Beiträge von indidi

    Erdbeerchen,
    auch ich versuche so viel wie möglich in der Schule zu lagern.

    Zu Hause habe ich auch durchsichtige Boxen für den Kleinkram.
    In den Boxen sind die Sachen oft in PLastikbeutel mit Zippverschluss.

    Großes Tonpapier und Tonkarton habe ich in einer riesigen Sammelmappe.
    Die steht in einem kleinen Spalt zwischen Tür und Schrank.

    Geht es um Druckschrift oder Schreibschrift?


    Für den Druckschriftlehrgang haben wir das Heft vom Regent-Verlag angeschafft:
    Da sind die Buchstaben in unterschiedlichen Größen (schon vorgeschrieben) -- je eine Seite -- und dann noch Platz für Wörter, die man vorschreiben muss.

    Mit 3,20 wirklich ein super Preis.

    http://www.regent-verlag.de/
    (auf Schule - Deutsch - Druckschrift)


    Auch der Druckschriftlehrgang vom Jandorf-Verlag ist gut.
    Er hat auch Übungen zur zur akustischen und optischen Differenzierung drin.
    Immer eine Doppelseite pro Buchstabe - 5,90
    http://www.jandorfverlag.de/artikel/schrei…ftlehrgang.html

    Bei mir können die Schüler pro Tag 2 Punkte verdienen
    einen für komplette Hausaufgaben-einen für gutes Verhalten in meinen Stunden.
    Bei 20 Punkten gibt es etwas aus der Schatzkiste.
    (also alle 2 Wochen)


    Jedes kind bekommt mittlerweile fast jeden Tag seinen Verhaltenspunkt.

    Das ist aber auch okay.
    Ich sehe zum Schuljahresbeginn eine deutliche Steigerung.
    Ohne die Punkte wären die Kinder nicht soweit.


    Meine Sachen haben so grob einen Wert von 10-20ct.
    Ich kaufe die meisten Sachen aus den reduzierten Kisten bei KIK und TEDI.
    Uhu und Pritt schicken auch jährlich kostenlose Probeexemplare ihrer Waren.
    Da gibt es dann kleine Uhus oder Radiergummis oder auch Glitzerkleber - ganz umsonst.

    Bei Müller gibt es kleine Blöcke: 4 Stück für 79ct.
    Sehr beliebt.


    Ich kaufe übrigens nur Blöcke, Stifte, Lineale, und ähnliches für die Schatzkiste.
    Süßigkeiten habe ich keine.
    Meine Kinder sind eh schon meist dick genug.


    Und,
    die Kiste ist auch noch nach einem Jahr heiß begehrt.

    Zu den Arbeitsmaterialien fällt mir auch noch was ein:


    Die Schüler haben nur das benötigte Material am Tisch.
    Alles andere verschwindet in der Schultasche.

    Am Tisch liegt also z.B. ein Füller, ein Bleistift, Radiergummi und Geodreieck.
    Vielleicht noch Farbstifte nach Bedarf.


    (Gerade so "Schlampermäppchen" sind ja ideale Verstecke für Spicker.)

    Falls eigenes Papier verwendet werden muss,
    nehmen es die Schüler in ausreichender Anzahl aus dem Block.

    Mein Minischlafzimmer (da geht gerade mal ein Doppelbett und ein viertüriger Schrank rein) ist komplett hellblau gestrichen (auch die Decke).
    Aber nicht so ein Babyblau, sondern dieses Karibik-Blau.

    Ich habe auch ganz helle Birkenfuniermöbel.


    Die Küche ist weiß, die Sitzecke ein dunklese gelb- fast ornage.

    Buchstabenmonster:
    Ein großes "Monster" mit dickem Bauch aufzeichnen.
    In den Bauch werden ausgeschnittene (Zeitschriften) Buchstaben geklebt.


    Entweder macht jedes Kind eines,
    oder bei wenig Zeit wird in Partner- oder Gruppenarbeit gearbeitet.

    Ich würde auch ganz stark an Regeln und Arbeitshaltungen arbeiten.
    Sonst wirst du stoffmäßig auch nicht viel schaffen.

    Hab ich richtig gelesen - 8 Kinder.
    Förderschule lernen?

