Beiträge von E_T

    Das Thema ist zwar schon ein wenig älter aber nun einmal einige Anmerkungen zum Thema:


    Warum muss der Lehrer das Geld einsammeln, ein Konto anlegen, sich um Mahnverfahren kümmern?


    Wenn es sinnvoll ist Klassenfahrten zu organisieren - soll es diensltich angeordnet werden.


    Die Schule muss über das Sekretariat die Formalien abwickeln - also Geld einsammeln, Reise buchen usw. . Wer bis zum Abreisetag nicht bezahlt hat fährt nicht mit.


    Vertraglich werden die Eltern darüber informiert, wenn ein Schüler wegen massivem Regelverstoß vorzeitig zurückgeschickt werden muss, sind die Kosten von den Eltern zu tragen.


    Es ist dann eine Dienstreise deren Reisekosten über die Reisekostenabrechnung voll zu erstatten sind incl. Verpflegungsmehraufwand und Trennungsgeld, ist bei allen Beamten so, wieso bei den Lehrern nicht???


    Zudem ist ein Bereitschaftsentgeld für die 24 Stunden-Vollüberwachung zu leisten.


    Wenn der Dienstherr das nicht will, gibt es keine Klassenfahrten.


    Ich finde die Haltung einiger Lehrer zwar lobenswert (Freiplätze nehmen wir nicht an, wir verteilen es auf die Schüler, es macht ja auch ein wenig Spass, wir verdienen doch nicht schlecht, da können wir doch mal 300 Euro selber bezahlen usw.)(pers. Anmerkung: Ich verzichte auf meinen Lohn, der Job mach ja so viel Spass)


    Wenn mein Arbeitgeber mich für eine Woche zur Fortbildung schickt, macht es hier und da auch Spass, trotzdem wird die Fortbildung bezahlt.
    Mein Geld bekomme ich für meine Arbeit mit einer entsprechenen Qualifikation - die Höhe ist mehr als gerechtfertigt - daher muss ich davon nicht noch eine Fortbildung finanzieren.


    Ich habe den Eindruck, viele Lehrer lassen sich durch die Erwartungshaltung von Schulleitung, Schülern, Eltern, Kollegen so in die Ecke drängen, dass man nur unzufrieden und im Extremfall krank werden kann.


    Mehr Selbsbewusstsein und Rechte einforden, Erwartungshaltungen kritisch hinterfragen, und genau klären, auf welchem rechtlichen Unterbau gewisse Anforderungen (Erwartungen) stehen, das würde hier und dar die Arbeitsplatzqualität verbessern.


    Gruß


    E_T

    Hallo DO_IT,


    halte, wenn möglich die 41 Stunden-Woche ein.


    Sage z.B. das Wochenende ist frei - ohne wenn und aber, was liegen bleibt bleibt liegen - ist in der Firma auch so.


    Frage dich, ob gewisse Dinge sein müssen, besser geht es zwar immer, aber wirtschaftlich und vom Schulministerium ist die 90% oder 80% Lösung gewollt. Nicht alles selber neu entwickeln, fertige Arbeitsblätter anderer gehen auch.


    Jeden Tag Zeit für sich nehmen z.b ab 18 Uhr ist der Arbeitstag zu ende.


    Ich glaube der Unterricht gewinnt, wenn Lehrer ausgeglichen sind und mit Spass am Unterrichten in die Klasse gehen - hierfür ist das eigene Wohlbefinden sehr wichtig.


    Gruß


    E_T

    Hallo befinde mich im Seiteneinstieg in NRW.


    Fächer E-Technik und technische Informatik.


    Je nachdem wie fit du bist, musst du dich trotzdem noch in einige Dinge "neu" einarbeiten.


    Beispiel: In Studium der Infiormatik habe ich zwar Betriebssysteme gehört, aber am Berufskolleg wird Linux unterrichtet, hier fängt man dann neu an.


    Es ist am Anfang von der Arbeitsbelastung sehr hart.


    Die tatsache, dass die die Technik begeistert und du ein selbstbewusstes Auftreten hast ist von Vorteil.


    Hinzu kommt aber noch die Tatsache, dass du mit Menschen umgehen musst, und nicht alle ein Interesse an dem Fach haben geschweige denn in der Lage sind den Stoff zu verstehen, weil sie nicht in den Bildungsgang gehören.


    Man steht immer im Fokus von ca. 20 Schülern und muss immer den Leithammel spielen. Vieles lässt sich lernen, aber es ist definitiv einen gänzlich andere Tätigkeit als der Bürojob.


    Vielleicht kannst du einfach mal einige Tage einen Unterricht hospitieren.


