Beiträge von Eresa

    laura:
    vom Seminar wurden wir gefragt, in welchem Bereich unsere Schule liegen soll. Es wurden die verschiedenen Städte/Gemeinden des Einzugsbereichs zur Wahl gestellt. Wir hatten also die Möglichkeit, uns eine Schule/einen Bereich (mit Begründung) zu wünschen.
    Ich habe mir dann eben eine Schule im Seminarort gewünscht mit der Begründung, dort eher eine Wohnung zu finden (was dann auch so war). Gleichzeitig habe ich dann angefangen, eine Wohnung zu suchen. Da bin ich eher vom Stadtteil ausgegangen, als von möglichen Schulen oder vom Seminar. Als mir die Schule mitgeteilt wurde, hatte ich die Wohnung schon.
    Schwester:
    Eigentlich wollte ich mir kein Auto anschaffen. Da aber mein Studiticket weggefallen ist, die Bus-Verbindungen zur Schule und in meine alte Heimat eher bescheiden waren, habe ich mir dann doch ein Auto gekauft.
    Ich habe es auch nie bereut. Es ist so angenehm, morgens nicht mehr eine halbe Stunde früher aufstehen zu müssen, um erst nach dem Wetter zu gucken: Bus oder Rad (Bus heißt 20 kostbare Minuten früher). Finanziell ist es machbar. Das Auto ist mir inzwischen so wichtig geworden, dass ich es nicht als zusätzliche Ausgabe sehe, sondern eben als notwendige. Dann klappt das schon :D

    Da ich noch im Referendariat bin und nicht so viele eigene Klassen habe, habe ich mir nicht so einen großen, dicken Planer gekauft, sondern mir aus Frankreich eine 'Agenda et Cahier de Bord' mitgebracht. Die gibt es in DIN A5 oder A4 und sind etwa doppelt so dick wie ein normales Schulheft. Bei mir im Kollegium sind die stark verbreitet.
    Ich habe die DIN A4-Version, die in der ersten Hälfte eine Wochenübersicht hat, die aber nur aus Kästchen besteht und die du selbst 'füllen' kannst. Ich habe dann pro Tag zwei Kästchen genommen. Eins für das Stundenthema und eins für Hausaufgaben und sonstiges.
    Besonders schön finde ich die großen Notenlisten, weil sie so übersichtlich sind.

    Vielleicht hat er ja auch nur Harry Potter gelesen ;)
    Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts....


    Nee, keine Ahnung. Habe auch noch nie was von einer Schulhymne in Deutschland gehört,

    Ich bin zum Ref in eine neue Stadt gezogen, die wirklich nicht schön oder attraktiv ist. Ansonsten hätte ich ca. 50 Minuten pendeln müssen (zwei meiner Kollegen machen dies täglich. Wenn ich aufstehe, sind die schon auf der Autobahn!)


    Ich habe bisher außer ein paar Kollegen/Mitreferendaren noch keine Leute kennengelernt und bin am Wochenende oft in meiner alten Heimat. In der Woche habe ich aber eh nicht die Zeit oder auch die Muße, irgendetwas zu unternehmen. Die Stadt in der ich wohne ist im Moment echt unwichtig. Die Lebensmittelgeschäfte sehen überall gleich aus....


    Ich bin froh, in der Nähe der Schule zu wohnen, die ich sogar mit dem Rad erreichen kann. Wie Alias schon sagte, kann man noch mal schnell in die Schule, bzw. zwischen Konferenzen/Nachmittagsveranstaltungen auch noch mal nach Hause.


    Viel Erfolg bei Deiner Enstscheidung,
    Eresa

    Also, uns haben die Seminarleiter ganz genau gesagt, was sie in der ersten Lehrprobe erwarten.
    So haben sie hauptsächlich darauf geachtet, wie du als Lehrer auftrittst. Also, wie wirkst du auf die Schüler, bist du freundlich, ...
    Der Entwurf war noch nicht so wichtig (wir mussten nur einen Verlaufsplan abgeben). Es wird aber schon darauf geachtet, wie du deine Stunde aufgebaut hast und wie die Durchführung war.


