Beiträge von biene maja

    Hallo!

    Wieviel EWS zählt, weiß ich nicht mehr so genau, aber das müssten eigentlich welche aus deinem Studium wissen. Bei uns wusste es immer irgend jemand. Insgesamt war es glaube ich schon aber relativ viel, so 1/3 oder so. Aber eine 4 im Schriftlichen ist völlig normal...

    Wann Einsichtnahme ist, müsste irgendwann an irgendeinem schwarzen Brett aushängen. Da ist man dann auf die Mund-zu-Mund-Information angewiesen. Allerdings ist das Ganze nicht sonderlich aufschlussreich...

    Ansonsten kann ich auch nur sagen: Kopf hoch!

    Liebe Grüße,
    biene maja

    P.S.: Ich bin übrigens das erste Mal (auch Freischuss) mit einer schriftlichen 5 durchgefallen...

    Zitat

    Aber 1.Halbjahr Note 2
    2. Halbjahr Note 6


    Rechnet ihr wirklich pro Halbjahr eine Durchschnittsnote aus und dann von diesen beiden wieder den Durchschnitt?

    Ich (oder wir) rechne(n) alle Noten einzeln und dann einen Gesamtdurchschnitt vom ganzen Jahr. Möglich wäre eine solch drastische Verschlechterung dann also, wenn im 2. Halbjahr mehr Noten gemacht wurden als im 1. Halbjahr, und diese alle schlechter waren.

    Hallo Maya,

    ich habe mich auch dagegen entschieden, den Film zu zeigen, eben weil er erst ab 12 freigegeben ist. Ist zwar schade, weil man so überhaupt nichts zeigen kann, aber naja...

    Wie ist es denn bei dir gelaufen? Bei mir eigentlich sehr gut (bis auf die UV :( ), die Kids sind total begeistert. Ich bin jetzt so gut wie durch.

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

    Hallo!

    Meinem Gefühl nach kann es nicht sein, dass ein Schüler eine Erklärung abgibt, dass er einen Nachholtermin nicht wahrnimmt, und dann lediglich seine mündlichen Noten gezählt werden. Das könnten dann ja alle Schüler machen, denen das schriftliche nicht so liegt. Aus dieser Sichtweise heraus wäre es tatsächlich Leistungsverweigerung -> 6. Das Schwierige an der Sache ist, dass es ja vom Lehrer (also aktenklammer) vorher abgesichert wurde...

    Wenn wie bei Enja der Nachholtermin aus Krankheitsgründen nicht eingehalten werden kann, ist das m.E. sowieso eine andere Situation. Das ist ja entschuldigte Krankheit und nicht absichtsvolles Nicht-Schreiben.

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

    Zitat

    Kann der Arbeitsbetreuerdozent auch noch mündlich prüfen?

    Ja, kann er. War bei meiner Freundin so.
    Theoretisch kann auch jeder Dozent Examensarbeiten vergeben. Er muss nur wollen :D

    Ich würde dir raten, frühzeitig mit einem Dozenten deiner Wahl Kontakt aufzunehmen. Zuerst überlegen, in welchem Fach du überhaupt gerne schreiben würdest und dann ein ganz ungefähres Thema überlegen (darf natürlich auch genauer sein).
    Erst dann solltest du zum Dozenten gehen.

    Sehr beliebte Dozenten sind oft schon bald mit Arbeiten eingedeckt, sprich, entweder sie nehmen keine mehr an, oder aber sie haben wenig Zeit zur Betreuung bzw. brauchen sehr lange zum Korrigieren. Nur so als Denkanstoß...

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

    Hallo curly,

    da ich nicht in NRW studiert habe, und es bei uns in Bayern deine Fächerkombis so nicht gibt, kann ich dir auf deine ersten Fragen leider keine Antwort geben. Aber einzelne Fächer aus dem HS-Unterricht konnte man bei uns schon als Fach studieren, daher kann ich zu folgender Frage was sagen:

    Zitat

    Und was darf ich mir unter Geographie genau vorstellen???
    Ist das "einfach" Sachkundeunterricht??? Oder so richtig Geographie mit allem drum und dran!?

    Man studiert das Fach inklusive Fachwissenschaft. Ich z.B. hatte Biologie als Hauptfach und musste ziemlich viel Bio-Fachwissen lernen, das in der Grundschule überhaupt nicht relevant ist. Das ist aber wohl bei jedem Fach so.
    Bei uns war es so, dass wir vom Titel her oft die gleichen Veranstaltungen hatten wie Diplomer oder Leute vom Gymnasium, jedoch waren die für uns GHRler immer abgespeckt. Dann gab es noch 2 Scheine in Fachdidaktik, die Anzahl ist aber von Fach zu Fach (und sowieso in den Bundesländern) unterschiedlich.

