Beiträge von Piksieben

    Ein Unterrichtsentwurf ist kein Forschungsantrag und keine Doktorarbeit, und ein Satz mit "ich" muss weder unsachlich sein noch ist er zwingend Teil eines Erlebnisaufsatzes. Wir haben eben nicht mit technischen Geräten, sondern mit lebendigen jungen Menschen zu tun, mit denen wir als Person in Interaktion treten.

    Ich habe stapelweise seriöse Sachbücher, in denen sehr oft "ich" geschrieben wird.

    Ich weiß nicht, wie oft ich in meinen Entwürfen "ich" geschrieben habe, aber bestimmt habe ich diese künstlichen Passivkonstruktionen vermieden und meine Entwürfe wurden (wenn sie denn überhaupt mal erwähnt wurden, oft geschah das nicht) ausdrücklich gelobt.

    Bei der Beschreibung der Klasse und des Stoffs kommst du doch gar nicht so in Verlegenheit, "ich" zu schreiben?! Du schreibst doch nicht "Ich habe ihnen vor zwei Wochen beigebracht...", sondern "Inhalt der Unterrichtsstunde war" oder so ähnlich, und einiges packt man ja auch in Tabellen/Übersichten.

    Aber wie willst du ausdrücken, dass du die Lerngruppe in diesem Schuljahr übernommen hast, ohne dass es schrecklich gestelzt klingt?

    "Der Autor findet ..." statt "Ich finde ..." schreibt heutzutage ja wirklich keiner mehr.

    Mit anderen Worten: Ein paar Mal kann ein "Ich" schon vorkommen, und ich sehe darin kein Problem.

    Freitags Nachmittag haben ja wohl die meisten Arztpraxen zu ... Beim nächsten Mal solltest du dort anrufen, wenn du merkst, du schaffst es nicht rechtzeitig.

    Sag rechtzeitig in der Schule Bescheid. Der Arzt wird dich noch ein paar Tage krankschreiben, wenn du dich noch nicht kräftig genug fühlst. Eine Lungenentzündung ist ja keine Lappalie.

    Gute Besserung!

    Aber Panama, wer wird denn gleich in die Luft gehen. Das war doch keine Herabwürdigung deiner pädagogischen Arbeit. Das war mehr so wie "Ich bin doch nicht deine Gouvernante" oder "bin ich hier Putzfrau?" - sagt man halt so. Da könnten doch Erzieherinnen und Reinigungspersonal auch drüber traurig sein.

    Da stehst du doch drüber.

    Und das bedeutet jetzt was (handlungsmäßig)?

    So, wie Alias das beschrieben hat.

    Und was Alias' (imaginäre oder echte) Frau angeht: Ich habe schon ein paar Mal Situationen erlebt, da hätte ich mir gewünscht, Kollegen würden so denken wie er und schweigen, wenn das angebracht ist. Da wurde mir irgendein Klatsch über mich zugetragen. Ich war neu an der Schule und stark verunsichert und habe mich gefragt: Ja. Und was mach ich jetzt mit der Info, außer mir ein Loch in den Bauch grübeln? Warum bitte hat der Kollege mir das überhaupt gesagt? Es war nichts, worauf ich hätte reagieren können. Einfach nur blödes, gegenstandsloses Gerede, das mich nutzlos belastet hat.

    Ja, das ist schrecklich.

    Vielleicht hinterm Sofa verstecken? :sofa: Oder sich die Leute schöntrinken :prost: :prost:

    Aber weißt du, wenn man so gar keine Bock hat, dann wird es oft hinterher doch noch nett!

    Der KL hat aber die Sache offenbar für sehr gravierend gehalten, immerhin für gravierend genug für einen Telefonanruf und eine Aktennotiz. Dass er dann erst nicht mit den Betroffenen spricht, um es Monate später dann doch zu tun, halte ich für seltsam.

    Ich nicht. Fände ich so einen Brief, würde ich das ernst nehmen der Schülerin gegenüber.

    Aber rennt ihr mit jeder Lästerei, die ihr so mit anhört, zu den betreffenden Kollegen? Wenn Schüler A zu Schüler B sagt, Kollege x sei ein Blödmann, rennt ihr dann zu x und sagt ihm das? Sagt ihr nicht eher erst mal was zu A und lasst es auf sich beruhen?

