Beiträge von indidi

    Also das ist der Text:

    Heute abend auf dem Ball
    Heute abend auf dem Ball
    tanzt der Herr von Zwiebel
    mit der Frau von Petersil:
    ach, das ist, ach das ist,
    ach das ist nicht ¨übel.

    Heute abend auf dem Ball
    tanzt die Frau Karotte
    mit dem Fräulein Rosenkohl.
    Ja das sind, ja das sind,
    ja das sind zwei Flotte.

    Heute abend auf dem Ball
    tanzt Madam Kartoffel
    mit Baron von Sellerie.
    Ach das ist, ach das ist,
    ach das ist ein Stoffel

    Heute abend auf dem Ball
    tanzt die Frau Melisse
    mit dem Herrn von Majoran,
    tritt ihm auf, tritt ihm auf,
    tritt ihm auf die Füße.

    Heute abend auf dem Ball
    sagt der Herr von Rübe
    zu der Gräfin Paprika:
    "Ach wie ich, ach wie ich,
    ach wie ich sie liebe!"

    Die Melpodie hätt ich auch noch.
    Müsst sie aber einscannen.

    Ich habe in meiner 7. Klasse sieben (:D Zufall) verschiedene Dienste, darunter auch einen Kehrdienst.
    Am Ende des Unterrichts stellt jeder Schüler seinen Stuhl auf den Tisch, dann schieben sie Tische auseinander und dann wird gekehrt.
    Das ist bei uns in allen Klassen so.
    Die Putzfrauen wischen bei uns jeden Tag die Klassenzimmer feucht durch.
    Das klappt zeitlich aber nur, weil sie sich eben nicht mit so Sachen wie Stühle raufstellen, Tische schieben und kehren aufhalten müssen.

    Hallo tanja,

    also ich mach immer eine Mischung aus Buch und Kurzfassungen.

    Die schnellen lesen nur im Buch. Sie bekommen (mehr) zusätzliche Arbeitsaufträge z.B. Fragen, Lückentext.
    Die schwächeren lesen einen Teil der Geschichte original im Buch und den Rest als Zusammenfassung auf einem Blatt.
    Sie bekommen weniger und vereinfachte Arbeitsaufträge.

    Oder:
    Alle lesen im Buch, soweit wie jeder kommt.
    Die schnellen erzählen dann den langsameren, wie die Geschichte ausgeht.

    Manchmal wird nur vorgelesen (von mir oder guten Lesern, die das auch zu Hause vorbereiten können). Dann können sich die schwächeren Leser ganz entspannt zurücklehnen und dürfen einfach nur zuhören.

    Vor allem muss es auch für die schwächeren Schüler machbar sein.
    Und das heißt bei mir:
    Sie müssen nicht alles im Buch gelesen haben. Das sag ich den Schülern auch vorher.
    Denn viele kriegen beim Anblick eines ganzen Buches echt erstmal die Krise. Und der Umgang mit dem Buch soll ja Spaß machen.

    Ein Beispiel für so eine differenzierte Vorgehensweise hab ich bei<pre>http://www.4teachers.de </pre>hochgeladen.
    (Gib rechts bei der Suche RUDI RÜSSEL ein.)
    Vielleicht findest du ein paar Anregungen.

    Vielleicht könnten auch die "großen" Zweitklässler die Kleinen irgendwie vorher abholen.

    Und dann würd ich die Kinder beschäftigen,
    damit sie gar nicht so Zeit haben, sich in das Weinen hineinzusteigern:
    Spiele, Malen, Basteln, Lieder, vielleicht mit Bewegung.

    Nur so eine Idee (Ob das in Religion geht?):
    Vielleicht eine nette Handpuppe mitbringen, die auch "neu" im Religionsunterricht ist.

    Sitz im Moment über ähnlichem, allerdings für Förderschüler. :D

    Ich hab bei Google mal die Begriffe LERNTYPEN TIPPS eingegeben .
    Und gleich auf der 1. Seite kamen folgende Treffer.
    Vielleicht ist was mit dabei?

    http://www.step-on.de/277/416/1404/index.html

    http://schulpsychologie.lsr-noe.gv.at/downloads/infoblatt_lerntypen.pdf

    http://www.for-me-online.de/familie-erzieh…erntipps_schule

    http://www.initiativgruppe.de/projekte/schul…brief_jan05.htm (in der Mitte)

    Ich hab 2 Stunden Computerunterricht in der Woche, allerdings jeweils die Hälfte meiner eigenen Klasse (je7-8 Schüler).
    und Internet!
    Dadurch machen wir Sachen, die eng mit dem Unterricht verbunden sind.

