Beiträge von Acephalopode

    Hi.


    Auch von mir herzliches Beileid wegen des Todes Deiner Oma.


    Ich bin jetzt in der 10. Woche schwanger und werde morgen in einer Woche tatsächlich noch mit auf meine lange geplante Austauschfahrt nach Frankreich fahren (mehr als 1000 km im Bus). Derzeit bin ich zwar sehr müde und fertig und hatte gestern einen schlechten Tag, aber schließlich sind wir nicht krank, sondern "nur" schwanger.


    Ich denke aber, Du musst entscheiden, ob Du Dir die Fahrt zutrauen kannst und zumuten willst. FÄ-Rat einholen ist auch immer ganz gut ... ;)


    Liebe Grüße und mach dir nicht zu viele Sorgen wegen des noch nicht zu sehenden Herzschlagens. Wenn Du erst in der 7. Woche bist, ist das doch normal.


    Liebe Grüße von "bald-Kugelbauch" zu "bald-Kugelbauch" (mir graut ja schon so davor!)
    A.

    Hallo.


    Gegen mein Augenzucken (auch stressbedingt) halfen sehr gut Magnesiumtabletten bzw. Magnesium in trinkfähiger Form. Wenn man meiner Kollegin Biologie glauben darf, ist das Zucken ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Nerven aufgrund der hohen Anspannung nicht mehr so richtig kontrolliert arbeiten.


    Also ich schwör drauf! :)


    A.

    Hallo in die Runde!


    Nachdem ich mich über die "soll"-Anzeige einer Schwangerschaft beim Arbeitgeber kundig gemacht habe (das gilt doch auch für Beamte?) stellt sich mir nun die Frage, ob man als Schwangere (ca. 10-12. Woche) an einer Schülerfahrt ins Ausland teilnehmen darf (sofern man seinen "Zustand" dem Dienstherrn/Chef angezeigt hat). Oder muss dann da noch schnell Ersatz gefunden werden? Ansonsten kann ja die "soll"-Bestimmung auch bis nach dem Fahrtentermin ausgedehnt werden... ;) ?


    Viele Grüße
    A.

    Hallo Irmina,


    unsere Schule sucht derzeit Partnerschulen für ein Comenius-Projekt. Würde dich das auch interessieren? Allerdings sind wir keine Gesamtschule, sondern ein Gymnasium.


    Viele Grüße
    A.

    Liebe Computerexperten im Forum,


    nachdem meine technisch sehr viel versiertere Schwester mit am gesterigen Feiertag meine Festplatte neu formatiert hat ("platt gemacht" und dann von xp home zu xp professional!) funktionniert nun meine Soundkarte nicht mehr. Sie ist vorhanden, wenn ich in Systemsteuerung-Sounds meine Karten anschaue, der Rechner weigert sich aber, sie zu benutzen. Für Skype bringt er eine Fehlermeldung und ansonsten ist er einfach komplett stumm. Schwesterlein hat mich nun leider mit diesem Problem allein gelassen. Hat jemand Rat und Hilfe?!?


    Verzweifelte Grüße
    A.
    -die auch keinen dvd-player besitzt und auch deshalb jetzt vollkommen aufgeschmissen ist-

    Am unteren Ende der Rue Mouffetard ist eine sehr leckere Bäckerei gegenüber des Parks den Delphine schon beschrieben hat - für Delphines Billigalternative.


    Ansonsten kann ich vielleicht für ein frühes Mittagessen (ich persönlich finde ja immer, dass die Franzosen nicht so frühstücksfreundlich sind!) "Le Bistrot des Tartes" empfehlen, (7 rue Lagrange im 5. Arrondissement), keine 2 Fussminuten von Notre Dame. Dort isst man Suppen (immer noch total in in Paris), salzige Tartes an Salatbeilage und süße Tartes zu sehr moderaten Menupreisen (zumindest für Pariser Verhältnisse).


    Für ein Brunch (allerdings bin ich nicht sicher ob das nur am Wochenende angeboten wird) zu Luxuspreisen, aber mit einem einigermaßen Preis-Leistungsverhältnis kann ich auch noch ein Bistrot empfehlen, das sich in der Straße befindet die östlich von der Place des Vosges wegführt. Den Namen hab ich allerdings definitiv vergessen, es hängt aber ein Brunch-Angebots-Schild in der Tür, das man nicht übersehen kann.


    Und noch eine kleine Bemerkung sei erlaubt: diese Sandwichketten finde ich einfach nur schrecklich. Nix für ungut! 8):rolleyes:


    Viele Grüße und viel Spaß!


    A.

    @ Meike.


    Grundsätzlich stimme ich Dir in allen Punkten zu. Ich bin ein absoluter Filmfan und finde, damit kann man sehr gut auch "literarisch" arbeiten, meistens eben während der Besprechung eines Werkes und nicht nur noch so als "Schmankerl" (das ja gar nicht mehr als solches empfunden wird) nach der Besprechung eines Romans oder Stücks.


