Beiträge von Nighthawk

    Ich würde sagen ja ... die Schüler/innen haben keine Anwesenheitspflicht mehr, sie sind "fertig" mit der Schule, auch wenn bis zur offiziellen Entlassung noch Zeit sein mag. Die Schule hat keine rechtlichen Befugnisse/keine Möglichkeiten mehr, sie zu irgend einem Verhalten zu "zwingen". Die Schüler/innen haben Freizeit und wie sie diese verbringen, ist nicht (mehr) Sache der Schule, sondern die Eigenverantwortung von volljährigen Menschen (bzw. höchstens noch deren Eltern).

    Die Schule hätte auch nicht die Kapazitäten, den Schülern/Schülerinnen nun ein attraktiveres Alternativprogramm zu bieten (nochmal: zwingen kann man sie nicht).

    Ich will/kann zu den anderen Punkten nichts sagen, aber zu 3) :

    Zunächst einmal gilt in Bayern die Zeit zwischen "Kollegiaten/Kollegiatinnen müssen nicht mehr in den Unterricht kommen weil sie gleich Abitur schreiben bzw. gerade geschrieben haben" und "Verabschiedung der Abiturienten mit Zeugnis" als Ausgleich für die Belastung der Abitur-Korrekturen.

    Danach werden genau diese Lehrer/innen zumindest bei uns verstärkt für Vertretungen heran gezogen.

    Diese Saufreisen sind bei uns auch eher nach der Zeugnisübergabe (= Entlassung), weil zwischen Bekanntgabe der Noten (und evtl. mdl. Nachprüfung) und Verabschiedung/Entlassung z.T. gerade mal eine Woche liegt.

    Ich habe gerade erst vor einer Woche lange im Netz nach einem KMS gesucht ... Link hab ich nicht, ich habe es mir ausgedruckt: Danach darf eine Schulveranstaltung (z.B. Wandertag) auch an einem anderen Ort als der Schule beginnen (vorausgesetzt gut zu erreichen) und auch an einem anderen Ort enden.

    Wenn noch Stoff zu machen ist, bleibt einem nichts anderes übrig, als genau das zu tun. In höheren Klassen kann man manchmal auch schon auf das Verständnis der Schüler hoffen, die wissen auch, dass z.B. die Grammatik noch gemacht werden muss, weil man sie nächstes Schuljahr braucht und der Lehrer am Anfang des nächsten Jahres mit "seinem" Stoff anfangen möchte.
    Soll auch Kolleginnen/Kollegen geben, die den Schülern die letzten Seiten Vokabeln, die man im Schuljahr nicht mehr geschafft hat, kopieren und sie über die Ferien zum Lernen aufgeben. Meiner jetzigen 6. Klasse ist das letztes Jahr passiert (nicht bei mir) - das wollen die nicht wieder haben und von daher sehen sie ein, dass wir halt jetzt noch intensiv arbeiten müssen.

    Falls ich mit dem Stoff fertig bin oder leicht hinkomme ... ich dreh z.B. morgen mit meiner 5. Klasse einen kleinen Film in Englisch.
    Im Buch ist ein Ausschnitt aus "Wizard of Oz". Wir haben Rollen verteilt so dass sich die Schüler vorbereiten konnten und ihren Text lernen konnten (auch Kostüme/Masken wären erwünscht ... ich hoffe mal, da kommt was). Das sind morgen Intensivierungsstunden, das heißt, ich hab in jeder Stunde nur 15 Schüler, 6 Rollen sind jeweils vergeben, die 9 Schüler, die keine Rolle haben, helfen mit "Requisiten" und "Special effects" (Vorhang halten, hinter dem der "Große Oz" steht).
    Das filme ich dann (werden wohl mehr "takes" brauchen, bis die Szene einmal gut "im Kasten" ist) und brenn es auf DVD. Wenn ein Schüler will, kriegt er eine Kopie.