    Sonst hätten wir wohl viel zu rennen und zu petzen. Und gerade wenn es sich um solche unterirdischen Beleidigungen handelt und die Beleidigte eine, wie ich vermute, eher unerfahrene Kollegin ist, die ich nicht sehr gut kenne, weil sie nicht oft an der Schule ist, von der ich vermute, sie nimmt sich so einen Quatsch zu Herzen - warum sollte ich die denn damit überhaupt belästigen?

    Und ihre Reaktion zeigt ja, dass sie nicht professionell reagiert. Ein Lehrer, der auf so etwas wirklich so persönlich reagiert, ist den emotionalen Belastungen dieses Berufs womöglich nicht gewachsen. Eine merkwürdige Haltung, sich da gleich als "Opfer" zu sehen und die Polizei einschalten zu wollen. Wie viele Beleidigungen müssen sich Lehrer und Eltern so anhören! Natürlich gehört sich das nicht, aber Umgangsformen sind halt Gegenstand der Erziehung, und die läuft nicht immer glatt. Und wenn man selbst als Kind brav war, heißt das längst nicht, dass man das von seinen Schülern immer erwarten kann. Das ist das übliche Lehrergejammer über die Jugend von heute - geschenkt.

    Ich finde so eine hysterische Reaktion auch pädagogisch falsch. Wenn nichts passiert, lernt die Schülerin durchaus nicht, dass sie irgendwie alles machen kann. An ihre Grenzen wird sie noch oft genug stoßen. Sie sollte aber vor allem lernen, dass es nichts bringt, jemanden persönlich zu beleidigen. Das würde viel mehr helfen, so etwas künftig zu lassen.

    Aber ihr dürft gern auf mir rumhacken - ich bin nicht beleidigt :pfeif:

    macht für mich hier keinen großen Unterschied.

    Ich glaube, dass das juristisch schon einen Unterschied macht und dass die Polizei viel zu tun hätte, wenn sie jede minderjährige Schülerin verfolgen würde, die beleidigendes Zeug auf Zettel geschrieben hat, die unter ihrem Tisch liegen.

    Ich denke auch, dass es da unter den Kollegen ein Problem mit der Kommunikation gibt.

    Hätte ich als Klassenlehrerin allerdings die Befürchtung, dass ein Kollege wegen so etwas zur Polizei geht, käme ich wohl auch in Versuchung, ihm das zu verheimlichen.

    Das mit der Strafanzeige verstehe ich auch nicht- was soll denn der Gegenstand sein? Das Mädchen hat sich ja nicht hingestellt und dich beleidigt. Und das SuS unter sich über Lehrer lästern, ist wohl kein Geheimnis. Ich habe es jedenfalls zu meiner Schulzeit getan. Und was genau erwartest du von der Polizei?

    Würde mich dann auch mal interessieren, was die dazu sagen.

    Wenn ich hier zu Hause irgendwelche bösen Briefe schreibe, die ich nicht abschicke: Mir fällt kein Grund ein, warum das strafbar sein sollte.

    Wenn ich als Schülerin einen bösen Brief in meiner Tasche herumtrage: Ist das strafbar? Als Lehrerin darf ich die Taschen nicht kontrollieren. Also ist das wohl mehr wie zu Hause rumliegen haben.

    Wenn ich ihn abschicke oder bei Facebook poste, ist der Fall klar.

    Unterm Tisch liegenlassen ist vermutlich irgendwas dazwischen. Ungeschickt, ja. Aber trotzdem: Du kannst nicht anzeigen, dass sie ihn dir geschrieben hat - sie hat ihn dir nicht gegeben, und öffentlich gemacht hat sie ihn auch nicht.

    Ich würde abwägen und nochmals mit den Beteiligten sprechen. Aber du schäumst ja vor Wut. Naja, dann können wir dich wohl auch nicht aufhalten. Aber du berichtest, ok?

    Ich weiß nicht, wie es wirklich war. Aber mir kommen da ein paar Zweifel.

    Wieso hat der Klassenlehrer einen an dich gerichteten Brief geöffnet und gelesen? Und was heißt "gefunden"? Hättest du den Brief überhaupt "finden" können?