    An der Länge der Sequenz hat es sicher diesmal nicht gelegen. Es ging im konkreten Fall um einen Kurzfilm, der unser Reihenthema als weiteres Medium zu einem übergeordneten Thema ergänzen sollte und ca. 5 Minuten lang ist. Sehaufträge waren arbeitsteilig verteilt, jeder hätte also beschäftigt sein müssen. ... Das "Zeitung auspacken" ist einfach typisch a) für die Haltung des Kurses im Allgemeinen und b) für die Haltung, die durch das "Filmverhalten" einiger Kollegen nun bei den Schülern aufgebaut ist.


    Tja. Mal schauen, ob sie irgendwann dahinter steigen, dass Filmanalyse mehr ist als nur "gucken" genauso wie Literaturanlyse mehr ist als "den Text anstarren" ...


    Viele Grüße
    A.

    Danke! Da ist mir doch bereits das eine oder andere Licht aufgegangen, was ich gerne einmal ausprobieren möchte.


    Seit heute habe ich übrigens einen neuen Schüler im Kurs, der sich gleich damit hervortat, dass er die ganze Doppelstunde seinen neuen Stundenplan in sein Hausaufgabenheft übertrug. Das kann ja heiter werden 8o8o .


    @neleabels zum Thema Film: Ich benutze Filme sehr gerne auch als "Haupt-" nicht nur als "Stützmedium". Aufgrund der Tatsachen, die Du hier beschreibst, ist mein Kurs schon dermaßen "deformiert", dass ich vor den Ferien mal ein gewaltiges Donnerwetter loslassen musste. Einer packte doch tatsächlich seine Zeitung aus, weil er "dringend noch 'was für Sozi lesen" müsse und wir "ja eh nur Film gucken". Film heisst oft "zurücklehnen, entspannen, vorbeirauschen lassen", und das obwohl ich natürlich einen Sehauftrag gegeben hatte. Ohne weitere Worte.


    Viele Grüße
    A.

    Liebe Sprachkollegen,


    ich sitze hier vor einer Kursarbeit meines Leistungskurses Französisch in 11 ... und bin verzweifelt. Dem Kurs geht jegliches literarisches Analysekönnen ab, weil sie einfach kein "Interpretationsgespür" haben. Die "handwerklichen Seiten" (Wie analysiere ich ein Chanson? Wie charakterisiere ich eine Person?) haben wir geübt und die sprachlichen Mittel haben sie auch gelernt. Die "Analyse" beschränkt sich nun allerdings auf die Aneinanderreihung dieser Redemittel ohne Textbezug, obwohl wir natürlich nie ohne Text und Textbezug interpretiert haben. Allerdings war mir im Vorhinein schon aufgefallen, dass man sie immer sehr stark lenken muss und teilweise dann auch wirklich enge Impulse geben muss, bis einem oder zweien mal ein Licht aufgeht.


    Klar liegt es bei einigen am Textverständnis. Andere haben aber den Resuméteil gut bewältigt und hängen total an der Analyse. Da kommt echt nur Stuss! Und ich bin fassungslos. Sie können das Handwerkszeug überhaupt nicht umsetzen.


    Man muss dazu sagen, dass sich bis auf 2 Schüler auch niemand im Kurs für Literatur interessiert und alle eigentlich auch nur selten und widerwillilg lesen. Aus mir unerfindlichen Gründen haben aber ALLE neben Französisch auch noch Deutsch bzw. Englisch. Da sieht's natürlich genauso mau und unmöglich aus.


    Wie kann man "Interpretieren mit Sinn und Logik" mit Schülern üben? Kann man dieses "Textgespür" überhaupt aufbauen und wenn ja wie?
    Hat jemand einen ultimativen Tipp für mich und die Kollegen?


    Beste Grüße
    A.

    Danke Meike., für Deine Hinweise (wie immer äußerst hilfreich!) und die guten Wünsche.


    Was soll man diesen Abiturienten noch sagen - ausreichend schlafen, sich gesund ernähren, sich darauf verlassen, dass das Abi ja nicht aus dem Nichts kommt und man sich durchaus vorbereitet fühlen darf ... mehr geht eigentlich nicht. Meine Kandidatin sieht derzeit aus wie der wandelnde Tod!


    Dir und Deinen Schäfchen entsprechend auch alles Gute!


    Ich bin echt froh, wenn der ganze Zauber hinter mir liegt!


    A.

