt sowas oft zwischendurch ein. Ein aktueller Bezug, ein Spiel, ein kurzer Film.

    Sonnenkönigin, nun mach mal halblang.

    Scheinbar ist jetzt schon ein Pförtner, der es wagt, ein Butterbrot zu essen, Teil der gigantischen Verschwörung gegen dich.

    Ich war auch schon in Düsseldorf bei der Bezirksregierung. Ich habe mir das vorher auf der Karte angeschaut, ein Parkhaus in der Nähe gewählt, bin mit Navi dorthin gefahren, wenige Minuten zu Fuß gegangen und dann relativ ungestresst eingetroffen.

    Ich wurde durchweg freundlich und zügig behandelt. Dass im Vertrag ein paar Klauseln stehen, ist doch überall so. Das ist ja auch zu deinem eigenen Schutz.

    Wegen der Stufenzuordnung solltest du die Nachweise deiner bisherigen Tätigkeiten zusammenstellen. Es gibt da klare Bestimmungen, wie viel Jahre Berufserfahrung du für welche Stufe nachweisen musst.

    Ich wusste das anfangs nicht, wurde aber von einer Kollegin darauf aufmerksam gemacht. Nach Einreichen meiner Unterlagen wurde ich relativ zügig auf die höchste Erfahrungsstufe gesetzt. Bares Geld.

    Viel Erfolg!

    Hast du dich einmal mit dem "Haus der Vierecke" oder der "Hierarchie der Vierecke" beschäftigt? Das kannst du auch googeln. Es geht darum, bestimmte Merkmale von Vierecken zu beschreiben und diese hierarchisch zu ordnen. So ist ein z. B. Quadrat der Spezialfall eines Rechtecks. Diese Unterschiede zu benennen und einzuordnen ist gar nicht so einfach. Man benötigt eine Reihe von Begriffen wie "Diagonale", "rechter Winkel" etc.

    Viel Erfolg!

    :danke:

    Jetzt bin ich doch sehr erleichtert.

    Das mit dem Rad neu erfinden wird bei uns nicht so betont. Ich habe immer das Gefühl, alles soll total innovativ sein. Und jetzt bei der letzten Lehrprobe möchte ich natürlich auch eine gute Figur machen.

    Ich habe einen ganz originellen Einstieg, glaube ich. Das muss dann wohl an Eigenerfindung reichen ;)

    Hallo,

    gerade bereite ich einen nahenden Unterrichtsbesuch vor. Ich habe eine schöne, anwendungsbezogene Matheaufgabe gefunden, die man gut in das Umfeld der Schüler einordnen und auf verschiedene Arten lösen kann.

    Bisher habe ich mir die Aufgaben/Probleme allerdings mehr oder weniger selbst überlegt. Ist es eigentlich in Ordnung, eine Aufgabe zu nehmen, zu der es im Internet schon Musterlösungen gibt?

    Das frage ich mich gerade ?( ?( ?(

    Oh. lolalupe, das tut mir auch leid. Aber du hast das einzig Richtige gemacht und gleich die Reißleine gezogen.

    Ich kann von einem Fall berichten, in dem wie bei dir die Rahmenbedingungen an der Schule nicht stimmten. Die Kandidatin hat auch ziemlich schnell gekündigt, aber später an einer anderen Schule angefangen.

    Wenn du nämlich im Kampf gegen die BR (und anders kann man das wohl kaum noch bezeichnen) überhaupt eine Schnitte haben willst, dann brauchst du die Unterstützung des Schulleiters.

    Ich hätte längst geschmissen, wenn ich die nicht zu jeder, wirklich jeder Zeit gehabt hätte.

    Die Schulen brauchen uns. Bei uns werden Stundenwünsche so gut es geht berücksichtigt. Wer im Nachmittagsbereich nicht kann, muss auch nicht.

    Ich würde vielleicht den Stellenmarkt beobachten und vielleicht noch mal einen Anlauf an einer anderen Schule (vielleicht in deiner Nähe) machen und gleich beim Vorstellungsgespräch klar machen, was dir wichtig ist.

    Dass du Bildungswissenschaften nochmal machen sollst, finde ich unglaublich.