    Meine Regelung für die Altersgruppe ist immer: 24 Uhr im Quartier, falls ein Gemeinschaftsraum da ist, kann man sich dort gern noch bis 1 oder 2 Uhr zusammen setzen. Wenn gehäuft Leute zu spät zum Frühstück kommen, ist um 24 Uhr Bettruhe.

    Ich habe es aber auch schon einmal so gehandhabt, dass die Jugendlichen zunächst bis 22 Uhr in Gruppen unterwegs sein durften, dann hat man sich an einen zentralen Punkt getroffen, die Lehrer haben kurz geschaut, ob alles in Ordnung ist und den Alkoholspiegel kontrolliert. Danach konnten die, die wollten noch bis 24 Uhr weg gehen und die anderen sind als Gruppe zum Quartier (wo man sich immer noch zusammen setzen konnte).

    "Hauptsache zum Frühstück wieder da" kommt für mich überhaupt nicht mal in die Diskussion.

    Es gibt davon auch keine Ausnahme für volljährige Schüler/innen (genau so, wie ich bzgl. Alkohol die Regeln für alle gleich aufstelle).

    http://www.berlin.de/imperia/md/con…schulgesetz.pdf

    S. 58:

    Die Leistungsbeurteilung der Schülerinnen und Schüler durch ihre Lehrkräfte stützt sich auf die regelmäßige Beobachtung und Feststellung der Lern-, Leistungs- und Kompetenzentwicklung; sie bezieht alle mündlichen, schriftlichen, praktischen und sonstigen Leistungen ein, die die Schülerin oder der Schüler im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht hat. Für die Leistungsbeurteilung maßgebend ist der nach Kriterien des Bildungsgangs festgestellte Entwicklungsstand der Kenntnisse, Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerin oder des Schülers. Die individuelle Lernentwicklung ist zu berücksichtigen.

    Das würde darauf hindeuten, dass man Hausaufgaben benoten darf ... aber ich hab nicht alle 58 Seiten vorher gelesen ...

    Ich gehe allerdings davon aus, dass eine Abi-Zeitung KEINE Schülerzeitung ist. Bei einer Abi-Zeitung wirkt kein Beratungslehrer mit - wie es in NRW oder hier (Bayern) Pflicht wäre.

    Davon abgesehen gibt es durchaus Bundesländer, in denen der Schulleiter ein Vertriebsverbot aussprechen darf, auch bei einer Schülerzeitung, zwar nicht in NRW, aber in Bayern.

    Die Zensur der Abi-Zeitung mag verboten sein, allerdings hat ein Schulleiter, den ich kenne, die Abiturienten in einem besonders heftigen Fall auch darauf hingewiesen, dass
    - sie die Zeitung dann nicht an der Schule verkaufen dürften (kann man umgehen, indem man sich auf den Gehweg vor die Schule stellt, macht es aber für die Abiturienten nicht einfacher)
    - die Zeugnisvergabe an die Abiturienten feierlich oder weniger feierlich statt finden könnte ... (sie hätten sich die Zeugnisse dann an dem Tag von ... bis ... bei ihm abholen können, also KEINE Abiturfeier).

    Ob die zweite Maßnahme durchführbar wäre weiß ich gar nicht, ob sie Sinn macht (man bestraft einen ganzen Jahrgang für das Fehlverhalten der Redakteure der Abi-Zeitung), kann man auch diskutieren ... aber es hat gewirkt.

    Unsere Schule unternimmt seit Jahren Abschlussfahrten dieser Art. Geregelt wird das so, dass es für jeden Tag ein "Küchenteam" gibt und die sind für das Essen an diesem Tag zuständig. Das heißt, die müssen überlegen, was sie kochen wollen/können und welche Mengen an Zutaten sie brauchen - das wird dann von den begleitenden Lehrern kurz auf Realitätsnähe geprüft und die Zutaten dann für alle Tage zusammengerechnet und eingekauft.

