Beiträge von fossi74

    (Den interessanten Aspekt Oberkörperfrei als "male privilege" lasse ich mal weg (ein Fass nach dem andern))

    inwiefern ist ein freier Oberkörper denn ein männliches Privileg? Also darüber sollten wir im 21. Jahrhundert doch hinweg sein...

    edit: Ich stelle zum wiederholten Mal fest, dass die Smileys verschluckt werden, wenn ich am Handy tippe. Also zur Klarstellung: Oben stand beim Schreiben noch ein Ironieanzeiger.

    Die bessere Note zählt.

    Sinn? Die Frage stellt sich nicht. Meine Güte, da sind die Bayern EIN MAL liberaler als der Rest, und schon kommt wieder einer daher, der nach dem Sinn fragt :) . Vielleicht ist er hier zu finden, June:
    Wenn Du die Möglichkeit hast, Dich realistisch zu verbessern, mach es. In Bayern zählen StEx 1 und 2 gleich viel, und wenn Du irgendwann - und sei es zehn Jahre vor der Pensionierung - eine Funktionsstelle anstrebst, wird Deine Examensnote wieder hervorgekramt. Die Note verfolgt Dich quasi bis zur Bahre.

    Im übrigen bin ich bei keckks. Wenn Du es machen willst, dann nicht während des Referendariats. Auch nicht im ersten Abschnitt. Such Dir lieber einen anderen Job für die Zeit. Aus zwei Gründen: zum einen der Stress. Zum anderen würde ich es tunlichst vermeiden, dass es im Seminar bekannt wird, dass Du gerade in der Examenswiederholung steckst. Den Seminarlehrer möchte ich sehen, der diese Steilvorlage nicht verwandelt und Dir eine Extralektion im Fach Belastbarkeit erteilt. Lieber mit abgelegten Examen ins Ref und dann volle Konzentration darauf.

    Gar keine. Backen ist Sache meiner Frau, ich bin eher der Koch.
    Aber: Wenn Vanillekipferln "saftig" sind, liebe CDL, dann stimmt was nicht damit. Hart dürfen sie nicht, aber trocken-mürbe müssen sie sein.

    Lebkuchen mit oder ohne Mehl?

    Du glaubst doch nicht wirklich, dass die SuS zu dir kommen und mir dir darüber reden wenn sie Pilz oder Warzen o.ä. an den Füßen haben oder auch einfach zwei Tage nicht geduscht haben (ja, solche SuS gibt es). Wie gesagt, ich finde es absolut unhygienisch und das hat mit Mysophobie absolut nichts u tun.

    Dann würde ich die Sache ganz diplomatisch angehen: "So, ihr Lieben, ich habe mir gedacht, es täte dem Stück gut, wenn ihr barfuß auftreten würdet. Diejenigen von euch, die unter Fußpilz oder ekligen Warzen leiden oder schon drei Tage nicht geduscht haben, lassen einfach die Socken an."

    Das, was du hier zu demonstrieren scheinst, ist in meinen Augen ein sehr bequemer und wenig fundierter (um nicht zu sagen naiver) Atheismus, der von theologischer Seite zurecht kritisiert wird.

    "Ein sehr bequemer und wenig fundierter Atheismus"? Der von irgendwelchen Geistersehern "zurecht kritisiert" wird?!

    Nee, nee, mein Lieber - "Ich glaube nicht an den Humbug" ist allemal fundiert genug. Und vor irgendwelchen "Theologen" (gibt ja Leute, die das für eine richtige Wissenschaft halten) muss ich mich schon gar nicht rechtfertigen.


    an mich gerichtet war "Klär mich auf" ... Aufklärung ... Bienen, Blümchen und so

    Dass Du "Aufklärung" nur mit verklemmten Umschreibungen von Sexualität in Verbindung bringst, lässt tief blicken.

    Ich würde mir nicht so viele Gedanken machen. Einheitliche Kleidung vorzuschreiben wagt selbst die Leiterin der Tanzgruppe meiner Tochter, und deren Auftritte bewegen sich schon in sehr bescheidenem Rahmen. Ich würde wahrscheinlich sogar so weit gehen, die Kleidung wirklich einheitlich anzuschaffen - "dunkle Hose, dunkles Oberteil" kann am Ende doch ganz schön bunt sein. Schwarzes T-Shirt, dazu irgendwas Leggings-artiges, fertig. Dafür ließe sich vielleicht sogar ein Förderverein o.ä. gewinnen.

    Das meinte ich ja auch ... Sollten wir es beide richtig verstehen, stehen 6 Monate Probezeit und ein Unterrichtsbesuch beim Sl nicht im Vergleich zum Bewährungsverfahren eines Beamten auf Probe.

    Bei der Einstellung wird das offenbar nicht berücksichtigt. Dann haben auf diese Weise gekündigte Angestellte die A-Karte...

    Ihr versteht es - sorry - nicht richtig. Alles, was da steht, bezieht sich auf Beamte. Beim Angestellten gibt es z.B. schon mal keine "Nichtbewährung". Das Problem, dass mit einem Wisch das 2. Staatsexamen Makulatur ist, hat in der Tat der Beamte, der die Probezeit nicht besteht. Der kann nämlich nicht mal mehr das Bundesland wechseln. So einfach ist das aber alles nicht, wie es hier klingt.

    @TE: Ich würde mich vor Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrags anwaltlich beraten lassen. Eine Sperrzeit beim ALG lässt sich oft umgehen, wenn der Arbeitgeber bescheinigt, dass die Kündigung unumgänglich gewesen wäre und der Aufhebungsvertrag dem AN seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhalten soll.

    Nun, ich würde schon sagen, dass so etwas in einem Bereich wie dem unseren, wo die Beschäftigten einander traditionell mit Empathie, Wertschätzung und Achtsamkeit begegnen, kein Problem darstellen sollte. Auf die Idee, einem Kollegen Blaumachen oder halt einen quersitzenden Pups (der, wie Firelillys Seminarleiter jetzt schmerzlich erfahren musste, offensichtlich sogar Krebs auslösen kann) zu unterstellen, käme doch in einem sozialen Beruf wie unserem niemand.

    Da warst du schneller, Buntflieger.
    Dürfte ich mich auch beleidigt bzw. nicht respektiert fühlen, wenn mir ständig irgendwelche religiösen Dinge unter die Nase gerieben werden? Dann wäre von der religiösen Seite auch eine sehr viel zurückhaltendere Art notwendig.

    In unserer Nachbarschaft hat sich ein mir nicht persönlich bekannter Anlieger kürzlich bemüßigt gefühlt, seinen Vorgarten mit einem ca. zwei Meter hohen überdachten Kruzifix zu verzieren. So mit allen Details, ein richtiger Lattengustl eben.
    Ich finde das massiv belästigend. Ich sehe auch keinen Sinn in dieser ostentativen Zurschaustellung des eigenen Glaubens.

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