Beiträge von Tina34

    Hallo,


    aber wir können uns zumindest bemühen zu verhindern, dass sie da landen. ;)


    Man kann schon versuchen, ein positives Klima zu schaffen und die Schüler zu motivieren.


    Allerdings mit aufgesetztem jugendlichem Slang und permanentem Verständnis wird das wohl eher nichts, bis jetzt bin ich immer sehr gut damit gefahren, eine klare Linie zu haben.


    Tina


    Nein, ich bin NICHT die Reinkarnation von Nostradamus.


    Aber nachdem in den letzten 16 Jahren (davor weiß ich´s nicht) alle bis 3,5 irgendwann untergekommen sind und die HS unter den Studierenden noch immer nicht viel beliebter geworden ist, gehe ich mal davon aus, dass es wahrscheinlich !! günstig bleibt.


    Tina

    Hallo,


    dann mach doch Hauptschule mit Religion als Hauptfach. Trotz allen Gejammers um die HS schätze ich das so ein, dass die Chancen immer noch sehr gut sind. Und verbeamtet wird auch recht schnell, sofern man eine vernünftige Note hat.
    Muss einem aber auch liegen...


    Tina

    Hm, als Fränkin möchte ich darauf hinweisen, dass das angebliche "Fränkisch-Wörterbuch" sich wohl auf das Nürnberger-Fränkisch bezieht. Die meisten Wörter werden bei uns, ca. 100 km entfernt, schon wieder ganz anders gesprochen. :D

    Hallo,


    bis jetzt war der Umgangston hier in der Regel so, dass man auf eine normale Frage eine vernünftige Antwort bekommt.


    Religion wird als Fach angeboten und das wird, solange es die Schüler bzw. deren Eltern nicht abwählen - was sie ja nicht gerade in Scharen tun - auch weiter angeboten werden.


    Und vermutlich wird in ein paar Jahren in Bayern auch noch verbeamtet werden. Eine Garantie, dass gerade Florian mit seiner Fächerkombi und seiner Note sofort oder schnell oder überhaupt eingestellt bzw. verbeamtet wird, kann man natürlich nicht geben.


    @ Florian: Schau mal unter http://www.bllv.de , rechts unter "Einstellungszahlen 2009". Da siehst du zumindest die momentane Situation.


    Tina

    Hallo,


    für mich war´s mit 38 ideal - bin heilfroh, dass es so gelaufen ist. :D


    Grundsätzlich - aber nur ganz grundsätzlich - würde ich es für ideal halten, wenn man schon zwei bis drei Jahre gearbeitet hat.


    Andererseits kommt es so sehr auf die individuellen Lebensumstände an, dass es sich allgemein eigentlich gar nicht sagen lässt. ;)


    Und ich denke, "Rücksicht" auf Schule und Schulleitung braucht man nicht zu nehmen, da ist eigentlich kaum ein Zeitpunkt ideal.


    Tina

    Hallo,


    sunrise: Das weiß ich nicht, nur ihre Schwiegermutter hat es auch, eine Frau aus dem Kollegium auch, ebenso meine Tante - und heute war ich wieder mal in meiner alten Straße und habe in der Bäckerei erfahren, dass meine ehemalige Vermieterin an Brustkrebst gestorben ist - vor zwei Wochen. Wenn Stillen dagegen helfen soll, dann mache ich das gerne. 8o Ist das jetzt nur in meinem Umfeld so oder ist das im Moment eine Seuche? Das ist ja gruselig.


