Beiträge von Paulchen

Das sind ja eigenartige Methoden. Bei uns steht an erster Stelle die Verteilung der Kurse in Blöcke, dann werden die Schüler zugeteilt. Das alles geschieht jetzt im Moment - zur Zeit wissen wir noch nicht, wer welchen Kurs übernehmen wird. Somit können die Schüler auch nicht nach Lehrerpräferenz wählen.
Umwahlen im neuen Schuljahr sind nur dann möglich, wenn Fächer gewechselt werden sollen. Wir lassen keine Wechsel von einem Kurs in den Parallelkurs zu, da ich (Oberstufenkoordinator) sonst in Anträgen versinken würde, wir eine regelrechte Wanderbewegung hätten und keine Ruhe in die Kurse einkehren kann. Außerdem wollen wir dadurch auch Schieflagen (ein Kurs mit 15 und ein Kurs mit 30 Schülern) vermeiden.

Bei uns geht das gar nicht. Die Schüler können alle Leistungskurskombinationen für die Oberstufe wählen. Die Verteilung in die Kurse und Erstellung der Blöcke ist sehr kompliziert, so dass Wünsche nicht berücksichtigt werden können.

Habe Dir eine kurze PN geschickt.

lehraemtler:
Auf was stützt ihr euch denn rechtlich, wenn ihr Wortmindestgrenzen angebt?

Ein ehemaliger Kollege hat Worthöchstgrenzen angegeben - rechtlich war das nicht haltbar.

Ich kenne natürlich auch das Phänomen des ultrakurzen Textes. Ich ziehe hier gewöhnlich in der Stilnote Punkte ab (wg. geringer Ausdrucksfähigkeit), im Inhalt sowieso.

Mein absoluter Geheimtipp für London ist die Ceremony of the keys im Tower. Man muss sich dazu (früh!) anmelden und erhält kostenlos Tickets, um bei der Zeremonie dabei zu sein, wenn abends um 21:00 der Tower abgeschlossen wird. Alles steckt natürlich voller Tradition und es ist toll, wenn man dann spät - nur mit ein paar anderen Leuten - im Tower steht, alles außenrum ist still.
Die Adresse für die Tickets habe ich im Moment nicht greifbar, aber das müsste herauszufinden sein.

Ist Werbung hier erlaubt??

Ich war auch vor der Verbeamtung auf Lebenszeit nochmal beim Amtsarzt. Darüberhinaus NOCH einmal bei meinem Wechsel von einem Bundesland in ein anderes (obwohl ich da schon auf Lebenszeit verbeamtet war).

Ich habe das auch nicht verstanden.

Um auf die Frage nach dem Amtsarzt zu antworten:
Ich habe dieses Jahr das Bundesland gewechselt (Hessen -> Rheinland-Pfalz), bin seit 6 Jahren auf Lebenszeit verbeamtet und musste trotzdem nochmal beim Amtsarzt antreten, der mit den gleichen strengen Vorgaben bewertet hat, wie beim ersten Mal.

Ich habe auch eine Crumpler Tasche - wahrscheinlich das größte Modell de Firma - und bin sehr zufrieden damit. Da muss man keine tausend Taschen mehr schleppen.

Na, da bin ich ja richtig froh, dass ich mit dem neuen Schuljahr dem Bundesland Hessen den Rücken gekehrt habe

Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen: A1 ist sehr einfach. Und da du deine Schüler in einer AG vorbereitest, wissen sie auch was auf sie zukommt (das darf man nicht unterschätzen, denn die DELF Aufgaben unterscheiden sich schon deutlich von den Aufgaben im normalen Schulbuch) und ihr könnt den Prüfungen sehr gelassen entgegen sehen. Viel Erfolg!

Ob das immer so ist, weiß ich nicht 100% -- gehe aber davon aus.

N.B. eher "Freigabe" als "Freilassung" - Diesen Antrag stelle nicht ich, sondern das aufnehmende Bundesland.

Von Hessen weg. Habe meinen Status hier noch nicht geändert - das mache ich erst, wenn ich wirklich weg bin Wer weiß, vielleicht darf ich ja doch nicht weg und hänge übernächste Woche ganz in der Luft *den-Teufel-an-die-Wand-mal*

@moanlila: Um auf Deine Frage einzugehen:

Ich habe sowohl "The Great Gatsby" als auch "Moon Palace" schon mit Leistungskursen im Rahmen des "American Dream" bearbeitet und mit beiden gute Erfahrungen gemacht. Wenn Du schon einen Vorlauf zum American Dream gemacht hast, kannst Du von da aus wunderbar Brücken zu den Romanen schlagen.

