Beiträge von Edda

    Mein Zweitfach war leider nicht ausgeschrieben, von daher bei dieser Ausschreibung kein Kriterium.
    Aber das ist echt wie ein böser Scherz. Normal macht doch die BR immer den Ärger bzw. ist so penibel. In meinem Fall hat sie sogar bekräftigt, dass man mich vorziehen darf... ?(
    Ebenfalls übel war auch, dass mir ein Gremiumsmitglied am Ende der Gespräche noch zugeflüstert hat, dass ich es schaffen werde.
    Von daher war das Gespräch mit der Schulleitung wirklich frustrierend.
    Die einjährige Begleitmaßnahme werde ich jedenfalls nicht machen, so viel steht fest.
    koag: Bei MINT-Fächern ist es einfacher, keine Frage. Ich denke schon, dass sich Vertretungen lohnen. Eine andere Schule hat schließlich einen Seiteneinsteiger eingestellt, obwohl sich Lehrer beworben hatten.
    Aber es ist nunmal sehr sehr schwer. Viele hangeln sich über Jahre von einem Vertretungsvertrag zum anderen. Meine anderthalb Jahre sind da wirklich keine Zeit, andere machen das schon fünf, sechs Jahre lang. Selbst grundständig ausgebildete Lehrer halten sich die ersten Jahre nach dem Referendariat mit Vertretungsstellen über Wasser.
    Man braucht Glück und die richtige Schule.
    Und wenn ich nicht ganz genau wüsste, dass dies einfach mein Beruf ist, wäre ich längst wieder in meinem alten Job.
    So ist es heutzutage nunmal - für den Traumberuf muss man kämpfen, es wird einem nichts auf dem Tablett serviert;)

    Hallo,


    koag: Nein, ich habe mich zwar an einer Gesamtschule un MG beworben, aber dort bin ich gar nicht erst ins Rennen gekommen (war absehbar, ich habe keinerlei Erfahrungen mit einer Oberstufe).


    Heute hat sich leider auch nichts Klärendes ergeben, es war aber auch dauerstressig, die lieben Kleinen haben eine kleine Rebellion im Keller angezettelt bzw. wollten wohl einen Pool bauen.
    Die Reaktionen im Kollegium sind weiterhin erstauntes Kopfschütteln und keiner erfährt etwas.
    Wenn es richtig ist, dass das Gremium zusammen die Rankingliste erstellt, finde ich es umso merkwürdiger, dass ich nicht Zweitplatzierte bin - denn dafür hat sich das Gremium von der Schule und die Elternvertreterin stark gemacht. Das schilderte mir die Schulleitung. Platz 1 ist ein Topkandidat, der sich aber wohl eher für eine andere Schule entscheiden wird.
    Jetzt habe ich erfahren, dass die Absagen wohl doch noch nicht raus sind - über das Ergebnisprotokoll wurde mir auch noch keine Auskunft gegeben, ich weiß noch nicht einmal, ob es bereits geschrieben wurde.
    Es gab nur kollektives Schulterzucken, obwohl die genaue Platzierung bereits am Dienstag hätte vorliegen müssen...
    Ich weiß lediglich von der Schulleitung, dass nach Platz 2 (die beiden Lehrer) die Auswertung beendet wurde, da die Kandidatin vorgab, ausschließlich an diese Schule zu wollen und dass sie sich deswegen nirgendwo anders beworben hätte.
    Hm. Die Schulleitung hat ihr geglaubt, die übrigen jedoch nicht. :rolleyes:
    Und, wie bereits erwähnt, wirklich eindeutig ist diese Zweitplatzierung ja dann auch nicht, wenn mich drei von vier Teilnehmern des Gremiums (BR und Seminar mal außen vor) auf diesem Platz sehen.
    Und der Wankelmut der Schulleitung zehrt an den Nerven, vor ein paar Wochen hat sie noch meine Bewerbung vorab begutachten wollen, damit sicher gestellt ist, dass ich alle scharfen Kriterien erfülle.
    Und die Öffnung für den Seiteneinstieg Deutsch ist auch für mich gemacht worden. Eigentlich benötigt die Schule nämlich andere Fächer. Beim Gespräch jedoch hat sich wiederum rausgestellt, dass die Schule dringend mein Zweitfach benötigt. Das war der Schulleitung vorher nicht bewusst. Erst der Seminarleiter und die BR wiesen sie darauf hin, dass es dieses Fach bereits an fast allen anderen Schulen gibt.


