So ähnlich ist es bei mir auch. Meine Arbeitsblätter mache ich alle mit LaTeX. Die Sourcen sind alle in einem einzigen Ordner, und die fertigen pdfs habe ich separat noch einmal nach Themen sortiert. Dann habe ich mir ein Suchprogramm geschrieben, das die Dateien nach Stichwörtern durchsucht, weil ich oft nicht mehr weiß, wo ich eine Aufgabe drin habe.
Ich habe auch die Möglichkeit, Aufgaben und Lösungen in einer Datei zu speichern und über einen Schalter das eine oder das andere (oder beides) zu kompilieren.
Per Hand oder mit dem Convertible mache ich auch manchmal Lösungen und binde sie dann einfach als Bild ein, bis ich Zeit finde, es ordentlich zu machen. Und ja, das mit den Zetteln ist ein Graus, diese Ordner gucke ich doch nicht mehr durch.
PSTRicks habe ich bisher nicht verwendet, ich hatte noch WinFunktion, mit dem mache ich alle Funktionen, die ich so brauche, kombiniert ggf. mit Powerpoint oder CorelDraw (wobei ich mit der neuen Version von Coreldraw nicht gut zurechtkomme). LaTeX habe ich schon an der Uni benutzt, es ist halt aufwendig zu lernen und manchmal mühsam, aber das Ergebnis lässt sich sehen. Vermutich ist es mit PSTricks ebenso.
Ordentliche Arbeitsblätter sind schon aufwendig, aber das Schöne ist ja, dass man sie mehrfach verwendet und nach ein paar Jahren ist das gerade in Mathe fast ein Selbstläufer.
Den Vergleich mit einem Buch finde ich unnötig. Das Buch gibt es ja außerdem noch. Damit muss ich nicht konkurrieren.