    Ich habe - bis auf Tagesexkursionen - den Entschluss, für Klassenfahrten nicht mehr zur Verfügung zu stehen, schon länger gefasst, noch in der Zeit, als wir Fahrtkosten zum Teil gar nicht ersetzt bekamen und Verzichtserklärungen unterschreiben mussten, um überhaupt fahren zu "dürfen".

    Nun würde ich meine Fahrtkosten zwar offiziell bezahlt bekommen - tatsächlich reicht aber das Budget, das das KM uns zur Verfügung stellt, kaum aus. Somit stehen Kollegen/Kolleginnen wieder vor der Wahl, entweder nicht zu fahren oder wegen den Schülern doch zu fahren und im Geheimen wieder drauf zu zahlen. Dass das KM jetzt (Bayern) auch noch anordnet, dass Freiplätze nur noch genommen werden dürfen, um die Kosten für ALLE zu senken (also Umlage auf die ganze Gruppe), macht das Ganze nicht besser.

    Wer einmal mit einer Klasse unterwegs war, weiß, dass es mehr Arbeit als Spass ist (je nach Klasse bleibt kaum mehr Spass übrig, aber insgesamt, ja es kann auch Spass machen. Aber soll der Vertreter, dem seine Arbeit auch mal evtl. Spass macht, in Zukunft auch seine Reisekosten selber tragen?) ... dass es mit Sicherheit anstrengend ist ... dass es mit Sicherheit die Arbeitszeit beträchtlich erhöht ... dass die Zeit und das Geld, welche(s) man für die Organisation im Vorfeld aufwendet, weder bezahlt noch von vielen Eltern oder Schülern gesehen geschweige denn geschätzt wird ...

    Und egal, wie man es macht - es kommen immer dumme Sprüche bzw. Kritik. Egal, wie man plant, selbst oder besonders bei den momentanen Regelungen, man zahlt drauf - es sei denn, man mauschelt etwas im Geheimen (und das ist aus meiner Sicht nicht akzeptabel).

    Dazu kommt, dass - zumindest bei uns - das Risiko eines Schülerfehlverhaltens zugenommen hat. Anweisungen? Regeln? Gelten nur für andere. Sanktioniert man dieses Fehlverhalten dann, muss man damit rechnen, dass die Eltern ihr Kind sogar noch unterstützen - weil sie z.T. nicht sehen (wollen), dass Freiheiten, die ich gewähren kann, wenn ich mit 2-3 Kindern im Urlaub unterwegs bin, halt nicht gewährt werden können, wenn man mit 30 ganz unterschiedlichen Kindern unterwegs ist (unterschiedlich in Bezug auf Reife, z.T. Alter, Freiheiten daheim etc.).

    Schwierig ...
    Meine Meinung: Die Abiturfeier soll der feierliche Abschluss der "Schullaufbahn" sein, auf ihr selbst sollte es harmonisch zugehen - Kritik an Einzelnen sollte nicht allen die Stimmung verderben.

    Wenn es von Schülerseite Kritik an Lehrern gibt, so hat man erstens lange vor dem Abitur Zeit, diese mal zu äußern ... richtig, da trauen sich viele Schüler nicht. Gut, dann eben in der Abitur-Zeitung. Das finde ich auch in Ordnung, bei allem Verständnis für deutliche Worte usw. sollte da die Kritik aber auch fair und vom Ton her nicht verletzend sein.
    Klar gibt es da eine Grauzone - aber irgendwo ist eine Grenze, die man auch in der Abi-Zeitung nicht überschreiten sollte.

    Mir fällt es jetzt schwer, eine weitere Einschätzung abzugeben, denn ich weiß ja nicht, was die Schüler geschrieben haben und ich kenne auch die Kollegin nicht.

    An "meiner" Schule waren bisher alle Artikel - auch die unerfreulichen - noch unterhalb der Schmerzgrenze und der Großteil der Kritik hatte wenigstens einen nachvollziehbaren Kern. Allerdings zogen es dann auch mal einige Kollegen/Kolleginnen vor, der Abitur-Feier fern zu bleiben.

    Edit: hatte Klöni wohl missverstanden.