    Nicht lustig, das Ganze, eine echte Geduldsprobe...


    LG


    Edda

    Hallo zusammen,


    wenn ein Seiteneinsteiger zum Vorstellungsgespräch geladen wird, ist er dann nun mit grundständig ausgebildeten Lehrern gleichzustellen oder bekommt er automatisch weniger Punkte?
    Ich hatte nämlich nun zwei Bewerbungsgespräche, die in dieser Hinsicht absolut unterschiedlich verliefen.
    In dem ersten belegte ich Platz 2, Platz 1 war ein anderer Seiteneinsteiger. Auf den Plätzen hinter uns wiederum rangierten grundständig ausgebildete Lehrer. Diese Schule war interessiert an mir und möchte gerne in Kontakt bleiben, da eventuell eine Vertretungsstelle möglich sei.
    An Schule Nummer 2 unterrichte ich bereits, doch hier teilte man mir mit, dass die zwei Lehrer, welche sich beworben haben, automatisch bevorzugt behandelt werden. Die Vertreterin des Personalrats der Bezirksregierung jedoch wies die Schulleitung darauf hin, dass die Schule dies nicht unbedingt machen müsse. Die Schulleitung liest wiederum diese Regelung als nicht eindeutig und empfindet sie als anzweifelbar.
    Das Ergebnis ist nun, dass Schule Nummer zwei bereits Absagen verschickt hat, da sie damit rechnet, dass zumindest Kandidat Nr. 2 zusagt. Somit wurden die anderen Platzierungen auch nicht weiter ausgewertet, man verließ sich blind auf das Interesse der beiden Kandidaten.
    Mir hat man vor dem Ergebnisprotokoll mitgeteilt, dass die Schulleitung die OBAS als zu arbeitsaufwendig empfindet. Gleichzeitig legte man mir die Pädagogische Einfürung nahe sowie eine Verlängerung meines Vertretungsvertrags.
    Die Stimmung bei den Anwesenden der Bewerbungsgespräche wiederum ist nun sehr merkwürdig, direkt hat man nichts gesagt, aber versteckt ließen sie mich spüren, dass sie das Prozedere zweifelhaft fanden.
    Sicher weiß ich auch, dass ich im Vorstellungsgespräch wohl sehr überzeugend war, auch hinsichtlich bester Beurteilungen meines Zweitfachs vom Seminar.
    Außerdem würde mich interessieren, ob die Schulleitung allein über die Einstellung entscheidet, oder ob das Gremium zusammen die Auswahl trifft. Trotz anfänglich starker Unterstützung mag mir momentan nämlich niemand so wirklich etwas mitteilen.
    Eine konkrete Absage habe ich übrigens noch nicht erhalten, aber die kann durchaus noch kommen.


    LG


    Edda

    Hallo step,


    das Problem besteht darin, dass es in der Sek I nur Praktische Philosophie gibt. Philosophie wird in der Sek II unterrichtet. Sicherlich hatte ich auch große Anteile von Praktischer Philosophie und Ethik in meinem Studium, aber mittlerweile sind das unterschiedliche Studienfächer.
    Es hängt wohl von der Anzahl der Erbsen und vom Verdauungsgrad der Korinthen ab... ;)
    Der Schulleitung ist dieses Problem übrigens gänzlich unbekannt bzw. sie sieht darin kein Problem. Von daher halte ich erstmal die Füße ruhig. Informiert habe ich und jetzt heißt es abwarten und hoffen...
    Übrigens: das Abwarten ist wirklich schlimm. Ich wusel den ganzen Tag unkoordiniert vor mich hin und bin so nervös, dass ich so Lappalien wie Essen und Einkaufen glatt vergesse... . Oder ich stehe mit der Schultasche vor der Kasse im Geschäft, wodrin sich natürlich kein Portemonnaie befindet... ?(


