Ich bin mir sicher, dass Lindbergh es selbst nicht so genau in Worte fassen kann, warum er den traurig- oder verwirrt-Smiley setzt (OT: Kann es überhaupt einen traurig-Smiley geben? Ich bin verwirrt...). Deshalb ja der Smiley.
Beiträge von fossi74
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Sehr gut. Ich hätte noch ein Foto ohne die Türme gehabt (aus gleicher Perspektive ins Taubertal runter fotografiert), aber dann wäre es wohl zu schwer gewesen.
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Kallsruh, wie der Einheimische zu sagen pflegt.
Hier nun endlich mein Urlaubsbild - ebenfalls sehr berühmt, aber aus dieser Perspektive möglicherweise nicht allzu leicht zu erkennen.IMG_1688_autoscaled.jpg
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Da die Bezüge der Beamten im voraus gezahlt werden, kannst Du zum 1.10. mit einer Abschlagszahlung rechnen, die den halben September und den Oktober umfasst.
Die genaue Abrechnung kann allerdings etwas dauern.
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Interessant finde ich auch immer Fossis Argument, dass die Nachqualifikanten die geringere Arbeitsbelastung schätzen würden. Bei den zahlreichen Leuten, die ich kenne, ist das Gegenteil der Fall. Am Anfang meinen das die meisten tatsächlich, bis zum Ende der Maßnahme, also nach dem 1. Jahr Klassleitung, sind sie schockiert, wie fordernd die Arbeit an der MS ist.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass es eine Typfrage ist. Wem die pädagogische Arbeit leichtfällt, der ist an der MS gut aufgehoben (und der braucht auch die faktisch ja nicht stattfindende Nachqualifikation nicht wirklich).
Das typische Deutsch-Reli-Gym-Mäuschen wird an der MS untergehen, das habe ich gar nicht in Frage gestellt.
Abgesehen davon machen viele diese Zusatzausbildung nur, um die Wartezeit zu überbrücken, bis sie an ihrer ursprünglichen Schulart eine Planstelle bekommen. Entsprechend gering ist die Zahl derer, die dauerhaft an der MS bleiben.
Hast du da zufällig Zahlen?
Zusätzlich sind leider viele der Meinung, dass sie nach Studium und Ref ausreichend ausgebildet sind, lassen sich zu wenig auf die besondere Arbeitsweise dieser Schulart ein und zeigen sich nicht selten als recht beratungsresistent (besonders die Gy-Leute).
Ja gut, da braucht es dann halt einen Schulrat, der die cojones hat, dann eben auch mal ein "nicht geeignet" auszusprechen.
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Da muss ich erst in den Urlaubsbildern kramen.
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Können wir uns vielleicht einigen auf "es ist kompliziert"?
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Weil sie keine Stelle bekommen, vmtl. 28 sind und endlich eigenverantwortlich leben wollen
Ich kenne eine junge Frau, die diesen Weg gegangen ist, weil sie mit 43 endlich eine feste Stelle wollte und die auch mit A12 hochzufrieden ist, weil sie ganz klar sagt, dass Mittelschule deutlich weniger Arbeit ist als Gymnasium. Das mag aber auch Typsache sein - das Zwischenmenschliche und Pädagogische kommt an der MS natürlich viel stärker zum Tragen. Wem das nicht liegt, der wird die MS wahrscheinlich anstrengender finden.
Sonst argumentiert ihr doch immer mit dem längeren und intensiveren Studium
Ja, aber dabei geht es doch um die Bewertung der Stelle und nicht um die individuelle Ausbildung.
Ich kenne einen Dr. phil habil. (mittlerweile Uni-Prof), der jahrelang - mit Habilitation! - an Schulen Vertretung gemacht hat. Eingruppierung: E11 wegen kein 2. Staatsexamen.
Edit zur Klarstellung: A13 als Eingangsbesoldung für alle Lehrämter findet dennoch meine volle Zustimmung. Beide von mir angeführten Fälle haben selbstverständlich nur anekdotische Evidenz.
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Maasholm. Hab es aber auch nur per google gefunden.
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Volle Zustimmung zu diesen Aussagen, Kris24 - auch wenn Du ein paar Jahre älter zu sein scheinst als ich. Wer sich übrigens soziale Realität von "damals" ungeschminkt anschauen will, dem empfehle ich das Ansehen von alten Folgen "Aktenzeichen XY" und "Vorsicht Falle".