    - Rechtschreiben üben:
    Wörter abtippen, Merkstellen rot markieren, Tabelle anlegen (Namenwort, Tunwort, Wiewort, Sonstiges Wort), getipptes Wort mit der Maus packen und an die richtige Stelle in der Tabelle ziehen, oder Wörter je nach Wortart farbig markieren, Namenwörter in Einzahl und Mehrzahl schreiben, Tunwörter in den verschiedenen Formen, mit jedem Wort einen Satz bilden usw.
    Dabei kann man wunderbar die einzelnen Funktionen von WORD üben.

    -Karten (Din A5) für eine Rechtschreib-Übungskartei schreiben:
    z.b. V-Wörter üben (Überschrift groß oder mit Word-Art) 8-10 Wörter mit V aufschreiben (evt. mit Hilfe des Wörterbuchs oder einer Wörterliste), evt. Rahmen um diese Wörter rum, darunter Arbeitsaufträge (1. Schreibe die Wörter ab 2. Markiere die Merkstelle farbig 3. Schreib mit jedem Wort einen Satz usw.)- Clipart einfügen
    Die ausgedruckten Karten werden auf farbiges Papier kopiert und laminiert. So entsteht im Laufe der Zeit eine "schöne" Übungskartei.
    Die Schüler schreiben übrigens gerne Übungskarten für andere

    - Karten für Übungskartei "Textaufgaben"
    Textaufgabe abtippen oder selber entwerfen und mit Clipart verschönern.

    -Domino / Memory (Tabelle) für unsere kleinen Schüler:
    z.B Wort-Bild-Zuordnung

    Das Zeichenprogramm von Word kennenlernen:

    - Hefteinband gestalten (Word-Art und cliparts)
    - Glückwunschkarten
    - Weihnachtskarten
    - Visitenkarten der Schüler
    - Lesezeichen für ein Buch

    Cliparts können wir auch aus dem Internet holen.
    (In Word auf "Einfügen-Grafik-cliparts-clip-sonline")

    Ich schreibe übrigens die Arbeitsaufträge zu Beginn der Stunde sehr detailliert an die Tafel. Anfangs erkläre ich, was zu tun ist.
    In den Folgestunden legen die Schüler selbständig los. Wer nicht weiterkommt meldet sich.
    Dieses Jahr werde ich mir Karten vorbereiten, auf denen wichtige Sachen stichpunktmäßig stehen.
    Dann muss ich nicht immer alles 100Mal erklären. Sondern der Schüler bekommt nur die Hilfskarte in die Hand gedrückt.

    So das wärs erstmal. :D

    Malefizfällt mir da noch ein.

    Wie oben schon vorgeschlagen wurde kann man die Schüler in zu zweit oder dritt ein einfaches "Wegespiel" selbst entwerfen lassen.

    Meine haben mal zum Buch "Rennschwein Rudi Rüssel" verschiedene "Schweine"Spielpläne entworfen.
    Ich hatte mit dem Computer auf ein A4-Blatt einen Weg (Kreise mit schwarzem Rand) gezeichnet. Diesen Blanko-Spielplan (Vergrößert auf A3) bekam jede Gruppe.
    Außerdem hatte ich noch ein Blatt mit vielen verschiedenen kurzen Wegen. Die konnten die Schüler ausschneiden und so auf den Spielplan "Abkürzungen" und "Umwege" aufkleben.

    Nun klebten die Schüler noch verschiedene schwarz-weiß-Schweinbilder auf oder zeichneten sie auf.
    Dann wurde der Plan nochmals kopiert (damit man die ganze Kleberei nicht mehr sah)

    Jetzt ging es ans Ausmalen und schreiben der Ereigniskarten. Und zum Schluss wurde alles laminiert.
    Hat allen viel Spaß gemacht.
    Wir haben die Spielpläne später den Kleinen geschenkt.

    Man kann solche Spielpläne auch mit Tonpapier aufwändiger gestalten. Also die einzelnen Spielfelder aus Tonpapier ausschneiden usw.

    Und noch was fällt mir ein.
    Vielleicht könnt ihr auch für die "Kleinen" in den unteren Klassen Dominos oder Memorys herstellen.
    Ich lass das oft im Computerunterricht machen, z.B. einfache Wort-Bild-Zuordnung.
    (Da arbeiten wir auch "auf Bestellung" :D )

    Zitat

    Wer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich

    Du irrst dich :D , jedenfalls bei mir.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es jemals gelernt habe.
    Hm,
    oder hätt ichs sollen und hab nicht ?(
    oder ich habs und habs wieder vergessen ?(

    Ich kann nur das 11er und 12er. 8)

    Von meinen Förderschülern verlang ich das "Große" auch nicht.
    Aber das "Kleine" muss sitzen (im Schlaf ;) )
    Das brauchen sie unbedingt für die schriftliche Multiplikation und Division und fürs Bruchrechnen. Und vor der 8. Klasse ist bei uns halt nix mit Taschenrechner.

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