    LG


    Edda

    Hallo,


    wider all meinen Erwartungen bin ich doch zu einigen Vorstellungsgesprächen geladen worden. Meine Schulleiterin sagte mir, dass ich mich innerhalb von drei Tagen entscheiden müsse, ob ich eine eventuell angebotene Stelle annehme. Mit der BR könnte ich mit meinem Zweitfach Philosophie Probleme kriegen: Bisher konnte mir niemand sagen, ob ich PP und/oder Ethik in der Sek I unterrichten darf. Bzw. es wollte sich niemand festlegen...
    Richtig doof ist, dass die Bewerbungsfrist an meiner jetzigen Schule noch läuft. Und die haben schon so ausgeschrieben, dass ich bestens in ihr Beuteschema passe... :O
    Und aktuell kriege ich super Tipps von meinen Kollegen für die Bewerbungsgespräche: Alle Kinder auf dem Schulhof kräftig anbrüllen, am Vorabend schön was trinken gehen und klar stellen, dass man eigentlich nur den Beruf ergreifen möchte, weil alle Versuche die Weltherrschaft an sich zu reißen, bisher scheiterten... :rolleyes:

    Ich finde mein Studienbuch auch nicht mehr... :O Aber ich kann alles mit Zeugnissen und Scheinen dokumentieren. DAS MUSS REICHEN. :rolleyes:
    Und immerhin: Meine Schule schreibt nun doch eine Stelle aus. Zwar werden auch hier keine Deutschlehrer benötigt, sondern Lehrer, die sich mit Strom, Atomphysik und Kartoffeldruck auskennen, aber sie wollen die Stelle auch gern für eine Germanistin öffnen, die gern Lehrerin sein will tut. :D

    Och ne, das wäre ja saublöd - ich drück dir die Daumen, dass es noch klappt.
    Und ich kann deine Enttäuschung nur allzu gut verstehen - ein Zweitstudium kostet auch ziemlich viel Geld und für deine Motivation hinsichtlich deines Wunsches Lehrer zu werden, ist das echt ein Schlag ins Gesicht. X(
    Andererseits besteht nunmal diese Regelung, bei sowas triffts manchmal auch die Falschen...

    Hallo Illubu,


    eine Möglichkeit wäre doch z.B. Seiteneinsteigern Unterrichtserfahrung anzurechnen. Einige Vertretungslehrer, die ich kenne, unterrichten bereits seit drei bis vier Jahren. Zwar sagen alle, dass dies natürlich kein Qualitätsmerkmal sei - aber die Angst, dass diese "Nichtpädagogen" eventuell den Schülern schaden könnten, besteht wiederum auch nicht. Eine Regelung, nach der beispielsweise nach zweijähriger Vertretungstätigkeit ein reguläres Referendariat aufgenommen werden könnte, wäre doch mal ein guter Ansatz.
    Und dass meine Schule mir noch keine OBAS-Stelle "maßschneidern" konnte liegt leider daran, dass es zwar viele Dauerkranke an der Schule gibt, aber bisher noch niemand ausgeschieden ist. Hinzu kommen jährlich sinkende Schülerzahlen. Derzeit kann ich allein auf eine Versetzung eines Kollegen hoffen... .
    Aber ich habe auch erst vor kurzem den Stein ins Rollen gebracht, weil ich ein Arbeitszeugnis haben wollte. Meine Direktorin war überrascht, dass es ein berufsbegleitendes Referendariat gibt. Der Konrektor steht absolut hinter mir und recherchiert gerade nach den Möglichkeiten. Von daher ist noch nicht alle Hoffnung verloren...;)


    Dass OBAS extrem hart ist, kann ich mir sehr sehr gut vorstellen. Aber die ständigen Vertretungen sind auch hart, weil man sehr um die eigene Existenz kämpfen muss. Der stete Druck, schnellstmöglich eine neue Stelle zu ergattern und dann noch die lange Warterei auf das erste Gehalt versüßen einem auch nicht gerade das Leben.
    Ich habe mich jetzt schon öfters gefragt, ob es das Ganze überhaupt wert ist - aber irgendwie schon. ;)
    Naja, die letzte Option, das Nachstudieren, gibts ja auch noch. Sobald ich eine mindestens zweijährige Vertretungstätigkeit bekomme, werde ich das auch tun. Aber mit den lustigen Halbjahresverträgen ist ein Zweitstudium leider nicht finanzierbar.