    Liebes Forum,


    in der nächsten Woche stehen bei uns die mündlichen Abiturprüfungen auf dem Programm und ich - Noch-immer-ziemlich-neu-im-Geschäft - werde die erste Französischprüfung seit Jahrhunderten an der Schule abnehmen. Die Kanditatin steht kurz vor dem Durchfallen und braucht bei mir eine Note in Bereichen, in die sie nur an sehr, sehr, sehr guten Tagen vorstoßen kann. In zwei ihrer Leistungsfächer hät sie eine "Fallschirmprüfung" angemeldet, eine davon in Englisch, bei der ich auch noch das Protokoll führen muss. Das bedeutet nun für mich, dass ich mich in relativ großem Maße mitverantwortlich dafür mache, ob sie das Abitur besteht oder nicht, so irrational das nun klingen mag.


    Die Prüfung besteht grundsätzlich aus zwei Teilen. Der erste Teil ist ein "freier" Vortrag der Kandidatin, zu einem Thema, das materialgetstützt ist. Ich gebe ihr außerdem in diesem Teil 4 Leitarbeitsaufträge, die sie orientieren und außerdem sicherstellen sollen, dass sie alle drei Anforderungsbereiche abdeckt. Im zweiten Teil soll sich ein "Gepräch" zwischen Prüfer und Prüfling zu einem anderen Thema entwickeln.


    Leider liegen mir nun keinerlei Französischprüfungen vor, an denen ich mich orientieren könnte. Auch im Kollegium habe ich keine Ansprechpartner, da unsere Fachschaft extrem "verjüngt" wurde und noch nie jemand eine Französischprüfung mitgemacht hat. Das größte Zahnweh bereitet mir im Moment der Erwartungshorizont, der dann ja dem Prüfungsvorsitzenden und Protokollanten vorgelegt werden muss. Beide sind thematisch nicht richtig fit, orientieren sich also am Erwartungshorizont. Wie ausführlich macht ihr diesen also in einer solchen Situation? Wenn ich alles aufführe, was man aus dem Text rausholen kann, schafft die Kandidatin nie auch nur annährend daran ranzukommen, bzw. in den Notenbereich vorzustoßen, in den sie muss. Ich kann aber auch nicht nur Einzelaspekte rausholen, da sie ja vielleicht andere Dinge erwähnt und gerade die auf dem Erwartungshorizont weglässt. Kann man also auf einem Erwartungshorizont Optionen angeben? Außerdem: formuliert man ihn in ganzen Sätzen oder nur stichpunktartig? Reicht z.B. sowas als Erwartungshorizont für die Kommentarfrage?


    Zitat


    Commentaire individuel qui pourrait faire référence à la discrimination, à la situation sans issue produite par le cercle vicieux mis en place entre jeunes et police, (dans La Haine aussi bien qu’ »en réalité » (voir les émeutes en 2005)), au caractère d’Hubert dans La Haine qui est aussi conscient de sa situation que Nordine, mais dont l’optimisme et la volonté sont brisés par la vie « réelle » ;


    Il est aussi possible d'avancer des possibilités d’amélioration de la situation.


    Ici la candidate devrait saisir l’occasion de présenter de manière cohérente ses idées personnelles et ses propres opinions.


    Auch für den zweiten Prüfungsteil sollen wir außerdem einen Erwartungshorizont abgeben. Wie kann ich denn einen Erwartungshorizont für ein "Gespräch" schreiben? Sie soll doch gerade beweisen, dass sie spontan reagieren kann und auch selbst das Gespräch thematisch z.B. durch Vorbringen ihrer eigenen Meinung in die eine oder andere Richtung lenken kann... Meine hellseherischen Fähigkeiten sind leider sehr beschränkt.


    Außerdem sitzen bei uns immer alle möglichen Kollegen mit in der Prüfung (auch fachfremd), die dann meinen, ihren Senf zu Prüfer und Prüfstil, Prüfungsaufgaben und Erwartungshorizont dazu geben zu müssen (im Idealfall erst nach der Notenfestsetzung, aber auch vorher habe ich schon erlebt 8o8o8o ). Ich fühle mich also in höchstem Maße auch geprüft und unsicher.... :rolleyes::rolleyes:


    Über jegliche Kommentare und Hilfestellungen freue ich mich sehr.


    Viele Grüße
    A.

    Hallo.



    Bei deiner Bewerbung für das Ref in Rheinland-Pfalz wird der Wohnsitz überhaupt nicht berücksichtigt. Meiner war damals Reykjavik! Wie alle habe ich einfach angekreuzt, dass ich lieber in dieses und nicht in jenes Seminar möchte, wobei keine Garantie besteht, dort auch hinzukommen (wie du auf den Bewerbungsunterlagen bereits lesen wirst). Du wirst "einfach" einem Seminar zugewiesen, für Gymnasium einem der beiden, die tounusmäßig mit dem Ausbildungsbeginn "dran" sind, wenn du keine Kinder hast und nicht verheiratet bist oder Familienmitglieder pflegst unabhängig von Eltern und Freund, deinem oder deren Erst- oder Zweitwohnsitz.


    Viele Grüße
    A.

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