    Wenn nun aber die Abi-Zeitung nur die Spitze des Eisbergs ist, und der Großteil des Jahrgangs über die ganze Zeit der Oberstufe hinweg massiv negativ aufgefallen ist, kann man evtl. die Tutoren (damit ich nicht wieder missverstehe: sind das Lehrer, die die Oberstufe betreuen?) verstehen. Nur auch hier sollten die Worte wohl gewählt werden.

    Weder für Elternabende noch Elternsprechtage gibt es bei uns für die betroffenen Kollegen/Kolleginnen schriftliche Einladungen. Der Termin hängt im Lehrerzimmer und jeder hat selbst zu wissen, wo er wann zu sein hat. Bei Elternabenden (so heißen die Veranstaltungen bei uns, bei denen die Eltern aller Schüler einer Klasse zusammen sitzen und von Lehrern Informationen bekommen) müssen grundsätzlich der Klassleiter und die Hauptfachlehrer anwesend sein.
    Bei Elternsprechtagen gilt Anwesenheitspflicht für alle Lehrer/innen.
    Die Schulleitung kann (!) Leute dienstbefreien. Das heißt, Du musst Dir wohl oder übel gefallen lassen, dass die Schulleitung den Termin, den Du schon hast, gegen den Elternabend bzgl. Wichtigkeit abwägt. Eine gute Schulleitung nimmt auf Anfahrtzeiten usw. Rücksicht - in einem bestimmten Maß.
    Ich hatte mal mit meiner Band einen wirklich größeren Auftritt - Dienstag ab 20 Uhr, ca. eine Stunde von meiner Schule entfernt. Plötzlich war da aber - weil kurzfristig verschoben - Elternsprechtag. Unser Chef hat mir mit Hinweis auf seine Großzügigkeit ab 19 Uhr frei gegeben - wer jemals Musik mit einer Band gemacht und Auftritte gespielt hat, weiß, was das heißt ...

    Zitat

    Original von philosophus
    Ich würde da spontan an eine Art fachübergreifendes Stationenlernen denken, bei dem die Schüler vielleicht Infoplakate erstellen:

    - Alkohol in der Literatur
    - Alkohol in der Politik (Prohibition etc.)
    - Alkohol in der Religion (Bacchus-Kult)
    - Rausch generell als Grenzerfahrung
    etc.

    Geplant ist es so, dass es verschiedene Workshops gibt und die Schüler jeweils einen besuchen und dessen Inhalt dann am nächsten Tag dem Rest der Klasse vorstellen. Mein Thema ist eben "Geschichte des Alkohol" - Prohibition passt da gut rein, danke für den Tipp.
    Literatur, Religion oder Grenzerfahrung denke ich sind da weniger "mein" Thema.

    Hawkeye, danke für die Idee - allerdings haben die Schüler schon vor dem Workshop 1,5 Stunden "Vortrag" (Polizei und Lehrer von einer Schule für Suchtkranke), so dass ich wirklich die Schüler selber mit Material arbeiten lassen möchte und nicht noch einen "Experten" holen will.

    Alias - aber der Ausschnitt aus dem Disney-Film wär ein schöner Einstieg ;)

    Ich fürchte, dass manche jetzt hier mit falscher Erwartung begonnen haben, zu lesen ... ;)

    Ich habe mich leichtsinnigerweise für einen Projekttag unserer 9. Klassen gemeldet - Thematik Alkohol. Ich ging davon aus, dass Fachleute hier mit den Jugendlichen Workshops veranstalten würden und wir Lehrer halt die Aufsicht führen oder hilfreich zu Seite stehen würden ... statt dessen erfahre ich nun, dass WIR die Workshops zu leiten und sogar noch vorher zu erstellen haben.

    Einige Workshop-Themen sind dabei wohl leichter zu bearbeiten als andere - und als Geschichtslehrer traf mich das Thema "Geschichte des Alkohols". Inhaltlich ist das nun ja nicht unbedingt so problematisch - aber wie mach ich mit den Inhalten einen Workshop, in dem nicht ich doziere, sondern die Schüler etwas erarbeiten?