    Hast du mit der Schülerin gesprochen? Vielleicht wollte sie den Brief gar nicht "abschicken", sondern hat ihn verloren? Oder lag er als loser Zettel in ihrem Heft? Was hat der Klassenlehrer mit der Schülerin besprochen, dass er hinterher den Brief aus der Akte entfernt hat?

    Kann es sein, dass der Klassenlehrer dich einfach schonen wollte, weil er fürchtete, dass du so ein albernes Teenagergeschreibsel, das dir noch nicht einmal zugestellt wurde, persönlich nimmst, dass er sich als Klassenlehrer zuständig und verantwortlich fühlt und dass er ahnt, dass das keine Attacke gegen dich war, sondern mehr ein Wutausbruch, der sich leider in Schriftform wiedergefunden hat und natürlich nicht in Ordnung ist (er hat ja auch mit ihr gesprochen) - den man aber nicht zu einer Staatsaffäre aufblasen sollte (und vermutlich auch nicht kann). Eine Dreizehnjährige, die - offenbar ohne viel Nachdenken - hässliche Ausdrücke aufschreibt, ist keine Kriminelle.

    Es lässt mich gerade an "Good Will Hunting" denken. Will beleidigt seinen Therapeuten in übelster Weise und überschreitet dabei jede Grenze. Der Therapeut erscheint zuerst betroffen, aber kommt tags drauf herein und sagt sinngemäß: Du bist jung und unreif und ich nehme nichts von dem ernst, was du da zu mir gesagt hast.

    Das hatte Größe. Zumal er seinen Schützling in der Folge sehr ernst genommen und ihm auf den richtigen Weg geholfen hat.

    Mit der Augenhöhe ist das bei Praktikanten sowieso so eine Sache.

    Ich finde es wichtig zu lernen, mit einer neuen Situation umzugehen. Eine Schule, die man schon so gut kennt und an der einen so viele Lehrer noch kennen, ist da nicht so geeignet. Lieber woanders hingehen, wo man sieht, dass es nicht überall so ist wie man es selbst als Schüler erlebt hat.

    Schon die Räumlichkeiten: Du kennst sie. Du kennst das Stundenraster und eben viele Lehrer.

    Man muss aber lernen, mit Unbekannten neu anzufangen. Mit welchen, die man eben noch nicht einschätzen kann.

    Wenn du deine alte Schule toll findest, wechsle doch später dorthin. Aber jetzt erst mal anderswo schnuppern. Finde ich.

    Ich finde es in Ordnung, wenn Lehrer keine Lust haben, zum Elternstammtisch zu gehen. Aber das sollten sie dann auch ehrlich zugeben. Aber dieses "Das ist meine Freizeit" finde ich doch ein bisschen übertrieben. Und so würde ich das auch auf keinen Fall begründen. Termin passt nicht, reicht doch.

    Dass Abende grundsätzlich der Familie gehören, ist ja bei Lehrern auch nicht so (wir haben z. B. zu korrigieren), dann gibt es ja auch Lehrerfeste, -ausflüge... wie in anderen Jobs auch, da gibt es abends manchmal Treffen oder Feiern.

    Ich feiere auch abends mit Abschlussklassen. Ich muss nicht ständig bei meiner Familie sein, manchmal darf ich auch raus :)

    Zum Glück habe ich als Lehrerin keinen Elternstammtisch, bloß als Mutter, und als solche finde ich sie schon schrecklich genug ... vor allem weil man in einer Kneipe sowieso nie gescheit mit vielen Leuten auf einmal sprechen kann. Aber gut, anderen gefällt's. Es kommt natürlich auf die Leute an, wie überall. Manchmal ist es lustig, manchmal nicht.

    Trotzdem finde ich es immer ganz nett, wenn die Lehrer sich wenigstens ein Stündchen dazusetzen und ein paar allgemeine Infos geben.

    Ich kann dir über den Quereinstieg in NDS nichts sagen, aber ich bin mir sicher, dass die Leute, die in das 2. Staatsexamen fallen, nicht deshalb durchfallen, weil sie in Bildungswissenschaften (Erziehungswissenschaften) nicht richtig aufgepasst haben. Das Unterrichten lernt man nur, indem man vor einer Klasse steht. Das Lesen und Sprechen darüber ist hilfreich, kann aber nicht ersetzen, was man in der Praxis am eigenen Leib erfährt.