    Alles Gute für dich!

    Zitat

    Original von wossen
    Das müsste bei OBAS anders sein....ist halt ein (sehr schwacher) Angestelltenstatus, der Externen des Schulsystems gewährt wird (auf so eine Art 'Probe').

    Ob sich da jeder Personalrat so ins Zeug legt....?

    Kann da einer was zu sagen, wie schnell man bei ObAS in der Praxis wieder 'gegangen' werden kann?

    Wieso ist das ein "schwacher Angestelltenstatus"?

    Bei mir als Quereinsteigerin ist es so: Ich habe einen Vertrag mit Probezeit (6 Monate) bekommen und der wird entfristet, sobald ich die Prüfung bestanden habe. Da ich die Probezeit überlebt habe, kann ich nicht so einfach rausgeworfen werden.

    Mein Angestelltenstatus ist so stark oder schwach wie das Angestelltenverhältnis anderer Leute auch. Nur dass es kaum eine betriebsbedingte Kündigung geben wird.

    Referendariat ist ja schön und gut für Berufsanfänger, Idee von OBAS udgl. ist aber eben, Leute aus anderen Berufen für die Schule zu gewinnen und sofort bedarfsdeckend einsetzen zu können. Es gibt keinen Grund, diesen Menschen das Rückgrat zu brechen - ebensowenig müssen sich Seiteneinsteiger das Rückgrat brechen lassen (dazu gehören zwei. Man kann ein Arbeitsverhältnis auch wieder lösen, ich schrieb woanders, dass dies auch vorkommt).

    Was die BR zum Teil macht, ist haarsträubend, wirklich. Bei mir war es monatelang unklar, in welcher Form ich geprüft werde. Unmöglich. Meine einzige Sicherheit war die zu wissen, dass ich gebraucht werde. Von daher ist auch ein reduziertes Selbstbewusstsein völlig unangebracht.

    Und ich kenne nicht nur einen erfolgreichen Seiteneinsteiger, sondern ziemlich viele. Auch solche, die längst verbeamtet und befördert sind.

    Wieso ist dann die Prüfung ungerecht? Warum habt ihr euch nicht auf eine 4- geeinigt, wenn ihr der Meinung wart, dass die Leistung insgesamt eben nicht erbracht war und es eine finstere Prognose für das nächste Schuljahr gibt? Die Freiheit hat man doch und sollte sie auch nutzen.

    Ich finde das eigentlich gerade keinen Systemfehler.

    Das ist ja gruselig, Sissymaus!

    Aber das relativiert die Kritik, die später an deinem Unterricht geübt wird.

    Für herunterfallende Magnete oder nicht funktionierende Technik wird man schon abgewatscht. Für unstrukturiertes Vorgehen erst recht. Und wehe, du kommst mit deiner Zeit nicht hin.

    Aber sie haben dir ja schon gezeigt, wie es besser geht X( ?(

    Die Situation ist doch keine andere als sonst bei Bewerbungen. Manchmal überschneiden sich Termine und man muss ein bisschen jonglieren und es ist immer ein bisschen Nervenkitzel dabei. Ich hatte vor meiner Einstellung auch noch eine andere Bewerbung laufen und habe das auch nicht verheimlicht.

    Skrupel sind jedenfalls keine angesagt. Es hängt ja eine Menge dran für dich. Wieso musst du zur Konferenz, wenn du noch gar nicht eingestellt bist? Du darfst deinen Dienst doch gar nicht vor Unterzeichnung des Vertrags antreten.

    Ich würde beim Gymnasium ruhig sagen, dass du schon ein Angebot hast und eine rasche Entscheidung brauchst. Und natürlich, dass du sie im Fall des Falles annehmen würdest.

    Und wenn du im letzten Moment abspringst, dann ist das halt so. Zum Glück leben wir in einem freien Land. Du könntest auch in der Probezeit kündigen oder sogar nach einem Dreiviertel Jahr. Das habe ich auch schon erlebt.

