Beiträge von Piksieben

    Ich sehe das auch wie Sissymaus. Einen schon besprochenen Entwurf noch einmal zu nutzen, verletzt den Anspruch der Selbstständigkeit.


    Bei mir wurde sehr darauf geachtet, dass der Prüfungsentwurf vorher nicht mit dem begleitenden Fachleiter besprochen wird. Wenn die Stunde schon gehalten und besprochen wurde, würde dieses Prinzip ja verletzt.


    Ich glaube auch nicht, dass der Druck so gestiegen ist, dass man zu solchen "Tricks" greifen muss. Wie kommst du darauf? Die UPP ist kein Spaziergang, aber wieso soll sie auf einmal unermesslich schwer sein?

    Also ich habe keine Lust, hier meine Ausgaben aufzulisten geschweige denn zu diskutieren. Mir fällt bei dir auch der große Posten Nahrungsergänzungsmittel auf, und bitteschön fange nicht an, die hier zu empfehlen. Wenn du meinst, dass du das brauchst - deine Sache.


    Wenn du unter "Fixkosten" alles inklusive Essen und Sport verstehst, und es bleiben hinterher 400 Euro übrig - dann hast du nur das Problem, dass sich Sparen im Moment nicht so richtig lohnt... Aber da kann ich dir auch keinen Tipp geben.

    Mandy, wie stellst du dir denn die Hilfe vor? Hier kann dir niemand sagen, ob dieser Weg richtig ist. Und niemand kann dir eine Stelle anbieten, bevor du einen Abschluss hast.


    Das ist bei jeder Berufsentscheidung so, früher, heute, in Zukunft. Diskutier das doch mal mit deinen Mitstudierenden. Sind die auch alle so verschreckt?


    Zweifeln und Zagen sind dem Studienerfolg jedenfalls abträglich. Sieh zu, dass du einen guten Abschluss machst und sammle praktische Erfahrungen. Das ist allemal besser als jetzt herumzubangen - das bringt gar nichts. Und die Welt bricht auch nicht zusammen, wenn man nicht verbeamtet ist.

    Sein Spruch: "Mama, Hausaufgaben sind meine Privatsache" .Meine Antwort:" Solange deine Noten ok. sind, ist das auch für mich in Ordnung"


    Ich stimme dir ja ganz und gar zu, Panama, aber diese deine Antwort lässt mich doch etwas stutzen. Als Mutter bin ich doch vor allem dann eine Hilfe, wenn die Noten mal nicht so sind, und die Unterstützung ist zuallererst die auf der Gefühlsebene, nicht die fachliche. Eine schlechte Note ist für mich auch durchaus kein Anlass, mich in alles reinzuhängen und der Selbstständigkeit meines Kindes zu misstrauen. Da müssten es schon ein paar mehr sein.


    Mich haben meine Kinder auch schon früh informiert, dass sie das schon hinkriegen mit den Hausaufgaben. Ich sage da eher: "Wie schön. Wenn du Fragen hast, du weißt ja, wo du mich findest."


    Meine Tochter hat sich auch schon früh die Einmischung in Kleiderfragen verbeten. Bei Wolken ohne Jacke raus? "Mein Risiko." Na dann!


    Ich habe das Gefühl, es hängt doch sehr davon ab, wie man selbst aufgewachsen ist. Um meine Schulsachen hat sich auch kaum mal jemand gekümmert. Das war wohl mehr Zeitmangel als Vertrauen. Trotzdem, ich denke halt, das schaffen meine Kinder auch.


    Natürlich sind Lehrerkinder nicht schlauer als andere Kinder ... oder sind Arztkinder vielleicht gesünder?

    Meine Tochter war sechs Jahre gewöhnt, das lernen zu können, was sie will - warum sollte ich sie jetzt einschränken? Oder beschränken. Das ist doch beschränkt. Ich bin Frei- und Querdenker und steh dazu.


    Dein Kind ist ebenso schulpflichtig wie alle anderen und wird eingeschränkt wie alle anderen: In der Freiheit, da zu sein, wo es sein will (es hat nämlich in der Schule zu sein), in der Freiheit, das zu denken, was es gerade denken will (es muss nämlich dem Unterricht folgen). Du bist überhaupt nicht befugt, deinem Kind zu sagen, was es zu lernen hat und was es nicht zu lernen braucht. Da kannst du hundertmal Lehrerin, Quer-, Frei- und sonstwas-Denkerin sein. Mit diesem Ich-ich-ich bringst du dein Kind in allergrößte Schwierigkeiten.