    Sachunterricht generell ist bei uns ein Pflichtfach, das von jedem unabhängig vom Hauptfach im Rahmen der GS-Didaktik belegt werden muss. Hat also mit dem Fach Geografie nichts zu tun (zumindest in Bayern).

    Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen :).

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Man findet hier vielfältige Übungen zur Grammatik der Wortarten und Satzglieder.

    Zitat

    Diese Hauschka-Lernhilfe betrachtet die wichtigsten Wortarten und Satzglieder. Zu jedem Abschnitt gibt es zahlreiche Übungen, ausführliche Erklärungen sowie Merkkästen, die einen kurzen Überblick über die wichtigsten Regeln geben. Jeder Thematik folgt ein Zwischentest, bei dem das Gelernte noch einmal überprüft wird. Außerdem bietet das letzte Kapitel Aufgaben für den Übertritt an weiterführende Schulen. Die Grammatik in Stichwörtern ermöglicht einen kurzen, gezielten Überblick über die einzelnen Grammatikbereiche. Der Lösungsteil in der Mitte des Heftes ist herausnehmbar.

    Hallo!


    Zitat

    wurde den Kindern Sätze vorgebeben, bei denen die Zeilengrenzen nicht mit den Satzgrenzen übereingestimmt haben (und deshalb beim ersten Lesen total der Blödsinn rausgekommen ist)

    Eine solche kurze Geschichte habe ich jetzt gefunden (besser gesagt, zwei):

    Zitat

    Zehn Finger hab ich an jeder Hand
    sind es fünf und zwanzig Zehen
    und Finger hab ich zusammen.
    Zehn Zehen hab ich an jedem Fuß
    sind es fünf und zwanzig Finger
    und Zehen hab ich zusammen.

    Das ist aus dem Buch "214 Einfache Wortarten und Satzglieder" (Grammatik - Übungsprogramm mit Lösungen für die 4. Klasse) vom Hauschka Verlag. Ich versuche auch, das Buch in die Bücherecke einzustellen, ist nämlich gar nicht so schlecht auf den ersten Blick.

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    @ niklas: Danke, das ist ja sogar was Interessantes, was man den Kindern erzählen kann! :) Aber es erklärt leider immer noch nicht, warum man dann nicht konsequenterweise "hes" sagt...
    Wo die Halbtonschritte liegen, wusste ich aber noch, trotzdem danke für die Info! :)

    Naja, andere Frage:
    Fallen euch noch andere Übungsmöglichkeiten für die Freiarbeit ein außer den üblichen (Zuordnung durch Domino/Memory, Klammerkarten...)?

    Ich will das Thema Halbtonschritte und Vorzeichen meinen fitten Kids anbieten, während ich mit den anderen, die diese noch nicht kennen, die Notennamen im Unterricht durchnehme.
    Daher habe ich jeweils ein Infotextblatt mit dazugehörigem AB und je 1 Übung in Form von Domino oder Klammerkarte. Vielleicht weiß ja noch jemand andere Möglichkeiten?
    Domino, Memory und Klammerkarten habe ich alles auch schon beim Üben (bzw. Wiederholen für die Guten) der Notennamen. Da will ich nicht schon wieder mit dem gleichen Zeugs ankommen...

    Vielen Dank schonmal!

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

    P.S.: Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass alles in einem gemeinsamen Klassenzimmer stattfindet. Ich habe also keine Möglichkeit, die Kinder in einen Gruppenraum, Musikraum o.Ä. zu lassen.

    Danke für eure Antworten,
    danke, alias für die Erklärung. Ich glaube, das sag ich aber meinen Schülern nicht, das könnte ich glaube ich nicht richtig erklären
    ?( : Wenn früher die Tonleiter A-B-C ... ohne Halbtonschritt war, dann waren es ja von A bis C 2 volle Schritte, also mehr als heute ?( ? Oder sollte das jetzt nur ein Witz sein, und es war A-C-D...? Aber das wäre ja auch irgendwie Unsinn gewesen ?( ...
    Ach, hätte ich nur früher in Musik besser aufgepasst, dann würde ich mich hier jetzt nicht mit Unwissenheit blamieren ... :rolleyes:

    @ Super-Lion: Danke für den Link, der ist echt klasse! Da kann ich glaub ich auch was übernehmen für mein AB :)

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo ihr Lieben!

    Gibt es eigentlich einen besonderen Grund / Hintergrund dafür, dass man zum erniedrigten "h" nicht "hes", sondern "b" sagt ?( ?

