Beiträge von Fred1

    Meine Schlussfolgerung ist, dass sie gar keine Studie machen will. Nicht, weil sie auch nicht-empirisch schwammig arbeiten möchte, sondern weil sie nicht weiß, WIE man eine Studie plant und sich diesen Schritt vor dem eigentlichen Arbeiten ersparen will - finde ich, vor allem im Hinblick darauf, dass sie eine junge Mutter ist, legitim.
    Wenn eine Lehrwerksanalyse für sie einfacher ist, dann soll sie das doch machen.
    Es kann - und will - ja nicht jeder länger als nötig warten. Und ob sich das für jede Masterarbeit lohnen würde, wage ich auch zu bezweifeln.

    Letztlich ist ja auch egal, ob dem Kind das Spaß macht oder nicht, aber zumindest lernt es damit die korrekte Schreibweise.

    Genau das ist der Ansatzpunkt der Methode: Es ist eben nicht egal, ob es dem Kind Spaß macht oder nicht. Das finde ich auch sehr nachvollziehbar: Kinder gehen doch im Normalfall relativ motiviert in die Schule, wollen Texte selbst lesen können, sind super stolz, wenn sie ihren Namen und weitere erste Wörter schreiben können. Und genau dieser Spaß und damit verbunden eben die (intrinsische) Motivation sollen beibehalten werden, damit die Kinder eben nicht gehemmt werden und einen Widerwillen gegen Schreiben/Lesen aufbauen.


    Und zumindest belegen Studien, dass Kinder heute kreativer schreiben als früher, eben weil sie viel mehr Möglichkeiten für den Inhalt einer Geschichte haben, weil sie eben auch Wörter, die sie noch nicht gelernt/noch nie geschrieben haben, einbringen können. Zumindest das ist doch erfreulich.

    Ich habe meine Praktika an Abendgymnasien/Weiterbildungskollegs gemacht.
    Die Stundenplaner versuchen, wie schon gesagt, eine unschöne Verteilung der Stunden zu vermeiden, wobei es da auch durchaus Unterschiede gibt, was gewünscht ist (die einen wollen z.B. lieber am selben Tag morgens und abends unterrichten und am Folgetag morgens frei haben, andere wollen lieber abends unterrichten und dann am nächsten Tag morgens usw.). Es gab auch Lehrer, die ausschließlich morgens oder abends unterrichtet haben.
    Das Referendariat kann man dort auch absolvieren, da - wie mir mitgeilt wurde - die Einführungsphase als Sek I anerkannt sei. Die Referendare müssen dann aber auch einmal an ein Regelgymnasium, ich weiß aber nicht, wie lange sie da sein müssen.

    Ich habe so etwas als Schüler in verschiedensten Arten (zum Glück nie als Betroffener) erlebt.
    Ein Mitschüler hatte die Klausur mit nach Hause genommen, einen Tag später abgegeben und der Lehrer hat sie normal korrigiert.
    Eine Lehrerin hat aus Versehen eine Blumenvase beim Korrigieren umgekippt, die Klausur war durch das Wasser unleserlich - sie war aber schon vorher mit "mangelhaft" benotet und die Note blieb bestehen.
    Einer Lehrerin ist die Klausur angeblich durch einen Windstoß aus dem Fenster gefallen und war danach, dadurch dass es einzelne Seiten waren, nicht mehr (oder zumindest nicht komplett) auffindbar. Wenn ich mich recht erinner, ist die Note sozusagen einfach entfallen, die Schülerin hätte aber nachschreiben dürfen, wenn sie das Gefühl gehabt hätte, gerade in dieser Klausur/bei diesem Thema besser zu sein als sonst.


