Wenn du auch solche Spielchen haßt, wieso versuchst du es dann nicht mit einer erwachsenen Variante?
Einfach eine "Kennenlern-Phase" bei Kaffee und Gebäck, evtl. mit Stehtischen organisieren, jeder Teilnehmer bekommt ein Namensschild verpasst und da ich davon ausgehe, dass keiner eine halbe Stunde lang "dumm rummstehen" will, werden die Gespräche und damit das Kennenlernen schon alleine in Gang kommen. Dabei unterhält man sich mit den Leuten, mit denen man möchte und muss sich auch nicht zum Affen machen.
Beiträge von Paulchen
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Als ich das Ausgangsposting las, fiel mir spontan ein: Wollen die Eltern das überhaupt? Oder finden die das eher albern?
Ich finde solche "Spielchen", zu denen man ja auch hier und da bei Fortbildungen gezwungen wird, absolut überflüssig, kindisch und schrecklich. Wenn die Veranstaltung den ganzen Tag dauert, kommt man doch spätestens in den Pausen in Kontakt, oder? Und dann kommt meiner Meinung nach sinnvolleres rum als die "süße Susanne". Was bringt es mir, wenn ich weiß, dass ich mit 6 weiteren Leuten mit der gleichen Augenfarbe oder dem gleichen Geburtsmonat in einer Zimmerecke stehe?
Ich bin ein Erwachsener und möchte auch als solcher behandelt werden.
(Vielleicht klingt das jetzt alles sehr negativ, aber ich gehe mal davon aus, dass sich unter den 50 Teilnehmern auch einige finden, die meine Ansicht teilen. Die sollte man nicht übesehen.)
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Klar kommt die Begeisterung noch.
Das was du in deinem Beitrag schreibst, kennen wohl alle Lehrer. Man verbringt zwei oder mehr Jahre mit einer Klasse/einem Kurs und da ist es doch normal, dass man es schade findet, wenn sich die Wege trennen.
Das geht mir meistens mit meinen Abikursen so. Aber im neuen Schuljahr gibt es ja wieder neue Schüler, mit denen man sich gut versteht und damit ist das Alte wieder vergessen.Schmunzeln musste ich bei der Beschreibung deines "Rabauken". Etwas ähnliches ist mir jetzt am letzten Shcultag auch passiert. Nach der Zeugnisausgabe und Verabschiedung in meiner 8. Klasse kam auch einer der unruhigsten Schüler an mir vorbei, gab mir die Hand und sagte "Danke, Herr XY und schöne Ferien." - Das sind doch die schönsten Momente in unserem Beruf ...
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Für mich ist die Zeit des mündlichen Abiturs immer recht entspannt. Ich habe mit zwei Fremdsprachen zwei Mörderkorrekturfächer, aber beim mündlichen Abi werden die beiden nur sehr selten angewählt - endlich haben diese Fächer auch mal einen Vorteil
Dieses Jahr hatte ich gerade mal zwei Protokolle ...Mein Mitleid geht immer an die Deutschkollegen, die stunden-/tagelang prüfen müssen.
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Vielen Dank für die Rückmeldungen

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Ich hatte nciht vor, den ganzen Film auf einmal zu schauen. Trotzdem kam diese Stimmung auf.
Ich würde eben gerne den Roman lesen und nur hier und da den Film einsetzen.
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Hat jemand der Englisch Kollegen schon mal "Billy Elliot" in der Sek II unterrichtet?
Ich könnte mir vorstellen, den Film zum Thema "Growing up" zu behandeln, habe allerdings meine Bedenken, nur mit dem Film zu arbeiten, da hierbei wahrscheinlich schnell eine "Schauen-wir-heute-wieder-Film-damit-wir-uns-zurücklehen-können-und-nichts-machen-müssen?"-Mentalität bei den Schülern weckt. Ich habe diese Erfahrung bereits mit der Truman Show gemacht. Natürlich gab es Beobachtungs- und Arbeitsaufträge, trotzdem wurde ich diese Stimmung nicht los.
Es gibt ja nun eine Romanfassung von Billy Elliot(, die ich nicht besitze - habe nur gesehen, dass es sie gibt), die nach dem Film geschrieben wurde. Kennt die jemand? Ich bin über jegliche Rückmeldung dankbar.
Thanks

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Es gibt einen kleinen Band, in dem eine Reihe von hilfreichen Phrasen drinstehen: Vocabulaire de l'explication de textes [Anzeige]
Reclam hat auch einen Band im Angebot: Discuter en français [Anzeige]
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Es muss ja nicht "Calvin und Hobbes" sein. Jeder englische Comic ist wohl geeignet.