    Das Anstellen und durchs Schulhaus gehen haben wir wirklich ganz gründlich geübt:
    zu zweit anstellen (notfalls per Los die Reihenfolge wählen -- oder jeden Tag sind zwei andere Kinder erste...)
    "Wir gehen leise. Wir achten auf den Vordermann. "
    Immer wenn es nicht klappte sagte ich "stopp".
    Erst dann gings wieder weiter.
    ;)
    Die erste Sportstunde war nicht sehr lang, weil wir auf dem Weg zur Turnhalle mehr anhalten mussten als wir gegangen sind.
    Das zweite Mal ging es schon besser.

    Da ist ganz viel Geduld und viel Lob angesagt.

    Als es besser klappte sind wir auf den nahegelegen Spielplatz gegangen.
    Das war dann das erste Training in der Öffentlichkeit.


    Vielleicht magst du erzählen, wie viele Stunden du in der Klasse bist.
    Welche Fächer unterrichtest du.
    Bekommen die Kinder Hausaufgaben.
    Werden sie nachmittags betreut oder endet die Schule nach 4-5 Stunden.

    indidi,
    die 12 Kinder :D "Förderschule L" hat.

    So wie Bibo erlebe ich es auch.
    Die Schüler gewöhnen sich mit der Zeit daran.

    Anfangs machen wir ganz einfache Partnerarbeit,
    bei der man mit dem Partner nicht viel kommunizieren muss
    und auf "Abstand" gehen kann.

    z.B.
    Einer diktiert Wörter, der andere schreibt
    Einer liest eine Rechenaufgabe vor, der andere antwortet.
    Einer stellt Fragen zum Sachunterricht, der andere antwortet........


    Dann auch solche Dinge wie:
    - Sucht 10 Wörter mit st im Wörterbuch, schreibt abwechselnd
    - Überlegt euch 10 Plusaufgaben, schreibt abwechselnd.


    Und dann weitet man das Ganze immer mehr aus.


    Für Gruppenarbeit hat sich gut ein Quiz bewährt:
    Schüler werden in Kleingruppen ausgelost.
    Dann beantworten sie einen multiple-choice-Test.
    (z.B. Wiederholungsfragen zum Sachthema)
    Die Gruppe mit den meisten Punkten bekommt einen kleinen Preis oder konnte bei mir Punkte für Hausaufgabengutscheine sammeln.

    Wer nicht mitmacht, bekommt auch nichts.
    Und:
    Die Schüler erkennen, dass in so einer Gruppe der "Obermacker", der nur große Sprüche klopft wenig "bringt" im Gegensatz zu einem fleißigen Schüler.

    Zitat

    Original von Referendarin
    Du kannst doch auch zum Schuljahresende die Klassenleitung abgeben und eine neue Klasse übernehmen. DASS du eine Klassenleitung machen musst, wenn es organisatorisch erforderlich ist, heißt ja nicht, dass du DIESE Klasse weiterführen musst.

    Würde ich auch so signalisieren.
    ;)
    Manche Klassen muss man nicht länger als ein Jahr haben.
    Ist oft für alle Beteiligte gut, wenn da die Klassenleitung wechselt.

    So ganz versteh ich das jetzt nicht,
    warum man die Bewertung anpassen sollte.

    Antigone hat doch die Arbeit für ihre Lerngruppe konzipiert.
    Als sie sie erstellt hat war sie sich sicher, das sie passt.
    (Sonst hätte sie sie ja auch schwerer oder leichter gemacht)

    Im Unterricht waren die Schüler eher schlechter.
    Vielleicht haben sie ja gemerkt, dass sie's noch nicht so drauf haben und die Arbeit den Bach runter geht und sie haben sich extra länger hingesetzt und gebüffelt.
    Könnte doch auch mal sein, oder?

    Ich unterrichte an einer Förderschule Lernen auch eine 1/2.
    Dieses Jahr ist genau ein Wasserbecher umgefallen.
    :D
    (Vielleicht hatt ich auch einfach Glück)


    Allerdings handhabe ich das Wasserholen sehr streng und übe es auch genau mit den Schülern ein:

    Immer nur eine Reihe holt Wasser.
    Vorher werden alle Schultaschen und sonstigen Stolperfallen weggeräumt.

    Tisch wird auch mit Zeitung abgedeckt.
    Wichtig!
    Wasserbecher steht auf der "Malhand-Seite" ganz oben.
    Darunter der Malkasten.


    Bei Teppichboden würde ich allerdings den Bereichum das Waschbecken schon etwas schützen.

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