Besenball
Besen als "Hockeyschläger"
Beiträge von indidi
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Original von Moni82
Klappte aber nur, als wir für jede Gruppe einen Vorsinger hatten. Einer war ich und der andere ein textsicherer Schüler, an dem sich die Kinder orientieren konnten.Wie du schon schreibst.
Es ist total wichtig, dass beim Kanon-Singen in jeder Gruppe mindestens 1-2 Schüler sind, die das Ganze beherrschen.Die Klasse nur mal kurz nach der Sitzordnung in Gruppen einteilen, funktioniert da eher selten.

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Original von Piksieben
Wenn ich einen von euch auf der Straße treffen würde, würde ich auch "Sie" sagen. Trotzdem duzen wir uns hier.
Das seh ich anders:
Wenn ich mich hier im Forum mit "lila Elefant" austausche und den dann im Realleben treffe (z.B. Forentreffen) sag ich natürlich "du", wieso auch nicht.Was anderes wäre es natürlich, wenn ich Frau Huber (alias "lila Elefant") im RL kennenlernen würde und nicht wüsste wen ich vor mir habe.
ZitatOriginal von Piksieben
Wenn ich hier jemand treffen würde, den ich im RL siezen würde, was würde ich denn dann machen? Hier im Forum siezen? Das wär ja auch komisch.
Wenn ich weiß, dass hier meine Chefin mitschreibt---mit der ich im RL per Sie bin---dann red ich sie doch hier im Forum nicht mit "Du" an.

Ich muss doch davon ausgehen, dass sie auch weiß, wer ich bin. -
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Original von Chewie
Und wie reagiert Ihr, wenn ihr per se in wkw, Facebook oder so von Schülern mit "du" angeredet werdet? Meine Schüler(innen) argumentieren damit, dass das ja "nicht in der Schule" sei.Ganz einfache Regel:
Leute, die ich im richtigen Leben mit "Sie" anrede,
werden auch im Internet mit "Sie" angesprochen.Ich sag ja auch zu den Eltern nicht plötzlich "Du",
nur weil ich denen eine mail schicke. -
Das wird gleich am Montag ausprobiert.
Meine Kids lieben so "Zeug"
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Original von Zauberwürfel
Wer würde auch so nen Stuhl - egal ob nun angemalt oder nicht - auch schon kaufen....Och, da gibt es schon Leute.
Bei unserer Montessorischule konnte man mal Samstags so ausrangierte Sachen kaufen.
das ging weg wie die warmen Semmeln.

Gibt es bei euch irgendwo eine Organisation, die Schulen in armen Ländern unterstützt?
Die machen oft einmal im Jahr so einen Großtransport und sind dankbar für alles. -
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[i]"Entlastungsstunden bekommt in der Regel nicht unbedingt der der am meisten macht, sondern der, dessen Arbeit an bestimmten Stellen unverzichtbar ist und der gleichzeitig deutlich macht, dass er das nicht für lau erledigt."
Ist meist so, da stimm ich dir zu.

Aber IT-Systembetreuer ohne Ermäßigungsstunden geht garnicht.
Da musst du unbedingt mit der Schulleitung Klartext reden.
(Und notfalls wirklich androhen den Job hinzuwerfen.---Oft sind wir leider viel zu gutmütig und auf das Gemeinwohl bedacht.)Dieser Job ist extrem zeitaufwändig.
Schreib dir doch mal genau auf, wie lange du für was brauchst.

Unser Systembetreuer hat übrigens 2 Ermäßigungsstunden bei ca. 40 Computern.
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Vertretungsblätter werden grundsätzlich von dem kopiert, der sie auch benutzt.
(Also der die Kollegin vertritt.)
Für die 1. Stunde kopiert sie sich Herr A, für die 2. Stunde Frau B usw.Die kranken/verhinderten Kollegen schauen natürlich auch drauf, dass es unkomplizierte Sachen sind, die ohne großen Aufwand einfach eingesetzt werden können.
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Zusätzliche Kopien mache ich grundsätzlich nicht.
Wer seine Sachen nicht findet oder zu Hause vergessen hat,
arbeitet es nach, oder schreibt es ins Heft.Wundersamerweise findet sich da doch oft das eine oder andere Blatt noch.

