Beiträge von leppy

    Das "geschützte Forum" - wie es hier zur Diskussion gestellt wurde - sollte ein Forum sein, in dem auch nur die, die dort schreiben, lesen können. Unter anderem gibg es soweit ich mich erinnere auch um die Anonymität der Poster zu waren und somit auch den Datenschutz in Bezug auf Schüler zu bewahren. (Ich gebe zu, jetzt nicht noch einmal den gesamten Thread gelesen zu haben, deshalb "soweit ich mich erinnere")

    Den jetzigen Lehrerbereich würde ich eher als "eingeschränkten Bereich" bezeichnen.

    Gruß leppy

    Ich habe eine timbuk2-Schultertasche in der zweitkleinsten Größe. Allerdings muss ich auch nicht Massen an Schulbüchern mit mir rumtragen, da ich nur zwei Klassen habe (das auch nicht jeden Tag) und bei der einen selten das Deutschbuch benutze. Sehr praktisch sind die kleinen Fächer und das große Hauptfach. Nicht so gut finde ich, dass sie keine feste Rückwand (ich hoffe ihr wisst was ich mein ;) ) hat, so pack ich meist den A4 Lehrerkalender nach hinten.
    Zusätzlich habe ich oft einen meist mehr manchmal weniger vollen Korb dabei. Alles, was ich bis zur nächsten Pause im Lehrerzimmer nicht brauche, packe ich in mein Fach. Ich lasse aber auch oft die Tasche im Saal stehen, von daher brauch ich nicht so viel mit mir rumschleppen.

    Ich stelle mir das Schleppen bei SekI/II Lehrern durch die vielen Klassenwechsel schlimmer vor.

    Gruß leppy

    Wir mussten in Erdkunde immer Zusammenfassungen von Dokumentationsfilmen u.ä. schreiben. War dann immer mehr ein Fernhören, da man die ganze Zeit kritzelte. Naja, schnell schreiben habe ich gelernt.

    Eine richtige Nacherzählung (wie in Deutsch) musste ich nie zu einem Film schreiben.

    Gruß leppy

    Anlässlich von Diskussionen hier würde mich einmal sehr interessieren, wie viel ihr Eltern (natürlich auch die Lehrer, die Eltern sind) euren Kindern helfen müsst.

    Mir selber fällt es immer schwer nachzuvollziehen, wie es ist, wenn man zu Hause Hilfe benötigt. In meiner eigenen Schulzeit habe ich nur ganz selten meine Eltern etwas gefragt, ab der 7. Klasse habe ich nur die allernötigsten Hausaufgaben erledigt :D Manchmal haben mich meine Eltern in der 5./6. Vokabeln abgefragt. Ansonsten musste ich selten üben bzw. war nicht ehrgeizig genug, etwas zu tun (mit dem Erfolg, dass ich das Lernen erst richtig in der Uni gelernt habe).

    Ich bin ja nun mal in der Grundschule, hauptsächlich erste Klasse, und gebe in der Regel Hausaufgaben zum Üben auf. Wenn dein Aufgabentyp nicht unmittelbar vorher geübt wurde, klären wir auch gemeinsam die Hausaufgaben. Ich bilde mir ein, dass fast alle Kinder meine Hausaufgaben so gut wie immer ohne Hilfe erledigen können. Nun habe ich überwiegend sehr engagierte Eltern und ich weiß, dass auch Kinder im Beisein der Eltern Hausaufgaben machen, die dies eigentlich nicht bräuchten.

    Wie ist das mit euren Kindern? Sitzen sie oft planlos vor den Hausaufgaben? Bekommen sie oft etwas auf, was sie eigentlich noch gar nicht verstanden haben und ihr müsst den Hilfslehrer übernehmen? Vielleicht helfen ja auch ältere Geschwister? Verstehen sie es schnell, wenn ihr ihnen etwas erklärt?
    Ich kann mir vorstellen, dass es oft gar nicht leicht ist, Defizite aufzuarbeiten. Ich habe z.B. kaum noch Ahnung von Chemie, da müsste ich mir den Stoff erst selber beibringen.