Allerdings fällt mir seit ca. 10 Jahren auf, dass ich meine Windschutzscheibe nicht alle 50 km von Insekten reinigen muss. Es reicht beim Tanken (ca. 800 km).
Das wiederum kann ich bestätigen - ich habe aber oft den Eindruck, es liegt zu einem Gutteil daran, dass die Autos heute viel windschnittiger sind als früher. An den rollenden Schrankwänden von damals ist einfach mehr hängengeblieben. Züge mit ihren steilen Fronten sehen heute im Sommer immer noch so aus wie früher die Autos.
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Berlin, Spreewaldplatz.
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Nun, liebe CDL, "Prinzessin" ist nun mal die Vorstufe zur von Dir selbst reklamierten "Königin". Jetzt halt mir mal kein Stöckchen hin, das ich mir nicht anziehen werde!
Ich weiß übrigens mittlerweile, wo das Bild aufgenommen wurde, es steht nämlich im Dateinamen, den ich vor dem Hochladen selbstverständlich geändert habe. Tipp: Freiburg war "milieumäßig" schon ganz gut - jetzt denke mal an eine viel größere Stadt, wo man in bestimmten Vierteln ebenfalls mit zahlreichen Rädern aus der (teuren) "Fahrradmanufaktur" rechnen würde.
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Wow, das ist eindeutig. Wäre die ideale Lektüre für angehende "Deutsch und Geschichte für Gymnasium"-Kandidaten.
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Irgendwas sagt mir aber, dass viele aus meinem Jahrgang bis heute felsenfest behaupten würden "solche Probleme" habe es früher noch nicht gegeben als wir noch Schüler:innen gewesen wären.
Ja, wahrscheinlich. Vielleicht bin ich einfach im falschen Umfeld aufgewachsen, um da allzu schlimme Auswüchse mitzuerleben. In der bayerischen Kleinstadt habe ich jedenfalls weder drückende Armut erlebt (geistige aber schon!) noch Selbstmorde von Mitschülern oder Lehrern.
Ich wollte dennoch mit meiner Aussage zur Scheidungsrate nicht die Vergangenheit glorifizieren. Viele Paare sind nach der Scheidung besser dran als vorher; manchmal gilt das auch für die Kinder. Es fällt nur auf, wie sehr das zugenommen zu haben scheint.
Was es bei uns natürlich gab:
- ignorante Deppen-Sportlehrer (gibt es die eigentlich noch? Mir scheint, die ganz Schlimmen sind ausgestorben)
- eine nach der 6. Klasse plötzlich recht homogene Schülerschaft (nachdem die Schmuddelkinder aussortiert worden waren)
- schlüsselbundwerfende, ohrenziehende, backpfeifenverteilende oder schlicht herumbrüllende Lehrer mit schlimmem Mundgeruch (tatsächlich verbinde ich viele Erinnerungen an meine Lehrer damals mit den Miasmen, die ihnen beim Sprechen entströmten).
Als Alleinstellungsmerkmal biete ich noch einen Schulleiter, der zwischendurch mal mit Haftbefehl gesucht wurde.
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Naheliegend, aber falsch. Aber für "Prinzessin" reicht es damit schon einmal.
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Bayern, BaWü und NRW, das sind 3 von 16 Bundesländern
, die aber knapp die Hälfte unseres Landes darstellen. Insofern ist es schon relevant, wie es dort läuft.
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Ach, in Bayern gibt es angeblich heute noch Ecken, wo es für manche Familien mangels anderer Freizeitmöglichkeiten das Highlight des Tages ist, sich zu Hause gegenseitig zu verdreschen. Aber das ist nicht so tragisch, weil die Kinder ja eines wissen: Egal, wie schlimm sich Mutter und Vater streiten, sie bleiben doch immer Bruder und Schwester!
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Zu meiner, zugegeben behüteten und priviligierten, Schulzeit waren das dystopische Horrorszenarien.
Ich erinnere mich an genau zwei Trennungs-/Scheidungskinder in meinem 55-köpfigen Abijahrgang. Auch das heute fast unvorstellbar.
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Wollen wir wetten?
Nein, danke. Lieber hoffen.
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Jugendherbergen hatten Metallbetten in Schlafsälen und 1 Brötchen mit Käsescheibe
Brötchen war aber schon Luxus. Ach ja, Mischbrot, muffiger Käse und zweifelhafte Wurst, dazu undefinierbare Mehrfruchtmarmelade und Hagebuttentee. War das herrlich damals... nicht.
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