    LG

    Hallo,


    na klasse, ich habe mich auch mit meinem Nebenfach Philosophie (35 SWS) auf auf eine Ausschreibung Philosophie / beliebig beworben. Bisher habe ich sowieso keine Rückmeldung seitens der Schule erhalten, also wirds wohl nix werden...
    Und koag, habe selbst im HF Germanistik (107 SWS, da zusätzlich noch im NF), da sind die Stellen für Seiteneinsteiger nicht gerade oft vertreten. In Englisch dagegen schon, das wäre in deiner Situation richtig ärgerlich, da bestimmt einige Schulen von deiner Fächerkombi profitieren könnten.


    Dass Schulen nicht immer auf dem aktuellen Stand sind, erlebe ich aktuell gerade. Meine Schule, wo ich bereits zum zweiten Mal eine Vertretungsstelle habe und mittlerweile sogar eine Co-Klassenleitung habe, würde mich sehr gerne behalten.
    Nur weiß hier die Direktorin immer noch nicht, ob sie für das nächste Schuljahr eine Stelle ausschreiben kann oder nicht. Dazu war sie bezüglich der "weichen" und "harten" Kriterien unsicher.


    Fakt ist, dass ich eine sehr schwierige Klasse im Zaum halte, an der bereits vier Lehrer vor mir kapitulierten. Der Lernstand dort ist miserabel und die Schüler warfen Tische und Stühle aus dem Fenster, beschmissen die Lehrer mit Gegenständen und sind untereinander auch sehr aggressiv.
    Da ich sage und schreibe 12 Std die Woche nur in dieser Klasse unterrichte, wünschte ich mir wirklich, dass so etwas seitens der Bezirksregierung auch einmal Anerkennung finden würde.
    Im Fach Praktische Philosophie kann ich meine Schüler keine Texte von Kant oder Heidegger lesen lassen, streng genommen ist selbst der allgemeingültige Lehrplan komplett an den Schülern vorbei.
    Die meisten wurden seit der Grundschule von Klasse zu Klasse weiter geschoben, selbst eine Schülerin, die Analphabetin ist.
    Wie ich an einer solchen Schule die OBAS bestehen kann, weiß ich selbst noch nicht, da mir bei Lehrproben sicherlich oft der Vorwurf gemacht werden dürfte, dass der Stoff zu einfach sei. Derzeit ist es aber so - ich hole die Schüler dort ab, wo sie stehen und arbeite erst einmal Grundlagen auf.


    Sorry, dass ich nun so weit ausholen musste, aber aus meiner Sicht müssen gerade für Brennpunktschulen andere Kriterien herhalten als SWS oder CP in der Fachrichtung. Viele Kollegen wollen weg von dieser Schule, hoffen schon lange auf eine Versetzung. Mir hingegen gefällt es dort - trotz, oder vielleicht auch wegen dieser Schwierigkeiten.


    Die Schulleitung, die Kollegen und die Schüler habe ich voll hinter mir. Aber bei einer etwaigen möglichen Ausschreibung befürchte ich wirklich, eher schlechte Chancen zu haben, da es es nun einmal keinen Mangel an grundständig ausgebildeten Deutschlehrern gibt...


    So, ich musste das jetzt mal loswerden, weil es mich langsam wirklich frustet, immer nur die "Vertretung" zu sein...
    Und das Handeln der BR und auch des Schulministeriums empfinde ich derzeit so, wie wenn Schildbürger mit Schubkarren Licht in einen fensterlosen Turm bringen wollen.