    Für mich wäre die erste Frage: Wie sollst du die Klausur denn verloren haben? Wenn du bspw. alle Klausuren sofort im Klassenzimmer in eine Tasche packst, diese Tasche mit nach Hause nimmst und da wieder auspackst - wie wahrscheinlich ist es, dass zwischendurch eine Klausur rausfällt? Dann muss der Schüler da irgendwas verpatzt haben - ob absichtlich oder unabsichtlich.
    Hast du die Klausuren aber lose mit genommen, in der Schule korrigiert und dann mit nach Hause genommen, gäbe es womöglich durchaus die Möglichkeit, dass sie tatsächlich dir abhanden gekommen ist. Dadurch dass du vom Arbeitsplatz an der Schule geschrieben hast, nehme ich an, dass dies als Möglichkeit nicht vollkommen abwegig ist.
    Wenn der Schüler also nach den Ferien die Klausur nicht abgibgt oder so, würde ich dann genau wie dein SL die Gefahr vermeiden wollen, dass eine Nachprüfung negativ für den Schüler ist. Wenn er normalerweise sicher auf 3 steht ohne große Ausreißer nach oben und/oder unten, wäre es eine Überlegung wert, auf diese Einzelnote zu verzichten (auch wenn ich gar nicht weiß, ob das offiziell/rechtlich möglich ist). Ansonsten würde ich ihm eine Nachprüfung anbieten, die in keinem Fall schwerer ist als die eigentliche Klausur (tendenziell sogar eher leichter, weil die Behandlung des Themas für den Schüler länger zurückliegt) - das wäre dann in meinen Augen die fairste und korrekteste Lösung.

    Hey, danke für deine Antwort :).


    Ja, genau, wir sollen eine Stunde planen, die wir voraussichtlich niemals halten werden. Die Reihe dazu gibt es auch nicht, die sollen wir uns nur in Ansätzen überlegen und kurz in den Stundenentwurf schreiben, was da so grob gemacht werden würde. Das meinte ich auch mit "Trockenschwimmen" - irgendwie hat das alles weder Hand noch Fuß, was ich irgendwie doof finde, weil's schließlich benotet wird.


    Die Ziele der Stunde sollen auch genannt werden, aber in einem Extrapunkt, die müssen also offenbar nicht ins Thema rein. So genau wurde nicht gesagt, wie das Stundenthema formuliert werden soll - es wurde darauf hingeweisen, dass der Gegenstand noch nicht das Thema sein und wir haben ein paar Negativ-/Positiv-Beispiele bekommen, die mir hier aber nicht so recht weiterhelfen.


    Es ist eine Doppelstunde, der ich ein Thema geben möchte (oder ist das unüblich?).


    Wie gesagt, mir ist nicht so wichtig, dass es Winter-Gedichte sind, das erschien mir nur passend zur Jahreszeit :D. Ich habe da Material gefunden, das dies behandelt. Dabei geht es darum, dass die SuS lernen, dass Gedichte typische Merkmale wie Reime und den Aufbau durch Verse/Strophen haben. Ich glaube viel mehr in Richtung einer bestimmten Gedichtsform gibt es hier gar nicht, es geht eher um die inhaltliche Gemeinsamkeit, dass sich alle um den Winter drehen. Vielleicht wäre es tatsächlich einfacher, bspw. das Sonett als Beispielform zu wählen, sodass den SuS auch formal eine bessere Orientierung gegeben wird.


    Ich stelle es mir so vor, dass die SuS in der Reihe eben verschiedene Wintergedichte kennenlernen. Mögliche Gedichte wären:
    - Joseph Freiherr von Eichendorff: “Winternacht”
    - Ulla Hahn: “Winterlied”
    - Georg Heym: “Der Winter”
    - Gottfried Keller: “Im Schnee”
    - Georg Trakl: “Im Winter”
    - Christian Morgenstern: "Wenn es Winter wird"



    Dabei geht es auf der einen Seite darum, dass die SuS erkennen, dass es inhaltliche Gemeinsamkeiten und so etwas wie Wortfelder gibt, dass also in Wintergedichten wahrscheinlich oft Wörter wie "Schnee", "kalt", "Weihnachten" oder sonst was vorkommen. Auf der einen Seite lernen/wiederholen sie, was Reime sind, was Verse und Strophen sind und lernen Gedichte also auch auf eher formaler Ebene kennen.
    Wie genau das abläuft, muss weder geplant werden, noch wüsste ich das jetzt genau zu sagen. Ich stelle es mir zirka so vor, dass den SuS ein Gedicht vorgestellt wird und sie daran erarbeiten, was die besonderen Merkmale sind (also im Wesentlichen Inhalt, Reime, Verse, Strophen).
    Im zweiten Gedicht fehlen dann z.B. die Reimwörter und die SuS sollen die selbst einfügen. Am Ende soll klar sein, was mehr oder weniger typisch ist für ein Gedicht.


