Beiträge von josch

    Ja - die Empfehlung kann ich unterstützen.
    Ich bin auf Melze gestoßen im Zusammenhang mit dem Stolperwörterlesetest - eine einfachen, schnellen und informativen Form der Lernstandsanalyse für Leseverstehen und Lesetempo. Der "Stolperwörterlesetest" ist ein gut handhabbares Diagnosemittel. Siehe dazu
    http://www.uni-siegen.de/~agprim/lust/stolpermanual.pdf
    Auch Melzes " Murmelsoft" - eine Lern- und Übungssoftware -finde ich geeignet zum schulischen Einsatz.

    Weils von mir begonnen wurde, nun auch eine abschließende Information.
    Habe heute ein ausführliche Gespräch mit der Leitung des JA gehabt und wir haben uns tatsächlich auf eine schriftliche Abmachung über die Formen der Kooperation zwischen meiner Schule und dem JA verständigt.
    Damit ist die Qualität der Arbeit zwar nicht gesichert, aber keine Seite wird sich nach der Unterschrift ( tatsächlich werden wir das so machen ! ) unter der Vereinbarung nachsagen lassen wollen, sie habe geschlampt, vergessen oder ignoriert. Es gibt Fristen für die Bearbeitung, Informationspflichten und die Zusage, sich in wichtigen Fällen gemeinsam zu beraten......
    Bin 1. ziemlich happy und 2. gespannt, ob`s wirklich hilft. Sogar ein Termin zum Check des Vertrages ist abgemacht.

    Danke für die ersten Reaktionen. Bereite unterdessen ein Gespräch mit der Leitung des JA vor und werde - da auch die Gesprächspartner ( zumindest bei der Terminvereinbarung ) die Zusammenarbeit verbessern wollen und eine feste Verabredung anstreben (grins) mit einem "Vertragsentwurf" ins Gespräch gehen.
    Was bei Bablin die Klagedrohung ist, ist bei mir die Dienstaufsichtsbeschwerde : die Beschwerde wird im Kern abgewiesen aber alle benannten Mängel und Schlampereien sind zwischenzeitlich abgestellt. Also erfolgreich gewesen, hat aber keine Perspektive für eine gesicherte und nerv-freiere Arbeit. Auch die persönliche Zusammenarbeit gibt es formal, aber Inkompetenz wird auch im öffentlichen Forum nicht kompetent. Zudem denke ich, dass Schule und JA unabhängig von den Personen mindestens zwei gemeinsames Anliegen haben: Kindern in schwierigen Lagen gute Hilfe zu geben und die Nerven der Mitarbeiter zu schonen. Ich bleibe zuversichtlich.
    Übrigens zeigt der Norden blauen Himmel!
    Gruß josch

    Nach regelmäßiger Lektüre mein erster eigener Beitrag - bin gespannt, ob`s Antwort gibt.
    Zur Sache: Die Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt ( rd. 50 T Einwohner) ist schwierig, ärgerlich und zeit- und nervenaufreibend. Gespräche: vielfach geführt; nur mein Problem: nein, leider ein hier fast allgemeines; Zusammenarbeit nötig: ja unbedingt!
    Meine Vorstellungen , Möglichkeiten und Ideen gehen in Richtung eines förmlichen Kooperationsvertrages zwischen meiner Schule und dem JA in Bezug auf die Kinder des Einzugsbereiches meiner GS. ( Beim JA würde das passen, da dieses JA nach regionalen Zuständigkeiten arbeitet, nicht nach dem Fallprinzip.)
    Ziel ist, wenigstens die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit festzulegen: Beantwortung von schriftlichen Hilfeersuchen; Fristen für telefonische Rückrufe; Einbezug der Schule, wenn schulische Fragen von Maßnahmen betroffen sind; Achtung der Schule als verantwortlichem und betroffenem Partner in Erziehungs- und Bildungsfragen u.ä. .
    Hat jemand Kenntnis eines vergleichbaren Vorhabens oder hat sogar jemand ein gutes Beispiel?
    Erstmal danke für`s Lesen und nebelfeuchte Grüße aus dem Norden
    Josch

Werbung