Beiträge von magthobo

    Guten Morgen!
    ja ich bin quasi zweigleisig aufgestellt.
    Einmal der soziale Bereich und dann der technische Bereich.
    Mir liegt mehr der soziale Bereich mittlerweile.
    Hier ginge der komplette Erziehungswissenschaftliche Teil und Verwaltung und Organisation, sicherlich auch Mathe, Naturwissenschaftliche Fächerusw.
    Ich schaue mal weiter und vielleicht wirds ja irgendwann irgendwie.
    So macht mir der Job auch viel Spaß, aber als "Einzelkämpfer" und sehr problembelastete Schüler und Elternhäuser.


    So dann wünsche ich einen angenehmen Tag!

    Naja das hätte ich mir eigentlich denken können, dass auf diese Äußerungen jetzt eingegangen wird.
    Also für mich sind Lehrer ganz normale Menschen, auch hier oder selbst unter Lehrern gibt es solche und solche.
    Zur Kritikfähigkeit habe ich schon etwas geschrieben.
    Ansonsten habe ich in meinen bisherigen Tätigkkeiten keine Gruppe kennen gelernt, die so viel stöhnt und es so schwer hat.
    Allerdings sind die Kinder dieser Lehrer auf dem Weg Lehrer zu werden und die Eltern dieser Lehrer waren meistens auch Lehrer.
    Also denke ich mal, ist es gar nicht so schlimm und das Stöhnen gehört einfach zum system dazu usw.
    "Ein Unternehmer der nicht stöhnt, bei dem stimmt was nicht", sagen Unternehmer.
    Ich denke mal, Lehrer ticken genauso wie andere Berufsgruppen, teilweise empfinde Ich das Stöhnen als Stöhnen auf extrem hohen Niveau. Mir fehlt teilweise der Austausch unter den Lehrern, die Teamarbeit und die Konzentration auf die Sache.
    Es bilden sich Grüppchen, es wird viel gelästert und der Egoismus ist stark ausgeprägt. Neiddiskussionen unter Angestellten und Beamten, Hauptfächern-Nebenfächerdikussion=jeder hat das Fach mit der größten Vor-und Nachbereitung, hoher Krankheitstand usw.


    Aber ich mag Lehrer:-). Viele sind wirklich berufen zu diesem Job und sind engagiert und die Arbeit mit diesen macht Spaß und ist toll.
    Wie gesagt, es gibt überall solche und solche...
    Ich weiß, dass sich jetzt viele hier im Forum "angegriffen" fühlen, aber diese Diskussion ist hier in diesem Thema falsch.
    So die Arbeit ruft im Ganztag!!

    Guten Morgen!


    Also ich bin Maschinenbauingenieur und Sozialarbeiter.
    Ich habe viele Arbeitsstellen hinter mir, aktuell arbeite ich als Schulsozialarbeiter an einer Hauptschule, an der ich auch unterrichte, obwohl ich es nicht darf. Also ich weiß ungefähr was an Schule abgeht und wie Schüler und Lehrer ticken.
    Ich habe Erfahrungen in der Jugendhilfe, Psychiatrie, Erwachsenenbildung, Sozialarbeit im Knast, im Maschinenbau und jetzt auch in der Schule.
    Ich merke - und kriege positive Rückmeldung-, dass mir die Arbeit mit Schülern Spaß macht und es liegt mir mit Schülern zu arbeiten, ihnen etwas lehren als "Lehrer", Sozialarbeiter, Maschinenbauer, Erwachsener...
    Bisher waren Berufsschulen begeistert über meine Qualifikationen und Erfahrungen, aber siehe oben!
    Ich denke, dass ich mir die Arbeit zu traue, aber die Modelle sind bisher nicht Meins.
    Von daher stelle ich diese Fragen und rege diese Diskussion an.
    Da z.B. kaum Bereitschaft besteht von Lehrern-an unserer Schule- zusätzlich zu arbeiten was Sportangebote oder außerschulische Aktivitäten angeht, mache ich auch Sportangebote z.B. leite ich die Fußballmannschaften in den unterschiedlichen Stufen, vermittel Schüler ins Praktikum, arbeite mit Schülern ehrenamtlich im städtischen Altersheim usw. In den nächsten Tagen geht es auf Skifahrt über zwei Wochenende mit Schülern, bedauerlicherweise macht kein Lehrer mit, weil es über die Wochenenden geht, so mache ich es mit Eltern, Interessierten und Kollegen aus anderen Schulen.
    So dies nur mal ein kleiner Diskurs aus meinem Erfahrungsschatz:-)
    Trotzdem möchte ich mich gerne an Berufsschulen bewerben und dort unterrichten und dort gerne im sozialen Bereich, also im Sozial- udn Gesundheitswesen.
    So die Arbeit ruft!
    Einen schönen Tag!

    Es geht um ganz normale Fächer bei mir um Technik, Mathe, Physik, Chemie. Bei anderen um Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Verwaltung&Organisation = berufsbezogene Fächer.


