Beiträge von Eugenia

    Angesichts des von dir beschriebenen Förderbedarfs würde ich deine Schule wählen. Kollegenkinder unterrichtet man immer mal wieder - ist in den seltendsten Fällen ein Problem. Trennung privat / Schule ebenso, das ist am Anfang vll. ein Lernprozess, klappt aber sicher, wenn du konsequent bist. Für mich ginge hier die individuelle Förderung des Kindes vor und die Erreichbarkeit der Schule.

    Hier ein Artikel, der sich kritisch mit dem Experiment von Elliott auseinandersetzt und die Links zu den verschiedenen Versionen des Experiments bietet: https://susanna14.wordpress.com/2013/02/09/bla…n-jane-elliott/

    Ich finde die Frage "Wo kommst du denn her?" und die Bemerkung "Du sprichst ja gut Deutsch" in dem genannten Zusammenhang auch unpassend, allerdings finde ich es unglücklich, in diesem Kontext sofort das Adjektiv "arisch" zu verwenden, das die Fragenden in die nationalsozialistische Ecke steckt. Das angesprochene Problem kenne ich auch von Schülern, die ich unterrichtet habe. Manche äußerten wie Bolzbold, dass sie sich im Land des "ausländischen" Elternteils endlich nicht mehr als Ausländer fühlten - oder dass ihnen dort bewusst wurde, dass sie auch in dieses Land nicht gehören, weil sie dort als "Deutsche" angesehen werden. Ein schwarzer Schüler, der ein Jahr in den USA (Heimatland seines Vaters) zur Schule ging, berichtete danach, er habe dort erstmals einen ihm bisher unbekannten Grad von Rassismus erlebt. Und eine Schülerin, die ein Auslandsjahr in Großbritannien verbrachte, fand sich dort damit konfrontiert, dass andere Jugendliche sie als "Nazi" titulierten.

    Die 2 Wochen beziehen sich sicher auf Termine, die langfristig planbar sind (z.B. der erwähnte Kieferorthopäde). Akute Arzttermine kann keiner planen und es scheint ja, wie du schreibst, kein Bagatellbesuch zu sein. Sozialarbeiter oder Ähnliches ist bei so etwas unnötig - einfach den Klassenlehrer / Fachlehrer ansprechen, der befreit in solchen Fällen. Alles Gute!

    Du hast eine 8. Klasse in Mathe, von der 4-5 Schüler rumkaspern und die anderen ablenken und Schüler schreiben gern beim Nachbarn ab, statt sich selbst anzustrengen? Klingt für mich, ehrlich gesagt, nach einer normalen pubertären 8. Hast du dich schon mit dem Klassenlehrer oder anderen Kollegen kurzgeschlossen, die in der Klassen unterrichten? Berichten die Ähnliches oder bezieht sich das Verhalten nur auf Mathe? Das würde ich erst einmal machen, bevor ich nach 2 (!) Wochen ein Projekt mit offener Klassentür starte, das du als Neuling auch noch nicht überschaust (gibt es das bei euch schon, oder wäre das eine Neuheit?). Pädagogische Maßnahmen ergreifen, Eltern der Störenden informieren und wenn das nicht fruchtet, im Zweifelsfall überlegen, was zu tun ist. Und nicht gleich zur Schulleitung rennen, sondern erst einmal auf Kollegenebene das Problem thematisieren. Sonst schießt du vll. mit Kanonen auf Spatzen.

    Die Eltern der Schüler, die draußen arbeiten, können dir im Zweifelsfall auch einen Strick daraus drehen, dass in diesen Bereichen (Flur, Pausenhalle) kein konzentriertes Arbeiten möglich ist bzw. dass es mehr Ablenkungen gibt als im Klassenraum bei dauernder Anwesenheit des Lehrers. Bei uns verwenden auch einige Kollegen Flure, Pausenhöfe oder Pausenhalle ab und an als Erweiterung des Klassenzimmers. Folge in den meisten Fällen: Kollegenbeschwerden aus den angrenzenden Klassenräumen, weil die Schüler eben doch nicht konzentriert allein arbeiten, sondern zu laut sind o.ä. und anderen Unterricht damit stören. Das sollte man auch berücksichtigen. Abgesehen davon, dass ich keinen Schüler mit einem Tisch auf den Flur setzen könnte, weil es da bei uns extrem zieht und ab Herbst auch unangenehm kühl wird.