    Auch in den letzten sechs Jahren hat dein Kind vieles lernen müssen, was es sicher lieber nicht gelernt hätte. Z. B. dass es wehtut, wenn man hinfällt, und dass man im Straßenverkehr verflucht gut aufpassen muss, um nicht unter die Räder zu kommen.


    Es wäre besser, du würdest deinem Kind etwas anderes mit auf den Weg geben als "Das musst du nicht, dies musst du nicht, und jenes ist sowieso Quatsch, hör bloß auf deine Mutter". Etwas in die Richtung von: "Deine Lehrerin weiß, was sie tut". Und: Dass man sich vieles erarbeiten muss, auch wenn das nicht immer nur Gaudi ist und vielleicht auch gerade nicht so passt.


    Vielleicht denkst du mal ein paar Jahre voraus... die Lehrmethoden an den weiterführenden Schulen kannst du ohnehin nicht mehr in Frage stellen, ist ja nicht dein Bereich. Da ist dann eh Schluss mit der Besserwisserei. Sei doch froh, wenn du Verantwortung abgeben kannst. Wir sind als Eltern nicht für alles zuständig.

    Also ich verstehe hier einige schon, man ist als Mutter und Lehrerin doch sehr zwiegespalten, dass ist total anstrengend, denn man will den Kollegen nicht zu nahe treten. Aber mal ganz ehrlich, im Zweifelsfall geht dann mein Kind vor und es ist mir egal, was die Kollegen über mich denken und wie genervt sie sind.


    Oh ja, das ist auch ganz besonders geschickt, wenn einem das ganz egal ist, ob die anderen genervt sind.


    Wir haben oft Schüler, die wir bedauern, weil sie so nervende Eltern haben. Wenn die beim Schulleiter auflaufen und rumkrähen, dann versteht man erst so manches .. die armen Kinder können ja gar nicht anders als selbst nervig werden.

    Sie können, wenn sie wollen, eine Weihnachtsfeier organisieren oder einen Elternstammtisch so alle zwei Monate. Ein E-Mail-Verteiler ist natürlich auch gut.Und eine Klassenkasse.


    Aber wenn sie so engagiert sind, waren sie das bestimmt schon zu Grundschulzeiten, haben Erfahrung und bestimmt selbst schon Ideen...


    Bei meiner Tochter gab es mal eine Aktion "Klassenzimmer", da wurde gestrichen und ein Schrank mit Fächern für die Kinder aufgebaut. Ohne Eltern wäre das nicht zu stemmen gewesen. Das war eine ganz nette Sache.


    Der "harmonische Kontakt" scheint mir das Wichtigste zu sein. Es passieren immer irgendwelche Dinge, und bevor irgendwelche Gerüchte entstehen, sind Gespräche zwischen Schule und Eltern sinnvoll. Auch wenn es Probleme mit Fachlehrern gibt, ist ein gutes Verhältnis nützlich.


    Ich denke, vieles ergibt sich auch mit der Zeit.

    Tja, und es gibt da auch keinen Ausweg. Den Alkohol erlauben ist uns nicht erlaubt. Das Trinken zu verhindern ist nicht möglich.


    Und Spaßbremse sein ist so gar kein Spaß ...


    Ich habe für mich auch keine Lösung. Eigentlich will ich nicht mitfahren.

    Ich habe es immer nur positiv gesehen, eigene Schulkinder zu haben. Ich verstehe besser, was sie in der Schule erleben und bin z. B. in Sachen Noten viel entspannter, weil ich weiß, wie schwer es ist, gerechte Noten zu machen - eigentlich unmöglich. Ich weiß auch, wie viele Schüler ein Lehrer so hat und dass er nicht immer nur auf die meinen achtet (gut so). Wenn mal was nicht rund läuft, weiß ich, dass das eben vorkommt und sich auch wieder geben kann. Ich erlebe z. B. Sitzenbleiber, die dann trotzdem einen ordentlichen Abschluss haben. Meine Kinder dürfen auch mal eine Arbeit verhauen. Kein Drama.


    Und umgekehrt erfahre ich von meinen Kinder vieles aus Schülersicht, was ich sonst nicht so mitbekomme. Das ist amüsant und oft auch hilfreich.


    Aber ich habe auch eine Aversion gegen übermotivierte Mütter ... wieso soll mein Kind immer nur 0 Fehler haben?? Ich glaube nicht, dass das im Leben weiterhilft. Und warum bin ich für alles und jedes verantwortlich? Ich weiß doch als Mutter und als Lehrerin, wie unterschiedlich Kinder sind und wie ungleich Begabungen verteilt sind. Ein Kind lässt sich doch nicht einfach so programmieren und funktioniert dann.