Beide Romane haben allerdings auch ihre Tücken: "Gatsby" ist sprachlich anspruchsvoll und dicht; "Moon Palace" ist zwar näher an den Schülern, aber an einigen Ecken auch recht abstrus (trotzdem finde ich das Buch toll!).

Zu "Moon Palace" gibt es sehr gute Handreichungen von Klett und Cornelsen, mit denen Du gut über die Runden kommen kannst.

Zum American Dream gibt es auch bei Klett ein hilfreiches Heft, ebenso in der Viewfinder Reihe von Langenscheidt.

Ich muss einfach mal meinem Frust über die unglaublich langsam mahlenden (und das ist wohl noch ein Euphemismus) Mühlen der Bürokratie Luft machen.
Mir war ja eigentlich schon immer klar, dass ein Wechsel von einer Schule zur anderen nicht leicht ist, ein Wechsel von einem Bundesland in das andere noch schwieriger, aber was ich momentan erlebe ist schier unglaublich.
Ich habe mich vor einem Jahr (!) auf eine Schulleitungsstelle in einem anderen Bundesland beworben. ACHT Monate später (!) fand das Überprüfungsverfahren statt. Wieder vier Monate später (!) habe ich die Nachricht erhalten, dass ich die Stelle bekomme. Und jetzt - 1,5 Wochen vor Schuljahresbeginn - hat mich mein altes Bundesland immer noch nicht offiziell freigegeben. Hierbei hängt es aber nicht daran, dass mir jemand Steine in den Weg legen möchte, sondern am Papierkram, der Ewigkeiten in der Post ist, dort stecken bleibt, wieder weitergereicht wird, ...

Anscheinend war der eiserne Vorhang nur ein dünnes Stöffchen verglichen mit den meterhohen und -dicken Mauern zwischen den Bundesländern.

Ich werde von Freunden ausgelacht, wenn ich das erzähle ...

@neleabels: Du musst wirklich noch die Nachprüfung abnehmen, auch wenn Du gar nicht mehr an der Schule arbeitest? Da habe ich ja anscheinend richtig Glück, dass das nicht überall so ist. Außerdem hat an meiner alten Schule NIE der Lehrer, der die fünf gegeben hat auch die Nachprüfung abgenommen.

Ganz ehrlich finde ich das aber auch ein sehr kleinkariertes Handeln der Schulleitung. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Flug für Freitag Nachmittag gebucht. Einige Monate später wurde dann der Elternsprechtag genau dahin gelegt. Ein Gespräch beim Chef und ich durfte einen Alternativtermin für die Eltern anbieten.
Ich denke, dass ein ruhiges, sachliches Gespräch mit der Schulleitung durchaus zum Erfolg führen kann.

Zum ersten Elternabend im Schuljahr wird (jedenfalls bei uns) durch die Schule eingeladen. Dabei wird - wenn nötig - der neue Elternvertreter gewählt. Hierbei gibt es zwei Möglichkeiten: entweder die Wahl ist im Handumdrehen um, oder es zieht sich wie Gummi, da keiner den Posten übernehmen will.
Zum ersten Elternabend kann man noch Fachlehrer einladen, die neu ind er Klasse sind, damit sie sich vorstellen können.

Zu den folgenden Elternabenden lädt der Elternvertreter ein. Tut er das nicht, hast Du Glück und einen freien Abend mehr

Sonstige Elternbriefe (z.b. wg. Ausflug) schreibst Du dann, wenn es nötig ist.

Im Notfall gilt: Einfach Kollegen fragen, denn die können Dir wahrscheinlich besser weiterhelfen als wir hier im Forum. Fragen ist keine Schande.

Als Klassenlehrer in einer 9. (,die anscheinend nicht neu zusammengewürfelt ist,) hast Du anfangs eigentlich nicht viel zu tun.
Das Organisatorische wird sich auf

- Stundenplan vorlesen
- Klassensprecher und dessen Stellvertreter wählen (sofern die Schüler sich schon untereinander kennen)
- Klassenbuchdienst wählen
- evtl. Ordnungsplan erläutern
- nochmal auf Schulordnung und Notfallplan eingehen
- Unterschriften auf Zeugnissen kontrollieren

beschränken.

Das kann man locker in einer Stunde schaffen und danach sollte man den Elan der Kids nach den Ferien ausnutzen und mit dem Unterrichtsprogramm beginnen. Du brauchst also kein großes Programm "für die ersten Tage" zu fahren (was Du müsstest, wenn Du in einer 5 Klassenlehrerin wärst).

Locker bleiben und viel Spaß