    Du wirst im Quereinstieg das entsprechende Wissen nachholen, ich bin mir sicher, dass das nicht das Problem ist. Viel wichtiger ist es, gleich am Anfang gut zuzuhören, was die Ausbilder einem so sagen und offen zu sein, ohne sich persönlich getroffen zu fühlen. Bei manchen zeichnet es sich schon am Anfang ab, dass es schwierig wird, und die sind oft besonders stur und steuern recht zügig auf den Misserfolg zu.

    Aber ohne Not solltest du überhaupt nicht in diese Richtung denken, sondern anstreben, was du für richtig hältst.

    Bist du sicher, dass du ans Gymnasium willst? Eine berufliche Schule wäre auch eine Möglichkeit.

    Ich habe Gert Lohmann "Mit Schülern klarkommen", Grell&Grell "Unterrichtsrezepte" und natürlich einige Bücher von Hilbert Meyer ("Was ist guter Unterricht?") gelesen. An deiner Stelle würde ich in die Stadtbücherei gehen und gucken, was sie da sonst noch haben, und ein bisschen querlesen. Und hier im Forum findest du sicher auch Anregungen.

    Viel Erfolg!

    Esmer, lass dich bloß nicht verrückt machen.

    Ich kann über meine Arbeitszeit nicht klagen. Ok, manchmal knubbelt es sich ein bisschen. Aber das ist spätestens mit Beginn der Ferien vorbei. In welchem Beruf ist Entspannung derart planbar?

    Man kann seine Arbeitszeit aufblähen, indem man sich überall reinhängt und an jeder Ecke stehenbleibt und stundenlange überflüssige Gespräche führt. Oder darüber jammert, dass das Korrigieren von Klausuren so öde ist, statt sich hinzusetzen und zügig zu arbeiten. Manchmal muss man auch ein bisschen schlampen, das bleibt nicht aus, schließlich muss ich mich auch gesund erhalten, also mal was Gesundes kochen, Sport machen usw. Man kann sich eine Menge Stress ersparen, wenn man in den Ferien, auch und gerade im Sommer, aufräumt und Unterricht vorbereitet.

    Viele Lehrer fahren (oft: fliegen) in Urlaub, sobald die Ferien angefangen haben. Einige bleiben dann wirklich wochenlang weg. Andere trainieren nebenher noch Sportmannschaften, tanzen, ... Die wollen mir alle erzählen, dass sie permanent überarbeitet sind?

    Wie gesagt, vergiss diese Horrorgeschichten. Das ist doch oft reine Angeberei. Üb dich im effizienten Arbeiten und vermeide Leute, die immerzu jammern. Dann passt das schon.

    Das hier wurde uns auf einer Fortbildung empfohlen:

    Coblenzer, Horst: „Erfolgreich sprechen“ 5. Auflage
    ISBN 3-215-06547-9; ÖBV HPT, Wien 2006

    Wobei ich die Fortbildung besonders hilfreich fand. Der Kursleiter kann auch feststellen, ob man z. B. schon heiser klingt und es werden Übungen gemacht. Wir haben eine Schulung nur für unsere Lehrer bekommen, das kam gut an. Vielleicht regst du das ja auch mal an, du bist ja nicht allein mit diesem Problem.

    Ich denke aber auch, bei deinen Beschwerden wäre ein Termin beim Logopäden tatsächlich angebracht.

    Es ist wichtig, die richtige Stimmlage zu finden, nicht zu schreien und nicht zu flüstern. Und natürlich trinken, lutschen und bei Bedarf inhalieren. Ich habe festgestellt, dass ich meinen Hals im Winter immer warmhalten muss. So und mit den Tipps aus dem Kurs komme ich gut zurecht.

    Gute Besserung!

    Der Staat stellt dich nicht zu seinem Vergnügen ein, sondern damit du für ihn arbeitest.

    Die Schulen haben halt Stunden, und wenn Lehrer ein halbes Jahr im Voraus ankündigen, diese zu reduzieren, dann wird entsprechend disponiert.

    Wie schon beschrieben, muss man das in einigen Fällen begründen ("familienpolitisch" dürfte überall gehen, d. h., wenn man Kinder hat, kann man immer reduzieren. Die Schule braucht nämlich nicht nur Lehrer, die unterrichten, sondern auch Schüler, die unterrichtet werden, sprich: Nachwuchs).