    Hallo zusammen,


    leider bin ich heute keinen Schritt weiter. Die Direktorin war außer Haus, den Personalrat kann ich erst Montag erreichen.
    Mein Versicherungsfutzi von der Privathaftpflicht hat sich auch noch nicht bei mir gemeldet und über die Schulordnung ist ebenfalls nichts geregelt ;(


    Nach langer Googelei bin ich ebenfalls der Ansicht, dass der Dienstherr den Schaden ersetzen muss. Nur bin ich hier in einer etwas brenzligeren Situation, da ich nur eine Vertretungslehrerin bin, die sich an dieser Schule eine feste Stelle erhofft im Rahmen der Obas...


    LG

    Ja, kl. gr. Frosch - so habe ich die 2. Reaktion auch verstanden.
    Ich bin relativ neu auf dieser Schule, ich weiß nicht, ob die Kollegen darüber informiert wurden. Ich befürchte eher nicht, denn die haben nur mit dem Kopf geschüttelt, als sie hörten, was passiert ist...
    Die Schule will nicht für den Schaden aufkommen. Denn im Endeffekt darf der Schüler sein Handy im Unterricht nicht auspacken. Ich werde noch einmal nachhorchen, nur wenn die Schulleitung beim Nein bleibt, wirds etwas schwierig...

    Tja - eine Diensthaftpflicht habe ich leider nicht, der hätte ich den Schaden gleich gemeldet.
    Und nu isses zu spät. Aber ehrlich gesagt dachte ich bisher immer, dass die Schule dafür aufkommt, zumal ja die Regelung existiert, dass wir elektronische Geräte bis Schulschluss konfiszieren sollen, sofern ein Schüler damit den Unterricht stört. Streng genommen sollen wir auch in Aufenthaltsbereichen jegliches elektronische Gerät einsammeln. Es macht nur (fast) keiner.
    Einmal ist ein Handy verschwunden - zahlen musste auch der Lehrer. Aber das ist vielleicht noch ein Grenzfall und eben auch fahrlässig. In meinem Fall erkenne ich keine Fahrlässigkeit.
    Was mich nur wirklich nervt, ist, dass ich zwar von der Schule angehalten wurde, Handys im Unterricht einzusammeln, aber nie darüber aufgeklärt wurde, dass ich selbst dafür hafte.
    In dem Fall hätte es jetzt nichts geändert, aber in Zukunft werde ich es wohl anders halten.

    Hallo zusammen,


    mir ist heute etwas sehr Ungeschicktes passiert: Während des Unterrichts in einer achten Klasse spielte einer meiner Schüler mal wieder mit seinem Handy. Ich nahm es daraufhin ab und legte es auf mein Pult.
    Dummerweise ist es mir jedoch am Ende der Stunde, als ich meine Sachen vom Pult in die Tasche räumte, auf den Boden gefallen. Nun ist ein Sprung im Display.;(
    Ich habe es der Schulleitung gemeldet, doch diese teilte mir mit, dass die Schule nicht dafür haftbar zu machen sei.
    Meine Privathaftpflicht wiederum deckt ja nur Schäden von mir als private Person ab und mir ist das Missgeschick ja auf der Arbeit passiert.
    Da wir auf unserer Schule stark mit Disziplinproblemen zu kämpfen haben, ist die Konfiszierung von Handys, DS, IPods, MP3 etc. alltäglich. Und ein Schaden ist nun einmal schnell entstanden, wie schnell fällt einem mal etwas aus der Hand...
    Aus diesem Grund bin ich wirklich entsetzt, wenn ich nun den Schaden aus eigener Tasche bezahlen muss.
    Die Schulleitung sagte, so schlimm sei das doch nicht und die Eltern würden sich garantiert nicht beschweren, weil das Handy im Unterricht nichts zu suchen hat. Aber ich finde es dem Schüler gegenüber unfair, ich möchte nicht, dass er auf seinem kaputten Handy sitzen bleibt. Das Vertrauensverhältnis wäre dahin und ich hätte ein verdammt schlechtes Gewissen.
    Wie ist das an euren Schulen geregelt? War schon jemand in einer solchen Situation?


    LG


    Edda

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