Beiträge von trident

    Wenn eine Person so eine Stift hat, dann gehe ich davon aus, dass es mit einem Arzt abgesprochen ist. Und im Allgmeinen gilt: bei anaphylaktischen Reaktionen immer einem Arzt vorstellig werden. Von der schwere der Reaktion sollte abhängen, wie schnell ich einen Arzt sehe.
    Zusätzlich gilt: Treat first what kills first. Wenn ich einer Person DAS LEBEN RETTEN kann, wenn ich diesen Stift benutze, dann sollte ich das auch tun.

    MYlonith:
    Mach dir wegen dieser "Spritze" keine Sorgen. Das ist Adrenalin, da kannst du nix falsch machen. Und ich vermute einfach mal, dass es so ein Stift ist, und den drückst du in den Oberschenkel, und alles wird gut:-). Und du kannst es auch nicht verwenden, wenn kein Notfall vorliegt. Eine allergische Reaktion, die erkennst du, wenn du sie siehst:-)

    Nur um mal den Advocatus Diaboli zu spielen:
    Wir hatten und haben alle unser Päckchen zu tragen. Als ich mit meinem Geschichtestudium angefangen habe, da hab ich doch erstmal zwei Semester Zeit mit Latein verbringen dürfen, weil schlaue Menschen meinten, dass das ne dufte Sache sei, wenn man als zukünftiger Lehrer mal Cicero übersetzt hat. Davon hab ich heute auch nicht mehr, als dass ich in Kirchen angeben kann mit: "Ach gugg, da steht was auf Latein. Soll ich mal dem Sinn nach übersetzen?" Und trotzdem bin ich froh, dass ich es gemacht habe, da es mir doch neue Einblicke gewährt hat:-)

    Kann ja bis jetzt nur aus den Erfahrungen meines Praxissemesters schöpfen, aber da muss ich sagen, dass ich keinerlei Probleme hatte (War damals 24 und an einer berufsbildenden Schule). Aber ich denke, dass das viel mit dem Stil zu tun hat, mit dem du Menschen führst. Das Wichtigste ist, dass du dabei du selber bist, und offen mit den Schülern umgehst. Und auch mal die Größe hast, es eingestehen zu können, wenn du einen Fehler gemacht hast. Um mal einen Chef von mir zu zitieren:
    "Irgendwann musst du auch mal sagen: Ich führe jetzt, mir nach. Wenn es dann aber falsch geloffen ist, dann musst du auch sagen können: Gut, das war falsch. Aber damals hab ich nach bestem Wissen und Gewissen entschieden. Heute würde ich es anders machen."
    Ich denke, dass es das ganz gut trifft. Und ich hoffe, dass ich so selber auch keine Probleme kriegen werde...


    Hoffe, mein Herumgerede konnte dir ein wenig helfen:-)

    Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht und würde es auch wieder so machen.
    Von einer Kollegin weiß ich, dass ehrenamtliche Tätigkeit auch anderkannt wird. Allerdings handelt es sich hier um Jugendarbeit für das Rote Kreuz, Notfallhilfe und ihre Tätigkeit als EH-Ausbilder.
    Beides empfinde ich als sehr sinnvoll. (Was auch daran liegt, dass ich beides gemacht habe und ich sagen kann, dass es mich ernorm weiter gebracht hat).


    Grüße,
    Trident

    Ich würde sagen, dass das stark auf die Uni und das Seminar ankommt, an dem Du untergebracht bist. Bei uns hat man nämlich einfach Pech gehabt, wenn du krank bist.
    Also geh einfach Deinen Dozenten fragen:-)