    Im Endeffekt wollten sie aber nur wissen, ob du den Beruf auch nicht total verfehlt hast. :)


    Aber das ist von Seminar zu Seminar anders. Vielleicht fragst du da einfach noch mal nach. Oder bei anderen Referendaren deines Seminars die schon eine Lehrprbe hatten.


    Auf alle Fälle: Viel Erfolg!!


    Liebe Grüße,
    Eresa

    Mir hat mal ein Ausbildungslehrer gesagt, dass ich mich bei einem kleinen Kurs (das waren 12 Schüler) ruhig setzen soll, da ich sonst, seiner Meinung nach, sehr dominant wirke. Schien mir auch einleuchtend, da dieser Kurs sehr ruhig war und ich nicht irgendwie disziplinierend einwirken musste.


    Ansonsten lehne ich mich meistens an die umgedrehte Stuhlkante wenn direkt vor dem Pult ein Tisch steht.
    Bei Lesephasen oder Arbeitsphasen, wenn ich also im Moment nicht gebraucht werde und nicht durch den Raum tigere um zu gucken, was die so machen, setze ich mich auch hin. Ich sehe darin den Vorteil, dass die Schüler von mir nicht abgelenkt werden und es gleichzeitig als Impuls wirkt, wenn ich wieder aufstehe.


    Aber ich glaube auch, dass das typanbhängig ist.

    Auf der unglaublich langen Suche nach einem Fernseher haben wir schon zwei mal die gesamte Schule durchquert (so was passiert, wenn sich andere Kollegen nicht an irgendwelche Raumpläne halten X( ) Als wir zur dritten Runde ansetzten, stöhnte ein Schüler (6. Klasse), ob wir nicht einfach das Buch rausnehmen und etwas lesen könnten....


    5. Klasse
    Ich: wo ist dein Stundenprotokoll?
    Schüler: ich hab' das mündlich gemacht!
    Ich: ?!?! Super Ausrede!
    Schüler: Ja, mir ist so schnell keine andere eingefallen.


    Und dabei dann ernst bleiben...

    Noch ein anderer Tip zum Nichtkrankwerden:


    Ich nehme regelmäßig Zink plus C und bin auch nur sehr selten erkältet oder ernster krank.


    Wie das genau wirkt, weiß ich aber nicht. Wird jedenfalls auch bei Erkältungen auf diversen Internetseiten (einfach mal googeln) empfohlen.


    Lg Eresa

    Hallo,
    ich kann dir 'Was in Religion Sache ist' von Ilsetraud Ix und Rüdiger Kaldewey (ISBN 3491756006) empfehlen. Gibt auch zu sehr vielen Themen (Nicht nur Geschichte Israels sondern auch andere Religionen, porträts wichtiger Personen, ...) einen kurzen Überblick und das für 13,50.


    Eine Internetseite wäre die von www.rpi-virtuell.de. Da findest du auch viele Materialen und interessante Artikel.
    Ansonsten auch mein Angebot: meld Dich!


    Lg Eresa

    Also, ich bin seit Februar dabei und sehr zufrieden.
    Es ist natürlich davon abhängig, an was für eine Schule du kommst und wie das Kollegium, die Schulleitung ist.


    Bei all diesen Sachen habe ich Glück gehabt. Besonders wichtig finde ich, dass man bei uns an der Schule mit seinen Problemen immer auf ein offenes Ohr trifft und auch Hilfe bekommt.


    Es macht mir unglaublich viel Spaß, mit den (meisten) Schülern zu arbeiten. Ich war mir am Anfang nicht hundertpro sicher, ob der Breuf wirklich mein Ding ist, und bin jetzt sehr erleichtert, dass ich da so drin aufgehe.

    Die Seminarveranstaltungen finde ich allesamt erträglich und meistens auch sehr lehrreich. Die wissen hier schon genau, was man von einem Referendar zusätzlich noch erwarten kann.


    Da wären wir beim nächsten Thema. In der Woche mache ich eigentlich nichts anderes als Schule. Ich habe aber oft einfach keine Lust mehr, mich aufzuraffen. Stressig ist es schon und Unterrichtsbesuche sind sehr nervenaufreibend.


    Aber trotzdem:
    Ich wünsche dir viel Spaß und eine super Schule!


    Liebe Grüße,


    Eresa

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