Beiträge von Evelyn

    ginger: Danke für die Antwort. Ich denke auch, dass es eine ganz gute Alternative ist. Besser als 25 Jahre mit Lehraufträgen herumkrebsen. Ich glaube, dass man mit weit über 30 in NRW nicht mehr verbeamtet wird, aber das ist mir egal.
    Ich werde mich so bald wie möglich bei den Prüfungsämtern erkundigen.
    Denkst du ich hätte mit Deutsch/Spanisch bessere Chancen? Ich hatte Spanisch als 2. romanische Sprache im Romanistikstudium.
    Ich habe schon viele Projekte mit Schülern gemacht, insofern kenne ich (ansatzweise) die Unterschiede. Die Projekte gingen nun natürlich immer nur ein paar Tage bis Wochen und hatten einen eher geringen Stundenumfang, aber ganz fremd ist es mir nicht.


    @malvinas: Ich weiß nicht, ob das so einfach geht. Ich erkundige mich mal.
    Also freiberuflich möchte ich ja gerade eben nicht mehr arbeiten. Das habe ich ja jahrelang, auch gut bezahlt gemacht. Und übersetzten möchte ich schon gar nicht. Ich möchte schon weiterhin unterrichten :)


    Dass ich mich um detaillierte Informationen selbst kümmern muss, davon gehe ich aus.
    Ich dachte, vielleicht treffe ich jemanden, der einen ähnlichen Weg gegangen ist. Herzliche Grüße!


    Evelyn

    Hallo!


    Ich bin ziemlich ratlos im Moment.
    Ich habe einige Jahre freiberuflich als Lehrbeauftragte für Deutsch als Fremdsprache an der Hochschule und als Rhetorik-Trainerin an Volkshochschulen gearbeitet.
    Im Moment mache ich eine Babypause und da mein Mann und ich gerade ein Haus gekauft haben, ist mir Sicherheit im Job, der bei der freiberuflichen Tätigkeit nicht gegeben ist, sehr wichtig geworden, so dass ich mich nach der Babypause gerne als Lehrerin "qualifizieren" würde. Entweder durch einen Seiteneinstieg oder durch ein Studium.


    Ich habe Germanistik als Hauptfach mit den Nebenfächern Sprachlehrforschung und Romanistik (Französisch) studiert und einen Magisterabschluss gemacht, zusätzlich habe ich das Aufbaustudium "Deutsch als Fremdsprache" absolviert.


    Ich wäre bereits 35, wenn ich anfangen könnte, wieder zu studieren.


    Haltet ihr es für realistisch, diesen Schritt zu gehen? Mit wie viel Studiensemestern inkl. Examen wäre zu rechnen? Sicherlich wäre es nur ein Teilzeitstudium. Ist es überhaupt zu schaffen mit zwei kleinen Kindern? Aus der Französischen Sprache bin ich auch schon sehr "raus", sollte ich da eher ein neues Fach von Anfang an studieren?


    Ist ein Seiteneinstieg mit dieser Fächerkombination Deutsch/Französisch überhaupt realistisch?


    Eine andere Berufsperspektive, in der ich festangestellt unterrichten kann, habe ich nicht.


    So viele Fragen, aber vielleicht hat jemand von euch eine Idee oder ist/war in einer ähnlichen Situation.
    Ich lebe in NRW.


    Vielen Dank und Grüße!


    Evelyn

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