Beiträge von biene maja

    Hallo Mareike,

    beim Lernbuffet oder auch der Lerntheke sind die Stationen / Angebote aufgebaut und die Schüler nehmen sich das Material an den eigenen Platz.

    Bei Stationenarbeit arbeiten die Kinder dort, wo die Station sich befindet.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Habe diesen Thread gerade beim Suchen nach Ideen für Elfchen gefunden und finde ihn schon sehr hilfreich.

    Noch eine Frage: Ist es einfacher, die Elfchen mit oder ohne Vorgaben schreiben zu lassen? Ich denke fast, mit ist einfacher, weil man da ein Gerüst hat?
    Welche Vorgaben gebt ihr dann? In dem Buch Aufsatzunterricht von PrögelPraxis steht es so:

    Farbe
    Namenwort mit Begleiter
    Was tut das Namenwort?
    Was kannst du damit machen?
    passendes Wort zum Abschluss

    Ich habe aber so dunkel etwas im Hinterkopf mit Wiewörtern und ähnlichem, so wie auch nofretete schrieb. Das würde mir fast besser gefallen. Welche Vorgaben gäbe es dann in diesem Zusammenhang?

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo Meike,

    ich muss dazu sagen, dass ich selber gar kein Englisch unterrichte. Nur in meinem Seminar sind einige mit Englisch.

    Die lesen die Geschichte beim 1. Mal immer in so einem Halbkreis. Danach kommt der Global check (auf deutsch 1 Satz aus dem Inhalt). Der Rest ist meistens am Platz. Nochmaliges Lesen mit den While-listening-activities. Das sind im Prinzip die oben beschriebenen, also Bilder ordnen, Bildkarten hochheben, Anzahl der Finger hochheben, wenn es um Zahlen geht, ... mehr weiß ich jetzt nicht.

    Nur bei den Chat points handelt es sich eigentlich um echte post listening activities.
    Es werden mehrere Punkte (Kreise aus Tonpapier) im Klassenzimmer verteilt. Einer ist der Meeting point, die anderen (in einer anderen Farbe) die Chat points.
    Die Schüler treffen sich alle am Meeting point (ist nur am Anfang so gedrängt), suchen sich dort einen Gesprächspartner und gehen mit diesem an einen Chat point. Dort üben sie die Gesprächsstruktur, also z.B.
    "Hello, what's your name?"
    "My name is... And what's your name?"
    "My name is..."
    "Bye"
    "Bye"
    Wenn sie fertig sind, gehen sie zurück zum Meeting point und suchen sich dort einen neuen Partner, mit dem sie zu einem anderen Chat point gehen.

    Hört sich ziemlich durcheinander an, hat aber in der einen Stunde ganz gut geklappt.


    Das mit der Besprechung hab ich bisher nur einmal gesehen. Da hatte die LAA Bildkarten an der TA, die key-sentences vorgesprochen und nachsprechen lassen. Später könnte man das Vorsprechen bestimmt auch sein lassen (beim 3. Mal oder so).

    Liebe Grüße
    biene maja

    Hallo!

    Bei uns in Bayern gibt es ja die Einteilung in verschiedene Fachseminare nicht, aber bei der Hausarbeit muss man sich auch entscheiden, in welchem Fach man die Arbeit schreibt.
    Ich habe über einen Schullandheimaufenthalt geschrieben (mit Schwerpunkt Umwelterziehung), und das war im Fach Pädagogik. Wenn du willst, schicke ich dir das genaue Thema zwecks Formulierungsbeispiel mit PN.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    So, ich hab jetzt mal alle Unterrichtsentwürfe durchgeschaut, die ich zu Englisch gesehen habe.
    Das mit den Bildern heißt übrigens "muddled pictures".