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Raket-O-Katz
Ich habe jetzt keine bestimmten im Kopf, aber man sollte einfach darauf achten, dass das Vokabular angemessen ist, dass nicht zuviele Füllwörter im Text vorkommen, die das Übertragen in die indirekte Rede erschweren und dass der Ausschnitt der Klasse angepasst ist (eine witzige Situation ist nicht merh witzig, wenn man sie den Schülern erklären muss.) -
Ich führe reported speech immer mit Comics ein. Dazu benutze ich geeignete Ausschnitte aus "Calvin and Hobbes". Die Geschichten haben den Vorteil, dass sie erstens kurz sind und zweitens teilweise auch recht abgedreht sind und bei den Kids ankommen.
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Eine Woche Entlastung für die Erstellung einer Aufgabe? Schön wäre es gewesen. Ich habe letztes Jahr für die Ausarbeitung eines Vorschlags für einen Französisch LK die von Maria Leticia schon genannten 10 Punkte bekommen. Und was mich dabei noch viel mehr geärgert hat, war die Tatsache, dass ich diesen Vorschlag sozusagen "für die Tonne" gemacht habe - im diesjährigen Abitur habe ich nichts davon wiedergesehen.
Da stellt sich mir die Frage, inwieweit ich beim nächsten Mal meine kostbare Zeit in so etwas investieren soll. -
Ich weiß zwar nicht 100% Bescheid, aber ich bin immer davon ausgegangen, dass eine Beamtenstelle immer Vorrang vor einer Angestelltenstelle hat?
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Ich hatte auch mal einen Schüler, der ein solches Schriftbild hatte. Am Ende der Seite blieb ihm fast nur noch ca. 1/3 der Zeile zum Schreiben.
Das war in Klasse 5/6. Jetzt ist er in Klasse 8, ich habe ihn immer noch und er schreibt inzwischen völlig normal - ohne irgendwelches Dazutun. -
Mit "Le petit Nicolas" wäre ich vorsichtig, denn der unterschwellige Humor bleibt den Schülern meiner Erfahrung nach verborgen. Außerdem denke ich auch, dass da so einige sprachliche Tücken drin sind, die sich einem Schüler nach dem 2. Lernjahr noch nicht erschließen.
Dann lieber doch die "Histoires pressées"
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Wenn ich das richtig verstanden habe, zählt aber Meike auch Rechtschreibfehler mit Bedeutungsädnerung (their/there) als ganze Fehler.
Ich handhabe das mit den Fehlern weitgehend auch so wie Meike, allerdings meine ich, dass man in Hessen keine Doppelfehler geben darf. Ebenso darf man nur im LK Kommafehler anstreichen - und auch nur bei defining/non-defining relative clauses (Wobei ich für die Einführung eines Triple-Fehlers für das Komma vor "that"(dass) bin, denn das kann man den Schülern wohl nie abgewöhnen).
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Bei Klausuren in der Oberstufe halte ich es meistens so, dass Lektüren gar nicht benutzt werden dürfen, da auch im Abitur in Fremdsprachenklausuren keine Lektüren benutzt werden dürfen.
Es ist aber auch schon vorgekommen, dass ich Lektüren (ausnahmsweise) auch in der Klausur zugelassen habe. Dann allerdings mit der Vorgabe, dass keine Wortlisten, Charakterisierungen, Inhaltsangaben oder sonstiges drinstehen durfte. Erlaubt war/ist alles, was während des Lesens/Besprechens im Unterricht an den Rand geschrieben / unterstrichen wurde. Ich will ja, dass die Kids mit ihren Lektüren arbeiten und sich Randbemerkungen machen. -
Ich hole diesen Thread noch mal hoch, um noch eine Frage loszuwerden.
Die Bewerbungsfrist 2008 für Comenius ist letzte Woche abgelaufen, unsere Bewerbung ist weggeschickt und nun stellt sich die Frage, wie lange wir denn auf eine Antwort warten müssen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit und kann mir weiterhelfen?
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Bei uns gilt: 2 von einem Lehrer gehaltene AG Stunden geben eine Entlastungsstunde im Deputat.
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Das "Dictionnaire Bordas des pièges et difficultés de la langue française" sagt folgendes:
1, Quand le tiers de (des) désigne exactement une quantité égale à 1/3, l'accord se fait en principe au singulier: Le tiers des délégués a voté cette motion.
Cependant, l'accord au pluriel (ont voté) est admis et même plus fréquent dans l'usage actuel.2. Quand le tiers de (des) désigne une quantité approximative, accord au pluriel: Au mois de juillet, le tiers des Parisiens sont sur les routes ou en vacances.
Also ist wohl der Plural immer richtig. Bei den anderen fractions wird es genauso ein.
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