    Interessant ist, dass sich bestimmte Leute immer direkt persönlich angegriffen fühlen bzw. meinen ihren "Besitzstand" verteidigen müssen.
    Dies fällt mir jetzt auf und häufig auch in Gesprächen mit Lehrern - warum dies so ist, weiß ich nicht.
    Das was Du interpretierst habe ich bisher zu keinem einzigem Zeitpunkt gedacht-geschweige denn gemeint.
    Kritikfähigkeit ist ne Gabe, aber ich habe bisher zu keinem Zeitpunkt kritisiert oder irgendwelche Schulformen, Schulträger o.ä. negativ tangiert.
    Es geht um berufsbezogene praxisorientierte Fächer an einem Berufskolleg bzw. Berufsschule, in dem die Theorie wunderbar mit der Praxis verknüpft werden kann und sich wunderbar ergänzen können.
    Ob dies an staatlichen oder privaten Schulen umgesetzt wird spielt eine untergeordnete Rollen.
    Die Frage ist nur, welche Modell bzw. Möglichkeiten es an privaten Schulen gibt!?
    Es gibt sicherlich Schulen, wo dies kein Thema ist. Es gibt aber auch Schulen, die gerade eine Mischung im Kollegium haben wollen und sehr viel Wert auf Praxis und somit auf Quer- bzw. Seiteneinsteiger legen, weil sie seit Jahren sehr gute Erfahrungen damit gemcht haben.
    Dies ist für ein Gymnasium -privat oder staatlich- sicherlich kein Thema und wird auch kein Thema, von daher wird auch keinem Gymnasiallehrer etwas weggenommen:-)
    Danke!!

    Also ich meine den Seiteneinstieg an Berufsschulen, weil es aus meiner Sicht gerade an diesen Schulen Sinn macht, praxiserfahrene und gut qualifizierte Fachkräfte zu Lehrern auszubilden bzw. diese zu Lehrern entwickeln zu lassen.
    Gerade an Berufsschulen ist diese Praxiserfahrung äußerst wichtig und diese bringen in der Regel nur Leute mit, die in den jeweiligen Fachrichtungen jahrelange Berufserfahrung haben. Sei es als Erzieher, Bauingenieur, Sozialarbeiter, Chemiker, Informatiker usw. Diese Fachkräfte wissen was "draußen" abgeht und wie es im wirklichen Leben aussieht. Zumindest mehr als ordentlich ausgebildete Lehrer, die Abitur, Studium, Referendariat absolviert haben und dann zum Lehrer geworden sind und den Schülern kaum reale Praxiserfahrung mitteilen können. Deswegen gehe ich bei meinen Ausführungen von dem Seiteneinstieg/Quereinstieg an Berufsschulen/Berufskollegs aus.
    Es ist klar, dass dies für alle ordentlichen Lehrer ein Dorn im Auge ist, aber ich kenne aus eigener Erfahrung Berufsschullehhrer, die genau diese Praxiserfahrungen mitgebracht haben und hervorragende Lehrkräfte waren.
    Sicherlich muss man dieses differenziert sehen zu den anderen Schulformen!
    Ich beziehe mich aus Berufsschulen/Berufskollegs!


    Lieben Gruß
    Magthobo

    Hallo zusammen!


    Ich habe da mal ein paar Fragen bzw. Anmerkungen.


    Das Thema Seiteneinstieg interessiert mich schon seit längerem, aber letztendlich scheiterte der Einstieg immer an den sogenannten "ordentlichen Bewerbern"... Dies war bzw. ist bedauerlich, aber so ist das nun mal, selbst dann, wenn die Stellen auf einen potentiellen Seiteneinsteiger ausgeschrieben wurden.
    Was mich interessiert ist das komplette Konstrukt des Seiteneinstiegs. Es gibt mitlerweile so viele Möglichkeiten und ich habe den Eindruck keiner blickt mehr durch.
    Teilweise spielt die Bezirksregierung eine gewichtige Rolle, teilweise aber doch nicht. Dann meldet sich das Seminar und jede Institution siehts anders.


    Wie sieht das eigentlich bei privaten Schulen aus, die einen qualifizierten berufserfahrenen Menschen an einer Berufsschule einstellen, deren Lehrer aber über die Bezirksregierung eingestellt und vom Land bezahlt werden?
    Ich meine, wie heißt das Modell, wenn ein Bewerber eingestellt wird, der keine Lehrerausbildung hat, aber Berufserfahrung in seinem Beruf und ein Diplom und einen Master vorzuweisen hat? Dieser wird eingestellt mit der ganz normalen Wochenstundenanzahl und nach Jahren der "Lehrererfahrung" ganz normaler Lehrer wird mit dem entsprechenden Gehalt? Ob es eine Möglichkeit der Verbeamtung gibt weiß ich jetzt nicht.
    Wie hoch die Bezahlung in der Zeit der "Erfahrungssammlung" ist, weiß ich jetzt ebenfalls nicht.
    Gibt es diese Möglichkeit wirklich, vornehmlich an privaten Schulen (kirchlicher Träger oder Landschaftsverbände)?
    Mit Berufserfahrung meine ich in den studierten Bereichen, egal ob es jetzt ein Bauingenieur oder Sozialarbeiter ist.


    Über Antworten bin ich dankbar!!

    Seiteneinstieg: Wenn du sowieso studieren wirst (dein Zweitfach), dann kannst du das doch sicher auch zusammen mit der Berufspädagogik studieren, ich weiß nämlich nicht, ob Sozialpädagogik ein Mangelfach ist, das einen Quereinstieg/Seiteneinstieg/Direkteinstieg (d.h. Einstieg "nur" mit fachlichem Abschluss) ermöglicht.

    Erkennt BW die Anerkennung aus NRW an???



    Also ob BW die Anerkennung anerkennt weiß ich noch nicht. es sind ja alles Vorüberlegungen!


    Das Fach Mathe hat mir immer gelegen, trotz Sozialpädagogik:-)


    Zum Thema Berufspädagogik: Was meinst Du genau damit und was mit bzgl. Mangelfach?


    Es ist sicherlich die Frage was günstig ist zu kombinieren, von daher bin ich auch über jegliche Antwort dankbar!!


    Besten Gruß

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