    Darauf will ich in der besagten Stunde dann aufbauen. Die SuS kennen Gedichte und wissen, was Reime sind, und haben auch schon selbst Reimwörter gesucht. Sie wissen, dass Gedichte in Verse/Strophen aufgebaut sind und sollen ihre eigenen Gedichte ebenfalls zum Thema "Winter" schreiben und dabei also klassische Wörter, die aus den vorher gelesenen Gedichten herausgearbeitet worden sind, benutzen (oder weitere, mögliche, falls ihnen welche einfallen).
    Sie kriegen also einen Implus (in Form von vier Bildern zu Winterlandschaften, von denen sie sich EINS aussuchen sollen). Im Anschluss sollen sie dann eben selbst versuchen, ein Gedicht zum Thema "Winter" zu verfassen, wobei nicht der Anspruch besteht, dass sie es sofort schaffen, dieses fertigzustellen. Dabei kriegen sie diesen Merkmal-Bogen (den es natürlich auch (noch) nicht gibt, weil ich ihn erst erarbeiten müsste), auf dem noch einmal steht, was typisch für ein Gedicht ist und welche Merkmale das eigene Gedicht also auch aufweisen sollte - die können die SuS dann abhaken).


    Mit Prozessorientierung meine ich, dass dem Deutschunterricht ja - wie ich finde auch zu Recht - vorgeworfen wird, dass er zu sehr produktorientiert ist und der Schreibprozess selbst oft nie thematisiert wird. Empirische Daten zeigen, dass die Schreibkompetenz vieler SuS auch am Ende ihrer Schullaufbahn nicht sonderlich gut ausgebildet ist (aus eigener Erfahrung bestätige ich das), was die Notwendigkeit, den Prozess und nicht das Produkt in den Vordergrund zu stellen, unterstreicht.
    Worum es hier geht, ist dass die SuS selbst produktiv werden und ein Gedicht sozusagen mal von der anderen Seite, also als Produzent, nicht - wie sonst immer - als Rezipient sehen. Dies soll dann - im besten Fall - natürlich wiederum bessere Rezeptionsergebnisse fördern, weil die SuS um die Schwierigkeiten beim Gedichteschreiben wissen (was natürlich kein Selbstläufer wäre, aber hier geht es ja auch nur um eine erste Annäherung).
    Zu dieser Prozessorientierung gehört für mich, dass sie hier einen Schreibplan erstellen - so haben sie den Merkmal-Bogen, der ja schon eine Art Checkliste darstellt. Zusätzlich wäre es vielleicht sinnvoll, den SuS die Aufgabe zu geben, vor dem direkten Schreiben und ggf. schon während der Impuls-Phase Wörter aufzuschreiben, die in das Wortfeld "Winter" und zu dem von ihnen ausgewählen Bild passen, und diese dann später im Gedicht verwenden (wobei natürlich nicht jedes einzelne vorkommen muss/kann). Das ist dann noch kein richtiger Schreibplan, aber wiederum hoffentlich ein erster Schritt in diese Richtung. Das zweite ist natürlich die Zeitvorgabe: Nach 30 Minuten soll etwas dort stehen, was zumindest annähernd ein Gedicht darstellt, auch wenn vielleicht die letzte Strophe noch fehlt. Und nicht zuletzt geht es in der Schreibkonferenz natürlich auch um den Prozess: Die SuS erhalten Feedback und Überarbeitungsvorschläge von ihren Mitschüler/inne/n und können ihr Gedicht daraufhin verbessern. Sie lernen also, dass so ein Schreibprozess immer dynamisch ist und der erste Entwurf sowie die Zwischenprodukte wesentlich vom Endprodukt abweichen können (oder eher andersherum :D).


    Es geht also inhaltlich darum, dass die typischen Merkmale eines Gedichts hier noch einmal vertieft werden, indem sie einmal selbst angewandt werden müssen. Und andererseits geht es darum, den Schreibprozess in den Mittelpunkt zu rücken und den Schülern zu zeigen, dass es sinnvoll ist, einen Text durch eine Checkliste/einen Schreibplan/die Wortfeldwörter zu planen und durch Feedback in der Schreibkonferenz (und irgendwann dann natürlich auch mal durch Selbstkritik) zu überarbeiten.