    Wie viel und für welche Fächer übt ihr mit euren Kindern, was schaffen sie alleine zu üben?
    In welcher Klassenstufe sind eure Kinder, womit haben sie besondere Schwierigkeiten?

    Gruß leppy

    Ich verstehe darunter z.B. auch (und tue es in der Praxis):

    Metagespräche führen, soziales Lernen (z.B. mit Kooperationsspielen) und klare begründete - möglichst von den Kindern aufgestellte - Regeln, die von allen Seiten eingehalten werden. Gutes Verhalten hervorheben, auch dafür loben, wenn es selten vorkommt und dadurch fördern.

    Ich persönlich kenne keine Klasse in der Grundschule, die einseitig auf kognitive Leistungen ausgerichtet ist. Ich glaube ein Unterrichten wäre dort auch nur mit sehr harter Disziplinierung incl. Bestrafung möglich.

    Gruß leppy

    Es wäre vielleicht sinnvoll, wenn keiner mehr auf solche Anfänge reagiert. Das mit dem "Der hat doch zuerst..." kenne ich täglich aus der Grundschule. Ich weiß, es ist immer schwer, nicht zu reagieren, aber manchmal wirklich sinnvoller.

    Gruß leppy

    Mmm, es wäre ganz sinnvoll, wenn ihr diese Diskussionen per PN führt.
    Dieser Thread hat sich schon extrem von der ursprünglich allgemeinen Ausgangsfrage entfernt, denn es geht um konkrete Fälle.
    Vielleicht solltet ihr einen eingenen Thread für Fälle eröffnen, in denen ihr euch ungerecht behandelt fühlt. Ich weiß nicht, wie hilfreich der Thread noch für jemanden ist, der sich grundlegend fragt, ob er im Lehrerbereich schreiben darf

    Gruß leppy

    Ganz schlimm fand ich die Situation für den Schüler Mike. Als wäre es eine wirkliche Lösung, ihn auf eine andere Schule zu schicken. Mag ja sein, dass er in seiner Klasse auch selber mit beteiligt an dem Mobbing war. Aber was hält ihn davon ab, das Verhalten in der nächsten Schule zu wiederholen? Gut, man weiß nicht, was er ansonsten an Betreuung und Begleitung hat, man sieht ja nur Bruchteile.

    Was auch immer wieder auffällt: Die Klassen können ja schon aufgrund der laufenden Veränderungen ihrer Schüler sehr schwer eine Gemeinschaft werden, weil laufend "neue" Schüler hinein kommen. Ich denke, das ist auch ein Grundproblem vieler Hauptschulen. Bis zur 6./7. Klasse ist eine Klassengemeinschaft entstanden und dann kommen - Stück für Stück - Schüler aus anderen Schulformen, die zuvor schon eine für ihr Selbstbewusstsein sehr frustrierende Entwicklung durchgemacht haben. Sie fühlen sich als Versager, möchten von ihren Mitschülern Anerkennung und Achtung.

    In der Klasse gab es auch schon einmal das Grundproblem, dass sie es nicht geschafft haben (nicht gelernt haben? verlernt haben? kein Vorbild zu Hause haben?), miteinander zu reden. An dieser Stelle müsste man mE erst einmal ansetzen, um überhaupt mit den Schülern über ihre Interessen reden zu können.

    Gruß leppy

    parents

    Bzgl. Deines vorletzten Postings: Du bist seit Mitte April hier angemeldet, ich weiß nicht, wie lange Du schon hier mitliest. Wir haben sehr sehr lange versucht, mit allen hier auf der sachlichen Ebene zu diskutieren. Leider zeigte sich kaum eine Veränderung.