    Irgendwelche Ideen, Materialien, Anregungen?

    Ich könnt ja mal nach Trinkliedern durch die Jahrhunderte suchen ... so als Einstieg ;)

    Naja, also den starken Druck sehe ich bei der Frage ob es eine 3 oder 4 wird nicht unbedingt.

    Ich sehe hier für mich auch eine gewisse Grenze überschritten.
    Hier wäre für mich klar, dass ich - und jetzt ist das evtl. von Bundesland zu Bundesland verschieden - einen Verweis ausstelle, dh., die Eltern schriftlich vom Fehlverhalten des Kindes informiere (mit genügend Betonung darauf, dass das aber auch gar kein Kavaliersdelikt ist). Dieser Verweis wird im Notenbogen des SChülers für dieses Jahr eingetragen, hat aber mit Ausnahme der Tatsache, dass er bei den Verhaltensbemerkungen im Jahreszeugnis berücksichtigt wird, keine weiteren negativen Konsequenzen - es sei denn, es kommt dieses Jahr weiteres massives Fehlverhalten dazu.

    Ein Gespräch mit dem Kind würde vor Absendung des Verweises natürlich unter vier Augen ebenfalls erfolgen. Dabei wäre mir wichtig, dass mir klar wird, warum sich das Kind so verhalten hat. Und dass dem Kind klar wird
    - dass das nicht geht
    - dass "Urkundenfälschung" in keinem Verhältnis zu der Note und deren Konsequenzen steht
    - dass ein Verweis an die Eltern rausgeht und was der für Konsequenzen hat
    - dass die Angelegenheit für mich damit zunächst auch erledigt ist - er bekommt die 4, einen Verweis und damit bin ich weder "sauer" auf ihn noch sehe ich ihn jetzt in Zukunft "schief" an (es sei denn, der Fall wiederholt sich).

    Der Personalrat wird doch aber in Abständen vom Kollegium gewählt ... falls es tatsächlich so ist, dass er sich gern selbst befördert, sollte das doch bei der nächsten Wahl zu einem anderen Personalrat führen?

    Auf lange Sicht im Prinzip nicht - aber wie willst Du ein Kind davon überzeugen, dass das nächstes Jahr gar nicht schlecht sein wird, wenn es jetzt keinen Nutzen erkennen kann? Und: Da die Formen nicht gebraucht werden, sind sie umso leichter wieder vergessen.

    ketzerische Frage: Übertreiben wir's eigentlich nicht vielleicht?

    Je nach Jahrgangsstufe / Fach und Aufgabe kann doch ein Schüler kaum wirklich viel vom Nachbarn holen - eine vernünftige Aufsicht voraus gesetzt.

    Unter normalen Umständen gelingt mal ein kurzer Blick zum Nachbarn - eine Lücke oder maximal ein Satz ... ist das wirklich so problematisch?
    Sogar bei Lückentexten: Was macht das schon groß, wenn ein Schüler bei 25 Lücken zwei vom Nachbarn erwischt? Wenn er sonst keine Ahnung hat, kriegt er da auch keine gute Note zusammen.

    Schon meine Fünftklässler haben z.T. eine Schrift, dass der Nachbar nicht so einfach abschreiben kann ;)

    Ich verwende inzwischen weder Pulttrenner noch verschiedene Angabengruppen. Ich gehe auch nicht in größere Räume, so dass die SuS einzeln sitzen könnten (so große Räume gibt's oft auch gar nicht).
    Bei der Korrektur kommt es nur wirklich ganz selten vor, dass ich das Gefühl habe, dass der Schüler den Teil vom Nachbarn hat - der Teil ist dann meist so klein, dass er bei der Schulaufgabe kaum ins Gewicht fällt (und meist ist der Teil vom Nachbarn sogar nicht fehlerlos ... und z.T. können unsere SuS ja nicht einmal richtig abschreiben).

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