Beiträge von biene maja

    Hallo!

    Ich bin - mittlerweile schon ziemlich verzweifelt - auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für meinen Freund. Wollte die ganze Zeit noch die letzten UVs abwarten, bis ich mir Gedanken über Weihnachten mache. Die ist jetzt rum, aber irgendwie komme ich nie richtig zur Ruhe und mir fällt einfach nichts ein ?( .
    Was schenkt ihr denn so eurem Liebsten? Vielleicht kann ich ja ein paar Anregungen übernehmen...
    Mein Freund fährt gern Rad (Rennrad/Mountainbike), spielt Computer und wir gehen gern und oft zum Essen (da bezahlt er immer).
    Ich wollte so maximal 80 Euro ausgeben, mehr ist nicht drin.

    Aber egal, mich würde unabhängig davon einfach auch mal interessieren, was ihr eurem Schatz schenkt!

    Gespannte Grüße,
    biene maja

    Jetzt mal besonders an die GS-Leute: Wie macht ihr denn das mit den extrem unterschiedlichen Körpergrößen?
    Ich habe bei meinen bisher 2mal die Sitzordnung geändert und saß jedesmal mit Kopfzerbrechen über der neuen Konstellation, weil vieles, was ich für sinnvoll erachte oder von den Kindern gewünscht wird, nicht geht. Oft wollen das größte und das kleinste Kind der Klasse nebeneinander sitzen. Bei mir sind die Unterschiede sehr groß und die Kinder achten auch sehr darauf, dass der Tisch richtig eingestellt ist.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Eigentlich finde ich das auch. Ist auch viel sinnvoller, wenn man auf dem Vorwissen der Kinder besser aufbauen kann.

    Aber mal eine Ref.-praktische Frage: Im normalen Unterricht ja kein Problem. Du suchst dir ein Thema/eine Problemfrage raus und dann wissen alle schon voll bescheid. Die Erarbeitung kannst du dir sparen, also vielleicht kurze Diskussion und weiter zum nächsten.
    Aber in einer Vorführstunde? Wie reagierst du, wenn von allen Kinder die Antwort auf die Problemfrage direkt in der Motivationsphase kommt? Klar, kann so auch passieren, aber ist doch unwahrscheinlicher, zumindest geballt...

    Dieses "Argument" zählt natürlich lernpsychologisch / pädagogisch etc. überhaupt nicht. Aber rein praktisch gesehen?

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Ehrlich gesagt, habe ich mir noch nicht viele Gedanken gemacht über das Dalli Klick Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, fällt mir folgendes ein:
    Dadurch, dass immer ein kleines Stück vom Bild aufgedeckt wird, schauen die Kinder genauer hin und achten auch auf Einzelheiten.

    Übrigens arbeiten wir teilweise auch so wie ihr: Zu Beginn eines Themas sollen/dürfen die Kinder (manchmal) aufschreiben, was sie bereits zum Thema wissen und was sie gerne erfahren wollen. Auf diese Fragen kann man dann im Lauf der Reihe eingehen, falls möglich (ansonsten Bücher und sonstiges Material zur Verfügung stellen).

    Liebe Grüße,

    biene maja

    Hallo Britta!

    Es dauert auch nicht lange. Nach spätestens 5 Minuten soll den Kindern das Thema (Problem) der Stunde klar sein. Es geht nur um die Motivationsphase ganz am Anfang.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    P.S.: Beispiel Fledermaus: Ich lege als Dalli Klick ein Bild von einer Fledermaus im Dunkeln auf, decke nach und nach das Bild auf -> S raten nach jedem aufgedeckten Stückchen, was wohl auf dem Bild ist.
    Wenn dann die Fledermaus sichtbar ist, stellt sich das Problem -> Ja aber die fliegt ja im Dunkeln! Wie macht die das bloß?
    Somit hat man auch die Problemorientierung. Und schon ist man mitten im Thema. Die Kinder stellen Hypothesen auf, wie das funktioniert. ...