    Dann hat eine mal die Geschichte tatsächlich nachspielen lassen, allerdings erst nach einer Besprechung (während dem 2. Vorlesen).
    Besprechung war an der TA mit Bildkarten, S haben die key-sentences wiederholt.

    was anderes beim 2. Vorlesen: S bekommen Karten mit Personen, die in der Geschichte vorkommen, heben sie immer an entsprechender Stelle hoch

    Falls eine Satzstruktur in der Geschichte eingeübt wurde: Üben der Struktur an sogenannten Chat points. Kennst du das?
    Hat (für mich überraschend) gut geklappt bei der Stunde, die ich gesehen habe.


    Ich muss feststellen, dass die meisten Stunden keine solchen Post-listening-activities hatten, sondern nur ein 2. oder 3. Vorlesen, während dem While-listening-activities durchgeführt wurden. Nur die Chat points waren tatsächlich ohne die Geschichte nebenbei zu hören.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    In Bayern kann man Psychologie auch als Hauptfach für Grundschule studieren. In meinem Seminar ist eine, die das als HF hatte.
    Man wird dann wohl neben dem Unterricht Schulpsychologin. Es ist also kein unterrichtetes Fach wie am Gymnasium (logischerweise).

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Ich kann leider nicht viel beitragen, weiß aber, dass die Kids bei unseren Englischleuten nach der Geschichte immer auf deutsch (!) (unbedingt) den Inhalt nacherzählen, und zwar jeder immer nur einen Satz.

    Ansonsten kann ich mich noch erinnern, dass sie Bilder in die richtige Reihenfolge sortiert haben (Diff.: falsche Bilder reingeschmuggelt; Diff.: teilweise Satzstreifen), aber da weiß ich jetzt nicht, ob das nicht "while-listening-activities" beim 2. Lesen sind.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hmm, aber muss man nicht besonders auch den Übungsaufsatz gründlich korrigieren? Sonst weiß der Schüler ja gar nicht, was er im Probeaufsatz anders machen soll?

    Die Anzahl der Übungsaufsätze hängt denke ich auch von der Art des Aufsatzes ab. Bei einfachen reicht einer, bei der Bildergeschichte habe ich jetzt 2 Übungsaufsätze schreiben lassen, halt einfach zur Übung.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Ja, da werde ich wohl auf jeden Fall nachfragen.

    Ich will evtl. zu dem Thema Lehrprobe halten und müsste natürlich eine Reihe drumstricken mit einer vorzeigbaren Stunde.

    Hatte da jetzt als Stundenthema einen Teilbereich der 1. Hilfe im Auge, z.B. einfache Verbände, wo man vielleicht einen Stationenbetrieb dazu machen könnte. Allerdings ist das ja eigentlich in Stationen viel zu schwierig, weil das ja alles gezeigt werden muss...

    Kennt jemand eigentlich das Buch "Klar kann ich das!" vom Verlag an der Ruhr? Habe es im Internet entdeckt und bin dadurch erst auf die Idee gekommen. Klar kann ich das [Anzeige]

    Kostet halt 20€, und wenn's dann nix ist und ich vielleicht die Lehrprobe doch nicht zu dem Thema mache, ist das viel Geld...

    Theoretisch sollen bei mir die Probearbeiten auch mit Füller geschrieben werden (Ausnahme Zeichnungen), aber es sind immer wieder Kinder dabei, die die Hälfte mit Bleistift schreiben (bis ich es ihnen gesagt hab, oder sogar trotzdem noch länger).
    Im Prinzip kann man Füller auch wegkillern. Bei mir kam es Gott sei Dank noch nicht vor, dass in Arbeiten nachträglich rumgepfuscht wurde.

