Beiträge von Lehrer2007

    Hallo!


    Ich bin zur Zeit zur Hause und wurde bereits 6 Wochen vor dem Mutterschutz wg. vorzeitiger Wehen krank geschrieben und musste, nachdem ich 2 Wochen im KH war, zu Hause weiter möglichst viel liegen und durfte nicht arbeiten wg. Frühgeburtsgefahr.


    Die Personalstelle bekommt ja an sich nur die Krankschreibung mit (steht ja keine Diagnose drauf). Da ich noch in der Probezeit bin, mach ich mir nun Gedanken, ob es evtl. Probleme nachher bei der Verbeamtung gibt.


    Schicken die mich dann automatisch nochmal zum Amtsarzt (oder fragen sie sinnigerweise erstmal nach, denn sie wissen ja, dass ich schwanger bin...) - und wenn ja, muss ich die ganze Prozedur (mit Zeugnis und kompletter Befragung/Untersuchung) nochmal durchmachen oder fragt der A-Arzt dann nur nach speziell dieser langen Fehlzeit (die bei mir ja nicht krankheits- sondern schwangerschaftsbedint ist...)?


    Danke!

    Hallo!


    Ich habe mein amtsärtzl. Zeugnis in Ba-Wü bekommen und bin heute in der Probezeit.


    Nach einem Gespräch mit Kollegen bin ich neulich ins Grübeln gekommen:
    Wenn ich mich recht erinnere (wer noch???), wurde nach psych. Vorerkrankungen nur in der 1. Frage gefragt, und zwar folgendermaßen: Welche "bedeutsamen Erkrankungen" hatten Sie in Ihrem Leben? Ich fragte daraufhin den Arzt selbst noch einmal, was unter "bedeutsamen Krankheiten" verstanden würde und er sagte, z. B. schwere Infektionen (keine typ. Kinderkrankheiten), Herzfehler, Krankheiten am Bewegungsapparat, Essstörungen, Angsstörungen und weitere "schwer" klingende Beispiele.


    Da ich einmal in (medikamentöser) Behandlung bei einer Psychologin war, weil ich mich durch Probleme in der Familie und Beziehungsprobleme (Trennung) nicht wohlfühlte, was jedoch nur temporär und für mich ganz klar keine "bedeutsame Erkrankung" war, hab ich die Frage also verneint. Damals hab ich mir gar keine Gedanken gemacht, dass das evtl. falsch gewesen sein könnte.


    Ich kannte mich damals überhaupt nicht mit dem Thema Verbeamtung und allem, was damit zu tun hat, aus, erst jetzt frage ich mich, ob ich evlt. einen Fehler gemacht haben könnte?
    Mein Freund sieht das ganz einfach so: Wenn die Frage so offen ist und Raum für "Interpretation" lässt (was ist - bitteschön - eine "bedeutsame Erkrankung", steht ja keine Definition da) und ich die Frage dahingehend meiner Meinung nach richtig beantwortet hab, kann mir nichts passieren. Außerdem müssten bestimmte Umstände (z. B. erneuter Besuch bei Psychologe) erst einmal dazu führen, dass überhaupt jmd. stutzig wird.


    Was meint ihr dazu?

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