    Ein Zusammenhang mit dem Stillen wird schon bestehen, es steht ja überall. ?( Allerdings sollen früh sterilisierte Katzen, die noch nie geworfen haben auch keinen Gesäugekrebs bekommen und meine hat es doch gehabt. ?(


    Melosine: Ich weiß nicht, ob man es schon Stilldogmatismus nennen kann, aber ich habe schon den Eindruck, dass erwartet wird, dass man sechs Monate voll stillt. Ich habe anfang des 6. Monats mit Beikost angefangen, weil meine Tochter so oft an die Brust will und ich mir dadurch etwas Erleichterung erhofft habe. Es ist jetzt auch schon etwas besser geworden. In der Pekip-Gruppe gab es dann auch sofort entsetzte Gesichter, wie man das nur seinem Kind antun kann. Es handelt sich bei der "Grausamkeit" um vier bis fünf Löffelchen am Tag. :D Und die verträgt sie bestens und nimmt sie logischerweise freiwillig. :D


    Tina

    Nee, konnte man sich vorher wirklich nicht vorstellen. :D


    Ich dachte ernsthaft, man stillt eben alle vier Stunden und wenn man länger wegbleiben will, gibt es eben abgepumte Milch. :D


    Es gibt bestimmt Babys, bei denen das klappt, aber meine Prinzessin will alle 1-2 Stunden und ja keinen Sauger im Mund - ansonsten wird das kleine Wesen rot bis bläulich - was man natürlich stets bestrebt ist zu vermeiden. :D


    Da kann man noch drüber schmunzeln, wenn man daheim ist, aber wie das mit Fremdbetreuung aussehen würde, kann ich mir im Moment nicht vorstellen.


    Ich hoffe, das regelt sich bis zum März. ?(


    Mit der Beikost klappt das schon auch wieder nicht wie im Lehrbuch, da will sie nur ganz wenig und zetert dann nach der Brust.


    Und irgendwann will man ja auch wieder arbeiten.


    Etwas ziemlich OT: Die Freundin meiner Mutter hat zwei Schwiegertöchter. Eine hat gestillt, die andere wollte nicht, weil sie Angst vor Hängebrüsten hatte. Die hat sie jetzt zwar nicht, aber dafür Brustkrebs. 8o

    Hallo,


    bei mir auch noch und ich lebe trotzdem. ;) Trotzdem hat Stillen auch was für sich, ist auch sehr praktisch.


    Ich denke, dass muss man aus der jeweiligen Situation heraus entscheiden. Es MUSS definitiv gehen, schnell wieder zu arbeiten, schließlich haben das schon viele Mütter gemacht.


    Ich wollte eigentlich schnell wieder mit 10 Stunden anfangen, weil ich Angst vor der Ödniss daheim hatte. Manchmal ist mir auch öd - zu putzen gibt es immer genug, klar, ich meine irgendwie geistig öd. ;)


    Aber finanziell wäre ich praktisch nach meinen Berechnungen für fast null arbeiten gegangen, wenn man bedenkt, dass es für Kinder unter einem Jahr bei uns keine öffentliche Betreuung gibt.


    Zudem bin ich alleinerziehend und habe das Kind 24 Stunden, eine Oma gibt es zwar, aber die betreut schon die Uroma und ist selbst nicht mehr ganz fit.


    Wenn´s irgendwie finanziell geht würde ich das Jahr daheim genießen, dann ist es egal, welche Eigenheiten das Baby entwickelt, man hat einfach die Zeit sich nach seinen Bedürfnissen zu richten. Wir gehen im moment viel zum Schwimmen, zu Pekip, in den Tierpark, Bummeln ein bisschen in der Stadt, gehen mit den Pferden spazieren - alles Sachen, die ich sonst viel zu selten gemacht habe - oder gar nicht. Jetzt um diese Zeit wäre ich vom Schuljahresende erschöpft, käsig und würde schon wieder an die neuen Jahrespläne denken. ;) So ein Jahr mit Baby ist schon schön. :D


    Ab nächsten Februar haben wir dann einen Platz in der öffentichen Kinderkrippe, die auch noch direkt gegenüber der Schule liegt. Auf 12 Kinder kommen drei Betreuer und dort kann sie bleiben bis 3 Jahre. Die Einruchtung und das Personal machen einen guten Eindruck, ich denke, dass das dann auch gut läuft. :)


    TIna

    Hallo,


    ich bin gerade in Elternzeit für 13,5 Monate. Und - was ich vorher nicht geglaubt hätte - es wäre wahnsinnig schwierig gewesen, nach acht Wochen wieder zu arbeiten.