    @ schlauby:
    In den Matheübungsheften schreiben meine auch mit Bleistift, einfach weil man leicht wieder ausbessern kann. Nur im Mathe-Merkheft (ist ja dann wie HSU oder ähnliches) schreiben wir mit Füller.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Neben dem Thema Ohr (siehe mein anderer Thread) bin ich weiter auf der Suche nach Alternativen für meine Lehrprobe. Jetzt kam mir der spontane Gedanke, ich könnte eine Reihe zu Erster Hilfe für Kinder machen.
    Deswegen wollte ich mal fragen, ob (inzwischen) jemand von euch vielleicht schon mal eine Reihe zu diesem Thema (nicht nur ein Tag/eine Stunde) gemacht hat?
    Der Link von Annette funktioniert leider nicht (mehr).

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Ich hab mich jetzt für die Stunde "Wie werden unsere Ohren geschützt?" entschieden. Allerdings hab ich immer noch keine nennenswerten Versuche /Handlungsorientierung mit drin.

    Zuerst werden die Teile des Ohrs wiederholt (Puzzle an TA)

    Zur Sensibilisierung den Versuch von Powerflower (S unterhalten sich, ein simulierter Schwerhöriger versucht sich zu beteiligen; kurzes Gespräch über seine Situation)

    Stationenarbeit -> 4 Stationen

    * Natürlicher Schutz des Ohrs
    (kl. Versuch mit Knetmasse unter Plastikbox bzw. ohne Box; mit Lineal draufschlagen -> Schädelknochen schützen das Innenohr)

    * Gefahren für das Ohr (aufgeteilt in 2 Stationen wegen Zeiteinteilung)
    S interpretieren Bilddarstellungen und beschreiben die Gefahr
    - spitze Gegenstände, Schlag aufs Ohr, Knall, nasse Ohren, Wind/Kälte, Lärm
    - Miniversuch: Luftballon + Nadel -> Schädigung am Trommelfell

    * mögliche Folgeschäden
    S lesen Text von einem "Ohrenarzt", der mehrere Fälle beschreibt
    am Ende ordnen die S die Gefahren den Folgen zu


    Anschließend Zusammentragen an TA, Sicherung mit Mini-Bewegung.

    3. Teilziel: Schutzmaßnahmen
    S hören CD-Aufnahme vom "Ohrenarzt", der Schutzmaßnahmen beschreibt.
    Sicherung durch Satzstreifenzuordnung

    Erkenntnis, Gesamtsicherung mit Bewegungsphase, Transfer.


    So. Nun also immer noch meine Probleme:


    ?( Ich habe eigentlich immer noch keine richtigen Schüleraktivitäten drin. In einer HSU-Stunde zum Ohr sollte man doch irgendwie Versuche oder so machen, oder? Aber die richtigen Versuche sind alle zur Schallweiterleitung o.Ä. (also Physik).

    ?( Zweitens: So wie die Stunde jetzt geplant ist, komme ich, wenn's gut läuft, auf 60 Minuten. Das ist zwar erlaubt, wenn es die Stunde erfordert, aber ist halt trotzdem noch knapp geplant (ohne Zeitpuffer). Ich habe mir überlegt, die 1. Station wegzulassen und den natürlichen Schutz nur im Transfer zu machen (steht auch nicht direkt im LP). Aber dann hab ich ja noch einen Versuch weniger... :(

    Was meint ihr?

    DANKE!!

    Liebe Grüße,
    biene maja

    P.S.: Wie ist das eigentlich, wenn ich meinen geplanten Verlauf der Stunde hier rein stelle, und die Prüfer das zufällig lesen? Ich kann ja nicht nachweisen, dass es meine eigene Idee war, dass ich das reingestellt hab? Mache mir nur Sorgen, weil es bei mir bisher nur um normale UBs ging, jetzt aber um die staatliche Lehrprobe.