    Das generelle Problem ist, dass ich zurzeit für so viele verschiedene Klausuren/Prüfungen/sonstige Leistungsnachweise lernen muss, dass ich es in keinem Fall schaffe, die Reihe grundsätzlich zu planen (was ja auch ausdrücklich nicht erfordert wird) - dadurch ergibt sich aber natürlich das Problem, dass so eine Stunde immer irgendwie in der Luft schwebt, weil so vieles im Unklaren bleibt.

    Liebe Deutschlehrer/innen (und alle anderen, die etwas beizutragen haben),


    ich muss für ein Seminar an der Uni einen schriftlichen Stundenentwurf anfertigen und würde dabei gerne eine Stunde zu Wintergedichten machen, in der die SuS im Zuge der prozessorientierten Schreibdidaktik ein eigenes Wintergedicht schreiben sollen. Insgesamt geht es also um eine Reihe zur Lyrik, speziell hier zu Wintergedichten (was keinesfalls in Stein gemeißelt ist, ich habe nur ganz nettes Material zu "Winter-Lyrik gefunden" :D.
    Nachdem es also in der Reihe bereits generell um die Textform "Gedicht" mit ihren Merkmalen und im Speziellen also um "Winter-Lyrik" gegangen ist (wobei ein paar Gedichte schon gelesen und auch analysiert worden sein sollen), sollen die SuS in der zu planenden Stunde nach einem Impuls (in Form von Bildern von Winterlandschaften) ein eigenes Gedicht schreiben. Dazu wird ein Merkmal-Bogen, der für die Analyse schon erarbeitet worden war, nun wiederum genutzt, um den SuS zusätzliche Orientierung zu geben. Im Anschluss sollen die SuS dann in 4er-Gruppen eine Schreibkonferenz durchführen und anschließend das Gedicht zu Hause fertigschreiben und/oder überarbeiten.


    Für das Schreiben des Gedichtes habe ich 30 Minuten angesetzt (wobei es hier auch noch nicht unbedingt fertig werden muss), für die Schreibkonferenz 40 Minten. Das liegt weniger daran, dass ich diese Zeiteinteilungen total sinnvoll finde, als vielmehr daran, dass ich 90 Minuten Zeit habe und am Anfang 5 Minuten zur Begrüßung und Aufgabenerklärung und 5 Minuten für den Impuls reserviere. Am Ende sind dann 10 Minuten als "Puffer" über, die (teilweise) an die Schreib- oder die Konferenzzeit drangehängt werden können, falls nötig. Insgesamt ist die Zeitplanung für mich nebensächlich, da ich durchaus problematisiere, dass ich gar nicht einschätzen kann, wie lange SuS für sowas brauchen und diese ganzen Stundenentwürfe in der Uni ohnehin reines Trockenschwimmen sind - es geht glaube ich eher um Generelles als um die genaue Zeitplanung.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr generell mal euren Eindruck schildern könntet, ob das alles totaler Unsinn oder im Wesentlichen so in Ordnung ist (natürlich könnt ihr auch zur Zeitplanung was schreiben :) ).


    Ganz besonders tu ich mich aber gerade mit dem Stundenthema schwer - ich habe ja einen weniger inhaltlichen als vielmehr methodischen Kern. Aber wie lautet dann das Stundenthema? Ginge sowas wie "Wintergedichte: Prozessorientiertes Verfassen eigener Gedichte durch die SuS" oder "Prozessorientiertes Verfassen eines Wintergedichtes mit Hilfe eines Merkmal-Bogens"? Und muss die Schreibkonferenz da auch schon genannt werden oder zählt die sozusagen zur Prozessorientierung schon dazu?



    Über Antworten, Anmerkungen, Kommentare, Vorschläge usw. würde ich mich sehr freuen :).