    Ich habe da nämlich so ein paar Spezialisten in der Klasse, die wollen immer ganz genau wissen, warum das so und nicht anders ist. Und da will ich nicht nur sagen, dass man sich da halt mal ohne besonderen Grund drauf geeinigt hat, wenn es evtl. gar nicht so ist ;).

    Vielen Dank schon mal!

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Zitat

    Du kannst es in Mathe doch so machen, dass du den Kindern Aufgaben gibst und den Lösungszettel in der Klasse auslegst, so dass jeder selbst kontrollieren kann und selbst seine Fehler ankreuzen kann. Natürlich muss der Fehler dann auch verbessert werden...

    ... eigentlich ganz normale Freiarbeit... Manchmal denkt man halt viel zu sehr um die Ecke...

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo Leila,

    danke für deine doch recht ausführliche Antwort. Du hast mir schon weitergeholfen, aber es bleiben immer noch Fragen...

    Zitat

    Wenn du das Portfolio wirklich mit Aufsätzen machen willst


    ... war eigentlich nur ein Beispiel, das wir im Seminar aufgegriffen haben. Vielleicht aber ein schlechtes Beispiel, weil die Portfolios hier wohl am wenigsten umzusetzen sind.
    Aber auch in Mathe ist es doch schwierig, oder? Wenn ich dem Schüler keine Fehler anstreiche, denkt er doch, er hätte alles richtig ?( ?
    Oder darf ich doch Fehler anstreichen, und schreibe nur keinen Kommentar dazu?

    Zitat

    Im Portfolio muss man nicht nur vergleichen. Du kannst mit der Klasse, mit einzelnen Kindern auch Kriterien festlegen, auf die geachtet werden soll, z.B. Nomen groß schreiben, auf Satzanfänge achten, usw.


    Mit vergleichen meinte ich, dass der Schüler ja seine Fortschritte erkennen sollte. Aber mit deinen genannten Beispielen wäre das ja schon möglich, man müsste also nur auf einer allgemeineren Ebene bleiben.

    Zitat

    Ich selbst arbeite im Englischunterricht mit Portfolios. Das klappt sehr gut. Als Vorlage habe ich das hessische Sprachenportfolio u.a. von Michael Legutke genommen.


    Wenn ich mich richtig erinnere, ist das hessische das, was unsere Englischleute auch als das beste ausgesucht haben, und an dem sie sich orientieren wollen :).
    (wir haben die verschiedenen Möglichkeiten <Lerntagebuch, Portfolio, Forscherhefte...> aufgeteilt, Portfolio werden die Englischleute umsetzen.)

    Hat man eigentlich kein Heft mehr, wenn man mit Portfolios arbeitet? Denn man muss ja die besten(/...) Arbeiten aussortieren, das geht ja nur mit einzelnen Blättern. Wird dann nicht der Zusammenhang irgendwie auseinander gerissen? Oder kopiert man einfach die Seite und heftet sie im Portfolio ab?

    Wie sieht das dann eigentlich konkret aus? Abgesehen von Inhaltsverzeichnis etc.
    Der Schüler hat eine Mappe, da sind vorne die Anfangsarbeiten; dann ein paar Blätter aus dem 1. Halbjahr, die der Schüler zur Schuljahresmitte abheftet. Anschließend eine Auswertung, was sich verbessert hat. Dann wieder ein paar Blätter/Arbeiten aus dem 2. Halbjahr und wieder eine Auswertung.
    Außerdem wie weiter oben genannt (oder war's in einem anderen Thread?) außerschulische Dokumente, wobei ich die genannten Beispiele (Bescheinigung über einen Erste-Hilfe-Kurs etc.) nur schwer auf die Grundschule übertragen kann; bzw. mir für diese keine Beispiele einfallen. Macht ja nichts, dann sind halt keine drin.

    Im Laufe der Zeit werden mir bestimmt noch mehr Fragen einfallen :P .

    Liebe Grüße,
    biene maja :)

    Hallo alle miteinander!

    In letzter Zeit haben wir im Seminar über Lerntagebücher, Portfolios etc. gesprochen (wir sollen nächstes Schuljahr einen Teil einer Lehrerfortbildung darüber übernehmen).

    Gerade bei Portfolios kamen wir bisher auf keinen grünen Zweig. Sobald es darum geht, sich zu überlegen, wie das wirklich in der Praxis aussehen soll, stoßen wir an allen Ecken und Enden auf Grenzen.