    Ich finde es oft gerade in HSU sehr schwierig, am Anfang die geplante Reihe zu beschreiben.
    Oft hat man doch einen tollen Einstieg, während dem die Kinder auf das neue Thema kommen sollen (z.B. durch Dalli Klick o.ä. - da wäre es ja blöd, wenn sie vorher schon wüssten, was dran kommt). Und dann ist man ja schon mitten drin im Stundenthema. Soll man da die Kinder aus der - hoffentlich vorhandenen - Motivation reißen, die Problemfrage zu lösen, nur damit sie wissen, was in der nächsten Zeit folgen wird?

    Ihr müsst entschuldigen, ich habe das mit der Reihentransparenz noch nie, zumindest bewusst geplant, gemacht. Ich kann's mir einfach nicht vorstellen, wie es abläuft.

    Höchstens vielleicht am Ende der Stunde, da mach ich, wenns passt, einen Ausblick auf die nächste(n) Stunde(n).

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo Leila,

    Du meinst, dass du den Kindern am Anfang einer längeren Reihe immer sagst, was jetzt nach und nach an Einzelthemen ansteht?

    Mach ich nicht. In der Stunde muss relativ am Anfang eine Zielangabe stehen, damit sie wissen, um was es überhaupt geht. Aber was ich in den nächsten Stunden machen werde, das fließt vielleicht mal mit ein. Aber mehr auch nicht.
    Außer in Ausnahmen vielleicht oder im persönlichen Gespräch auf Nachfrage (ist ja schließlich auch kein Geheimnis).

    Wann machst du das denn? Wenn du ein neues Thema anfängst in der Stunde? Aber irgendwie passt das doch oft gar nicht?

    Für einen UB mit Ausarbeitung müssen wir aber schon die geplante Reihe angeben (aber auch nicht den Kindern sagen).

    Ich hoffe, ich habe jetzt das gleiche gemeint wie du.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Ich finde, eigentlich hat das nicht direkt was mit fies zu tun. Wenn du immer nichts schreibst bzw. benotest, wenn irgend jemand mit einer Ausrede ankommt, dann merken sie doch nur, dass sie tatsächlich nicht lernen brauchen. Und haben auch noch Recht damit, im Prinzip.
    Allerdings muss ich dazu sagen, dass das die Theorie zur Praxis ist. In Wirklichkeit habe ich nämlich bei sowas auch immer Hemmungen... ;)

    Diese Ausreden à la "Ich musste doch noch zum Fußball!" "Ich hatte keine Zeit, weil ich beim Akkordeonunterricht war!" hab ich auch ganz schön dicke.
    Ich würde eigentlich auch sagen, dass du eine solche Hausaufgabenüberprüfung schon schreiben und auch bewerten solltest. Irgendwer kommt doch immer und konnte dieses oder jenes nicht erledigen, weil er ach so was Wichtiges zu tun hatte (Arztbesuche etc. natürlich ausgenommen).

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Danke Elaine.

    Ich habe gestern noch die kürzeste Sachanalyse meiner Ref-karriere zusammengeschrieben.

    Falls es später mal jemanden interessiert:
    Ich habe eigentlich nur geschrieben, dass es
    1. ein Diphtong ist und es im Deutschen 3 Diphtonge gibt (au - ei - eu).
    2. dass Diphtonge im Phonetischen langen Selbstlauten gleichzustellen sind (es folgen keine Doppelmitlaute).
    3. dass man es mit wenigen Ausnahmen immer von Wörtern mit au ableiten kann.

    Insgesamt 9 Zeilen...

    Wenn jemand irgendwann noch einmal was über das äu schreiben muss, sollte er vielleicht wirklich in das "Grammatik"-Buch von Duden reinschauen...

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Ich hoffe, es ist nicht schlimm, wenn ich hierfür einen neuen Thread öffne. Nachdem ich nun die Querverbindungen zum "äu" irgendwie geschrieben habe, sitze ich nun an der Sachanalyse.

    Was bitte schön schreibt man denn in einer Sachanalyse über den Laut "äu"?
    Bzw., es geht in der Stunde eigentlich nicht direkt um den Laut, sondern um das rechtschriftliche Phänomen und die Strategie, dass man die richtige Schreibung von verwandten Wörtern herleiten kann (Räuber - rauben).