    Ich wusste gar nicht, dass es Schulen mit festen Plätzen im Lehrerzimmer gibt, noch dazu nach Amt und Würden getrennt. Komische Vorstellung. Ich sitze und stehe, wo ich mag. Und das Kollegium ist ohnehin so groß, viele wissen gar nicht, dass ich noch Azubi bin.

    Zitat

    Original von pintman
    Die OBAS gibt es zumindest noch kein Jahr.

    Genau. Davor gab es eine undefinierte Zeit, da war die OVP-B gerade weg und die OBAS noch nicht da. In der habe ich angefangen, mit der pädagogischen Einführung.

    "Geschacher" passt vielleicht nicht ganz, und ja, es kommt auch die Examensnote im Grunde nicht so an. Aber einige Fachleiter machen schon ein ziemliches Gewese darum. Schließlich ist die Vorbenotung auch wichtig für die Bestehenschancen.

    Aber im ersten Jahr wurde über Noten halt überhaupt nicht gesprochen. Da war die Ausbildung eher das, was sie sein soll: Eine Hilfe, den Alltag an der Schule zu bewältigen. Jetzt ist nur noch die Frage "schaffe ich die Prüfung?" interessant. Ich finde das doof.

    Jetzt muss ich doch schmunzeln: Weil ich schrieb, dass ich Kinder habe, bin ich also weiblich? Hm ...

    Aber ja: Ich bin weiblich. Habe ich wohl im Profil nicht richtig eingestellt.

    Hallo Sonnenkönigin,

    ich habe die pädagogische Einführung gemacht und bin dann in die OVP-B übergegangen. In meinem Vertrag stand, dass mein Vertrag nur dann entfristet wird, wenn ich das Staatsexamen mache.

    Das muss in deinem Vertrag ja nicht stehen. Wenn dort steht, dass du nach einem Jahr in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen wirst (was ja der Sinn bei der pädagogischen Einführung ist), ist das doch eine relle Option. Klar, die Seminarleiter finden das nichts "Richtiges", aber das kann dir ja egal sein.

    Ich hatte mir nach einem Jahr auch überlegt, es bei der pädagogischen Einführung zu belassen. Jetzt im 2. Jahr geht es eigentlich nur noch um Prüfung, Prüfung, Prüfung. Ich habe auch zwei Kinder und ziehe das jetzt irgendwie durch, aber jetzt noch einmal vor die Wahl gestellt würde ich wohl auch nur die Einführung machen. Im ersten Jahr war das alles noch ziemlich locker und wir bekamen überhaupt keine Noten gesagt. Das ist ein Riesenunterschied zu der Schacherei vor der Prüfung mit Gutachten und pi pa po. Und wenn du einmal im Prüfungsverfahren drin bist, gibt es auch kein Zurück.

    Fraglich ist eher, ob die Schule mitmacht, aber sie kann sich ja schlecht quer stellen, die pädagogische Einführung soll ihr ja gerade beim Lehrermangel aushelfen.

    Und warum sollte man das nicht ausnutzen ;)

    Wie gesagt, bei uns wird durchaus Rücksicht genommen auf Wünsche bzgl. Tages/Abendschule. Versuch die doch gleich im Einstellungsgespräch anzubringen, vielleicht findet sich längerfristig dann doch eine bessere Lösung.

    Tja, ich weiß noch nicht ... die Prüfung ist im Dezember.

    Aber klar schafft man es. Andere haben es auch geschafft.

    Ich finde es zwar ziemlich belastend für das Selbstwertgefühl. Fühle mich manchmal geradezu demontiert. Andererseits, es ist eine tolle Erfahrung, von vielen Seiten Unterstützung und Zuspruch zu bekommen und diese Solidarität unter den "Azubis" zu erleben.

    Neulich fragte mich mal jemand, ob ich das Lernen nicht schwer fände (Subtext: "in diesem Alter..."). Die Frage erstaunte mich sehr, denn ich finde Lernen aus Prinzip klasse. Ich freue mich über alles Neue, das ich kennenlerne. Und es passt sich oftmals so schön in das ein, was ich bisher gelernt und erfahren habe. Das macht einfach Spaß, und das ist wohl der Grund, weshalb ich noch dabei bin trotz all dem Stress.

    Und drum bin ich ja auch noch so fit :D :D

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