    Vielen Dank im Voraus
    Fred1

    Ich kenne ein Spiel, das so geht: Zuerst sucht man sich gemeinsam (also alle) eine Tat aus. In dem Spiel, das meine Schwester hat (und das "Alibi" oder so ähnlich heißt und recht günstig zu erwerben ist) gibt es verschiedene Karten, auf denen dann jeweils eine Tat geschildert ist (z.B. wurde irgendeine Statue in der Stadt zerstört).
    Zwei verlassen dann den Raum und müssen sich in kurzer Zeit (ich weiß nicht mehr, wie lange es war, vielleicht so 3-5 Minuten) ein perfektes Alibi überlegen. Sie müssen also alle wichtigen Fragen absprechen, um die gleiche Antwort zu geben.
    Der Rest wird in zwei Kommissare, die befragen, und einen Richter geteilt. Die beiden Kommissare überlegen sich in der Zeit, wo die Tatverdächtigen außerhalb des Raumes sind, Fragen: Diese müssen fair sein, dürfen keine unwichtigen Details, die sich kein normaler Mensch merkt, etc. abfragen. Außerdem dürfen es keine Suggestivfragen sein.
    Anschließend kommt dann der erste Tatverdächtige rein und wird ausgefragt. Danach kommt der 2. rein und wird ebenfalls gefragt - in der Hoffnung, dass sie sich widersprechen. Dabei dürfen sie nicht immer sagen, sie würden sich nicht erinnern (vllt. ein Mal, dann müssen sie antworten, außer es werden wirklich Dinge gefragt, die sie nicht wissen können).
    Am Ende entscheidet der Richtiger, ob beide schuldig sind. Er muss also entscheiden, ob das Verfahren fair war (und die Fragen angemessen) und ob die möglichen Widersprüche in den Aussagen auffällig genug waren, dass es wahrscheinlich ist, dass die Verdächtigen gelogen haben.

    Ich schließe mich Simone an: Jedes Problem wird von einer Gruppe bearbeitet, die dieses (und mögliche Lösungsvorschläge) dann dem gesamten Kurs präsentieren. Inwiefern dann darüber diskutiert werden sollte, weiß ich nicht: Insbesondere, wenn die SuS solche Präsentationen eigener Vorschläge nicht gewohnt sind, kann das auch deprimierend sein, wenn die dann vom Kurs "zerrissen" werden. Ggf. wäre es sinnvoller, wenn alle Probleme von den Gruppen vorgestellt werden und anschließend eine Gesamtdiskussion stattfindet, bei der man einen Gesamtplan für die Stadt überlegt (was besonders wichtig wäre, wenn unterschiedliche Probleme vielleicht gegensätzliche Maßnahmen erfordern könnten, da dann abgewägt werden muss).

    Hallo allerseits!
    Ich habe eine Frage zur zweiten binomischen Formel, bei der ich mit meinem begrenzten mathematischen Verständnis einfach nicht weiterkomme :(.
    Die zweite binomische Formel lautet ja (a-b)²=a²-2ab+b². Ich kann auch nachvollziehen, wieso: Von einem gedachten großen Quadat a² ziehe ich zwei Mal die Fläche ab ab. Weil ich dann ja sozusagen die kleine Fläche in der Ecke (b²) zwei Mal abgezogen habe, weil sich die beiden Rechtecke ab dort überlagern, muss ich es wieder einmal dazurechnen. So weit, so gut. Das verstehe ich. Auch das "normale" Ausrechnen von (a-b)² verstehe ich (also (a-b)*(a-b)= a²-ab-ba+b²=a²-2ab+b²). Daher bin ich auch in aller Bescheidenheit durchaus der Meinung, dass die "offizielle" Lösung richtig ist.
    Ich habe aber zunächst eine andere Herangehensweise ausprobiert, bei der ich schlicht den Fehler nicht erkennen kann, die aber falsch sein muss, weil sie zu einem anderen Ergebnis führt. Und zwar habe ich vom Quadrat a² zunächst einmal b² abgezogen. Dann bleiben da noch zwei Rechtecke der Größe b*(a-b) übrig. Das habe ich ausgerechnet in ab-b². Da es dieses Rechteck also zwei Mal gibt, habe ich das mit 2 multipliziert und kam dann auf 2ab-2b². Am Ende kam ich also auf a²-2ab-2b²-b², also a²-2ab-3b².
    Wahrscheinlich ist die Lösung ganz einfach und ich bin gerade nur einfach blind, aber kann mir vielleicht jemand helfen? :)
    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo!


    Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber trotzdem nährt sich das Referendariat so langsam. Und gerade weil ich noch etwas Zeit habe, habe ich mir nun Gedanken darüber gemacht, was man als Lehrer/in bzw. Referendar/in eigentlich so alles braucht?! Das könnte ich mir dann ja peu à peu schon einmal holen und muss nicht alles auf einen Schlag kaufen - bei den Gesamtkosten für die anstehende Einschulung meines Neffen bin ich ja beinahe hintenüber gekippt.
    Ich habe ja schon viel Hilfe bei meiner Rucksack-Suche erhalten, vielleicht klappt es hier ja auch.
    Meine Fächer sind Deutsch und Politik/Sozialwissenschaft und ich studiere GyGe.