    Mir geht der Hut hoch, wenn ich morgens einen Kollegen putzmunter sehe, der sich dann für den Nachmittag abmeldet ("Mir ist nicht gut. Ich glaube, ich bleibe morgen auch noch zu Hause") und am folgenden Morgen die Krankmeldung für die nächsten zwei Wochen schickt.
    Mir geht der Hut hoch, wenn sich Kollegen - wenn ihnen in der Schule irgendwas nicht passt - direkt krankmelden.
    Mir geht der Hut hoch, wie gleichgültig manche Kollegen im Umgang mit Fehlzeiten sind. - Zu Lasten von anderen aus dem Kollegen.

    Es gibt natürlich Kollegen, die so etwas ausnutzen, diese Kandidaten sind meist hinlänglich bekannt. Allerdings sollte eine Schulleitung dann auch überlegen, warum das so ist. Es liegt nicht immer nur am Egoismus der Kollegen - sowas wächst und ist oft auch Folge einer schlechten "Unternehmenskultur". Wo Unzufriedenheit sich aufstaut und keine konstruktive Lösung gefunden wird, steigt der Krankheitsstand, das ist nachgewiesen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der überwältigenden Mehrheit der Kollegen ein langer Weg ist, bis es ihnen wirklich "egal" ist, was in der Schule in ihrer Abwesenheit läuft. Wer aber schon weiß, dass hinter seinem Rücken auch von Schulleitungsseite abgelästert wird, weil er "krankmacht", wenn er sich krankmelden muss, dessen Motivation steigt ins Unermessliche! Morgens putzmunter, nachmittags schlecht - gibt's. Kommt auf den Einzelfall an. Krankmeldung für die nächsten 2 Wochen - muss erst einmal ein Arzt ausstellen, und da zu unterstellen, dass krankgefeiert wird, ist schon heftig. Mir geht übrigens zunehmend der Hut hoch, wenn Schulleitung sich beklagt, weil sie Schulleitungsaufgaben erfüllen muss, und dazu gehört das Vertretungsmanagement oder Mitarbeitergespräche, wenn wirklich etwas im Argen liegt. Die Formulierung, dass jd. die Schule "im Stich lässt" und nur mit Kollegen, die trotz Kinderkrankentagen in die Schule kommen, Arbeiten noch Spaß macht, finde ich ehrlich gesagt bedenklich.

    Ich saß heute auch von 7:30 bis 15:30 in der Schule, habe an 2 Nachmittagen keinen Unterricht - einer davon der Konferenzennachmittag, der in vielen Fällen auch belegt ist. Ich könnte niemanden täglich Mittags abholen, weil ich vor 13:00 Uhr nie Schulschluss habe. Dazu kommen ebenfalls Klassenkonferenzen, Besprechungen, AGs. Ich arbeite Vollzeit. Bei KollegInnen mit Teilzeit sieht das schon wieder anders aus, allerdings haben auch da etliche Nachmittagsunterricht. Geht sonst gar nicht. Vll. hat die Dame dieses Jahr einfach Glück mit dem Stundenplan oder es gibt aus Gründen, die ich nicht kenne, für sie eine besondere Regelung - allerdings hat die sicher nichts damit zu tun, dass sie Gymnasiallehrerin ist.

