Man muss bei den ganzen Regeln ja bekloppt werden...
Oh, da haben die Aluhütler ja einen entscheidenden Vorsprung!
Beiträge von fossi74
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in Kombination mit einer lange Jahre erlernten Staats- bzw. Obrigkeitskritischen Haltung
Eine im Falle von Bayern reichlich abwegige Erklärung.
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Ein Pfälzer Bekannter von mir hat mal auf einem Weinfest einfach den damaligen, sehr volkstümlichen Ministerpräsidenten Beck angequatscht und ihm sein Leid geklagt. Kurze Zeit später hatte er seine Stelle. Parteimitglied musste er dafür aber nicht werden. Das gilt also nicht nur in Bayern.
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ob du auch damit leben könntest am Ende statt an einer Realschule an einer Mittelschule zu unterrichten, wo der Mangel so groß zu sein scheint, dass mutmaßlich auch eher überlaufene Fächer kein Einstellungshindernis sein dürften.
Das geht nicht so einfach. Die Schulart dauerhaft zu wechseln erfordert in Bayern eine Nachqualifizierung.
Schulen haben bestimmte Ressourcen und können nicht unbegrenzt Leute einstellen, selbst wenn diese eigentlich gebraucht werden.
Wie weiter oben schon angemerkt wurde: Bayerische Schulen können gar keine Leute einstellen. Das läuft alles über München.
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Wenn du nicht versehentlich in ein Zeitloch gerätst und dich plötzlich im Jahr 1970 wiederfindest, ganz sicher nicht.
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Nu ja, man muss halt wissen, was man will. Und dass ein hoffnungsvoller Junglehrer und PG, der beim Ortsverband den Schriftführer macht, eher nicht so weit von dort weg versetzt wird, mag zu Recht verwirren oder traurig machen, ist aber ein Fakt. Saludos Amigos!
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Ach, kein Grund, traurig zu sein. In der Pfalz wäre es halt die SPD, in BW mittlerweile die Grünen. Such is life.
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Ach so, ein Tipp noch: Frühzeitig Kontakte zu den lokalen Abgeordneten knüpfen. Die sind gut vernetzt und kennen im Zweifelsfall jemanden, der jemanden kennt. Politisches Engagement aka CSU-Mitgliedschaft ist dann auch kein Nachteil.
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BRK, THW, Feuerwehr, etc. wird es alles auch im Münchner Raum geben
Deswegen sprach ich von "leitender Funktion".
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Ein SL-Kollege überlegt gerade, eine Impfverweigerin zu kündigen, solange es noch geht. Da gibt es aber noch andere Gründe.
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Wenn man als Beamter wirklich den perfekten Körper und Geist ohne jegliche Mängel haben müsste, dann gehörte dieser Status abgeschafft.
oder: ..., dann sähe es in Lehrerzimmern und auf Fortbildungen wohl wesentlich anders aus als jetzt, wo nicht nur dort gilt: "Ja, der Mensch... schön ist anders." (frei nach Dieter Nuhr)
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Weil du Fachkräftemangel hast, den du nicht nur über Menschen 50plus ausgleichen kannst, die vorher keine Chance hatten die Berufserfahrung auf- und auszubauen, die sie benötigen, um z.B. neuen Nachwuchs vernünftig ausbilden zu können, Führungspositionen auszufüllen etc. Die DAX-Konzerne bieten ja nicht deshalb heutzutage zunehmend familienfreundlichere Modelle (Betriebs-KiTa/-KiGa, Gleitzeitmodelle,...) an, weil sie allesamt schon an die nächsten Generationen Facharbeiter:innen denken würden, sondern weil diejenigen, die es jetzt schon gibt nicht deshalb ihren Beruf nicht mit möglichst vielen Arbeitsstunden ausfüllen sollen, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht gegeben wäre.
Aber da müsste man ja weiter denken als bis zur nächsten Bilanz. Gerüchteweise soll es ja tatsächlich Unternehmer geben, die das können.
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Also gut, konstruieren wir ein Fallbeispiel: Zwei gleich alte Covid-19-Patienten benötigen das gleiche (weil letzte) Intensivbett. Wer soll es bekommen - der Geimpfte oder der Ungeimpfte? Einfache Der-oder-jener-Antwort reicht.
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Letztlich ist das durchaus ein Weg, um als Arbeitgeber junge, gut qualifizierte Arbeitnehmer:innen in der Familiengründungsphase von sich zu überzeugen und an sich zu binden
Und warum sollte ich das als Arbeitgeber wollen? Jetzt mal so ganz "arbeitgebermäßig" gedacht.
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Heute die Covid-Patienten, morgen Erkrankung X, die unbehandelt bleibt
Wieso? Die Geimpften Covid-Patienten wären nicht betroffen, die unfreiwillig Ungeimpften auch nicht. Es träfe nur die unsolidarischen Armleuchter, die die Konsequenze aus ihrem Handeln dann einfach mal spüren würden. Uraltes pädagogisches Konzept.
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Wenn es an den Realschulen so läuft wie (angeblich) an Grund- und Mittelschulen, wirst du dich tatsächlich auf einen längeren Aufenthalt in München einstellen können. Wohneigentum hilft nur bedingt (und nein, es wird nicht nach Haus oder Wohnung unterschieden...), denn das kannst du auch vermieten. Hilfreicher für dich als Single wäre wohl eher eine leitende ehrenamtliche Funktion (Feuerwehr, THW, Rettungsdienst etc.). Eventuell käme ja auch eine Anstellung in einem Nachbarbundesland in Frage? Außerhalb Bayerns gibt es oft bessere Möglichkeiten, sich direkt bei Schulen bewerben zu können.
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Ja. Täglich, aber immer morgen.
Und Du?
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Mein Hochzeitsanzug. Allerdings hat er meine Maße von vor knapp 20 Jahren...
Hebst du alte Anziehsachen "für daheim rum" auf?
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Ich glaube das ging bei dir damals in den 90igern noch nicht, aber es geht aufjedenfall seit den 2000ern dass man Deutsch/Sozialkunde an Lehramt an Gymnasien machen kann in Bayern. Ich hatte in Sozialkunde damals 2010/2011 selbst eine Lehrerin, deren ihre Fächerverbindung Deutsch/Sozialkunde war und die war sehr jung. Also der TE kann schon mit Deutsch/Sozialkunde (jetzt Politik und Gesellschaft) und Drittfach Erdkunde anfangen.
Mein letzter Stand ist, dass das mittlerweile wegen der Kopplung von Sozialkunde mit Geschichte als Doppelfach in der Sek II nicht mehr geht.
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Keine Erfahrung hier mit schlechten Kindergärten, sorry. Daher ein ganz pragmatischer Rat: Wendet euch an den Träger. Der kann solchem Spuk schnell ein Ende bereiten.