    Bitte helft mir!! Ich muss heute noch damit fertig werden :(

    Vielen Dank schonmal!!

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Danke!

    Ja, sowas mit Wortstamm/Wortfamilie hab ich mir jetzt auch gedacht. Ist ja eigentlich auch in Ordnung, wenn es aus Deutsch, nur einem anderen Fachbereich kommt. Wäre außerdem wirklich sinnvoll, das jetzt parallel durchzunehmen.

    "Träume" als Anlass zum kreativen Schreiben finde ich auch gut. Ob ich es dann wirklich mache, ist dann eine andere Sache...

    Habt ihr eine Idee, was man bei sowas als Sachanalyse schreiben kann (also äu)? Und wenn's nur eine halbe Seite ist, muss ich ja doch was schreiben. Und ich weiß nicht, über was ich überhaupt schreiben soll?!?!

    Sorry, aber mir ist immer noch nichts eingefallen. Ich vermute inzwischen, es ist gar nicht so naheliegend wie ich dachte (dachte, ich komm bloß nicht drauf).

    Noch schlimmer: Jetzt hab ich mich endlich für ein Thema für die Deutsch-UV entschieden, und steh da vor dem gleichen Problem.
    Ich will im Rechtschreiben die Strategie einführen, dass man bei "äu"-Wörtern nach verwandten Wörtern sucht. Da find ich auch keine Querverbindungen. Ist echt total besch... mit diesen blöden Querverbindungen

    Vielleicht fällt ja doch noch jemandem was ein?? *ganz lieb guck*
    Ich muss nämlich am Freitag schon abgeben...

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo Powerflower,

    erst einmal ein dickes für dich!

    Ich muss dir sagen, dass es mir letzes Jahr zwar nicht ganz so ging wie dir, aber dennoch waren die Kinder in meiner Klasse ziemlich laut und haben oft gestört. Und es war eine normalerweise echt total liebe und brave Klasse! Ich war einfach viel zu gutmütig (am Anfang), später war es dann sehr schwierig, was zu ändern. Ich war ständig am Rumschreien, aber ich denke, ich war trotzdem nicht wirklich konsequent. Ich konnte schwer einschätzen, welche Störung wieviel "zählte", ob das eine genauso schwerwiegend wie das andere war und deshalb der Eine die gleiche Strafe/Konsequenz bekommen musste wie der Andere etc.
    Das haben die Kinder wohl gemerkt und haben deshalb bei mir des Öfteren durchgedreht.

    Ich muss dir aber auch sagen, dass es dieses Jahr (2. Jahr Ref., eigene 3. Klasse) viel besser läuft. Ich bin immer noch manchmal zu gutmütig, und ich tue mir (leider) immer noch schwer abzuschätzen, wie schwerwiegend eine Störung ist. Aber ich habe - so wie ich und meine Mitreferendare es sehen - die liebste und bravste Klasse im ganzen Seminar. Das liegt lange nicht allein an mir, sondern zum größten Teil auch an der Klasse. Aber wie gesagt, letztes Jahr war es auch so eine liebe Klasse, und trotzdem haben sie sich bei mir aufgeführt.

    Dass das jetzt nicht mehr so ist, und ich quasi die Grundvoraussetzungen viel besser nutzen kann, das liegt wohl schon an dem, was ich letztes Jahr lernen musste.

    Übrigens sind bei uns allen (in meinem Seminar) die Seminartage Erholung vom Unterrichtsalltag! Da bist du nicht allein! Allein, dass man weniger bis gar keine Vorbereitung fürs Seminar braucht, ist schon eine Erleichterung. Und wer mir sagt, dass das Unterrichten im Referendariat für ihn immer nur toll und super ist, der lügt entweder oder er ist eine große Ausnahme! So glaube ich. Und das vor allem, wenn man eine wirklich schwierige Klasse erwischt hat. Und wenn man von Anfang an 8 Stunden unterrichtet (bei uns waren's noch 6, und das war zu Beginn schon ganz schön happig).

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

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