    Ich verstehe nicht, warum die Gymi-Lehrer hier so jammern - hallo, die Berufler nehmen nicht nur das Abi ab (was im Gym eben nur in einem Jahrgang vorkommt und folglich auch nur einen Bruchteil des Kollegiums treffen kann)

    Ich glaube, hier herrschen falsche Vorstellungen darüber, wie das Abi abläuft. In Hessen machen Schüler in 5 Fächern Abitur - 3 schriftlich, 2 mündlich oder besondere Lernleistung bzw. Präsentation. Bei Abijahrgängen von bis zu 120 Schülern an großen Gymnasien sind das 600 Prüfungen, die in einem Jahrgang über die Bühne gehen. Dazu kommen zusätzliche Prüfungen bei Wackelkandidaten oder Schülern, die ihre schriftliche Note im mündlichen noch verbessern wollen. Für eine Prüfungskommission im Mündlichen braucht man 3 KollegInnen, für eine schriftliche Prüfung Korrektor und Zweitkorrektor. Daran sieht man schon, dass das keineswegs nur einen Bruchteil des Kollegiums trifft. Gerade Deutschlehrer rotieren im Abitur massiv, weil in Hessen jeder Schüler durchs Deutschabitur muss. Bei uns gab es in diesem Jahr keinen einzigen Deutschlehrer, der nicht irgendwie im Abitur involviert war, auch im Aufgabenfeld II, das traditionell stark mündlich angewählt wird, mussten alle "ran". Und das oft neben dem normalen Unterricht, d.h. 1./2. Stunde Unterricht, dann 1,5 Stunden Abiprüfung, dann wieder normaler Unterricht. Da geht man am Schluss einfach nur noch auf dem Zahnfleisch. In Hessen werden zudem die Formalitäten, die bei mündlichen Aufgaben zu beachten sind, immer umfassender, der Regulierungswahn hat uns voll im Griff. Ich will keine Belastungen gegeneinander aufrechnen, aber ich finde, man sollte fair bleiben. Gymnasial-Lehrer jammern genauso wenig oder viel wie andere Kollegen - die Belastungen sind andere. Und vll. sollte man erst mal genau hinsehen, bevor man sich hier gegenseitig zerfleischt.

    Hallo,

    ich wüsste gerne, ob es Fristen gibt, wenn man gegen eine Abordnung Widerspruch einlegen will. Bei uns wird wohl wieder zum neuen Schuljahr abgeordnet und die Schulleitung teilte uns mit, man müsste sich innerhalb eines Tages entscheiden, dann gebe es keine Möglichkeit mehr zum Widerspruch. D.h. Kollege / Kollegin wird zur Schulleitung beordert, bekommt mitgeteilt, dass er / sie abgeordnet werden soll und muss sich am nächsten Tag definitiv festlegen, ob er zustimmt oder widerspricht. Ist das Vorgehen so korrekt? Man müsste doch wenigstens die Möglichkeit haben, familiäre Fragen zu klären oder sich im Notfall rechtliche Beratung zu holen, oder? Auf mich wirkt das etwas nach "Pistole auf die Brust gesetzt" und überrumpelt.

    Grüße Eugenia

    Nach dem Ende der Schulzeit ist ein ehemaliger Schüler kein Schüler mehr und ich bin nicht mehr seine Lehrkraft, ob man sich dann privat trifft oder nicht ist aus meiner Sicht Privatsache. Eine meiner Mitschülerinnen aus der Schulzeit hat damals sogar unseren Deutschlehrer geehelicht. :) Es gibt ehemalige Schüler, zu denen ich noch nach Jahren häufig Kontakt habe, andere habe ich seit dem Abitur nie wieder gesehen. Es spricht für mich auch grundsätzlich nichts dagegen, sich 1:1 mit Ehemaligen zu treffen - ich gehe nicht davon aus, dass hier ein hemmungsloses Besäufnis oder der Besuch zwielichtiger Lokale gemeint ist ^^. Probleme hätte ich allerdings, wenn wie hier noch während der Schulzeit, wenn das Abhängigkeitsverhältnis besteht, für später etwas ausgemacht wird, um für dienstliche Aufgaben zu danken. Das würde ich dem Schüler genau so erklären, du würdest dich sonst dem Verdacht der Vorteilsnahme aussetzen und auch ihn in eine problematische Lage bringen, die er sicher nicht beabsichtigt. Die Ablehnung seiner Einladung würde ich allerdings freundlich formulieren und keineswegs so harsch wie hier z.T. vorgeschlagen, und hinzufügen, dass du dich über eine Nachricht freuen würdest, ob es mit dem Stipendium geklappt hat. Ich sehe hier auch keinen Rollenkonflikt und glaube nicht, dass der Schüler sich dabei etwas Schlechtes gedacht hat, weshalb ich auch der Meinung bin, die ganze Sache wird hier doch etwas zu hoch gehängt.