    Kurzbeschreibung, wie wir es verstanden haben:
    Am Anfang des Schuljahres werden einige Ausgangsarbeiten vom Lehrer ausgewählt. Zum Halbjahr wählt der Schüler selbst seine besten/schönsten... Arbeiten aus, vergleicht diese mit den Ausgangsarbeiten, stellt fest, wo er sich verbessert hat etc. Am Ende des Schuljahres dasselbe noch einmal.
    Portfolios sollen nicht benotet werden.

    So weit, so gut.
    Angenommen, wir machen die Portfolios in Deutsch.

    1. Problem: Wenn ich die Portfolios nicht bewerte, darf ich auch die Aufsätze, also die einzelnen Arbeiten <span style="color:red;]nicht bewerten</span>. Wie soll sich dann der Schüler selbst einschätzen? Das geht ja auch nicht von alleine ?( .

    2. Problem: Wenn ich die Aufsätze doch bewerte, ist es ja wieder eine <span style="color:red;]Fremd-</span> und keine Selbst<span style="color:red;]einschätzung</span>...

    3. Problem: Am Anfang des Schuljahres haben wir bspw. mehrere Erlebniserzählungen geschrieben. Später sind es dann Rezepte oder Bildergeschichten... Das lässt sich ja gar <span style="color:red;]nicht vergleichen</span>??

    4. Problem: Der <span style="color:red;]Zeitaufwand</span>. Wenn die Schüler sich zum Halbjahr hin alle ihre Aufsätze noch einmal durchlesen - und dabei kritisch bewerten! - sollen, dauert das doch ewig! Wann soll man das denn machen?

    Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein... Wo wir das Portfolio auch als sinnvolle Möglichkeit eingesehen haben, wäre z.B. im Schriftspracherwerb (am Anfang konnte ich nur meinen Namen schreiben; später dann kleine Geschichten, die dann immer besser werden), weil das eine runde Sache über das ganze Schuljahr hinweg ist.

    Außerdem, wo wir es wohl auch einsetzen werden nächstes Schuljahr: in Englisch.

    So, jetzt zum Grund meines Posts:
    Zum einen würde ich mich freuen, wenn von euch mir jemand mal erklären könnte, wie er/sie diese Probleme gelöst hat. Es sind doch einige hier, die damit gerne arbeiten :).

    Das wäre auch das zweite. Wir können uns gar nicht vorstellen, wie das konkret aussehen soll. Das heißt, wir würden uns über ein, zwei praktische Beispiele sehr freuen :). Vielleicht werden wir ja auch noch überzeugt ;).

    Vielen lieben Dank schonmal, v.a. auch für's Durchlesen dieses langen Textes :D !!

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Danke schonmal für eure Antworten.

    @ Bablin: Ich habe dir eine PN geschickt.
    Das mit der verkrampften Hand ist eine Möglichkeit, an die zumindest ich noch nicht gedacht habe. Hier könnte man wirklich versuchen, dran zu arbeiten.

    @ Niklas: Ja, genau das meine ich mit Skelettschrift. Das kommt aber nur in Proben vor, zumindest habe ich es sonst noch nirgendwo gesehen (ich habe nur HSU und Musik in der Klasse).
    Ich glaube auch, dass die Aussprache bei ihm eine große Rolle spielt. Ob er schon mal beim Logopäden oder Sprachtherapeuten war, weiß ich nicht. Da könnte ich am Donnerstag meine Betreuungslehrerin (die Klassenlehrerin) fragen.

    Ich freue mich natürlich weiterhin über viele Antworten :)

    Liebe Grüße,
    biene maja

    Hallo!

    Ein Junge aus unserer Klasse (4.) hat massive Probleme im Rechtschreiben. Laut eigenen Angaben (der Eltern) hat er keine Legasthenie.
    Besonders in Proben, wenn der Druck auch noch größer wird, schreibt er katastrophal, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Teilweise noch Skelettschrift 8o (allerdings die nur in Proben). Vieles ist nur nach Rücksprache mit 2 weiteren Lesern entzifferbar.

    Neben der schlechten Rechtschreibung schreibt er extrem unordentlich (die einzelnen Buchstaben); außerdem spricht er undeutlich, was wohl auch mit eine Ursache sein dürfte.

    Demnächst steht ein Elterngespräch an, in dem individuelle Möglichkeiten zu Hause besprochen werden sollen. Wie kann er selber das Rechtschreiben üben? Habt ihr noch Ideen, wie der Junge seine Rechtschreibung verbessern kann? Es soll also wirklich um Übungsmöglichkeiten gehen, die er zu Hause durchführen kann.
    Mir ist da vorhin die Pilotsprache eingefallen. Verbessert das auch gleichzeitig die undeutliche Aussprache; oder ist diese dafür eher ein Hindernis?

    Vielen Dank schonmal!

    Liebe Grüße,
    biene maja

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