    Was sind also die Dinge, die so zu eurer Grundausstattung gehören? Dann kann ich anfangen, eine Liste zu machen :D.



    Ich freue mich über alle Beiträge :).

    Ich habe meinen Rucksack heute erhalten und auf den ersten Blick sieht er auch echt gut aus, da scheint recht viel reinzupassen :). Bin also zufrieden mit meinem Kauf und würde ihn auch bislang weiterempfehlen, auch wenn eine Langzeitbewertung natürlich noch aussteht.
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    Und was mich ehrlich gesagt mit am meisten freut, ist dass er nun knapp 80€ kostet, während ich ihn für gut 64€ bekommen habe...was sich in einer halben Woche so alles tut! Dat Glück is mit die Doofen :D.

    Auch dir, mimimaus, vielen Dank für deine Antwort. Die VAUDA-Rucksäcke sehen ja auch wirklich recht schön aus.
    Ich habe mir jetzt einen Deuter Gigant bestellt - den schau ich mir mal näher an. Mit knapp über 60€ war er einer der günstigeren Rucksäcke und die von Deuter scheinen ja dennoch alle recht gut verarbeitet zu sein, sodass er auch einige Zeit halten dürfte.


    Noch einmal vielen Dank an alle für die guten Beispiele :).

    Vielen Dank für die vielen Antworten und die guten Vorschläge...dann schau ich da mal durch.


    @MarlboroMan84: Normalerweise nicht, aber manchmal brauche ich ihn doch (wenn ich z.B. richtig in der Bib arbeiten will). Und dann finde ich es schön, wenn er auch noch in den Rucksack passt und ich keine extra Tasche mitnehmen muss.

    Hallo ihr Lieben,


    ich suche zurzeit nach einem guten, vor allen Dingen robusten Rucksack, der auch nicht allzu klein sein sollte. Im besten Fall sollte er zwei bis drei Taschen haben - eine vorne, in der man Kleinigkeiten wie Schlüssel etc. verstauen kann, und eine hinten, wo ein Ordner und ein Buch und eine Trinkflasche Platz finden sollten. Entweder sollte in dieser großen Tasche ein Fach für einen Laptop (zirka 16 Zoll) sein oder es sollte ein drittes Fach dafür geben. Er sollte schlicht sein und am besten schwarz. Weitere Taschen an der Seite oder so sind kein Muss, aber auch nicht schlimm.
    Kann mir da jemand einen Rucksack empfehlen, der im aller besten Fall auch nicht allzu teuer ist? Am besten aus persönlicher Erfahrung - hatte leider schon Rucksäcke, die auf den ersten Blick ganz gut waren aber nach einem halben Jahr durch aufgerissene Nähte doch schon arg mitgenommen aussahen.
    Der Rucksack soll mein Allroundrucksack für Uni/Schule (für weiteres Material nehme ich dann lieber eine separate Tasche, da mir der Rucksack sonst schnell zu groß und vor allem "klobig" wird) und auch mal fürs Einkaufen etc. sein.


    Ich weiß, dass es so ein ähnliches Thema schon einmal gab, aber oftmals sind die Links ja nicht mehr verfügbar oder aktuell und vielleicht habt ihr ja auch neue Erfahrungen gesammelt?!


    Vielen Dank im Voraus :).

    Ja, okay, das hört sich natürlich plausibel an. Immerhin kenne ich sie schon, dann werd ich erst einmal abwarten, was am Studienseminar so empfohlen wird und halte mich solange weiterhin auch an Reinhardt.


    Chilipaprika, ich hoffe, du hast das jetzt auch nicht als "Angriff" gesehen. Ich merke ja selbst, dass viele meiner Kommiliton/inn/en kein großes Interesse an Fachdidaktik etc. zeigen. Dass du aber antworten würdest, finde ich schön - es gibt eben auch immer Lehrer/innen, die das leider nicht machen würden. Aber so gibt es wohl auf jeder Seite Idioten :D.

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