    Hallo,

    ich sehe das wie du. Wenn die Schulleitung Beschwerden über die Dienstausübung einer Lehrkraft hat, ist es ihre Aufgabe, die Lehrerin anzusprechen. Schulleiter schieben so etwas manchmal gern auf den Personalrat, aber es ist aus meiner Sicht nicht dessen Aufgabe. Abgesehen davon: ist die Kollegin wirklich säumig? Da hätten wir wieder das alte Problem, ob man Erkrankungsphasen mit Material vorarbeiten muss.... Aber das ist eine andere Baustelle.

    LG Eugenia

    Ich habe auch in unserem Kollegium die Erfahrung gemacht, dass viele Kollegen auf das Thema Bundeswehr massiv abwehrend reagieren nach dem Motto "Die suchen nur Nachwuchs als Kanonenfutter" / "Die Schüler werden dazu verleitet, einen Beruf zu ergreifen, dessen primäres Ziel das Töten ist, und das wird verharmlost" usw. Ich halte eine solche Einstellung für massiv einseitig und nicht vertretbar. Natürlich impliziert der Beruf Soldat auch einen möglichen Kriegseinsatz oder Einsatz in Krisengebieten und ist sicher einer der Berufe, bei dessen Wahl man sich sehr klar über die Risiken und Aufgaben sein sollte, die auf einen zukommen. Ich hatte auch schon Schüler/innen, die sich dafür entschieden haben, zur Bundeswehr zu gehen, und ich habe mit einigen davon auch über ihre Berufswahl gesprochen. Keiner / keine von ihnen war naiv-blauäugig, alle hatten sich durchaus genau informiert, was das für sie bedeutet. Pazifismus ist eine tolle Sache - aber wir leben nun mal in keiner friedlichen Welt und ich frage mal die "oh Gott, Bundeswehr, wie furchtbar" Fraktion: was ist denn im Ernstfall? Bei den momentanen Krisenherden, die immer näher rücken, keine naive Frage, wie ich denke.

    http://www.focus.de/regional/dresd…id_5306733.html

    Interessant finde ich, dass die Tourismuszahlen zwar innerhalb Deutschlands zurückgehen, die Zahl ausländischer Touristen, die nach Dresden fahren, aber weiter steigt. Ich war letztes Jahr in Dresden und bin auf Schritt und Tritt ausländischen Reisegruppen begegnet. Der Satz "mit vier dunkelhäutigen Schülern in einer Klasse nach Sachsen wäre sicher kein Spaß" ist für mich auch deutlich zu pauschal. Nichtsdestotrotz sehe ich natürlich auch im Moment in einigen Regionen in Ostdeutschland ein erhöhtes Risiko für ausländerfeindliche Übergriffe und finde es als Lehrerin selbstverständlich wichtig, Risiken so weit wie möglich - für alle Schüler - zu minimieren. Allerdings gibt es Pöbeleien auch im Westteil Deutschlands und zu 100% davor schützen kann man seine Schüler nie, das ist leider die Realität, und zwar nicht zur in Sachsen. Bis zum Jahreswechsel 2015/16 war ich übrigens ein totaler Köln-Fan, gerade, was Klassenfahrten angeht. Würde ich im Moment auch nicht machen wollen, nicht so sehr, weil ich massive Vorfälle befürchte, sondern weil ich auch den Eltern gegenüber nicht in Rechtfertigungsnot kommen möchte.

    Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst, wie dem Kleinen zu helfen ist, würde aber auch zuerst ein Gespräch mit ihm und der Mutter führen, um herauszufinden, was seine Vorstellungen / Wünsche sind. Ich war als Kind auch eher distanziert und introvertiert und hätte es als Horror empfunden, wenn man mich - auch gut gemeint - in einen Sportverein geschickt hätte. Vll. ist das Kind auch ganz einfach mit der familiären Situation überfordert und die Mutter benötigt z.B. intensivere Hilfe und Beratung. Dann wäre etwa ein Hinzuziehen der Schulsozialarbeit, des Schulpsychologen oder einer anderen unterstützenden Stelle in Erwägung zu ziehen. Ist der Vater verstorben oder durch Trennung der Eltern nicht präsent?

    Ich würde, ehrlich gesagt, für Vertretungsstunden nie von dem vertretenden fachfremden Kollegen fordern, dass er das Material auch bespricht. Wenn er das macht, ist es gut, wenn nicht, übernehme ich das später. Erwarten kann man, dass die Kollegen sich erkundigen, ob Material vom regulären Lehrer geschickt wurde, und es, wenn irgend möglich, einsetzen - aber vll. solltest du auch einfach mal akzeptieren, dass sich nicht jeder aus dem Stand Fremdsprachenunterricht, selbst wenn es Klasse 5 / 6 ist, zutraut. Das ist so, das ändert auch keine Empörung nach dem Motto "wie primitiv ist das denn?" Hilfreich sind da eventuell eher Selbstkontrollbögen für die Schüler, das nimmt die Verantwortung vom vertretenden Kollegen.

    Wenn Kollegen Arbeitsmaterial für Vertretungsstunden erstellt haben oder Arbeitsaufträge hinterlassen haben, setze ich das grundsätzlich auch ein. Bei Fremdsprachen wäre ich allerdings vorsichtig, von Kollegen zu verlangen, dass sie das Material auch mit den Schülern besprechen - bearbeiten lassen ja, Lösungsblatt für Schüler ausgeben ja - aber ich würde nicht voraussetzen, dass sie die Aufgaben auch besprechen. Es ist schön, wenn sie es tun, aber ich würde mich keinesfalls darüber aufregen, wenn sie es lieber dem Fachlehrer überlassen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich schon Vertretungsstunden erlebt habe, in denen Kollegen Material hinterlassen hatten, das jedoch sowohl für die Schüler als auch für mich nicht wirklich... nachvollziehbar und durchschaubar war. In solchen Fällen greife ich dann lieber zu eigenen Vertretungsblättern, als die Verwirrung überhand nehmen zu lassen.

    Uns wird immer gesagt, dass die Schule kaum die Möglichkeit hat, Referendare abzulehnen, sondern nur Wünsche nennen kann, welche Fächer sie möchte, die aber oft vom Seminar übergangen werden. Stimmt das ? Außerdem würden die Referendare auf die Gesamtversorgung anteilig angerechnet, was in überbesetzten Fächern dann eben fatal ist, sodass es zu Abordnungen kommt, weil eben nicht genug Stunden da sind, um die Referendare einzusetzen. Doppelbesetzungen gibt es bei uns gar nicht.

    Bei uns und vielen Schulen im Umkreis ist es im Moment ein großes Problem, dass wir regelmäßig Referendare in Überhangfächern zugewiesen bekommen, in denen schon die Kollegen ihre Stunden nicht decken können. Folge: Verbeamtete Lehrer werden abgeordnet, Referendare bleiben und unterrichten dafür, und zwar in einigen Fächern inzwischen z.B. die meisten Fächer in der Eingangsklasse der Oberstufe, weil die Studienseminare darauf Wert legen, dass sie dort eingesetzt sind. Für mich eine sehr unbefriedigende Situation.

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