    Danke, Powerflower, für deine Idee. Die finde ich auf jeden Fall gut und werde ich bestimmt im Laufe der Sequenz machen. Bloß weiß ich nicht, wie du ja auch schon sagst, ob es noch Biologie oder schon eher Sozialkunde ist, also ob es in die Prüfungsstunde darf. Die Schwerhörigkeit ist da irgendwie so ein Grenzthema. Der Umgang mit Gehörlosen gehört auf jeden Fall zur Sozialkunde, bei dem von dir genannten bin ich mir eben nicht sicher.
    Oder man nimmt dies nur zum Einstieg und die Stunde an sich geht dann um den Lärmschutz. Das wäre vielleicht eine Idee. :)

    Hallo nochmal!

    Ich hab grad noch mal genauer im Lehrplan nachgelesen und festgestellt, dass "wie höre ich" so gar nicht mehr drin steht. Oder kann man es vielleicht irgendwo zuordnen? So steht es im LP:

    - Leistung und Aufbau des Ohrs
    -> hoch - tief; laut - leise u.Ä.
    -> Teile des Ohrs zum Verständnis des Schallweges benennen: Ohrmuschel, Gehörgang, Trommelfell, Mittelohr und Innenohr (ohne Einzelteile)

    - Schutz
    -> Lärmquellen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit; Gefahr der Schwerhörigkeit durch zu große Lautstärke in Ohr- und Kopfhörern; Verhaltensmaßnahmen zum Schutz des Gehörs; Pflege der Ohren

    ...

    - Ausbreitung von Schall in Luft, festen Körpern und Wasser
    -> Schallausbreitung in Luft sichtbar machen, z.B. Reiskörner auf Tamburin; Schallträger wie Tischplatte oder Baumstamm, Resonanzkörper, Schnurtelefon
    -> Schallausbreitung im Wasser: mit angeschlagener Stimmgabel, Zusammenschlagen zweier Steine
    -> für leistungsstärkere Schüler: Echolot; Orientierung der Fledermäuse; Kommunikation der Wale


    Einerseits sollen wir ja Sachen machen, die die Prüfer nicht schon zig mal gesehen haben (wobei das bei "Wie höre ich" bestimmt auch nicht zutrifft, stand glaub ich im alten LP drin).

    Andererseits wird immer wieder geraten, wirklich nur Sachen zu machen, die man durch einen direkten LP-Bezug begründen kann. (In Bayern wird ja der LP doch ziemlich eng gesehen)
    Bleibt also meine Hoffnung, dass ich diese Stunde im Lehrplan belegen kann. Oder ich wechsle gleich zum Schutz der Ohren...

    Hallo!

    In meiner Examenslehrprobe (irgendwann zwischen Februar und März) möchte ich in HSU etwas zum Thema Ohr/Hören machen. Mein studiertes Unterrichtsfach ist Biologie, d.h. ich muss aufpassen, dass es wirklich biologisch und nicht z.B. physikalisch wird.

    Ich habe jetzt Themen wie "Wie höre ich" oder den Schutz der Ohren (nicht nur Lärm) in die grobe Auswahl genommen.
    Natürlich möchte ich dazu was Handlungsorientiertes machen, so dass die Informationen nicht nur aus Texten und UG entnommen werden.

    Viele Versuche dazu fallen mir allerdings nicht ein. Einen kenne ich, nämlich wie der Schall (Schallwellen müssen bekannt sein) im Ohr weitergeleitet wird:
    Man nehme ein Butterbrotpapier und einen Korken darauf und halte das ganze vor einen Lautsprecher. Wenn laute Musik daraus schallt, vibriert das Butterbrotpapier und der Korken hüpft. Ob man den Versuch allerdings in PA oder GA machen lassen kann (Aufwand Lautsprecher), ist fraglich.

    Vielleicht fallen euch ja noch ein paar interessante Versuche ein, die die Schüler selbst durchführen könnten? Am liebsten würde ich ja Stationen machen, aber ich habe eben keine Idee, was dann an den einzelnen Stationen erarbeitet werden soll.

    Oder wisst ihr vielleicht ein anderes gutes Stundenthema zum Themenbereich Ohr/Hören? Bin für alles Biologische offen :) !

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

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