Ich würde als Risikopatient die Schüler darum beten, dass in meinem Unterricht die Maske getragen wird, so schwer kann das ja nicht zu verstehen sein. Oder bin ich zu naiv, weil ich mit älteren Schülern arbeite?
Aber jetzt mal im Ernst, das kann doch eigentlich nicht sein, dass Risikopatienten auf den guten Willen der Schülerschaft angewiesen sein sollen und in Masken investieren müssen?
Ich arbeite auch mit älteren Schülern und bin einigermaßen entsetzt, dass bei denen die Masken schlampiger getragen werden als bei den jüngeren. Ich weiß noch nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich bitte, ich argumentiere. Trotzdem hängen die zu dicht aufeinander und haben die Masken nicht ordentlich drauf. So war das jedenfalls gestern.
Und ein Kollege, ebenfalls schon etwas älter, schilderte es ähnlich.
Wir fühlen uns unwohl. Nächste Woche habe ich den ersten Termin zum "anlasslosen" Testen.