Bleistift, Schere oder Kleber leihe ich ausnahmsweise aus.
Wenn das öfters passiert--nicht mehr.
Das betreffende Kind muss die Sachen dann eben zu Hause nacharbeiten.Ich mache das auch ab Klasse 1 so.
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Zum Singen:
Ich begleite mit der Gitarre---CDs nehm ich nur sehr selten her.
(vielleicht mal zum Kennenlernen der Lieder)
Das Spulen" entfällt dadurch.Anfangs singen die Kinder nur den Refrain.
Den Rest singe ich zusammen mit ein paar textfitteren Kindern.Den Text lernen wir ganz klassisch:
Ich spreche vor, die Kinder sprechen nach.
leise-laut
Jungen-Mädchen
langsam-schnell ...Ich habe auch immer einfache Bilder zur Unterstützung.
Die Kinder bekommen bei mir den Text getippt und daneben die Bilder.
Die Nichtleser orientieren sich an den Bildern
und mit steigender Lesefähigkeit orientieren sich die Kinder auch am Text.
Vorteil ist auch:
Interessierte Eltern können das Lied auch mal zu Hause mit den Kindern singen.Bei mir lernen die Kinder nur wenig Lieder,
die aber singen wir immer wieder.
Dadurch lernen sie die Texte recht sicher. -
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Original von der PRINZ
sei du !!!Authentizität bringt dich am weitesten. Kinder spüren sehr deutlich, ob du deine eigenen Ziele und Methoden verfolgst oder so zu sein wie jemand anders.
Ich habe durchaus auch schon zu Kindern gesagt: "Hey, ich bin nicht Frau XY, bei mir geht das un ddas nicht!" Nach etlichen Jahren nun, merke ich immer wieder: Kinder können sich gut einstellen, wer ihnen was abverlangt.Dem kann ich nur zustimmen.
Mach dein eigenes Ding.
Überleg dir Regeln und Konsquenzen, die bei dir gelten und mach sie den Schülern deutlich.Die Schüler haben meist kaum Probleme sich da von einem auf den anderen Lehrer umzustellen.
Und wenn du länger an einer Schule bist, spricht sich das auch unter den Schülern rum.
Regeln aufstellen und durchziehen, dabei nett, freundlich, aber konsequent bleiben.
Normalerweise honorieren das die Schüler. -
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Original von wassersprung
Also Einstieg in die Lektüre gemeinsam ,aber die weitere Bearbeitung dann als Pflicht- und Zusatzaufgaben in den Wochenplan integriert? Überlege, ob ich so was mal probieren sollte , bin mir aber etwas unsicher in der Durchführung.Im Rahmen eines Wochenplans hab ich sowas auch noch nicht gemacht.
Allerdings schon öfters eine kurze Lektüre ( Klasse 1/2) zum Lesen "freigegeben".
Jeder Schüler hatte zur Lektüre einen "Lesebegleiter".
Das war ein kleines Heftchen (A5-Querformat).
Auf jeder Seite stand welche Seiten in der Lektüre zu lesen waren.
Dazu gab es Fragen, Lückentexte oder andere Aufgaben.Immer wenn 1 bis 2 Seiten im Lesebegleiter bearbeitet waren, musste es der Schüler bei mir abzeichnen lassen.
Die schwächeren Leser lasen oft gemeinsam mit mir.
Ich hatte ihnen auch einige Aufgaben erlassen.
Optimal wäre natürlich eine einfachere Version des Lesebegleiters. -
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Original von Tristan
Hallo,ich bin zur Zeit vertretungsweise an einer Förderschule L und habe in meiner 6. Klasse eine Schülerin, die kaum lesen kann.
Beschreib doch mal genauer wie sie liest und wo die Probleme sind.
Kennt sie alle Buchstaben?
Probleme bei längeren Wörtern? bei Konsonantenhäufungen?
Lesetempo?Kann sie alleine arbeiten oder braucht sie immer einen der ihr hilft und sie bestätigt?
Brauchst du Material um sie innerhalb der Klasse (wie groß) zu fördern oder kann jemand mit ihr alleine arbeiten?
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Original von alem2
Hallo,
ich schließe mich noch einmal mit einer dazu passenden Frage an, falls jemand so privat antworten mag.
Wie reagieren eigentlich eure Männer auf das abendliche Unterrichtvorbreiten oder Planen am Wochenende?
Bei uns gibt es schon oft Knatsch darum.
LG AlemaKnatsch hin oder her.
Wenn du als Lehrerin arbeitest, ist eben nur ein Teil deiner Arbeitszeit "Unterricht".Der Rest der Arbeitszeit besteht aus Konferenzen, Elterngesprächen und eben ---Vorbereitungen.
Dafür musst du eben auch eine gewisse Zeit einplanen.
(Als Nicht-Lehrein wärst du in dieser Zeit gar nicht zu Hause.---Nur mal so als Argument für die nörgelnden Männer.) -
Ich habe leider keinen HP-Drucker aber vielleicht hilft Folgendes weiter:
Was erscheint in der Vorschau? (Da müsste es ja dann auch schon klein sein.)
Hast du vielleicht irgendwo die Einstellung "Mehrere Seiten pro Blatt eingestellt". Dann verkleinert er die Sachen auch.
Was klickst du an: "Aktuelle Seite" oder "Alles" oder "Seiten von--bis"?
"In Druckbereich einpassen" ist nie schlecht. Da passt der Drucker dann das Material genau auf die DinA-4 Seite an.
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Noch eine Frage:
Ist denn für die Schüler nicht eine gewisse Unterrrichtszeit vorgegeben?
(in Zeitstunden?)Also z.B. pro Woche
5x6 Stunden (a 45 Min) = 22,5 ZeitstundenWenn ich jetzt die Schulstunden verkürze
5x6 Stunden (a 40 Min) = 20 Zeitstunden.Dann fehlen den Kindern doch pro Woche 2 1/2 Stunden?
Ich könnte ja bei der Argumentation (in 40 Minuten lernen sie genauso viel wie in 45) auch sagen:
Naja,
ob jetzt 40 Minuten oder 35 -- ist doch auch schon egal.Dann hätten wir:
5x6 Stunden (a 35 Min) = 17,5 Zeitstunden.

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Noch eine Möglichkeit:
(geht schnell und die Kinder halten sich nicht mit Anschauen der Prospekte oder dem liebevoll langatmigen Auschneiden fuzelig kleiner Buchstaben auf ;))Du schneidest zu Hause Überschriften und Wörter (mit größeren Buchstaben) aus.
Die Kinder schneiden sich dann daraus den betreffenden Buchstaben aus.Gut geeignet sind auch Illustrierten.
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Vielleicht wirst du bei http://www.4teachers.de fündig.
Unter Arbeitsmaterialien-Deutsch-Projekte-Zeitung
haben wir viele Einträge. -
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Original von icke
Solche Zwischenarbeiten zum Ergänzen hatte ich in meinen höheren Klassen auch schon, aber bei den ganz Kleinen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass sie noch sehr gerne frei malen ... leider verliert sich das ja mit zunehmendem Alter. Aber wenn ich meinen Ersties und Zweitites sage, sie dürfen malen, was sie wollen, gehen sie noch ganz unbefangen ans Werk.Das kann ich nur unterstreichen
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