    Zum einen wäre ich dazu rein körperlich nicht in der Lage gewesen, war einfach noch nicht fit. Richtig fit bin ich erst jetzt wieder, nach fast 6 Monaten.


    Außerdem spielt das Baby nicht immer so mit, wie man sich das denkt. Meine Tochter verweigert Schnuller und Sauger standhaft, so dass ich zwar abpumpen kann soviel ich mag, sie es aber nicht trinkt.


    Genauso will sie bei jeder Gelegenheit an die Brust und ein bisschen nuckeln. Eigentlich wollte ich in der Elternzeit täglich reiten gehen, geht aber nur sehr bedingt, da ich sie maximal eine Stunde allein lassen kann.


    Andererseits scheint mir das alles auch irgendwie ok, denn sie ist ein ganz nettes und ausgeglichenes Baby, war auch noch nie krank und entwickelt sich gut - wer weiß, was wäre, wenn Mama nicht in dem Ausmaß zur Verfügung stehen würde.


    Zu Beginn der Schwangerschaft konnte ich mir nicht vorstellen, auch nur einige Wochen nicht zu arbeiten (grundsätzlich gehe ich wirklich sehr gerne zur Schule), jetzt mache ich mir fast schon Sorgen, ob es mit 13,5 Monaten gut laufen wird.


    Andererseits - meine Freundin ging nach 8 Wochen wieder in die Schule - und das ist auch gut gelaufen und von irgendwelchen Schäden ist absolut nichts zu bemerken. Aber man weiß vorher ja nicht, was für ein Kind man bekommt.


    Tina

    Ich habe alles weggeschmissen - und das Zeug vom 2. Staatsexamen gleich mit. Teilweise fliegen auch immer wieder ganze Ordner weg - du entwickelst dich weiter, ebenso Lehrplan und Schüler.

    Hallo,


    etwas OT - wenn du vorhast, mit Kind wieder voll zu arbeiten, was bei uns ja Sinn macht, ist es günstig, schon etwas Berufserfahrung zu haben. Mit Kind wird die Zeit knapper und es ist beruhigend, schon einiges an Material gehortet zu haben.


    Tina

    Ich versuch´s: ;)


    Mein ET war am 15.2., meine Tochter kam aber schon am 6.2.. Die Bezüge liefen bis 8 Wochen nach ET. Elterngeld wird aber in Monaten ab Geburtstermin bezahlt. Da ich ja noch die Bezüge hatte, bekam ich für die ersten Lebensmonate nix, für den 3. Lebensmonat anteilig (abzüglich anteilig Bezüge).


    Da ich alleinerziehend bin, bekäme ich danach noch EG bis zum 6.4.2010, mit Partner wäre es bis zum 6.2. gewesen.


    Weil ich jetzt aber schon zum 15.3. anfange, bekomme ich EG bis zum 6.3.. Wegen der Tage vom 7. bis zum 14.3. habe ich Widerspruch eingelegt, da soll ich nix bekommen.


    Da sollte ich dann eine Bescheinigung über den voraussichtlichen Verdienst einreichen (hab´ich auch) und eine Bescheinigung, wie viele Stunden ich arbeiten werde. Geht aber nicht, da man das erst 8 Wochen vor Arbeitsbeginn entscheiden muss. Jetzt habe ich da Fristverlängerung bekommen und werde dann sehen, was rauskommt.


    Ansonsten ging aber alles sehr schnell und unkompliziert.


    Tina


    Oder kurz gesagt: Du bist 12 bzw. 14 Monate nach Geburt finanziell versorgt. ;)

    Hallo,


    du bekommst 8 Wochen nach der Geburt noch dein normales Gehalt weiter. Dann bekommst du noch 10 Monate Elterngeld, bzw. 12 wenn du alleinerziehen bist. Kommt dein Kind früher, bekommst du weniger Elterngeld, weil ab Geburtstermin, nicht nach ET gerechnet wird.