    In NRW muss ich als angestellte Lehrkraft meine Nebentätigkeiten nur formlos anzeigen. Sie muss nicht genehmigt werden.

    Ui, das klingt wirklich so, als seien gute Vorsätze angesagt ...

    Bist du denn den ganzen Tag in der Schule? Meine Kollegen bringen immer schöne Tupperdosen mit liebevoll belegten Broten mit, oder Möhren. Oder sie holen sich was beim Bäcker.

    Ich esse nichts, trinke nur Tee, aber ich nehme mir immer vor, wenigstens einen Apfel mitzunehmen, damit ich mittags nicht so einen Kohldampf schiebe, wenn ich nach Hause fahre, was zum Glück meistens geht. Dann in 10 Minuten was Warmes auf den Tisch zu bringen ist nämlich ziemlich stressig, aber länger halte ich es nicht aus. Der Hunger kommt aber erst nach dem Unterricht, weil ich ein so großes Müsli frühstücke, dass ich wirklich lange satt bleibe.

    Falls du Müsli magst - das ist ja jedenfalls leicht zu transportieren, vielleicht habt ihr ja sogar einen Kühlschrank für die Milch? Dann gibt es noch Joghurt oder eine Avocado mit Pfeffer und Salz. Oder Nüsse und einen Apfel. Sowas nehme ich mit, falls es doch mal sein muss.

    Das mit dem Rauchen muss man ganz lassen, da hilft halt nichts, aber das weißt du ja sicher. Man rutscht halt doch immer in die alten Gewohnheiten zurück. Jetzt bist du ausgeschlafen, vielleicht startest du mal damit, die erste Zigarette vor dem Unterricht wegzulassen.

    Apropos *niederlassen*
    Habe gerade hier ein Haus gekauft und wohne hier bestimmt die nächsten Jährchen. Das führt mich dazu, dass ich gern etwas näher arbeiten würde... Einerseits... Andererseits... *hach*.

    Auf ein Zeltfest würd ich nichtmal gehen ;) . Trinkfest bin ich zum Glück auch nicht. Aber... Shoppen, Fitnesscenter, Spaziergänge... Ganz banale Sachen.

    Und die Bemzinlosten - dafür könnt ich sicherlich 2 Stunden reduzieren.

    Ich würde mich auch immer für wohnortnahes Arbeiten entscheiden. Du musst kein Benzin in die Luft pusten, um abzuschalten. Ein Stück zu Fuß gehen ist da viel gesünder und effektiver (und natürlich billiger und umweltfreundlicher). Ich beneide alle Leute, die mit dem Rad zur Arbeit fahren können. Ich kann das nur in Ausnahmefällen, es dauert einfach zu lang.

    Wenn man eine Stunde am Tag sparen kann - dann könnte man täglich eine halbe Stunde lang Schüler grüßen und würde immer noch einen guten Schnitt machen :)

    Und wenn du keine Wartezeiten in der Schule hast, sparst du ja sogar noch mehr Zeit.

    Das mit dem Frauenarzt ist doch ein völlig konstruiertes Beispiel. Natürlich suchst du dir eine nette Ärztin in deinem Alter - Gefahr gebannt!



    Nur weil das Vollverb "sein" das Prädikat bildet, folgt doch nicht automatisch ein Adjektiv. Oder eine andere Wortart in dessen Funktion :autsch:

    Du meine Güte, was soll das denn. Ich habe doch nur gefragt. Bin ich jetzt gleich ein Vollpfosten?

    Manchmal fühlt man sich hier wirklich wie im Haifischbecken.

    Die Erklärung von Herrn Rau fand ich dagegen sehr einleuchtend. Danke!

    "das Heft war gratis" ist in meinen Augen gar kein korrekter Satz.
    Bestenfalls umgangssprachlich.
    Dann würde "gratis" attributiv verwendet.
    So wie in:
    "der Versuch war umsonst" ---> attributiv
    "Gratis", "umsonst", "vergeblich" u.a.m. sind Adverbien, keine Attribute.

    "Das Heft gab es gratis" wäre möglich. Adverb, modale Funktion.

    Hm, das leuchtet mir nicht ein. Wie ist das denn mit "Ich bin draußen" oder "Ich bin allein"? Da werden doch auch Adverbien wie Adjektive verwendet, oder?

Werbung