    Naja,


    es gibt Skype, ICQ, Emails, Billiganbieter für Auslandsgespräche. Was sehr wichtig sein kann, ist Post von daheim. Ich hab mich zum Beispiel immer über ein Päckchen mit Haribo und dem neusten Lustigen Taschenbuch gefreut:-). Helfen kann auch, die Digitalkamera immer dabei zu haben. Da kannst du dann Bilder und Filme machen, wenn du etwas interessantes siehst. Das gleiche gilt auch für deinen Partner. So ist der eine zwar nicht da, sieht die Dinge aber trotzdem. Du kannst auch Videobotschaften senden (also du erzählst was, und filmst dich dabei). Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
    Grüße, Trident

    Und nicht zu vergessen sind auch die Überblicksvorlesungen, die an deiner Uni sicher auch angeboten werden. So hab ich viel gelernt in der Vorlesung "English and Irish Drama" sowie in der Zeit, als ich in England war und dort pro Woche einen Roman lesen musste....
    Vieles baut ja auch aufeinander auf oder ist verbunden; du wirst also einiges schonmal irgendwo vorher gehört haben:-)

    Eben. Wenn du nicht splittest, dann machst du ein Schein nach Schein und dann Examen. Wenn du splittest, dann machst du Examen, während du noch Scheine machst. Oder? Kann auch sein, dass ich gerade auf dem Schlauch stehe...

    Ich bin zwar kein "Alter Hase", aber gerade in einer ähnlichen Situation. Habe auch Freunde und Bekannte, die jetzt "wie die Weltmeister" sich bemühen, bloß damit sie ihr Examen splitten können. Kurzzeitig hatte ich mir das auch überlegt, allerdings mich sehr schnell dagegen entschieden, und zwar aus mehreren Gründen:


    - Andere haben es auch geschafft, und zwar ohne zu splitten. Warum soll ich dümmer sein als die? Die Sache ist nämlich auch die: durch das Beeilen und Splitten glaube ich nicht, dass so viel Zeit gewonnen wird, da du ja dann noch andere Scheine machen musst. Ich glaube also, dass das kein Gewinn ist.


    - Ich werde deswegen jetzt nicht langsamer machen, sondern ganz normal, wie vorgesehen. Ich habe nämlich auch das Gefühl, dass viele Stundenten gerade gegen Ende meinen, sich jetzt besonders beeilen zu müssen, und deswegen in's Hudeln (lokaler Begriff für "schnell und schlampig arbeiten) kommen.


    - Auch mache ich jetzt, wo ich die Zeit habe, noch alle die Sachen, die mir im Ref. unter Umständen nicht mehr möglich sind, wie zum Beispiel Rettungsdienst fahren, Jugendarbeit, usw. Bloß, weil du dich nicht beeilst heißt das ja noch lange nicht, dass du nichts machst. Ganz im Gegenteil. Ich glaube nämlich, dass all die, die sich so kurz vor dem Examen besonders beeilen, weil sie glauben, dass sie dann, wenn sie Lehrer sind, endlich im "richtigen Leben" sind, ärgern werden. Denn: sie werden immer irgend etwas hinterher laufen, weil sie meinen, dass sie dann, wenn sie dieses Ziel erreicht haben, glücklicher sind.


    - Deshalb: lange Rede, kurzer Sinn. Mach lieber normal, und genieße die Zeit. Viel zu schnell wirst du diese Freiheiten vermissen!


    Viele Grüße:-)

    Einen wunderschönen guten Abend:-)


    Was gibt es über mich zu erzählen? Ich liege zur Zeit in den letzten Zügen meines Studiums, und habe mich während meines Praxissemesters in das berufliche Schulwesen verliebt. Deshalb auch der Plan, dass ich dort landen werde, da ich mich dort wirklich ein Arbeitsleben lang sehe. Ich selber bin gelernter Fremdsprachenkorrespondent und nebenher noch beim Roten Kreuz tätig, wo ich unter Anderem eine Jugendgruppe leite. Was noch? Ach ja, ich komme von einem einjährigen Erasmusaufenthalt in England zurück.


    Ich freue mich auf fleißiges Mitlesen und reges Lernen in diesem Forum:-)

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