    Einfan an der Schule deiner Wahl den Schulleiter anrufen, die Situation schildern und fragen ob du mal bei einigen Unterrichtsstunden beiwohnen kannst.


    Beachte am Berufskolleg aber die verschiedenen Bildungsgänge.


    Pauschale Antworten kann man schlecht geben, jeder empfindet die Anforderungen und die Tätigkeit unterschiedlich.


    Es gibt Menschen, die die Situation ständig im Fokus einer Gruppe zu stehen nicht ertragen können, andere blühen erst dann so richtig auf.


    Gruß


    E_T

    ein Anruf genügt!? So what?


    Ja klar so fängt es an, am nächsten Sonntag noch bitte schön eine Mail usw.


    Schon gibt es die 7 Tage-Woche für Lehrer.


    Samstag und Sonntag sind doch Tabu oder, jeder SL sollte das beherzigen. Nicht der Lehrer benimmt sich daneben sondern der SL.


    Dieses Fehlverhalten sollte man ihm mal deutlich machen.


    Gruß


    E_T

    Ganz nüchtern betrachtet hat der Dienstherr zumindest in NRW die 41 Stundenwoche vorgeschrieben.


    Das heisst er unterstellt den Lehrern selbstverantwortlich mit der Arbeitszeit umzugehen.


    Wenn ich im Regelfall zur ersten Stunde beginne (7 Uhr 30) Unterrichte ich auch im Regelfall bis zur achten Stunde (14 Uhr 25) (Inclusive zwei Freistunden am Tag)


    Unterstellt man darin eine Mittagspause von 30 Minuten, die man meistens nicht hat, dann muss ich bei einer 5_Tage-Woche bis um 16 Uhr 15 arbeiten.


    Das sind die harten Fakten. Wer jeden Tag dort noch 2 Stunden draufsattelt, der muss sich bewusst sein das er sein Gehalt um 25% kürzt und damt sich im Bereich des mittleren Dienstes sich befindet.


    Dumm ist auch, dass die Arbeitszeit nicht erfasst wird und man den Lehrern immer mehr Aufgaben zuschustern kann, ohne das es Auswirkungen auf andere Bereiche hat.


    Ich komme aus der freien Wirtschaft mit Gleitzeit. Hier hat sich der Chef genau überlegt welche Aufgaben er verteilt, weil mit jeder zusätzlichen Aufgabe auch das Stundenkonto belastet wird und im Zweifelsfall andere Aufgaben nicht bearbeitet werden oder nach 40 Stunden plus
    auf dem Konto ich eine Woche Gleitzeiturlaub mache. Welcher Lehrer fragt schon den Schulleiter, wenn er zusätzliche Aufgaben verteilt, welche Dinge denn dafüür nicht mehr gemacht werden sollen. Es gehört auch ein Selbstbewusstsein dazu, Grenzen aufzuzeigen.


    Ich versuche das Wochenende frei zu lassen, was nicht immer gelingt.


    Aber Job ist Job und es gibt ein Leben auch neben den "41" Stunden Arbeit. Die Familie hat auch ihre Rechte. Ich bin nicht derjenige der Unzulänglichkeiten im Bildungswesen durch Mehrarbeit kompensieren muss. Auch wenn fast alles noch besser geht, der Dienstherr isz nicht bereit mehr zu bezahlen, also ist der Unterricht so, wie es mit 41 Stunden zu bewältigen ist.


    Jeder Lehrer sollte mal die Stunden protokolliern uns sich dann den Stundenlohn ausrechnen.


    Auch die Tatsache das man ja so viel Schulferien hat lasse ich nicht gelten. Es kann nicht sein, dass ich während der Schulzeit kein Privatleben mehr habe und es sich alles auf die Ferien konzentrieren soll.


    Es ist gerade mit der Arbeitszeit einiges im Argen. Ich hätte nichts dagegen, wenn man Gleitzeit einführt, ein Büro im Schulgebäude und 30 Tage Urlaub im Jahr. Mit den Überstunden könnte ich locker die ganzen Schulferien über frei machen, und die leidige Diskussion über die faulen Lehrer in der Öffentlichkeit wären auch zu ende.


    Schade das hier das Schulministerium nicht reagiert - aber sie wissen schon warum - die dummen Lehrer ackern bis zum Anschlag - und das Land NRW freut sich.


    Gruß


    E_T

    Hallo schlaubi, keine Frage das Unterrichten in kleinen Klassen 10-15 Schülern ist gar nicht zu vergleichen mit 30er Klassen.


    Wenn das aber mit der höheren Intelligenz stimmt, frage ich mich wie Aussagen zustande kommen, die einhellig einen Leistungsabfall in der Schule über die Jahre beteuern. Ein Hauptschullehrer erzählte mir, er habe zum Schluss seiner Berufslaufbahn die Matheklausur, die er am Anfang sener Lehrtätigkeit in der 5. Klasse stellte, einer 10. Klasse vorgelegt.