    Kinder brauchen vor allem Eltern, die sie unterstützen und denen sie vertrauen können, egal was passiert. Und keine, die bei einem Fehler im Diktat in Panik ausbrechen.


    Hier, ein Entspannungbad: :baden:

    Es gibt ja solche Übungsleiterscheine, damit man wenigstens einen Hauch einer Ahnung davon bekommt, wie man Kindern das Schwimmen beibringt.


    Ich stelle mir das gerade so vor: Ich als wirklich geübte Schwimmerin mit Rettungsabzeichen in Silber. Mich hat neulich ein Mädchen im Schwimmbad gefragt, wie ich es schaffe, so flach auf dem Wasser zu liegen. Ich musste wirklich passen. Keine Ahnung nicht.


    Also, abgesehen von der juristischen Seite: Etwas unterrichten, was man gar nicht unterrichten kann - wie soll das eigentlich gehen? Welchen Stellenwert hat so eine wichtige Kompetenz wie Schwimmen, wenn das Laien unterrichten dürfen?

    Was ist denn eigentlich "nachkarken"?


    Ich glaube ja an den Werbetroll ... Und hallo?? 40 Euronen für irgendeinen überflüssigen Kram, über den sich die Kinder dann künstlich freuen sollen? Verdienst du zuviel, Frau Nett?

    NIcht schon wieder diese Leier :skeptisch: : Wir haben früher auch ... Was waren wir bloß für Kerle ... Wie konnten wir das nur überleben ... Hat gar nicht geschadet ...


    Das Gesetz lässt uns keinen Ermessensspielraum. Ich finde es sehr sonderbar, sich sozusagen privat eine "Lösung" zurechtzubasteln, den Alkohol irgendwie doch zu erlauben. Wenn Alkohol auf Schulveranstaltungen verboten ist, dann ist es doch wohl meine Pflicht, die Schüler darauf hinzuweisen. Ob ich den Alkoholkonsum verhindern kann, steht auf einem anderen Blatt, aber meine Haltung muss doch eindeutig sein.


    Eine Abmahnung ist aber arbeitsrechtlich ganz klar geregelt - Gemunkel vom Schulleiter ist keine Abmahnung...


    Sag ich ja. Ich habe das auch schon von Kollegen gehört, die echt bange sind zu streiken, weil das in irgendeiner Akte vermerkt werden könnte ... Es ist immer gut, wenn man seine Rechte kennt.


    Ich meinte schon: Die eigene Teilnahme am Streik ankündigen. Dass der Streik selbst angekündigt wird, ist klar. Ich weiß jetzt nicht, wo das Problem ist, der Schulleitung zu sagen, dass man streiken wird. Auch wenn man das nicht muss. Merken wird man es doch so oder so! Bei uns schreibt man ein Zettelchen und gut. Da kommt niemand und bequatscht einen oder spricht Drohungen aus. Mir ist merklich wohler, wenn ich merke, die Schulleitung nimmt mir das nicht übel - ist ja auch nicht gegen sie gerichtet, der Streik. So kann ich trotz meiner Harmoniesucht die Arbeit niederlegen (was bei uns sehr wenige tun, ob aus Harmoniesucht oder Desinteresse, weiß ich nicht).


    Aber ok, auf der Ver.di-Seite steht, dass man sich nicht abmelden muss aus genau diesem Grund: Weil das zusätzlichen Stress erzeugt, man unter Druck gesetzt werden kann u.a. Vermutlich ist es in einer kleinen Schule nicht einfach, sich diesem Druck zu entziehen, und da hilft wohl nur, sich untereinander Rückendeckung zu geben.

    Die GEW bemüht sich laut dieser Broschüre darum, bei Eltern und Schülern Verständnis zu erlangen.


    Das ist sicher sehr sinnvoll, und dazu würde schon gehören, den Streik anzukündigen, damit sich die Eltern darauf einstellen können. Und überhaupt: Gehört nicht zum Sinn eines Streiks, dass man Aufhebens darum macht und nicht einfach nicht kommt - dann könnte man ja auch krank sein und das interessiert ja in der Regel keinen.


    Der Ausfall wird vom Gehalt abgezogen, dafür gibt es dann das Streikgeld, wenn man in der Gewerkschaft ist. Nacharbeiten muss man dann natürlich nicht.


    In die Personalakte kann dein Arbeitgeber auch ohne dein Wissen etwas hineinschreiben, du hast aber ein Recht auf Einsicht, jedenfalls steht das hier:


    http://www.rp-online.de/wirtsc…e-das-steht-drin-1.566432


    Da steht auch, dass eine Abmahnung nur dann hineindarf, wenn klar ist, das sie berechtigt ist. Das ist sie im Fall eines Streiks nicht.