    Tina

    Hm, finde ich jetzt nicht so dramatisch.


    Ich habe mir die Rückkehr auch so gelegt, dass es für mich finanziell günstig ist. Es gab nur zwei Möglichkeiten, bei der anderen hätte ich einige Tage überhaupt kein Geld bekommen.


    In der Elternzeit fehlen mit ca. 1000 € zum vollen Gehalt, die meisten Kosten laufen aber weiter. Zudem ist das Arbeitszimmer jetzt Kinderzimmer, im zukünftigen Arbeitszimmer muss Strom gelegt werden, eine Heizung muss rein, tapezieren, Fußboden legen. Kosten, die man in einem anderen Job nicht hätte.


    Da finde ich es durchaus legal, nicht auf Geld zu verzichten und die für sich günstigste Variante zu wählen.


    Tina

    Hallo,


    nun kommen die Kinder ja nicht immer dem Schuljahr entsprechend.


    Wenn mein Elterngeldanspruch abgelaufen ist, kann ich dann mitten im Schuljahr wieder einsteigen? Zu jedem Datum oder nur zum 1. des Monats? Und wer ist bei solchen Fragen der Ansprechpartner?


    Seltsamerweise sind alle meine Kolleginnen zum Schuljahresbeginn wieder gekommen. Dann könnte ich aber entweder nur ein halbes Jahr daheim bleiben oder ich hätte fünf Monate kein Geld. 8o
    Das kann ja wohl nicht Sinn der Sache sein, oder?


    LG
    Tina

    Hallo,


    private Nachhilfe mit eigenen Schülern geht gar nicht.


    Warum nimmst du nicht noch ein oder zwei Schwache aus der Klasse dazu, machst das in der Schule und titulierst das Förderunterricht?


    Damit hatte ich noch nie Probleme.


    Tina

    Hallo,


    Bayern hat erst um 3% (?) oder in jedem Fall um den Dreh herum erhöht. Ich denke nicht, dass da dieses Jahr schon wieder was kommt.


    Unterschicht sind Lehrer wohl kaum, Oberschicht auch nicht, also logischerweise Mittelschicht. Jedenfalls die verbeamteten. ;)


    Tina

    Hallo,


    sowohl unsere Schule als auch mein Stadtteil sind inzwischen mit Sozialarbeitern gut versorgt.


    Doch langsam geht es mir etwas auf den Geist!!


    Von verschiedenen Seiten werden nun Lehrstellenangebote gesucht, Bewerbungen für die Schüler geschrieben, Praktikumsstellen besorgt.
    Wunderlicherweise für Schüler, die das problemlos selbst erledigen könnten. Zudem mit mäßigem Erfolg. Die "umsorgten" Schüler lehnen sich in Erwartungshaltung zurück und zeigen keinerlei Eigeninitiative.


    Wir Lehrer helfen natürlich bei den Bewerbungen - aber wir schreiben sie nicht komplett - die Jugendlichen stünden also auch ohne Sozialarbeit nicht hilflos da, sonder müssten sich etwas mehr Mühe geben.


    Einige Schüler haben bereits Stellen, andere hatten zumindest schon Vorstellungsgespräche. Nur die außerschulisch Betreuten nicht - und das liegt garantiert nicht an den Noten.


    Ist das nun Zufall und ich konstruiere Zusammenhänge?
    Oder bin ich eine eigenbrötlerische Zicke, die ihre Schüler nicht teilen will?
    Oder wie sind eure Erfahrungen?


    Mir wäre es halt lieber, man würde entweder zusammenarbeiten oder die Ziele der Schule - z.B. Eigenständigkeit - respektieren, zumindest bei Schülern, die dazu in der Lage sind. So sind das ja Rückschritte! In der 7. Klasse konnten die noch alleine Arbeitsplatzerkundungen vereinbaren und durchführen und in der 9. nicht einmal mehr einen Umschlag zur Post bringen. ?(


    Tina

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