    Über die Tatsache der Schreibeinschränkung an sich zu diskutieren wird vorerst nichts daran ändern. Es ist natürlich trotzdem interessant zu sehen, wer sich hier mit welchen Argumenten zu Wort meldet.

    Gruß leppy

    Die Alternative zur Regeländerung wäre gewesen, sehr viel härter beim Entziehen der Schreibrechte vorzugehen. So, wie es vor der Regeländerung war, konnte es jedenfalls nicht weitergehen.

    row-k: Uns ist es schon klar, dass es Grenzfälle gibt, zu denen sicherlich auch Du gehörst.

    Und wie schon gesagt. Irgendwo muss man eine Grenze setzen und das geht in einem großen Forum eben nicht, indem man jeden einzelnen User einzeln betrachtet. Es muss eindeutig festgelegt werden, wer in welchem Bereich schreiben darf. Es wäre sicherlich auch eine Möglichkeit gewesen, alle an Schulen oder ähnlichen Einrichtungen Lehrenden zu diesem Kreis zu zählen. Das hieße z.B. in Bezug auf unsere Schule, dass Angestellte aus der Hausaufgabenbetreuung und den AGs dazugehören würden. Dort kann wegen des breiten Spektrums im Prinzip fast jeder eingestellt werden. Folglich wäre es dann unnötig, überhaupt eine Grenze zu ziehen.

    Gibt es noch weitere Fragen speziell zum Thema: Wer darf im Lehrerbereich schreiben?

    Gruß leppy

    Ich fand es super, dass Sozialpädagogen an die Schule geholt wurden. ich glaube nämlich, bei diesen Voraussetzungen ist so eine Ausbildung einfach notwendig. Auch wenn wir uns im Studium ansatzweise mit Sozialpädagogik beschäftigt haben, gut vorbereitet fühle ich mich für solche "Fälle" nicht.

    Erschreckend finde ich immer wieder, wie die Zuständen in manchen Familien sind.
    Ist doch klar, dass das Mädchen deren Vater zwei Frauen hat, damit nicht klar kommt, wenn sie in einer Gesellschaft lebt, in der so etwas überwiegend nicht verstanden wird.

    Heute Abend gibt es die Fortsetzung, die werde ich mir in jedem Fall ansehen.

    Gruß leppy

    Zitat

    row-k schrieb am 02.05.2006 23:21:
    Hab ich ja auch nicht. Vielleicht kann ich es ja MINDESTENS genauso gut. Wenn man nach der Praxis und der Presse geht ... dann ja, mindestens.

    Das können wir nicht beurteilen und das ist auch nicht unsere Aufgabe. Andere Nicht-Lehrer haben bestimmt dähnlicher Meinung in Bezug auf sich und dieses Selbstbild mag auch in einigen Fällen stimmen. Trotzdem dürfen sie in den Bereichen nicht schreiben. Ansonsten hätten wir die Regeln gar nicht ändern müssen. Wem die neuen Regeln nicht gefallen, dem steht es frei, Konsequenzen zu ziehen. Wer sich trotzdem noch beteiligen möchte, der kann dies noch in vielen Unterforen tun.

    Gruß leppy

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    Außerdem bitte ich darum, hier nicht persönlich zu werden. Die obige Diskussion zeigt, dass das zu keinem Ergebnis führt.

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    Irgendwo wird muss die Grenze gesetzt. Wir haben intern lange über diese Grenze diskutiert.
    Aus Deinen Schilderungen geht nicht hervor, dass Du eine Lehrerausbildung für allgemeinbildende Schulen absolviert hast.

    Gruß leppy

    "Ein Wort wird mit einem ä geschrieben, wenn es von einem a-Wort kommt."

    Habe übrigens mit meiner FL Deutsch darüber gesprochen und sie meint in dem Fall liegt keine Ähnlichkeitshemmung vor, da man ja definitiv auf das ä durch ableiten kommen könne.

    Gruß leppy

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