    Kekskrümel, du bist doch keine Sportlehrerin, da kann man dich doch nicht verpflichten, Schwimmunterricht zu erteilen und den Rettungsschwimmer zu machen! Du könntest ja auch einfach durchfallen - deshalb wird man dir nicht kündigen können. Weißt du überhaupt, wie man Schwimmen unterrichtet? Sollst du das so aus dem Bauch raus machen, oder wie ist das gedacht?


    Die Schulleiterin bringt dich in eine wirklich blöde Situation. Selbst wenn ihr zu zweit seid, seid ihr ohne Rettungsfähigkeit nicht auf der sicheren Seite.


    Sie hat sich Bedenkzeit erbeten und so hast du erneut die Möglichkeit zu sagen, dass du das nicht machen möchtest. Dass der Stundenplan schon fertig ist, ist nicht dein Problem, sondern das der Schulleiterin. Natürlich passt es ihr nicht, dass du sie darauf hingewiesen hast, dass sie dir etwas Rechtswidriges abverlangt. Aber da musst du jetzt im eigenen Interesse stur sein. Viel Erfolg dabei.

    Ich finde es relativ sinnlos, die Eltern und Lehrer bei einem Sponsorenlauf zur Kasse zu bitten. Das bleibt doch alles "in der Familie", was soll das?


    Wenn es eine Firma sponsort: Gut. Aber ansonsten teile ich alle Bedenken bezüglich "auf Pump leben" und der Fluktuation innerhalb der Klassen. All das bringt Aufwand und Schwierigkeiten und raubt Zeit und Nerven. Und es gibt genug Leute in klammen finanziellen Verhältnissen. Schule ist ganz schön teuer!


    Und nach wie vor stört mich das "Ich möchte". Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der Geräte ist, dass auch alle Lehrer das nutzen. Die Existenz von Lernprogrammen allein nutzt noch nichts. Die müssen ja auch in den Unterrichtsablauf passen. Das müssen die Lehrkräfte sich gut überlegen und mitziehen.


    Bei uns war das nicht der Fall. Will sagen: Sowas kann auch floppen.

    Fabian, verrätst du uns noch, an was für einer Schule du bist und in welchem Bundesland?


    Was heißt das "Ich möchte..." - was ist mit der Schulleitung, möchte die auch? Möchten die Schüler (können die entscheiden, ob sie wirklich möchten)? Möchten die Eltern? Sowas entscheidet man doch nicht allein?!


    20 Euro im Monat zu erarbeiten für ein Notebook finde ich das falsche Signal (mal abgesehen davon, dass es zu viel ist). Die Schüler sollen was lernen, damit sie später Geld verdienen können. Nicht umgekehrt.


    Vielleicht kann man ja wirklich einen Sponsor finden, also ein paar Firmen in der Gegend fragen.

    Natürlich darf jeder staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Dafür ist sie ja da.


    Ich finde es nur so enttäuschend, dass junge Väter diese zwei Monate nehmen und danach ist wieder alles wie gehabt. Der Mann geht arbeiten und die Frau bleibt zu Hause oder macht Teilzeit. Dabei wäre es gerade für beamtete Lehrer ein Leichtes, eine Zeitlang die Stunden zu reduzieren. Das ist in der freien Wirtschaft oft viel schwieriger und karriereschädlicher.


    Und da war ich neugierig, wie das beim TE ist, da kam ja überhaupt keine Info dazu.


    Mir war schon klar, dass ich jetzt Haue kriege, aber ich spreche auch nur aus, was die betroffenen Kollegen, die auf einmal Prüfungen abnehmen müssen bei Schülern, die sie nie unterrichtet haben, wohl denken werden - wenn es ist, wie ich vermutete.


    Aber vielleicht ist es ja ganz anders. Ich hätte gern Aufklärung darüber.

    Bist du Papa und es handelt sich um das "Wickelvolontariat"? Und wird deine Frau in der Zeit vollzeit arbeiten? Oder wie ist das geplant?


    Es klingt halt nicht sonderlich geschickt, zwei Monate zu unterbrechen, wenn Abiprüfungen sind (ob du die Zeit genießen kannst?). Und du hast immerhin 6 Wochen Sommerferien und kannst dann viel Zeit mit deinem Kind verbringen. Es geht wohl vorrangig darum, die staatliche Förderung abzugreifen. Danach geht es dann weiter wie üblich: Du arbeitest vollzeit und deine Frau kümmert sich um das Kind. Ist das so?

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