    Woher kommen die Aussagen, dass vieler Schüler nicht mehr Ausbildungsfähig sind. Eine hohe Anzahl an Schülern am Berufskolleg sind funktionale Analphabeten.


    War das früher genauso?

    Was mir bei den ganzen Diskussionen auffällt, ist die Tatsache, dass man sich immer mehr nach dem Schüler ausrichtet.


    Das geht soweit, dass die Schüler im Unterricht mit den Lapptops LAN-Spiele abhalten und es von einigen Lehrern geduldet wird - ist ja auch einfacher.


    Sollten nicht die Lehrer die Marschrichtung vorgeben, das Leben später ist doch genauso.


    Es kann nicht immer nach dem Spaßfaktor gehandelt werden - nur die alltägliche Erfahrung der Schüler - ich habe keine Lust und ich verweigere mich - ohne das Konsequenzen erfolgen, führt doch dazu, dass diese Haltung verstärkt wird.


    Gruß


    E_T

    Der Schlüssel zum Erfolg ist Disziplin und Leistungsille, der ist den Schülern in großen Teilen abhanden gekommen, oder einige wenige stören eine Klasse, so dass die gesamte Klasse darunter leidet.


    Früher gab es auch Klassen mit 35 Schülern und das Leistungsniveau war höher als heute.


    Gruß


    E_T

    Die Realität sieht so aus:


    Durch Leistungsprämien gibt es einen Nasenfaktor für die Schulleitung.


    Danach wir das Gehalt für alle um 10% abgesenkt und die "Leistungsträger" erhalten dann eine Prämie von 5%, müssen aber dafür natürlich noch Sonderaufgaben übernehmen, die ca. 10% mehr Arbeitszeit bedeuten.


    Gruß


    E_T

    Hallo,


    ich habe Leute kennengelernt die über den Seiteneinstieg jetzt zum Februar mit einem Fach angefangen haben.


    Z.B. Diplom-Sport als Sportlehrer. Jetzt will er während der einjährigen Ausbildung noch das zweite Fach nachstudieren ( mit Stundenkürzung) um später dann am OVB-P teilnehmen zu können.


    Momentan gibt es keine gültige Regelung zum OVB-P aber die Ausbildungszeiten werden später mit der Neuauflage, angerechnet.


    Gruß


    E_T

    Zitat

    Original von venti
    Hallo,
    das Problem ist ja, dass die Schule wissen will, was sie mit meinen Kinderchen machen soll, egal wie krank ich bin. Da kommen dann von zu Hause die Vorbereitungen per Fax oder Email.
    venti :)


    It rechtlich nicht erlaubt, arbeitsunfähig ist arbeitsunfähig, gut ist es wenn der Arzt es auch bescheinigt.


    Gruß


    E_T

    Zum Thema Notentool:


    Excel


    -beliebig erweiterber
    -flexiebel
    -konverteirung in fast jedes Format
    -viel Auswertungen sind möglich usw.


    Wobei ich dem klassischen Papierbuch auch etwas abgewinnen kann.


    Kein Bootvorgang, kein Strom, usw.


    Gruß


    E_T

    Hallo Ulsa,


    di hast es schon richtig beschrieben, i, Forum wird dir bei dieser generellen Frage keine eine Lösung bieten können, da es doch sehr von persönlichen Vorlieben abhängig ist welche Hardware man verwendet.


    Bei uns nehmen viel nur noch einen USB-Stick mit.
    Es gibt Softwarepakete die auf einem USB-Stick laufen.
    http://www.heise.de/mobil/Ihre…USB-Stick--/artikel/92561


    Oder halt eine kleine 2,5" externe Festplatte.


    Jeder Raum ist in der Regel mit einem Rechner und einem Beamer ausgestattet. Ein Netbook ist scjön leicht und klein, mir wäre der Bildschirm zum Arbeiten viel zu klein.


    Ich persönlich habe einen Lapptop und einen Desktop-Pc mit einem guten Monitor, da ich am Laptop nicht wirklich "richtig" arbeiten möchte.


    Mein Bruder arbeit nur am Laptop und kommt damit gut klar.


    Wenn man die Grenzen der Geäte kennt sollte man nach persönlichen Vorlieben entscheiden.


    Vista mag ich nicht da es an meinem PC noch zuviel Mucken macht!


    Windows XP war meiner Meinung nach ausgereifter.


    Linux und open office sind eine kostengünstige Alternative.


    Beim PDA lasssen sich Termine usw. miz Z.B. Outlook am heimischen PC synchronisieren.


    Gruß


    E_T

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