Beiträge von unter uns

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    Es muss also noch andere Faktoren als den Migrantenanteil für das gute Abschneiden Bayerns bei PISA geben. Und da stellt sich schon die Frage, welche Dinge genaus das bayrische Schulsystem richtig macht.

    Das bayrische Schulsystem hat mehr Geld zur Verfügung und erteilt mehr Unterricht. Dies sind bemerkenswerter Weise zwei Faktoren, die mit der Schulstruktur nichts zu tun haben. Dass diese Struktur dennoch für gute Leistungen verantwortlich ist, kann natürlich sein, ist aber offenbar schwer zu belegen.

    http://www.wissen.de/wde/generator/…44,chunk=2.html

    Das Problem bleibt in jedem Fall, dass es nicht einfach gelingt, Kompetenzen aus dem Schulsystem abzuleiten, da zu viele andere Parameter mit hineinspielen. Z. B. haben Thüringen und MeckPomm wesentlich mehr Arbeitslose als Bayern, mehr Alleinerziehende und generell ganz andere demographische Probleme.

    Andererseits hat Sachsen mittlerweile trotz relativ hoher Arbeitslosigkeit Bayern den Rang abgelaufen. Was die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund angeht, liegt Sachsen allerdings hinter Bayern. Man darf also weiter rätseln, was den Lernerfolg "eigentlich" begründet.

    http://www.stern.de/politik/deutsc…gut-646022.html

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    1. Das Gymnasium ist nun mal ein Erfolgsmodell mit i.d.R. einer angenehmen schulischen Stimmung und -meiner Meinung nach jedenfalls- oft auch besseren Leistungen im Schnitt.

    Ja, natürlich. Alles andere wäre erstaunlich.

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    2. Der zweite Grund ist, dass die Gesamtschule nie das hat halten können, was sie seit ihrer Gründung versprach. Das ist tatsächlich kurios

    Es ist nicht kurios, da es in Deutschland keine echten Gesamtschulen gibt. Es gibt Gesamtschulen als Alternativschulen zu anderen Schulformen, was die Gesamtschule für Haupt- und - teilweise - Realschüler attraktiv, für Gymnasiasten aber unattraktiv macht. Da unter den Schülern nahezu sämtliche potentiellen Gymnasiasten fehlen, ist es kein Wunder, dass bestimmte Hoffnungen unerfüllt blieben.

    Das heißt natürlich nicht, dass man ein Freund der Gesamtschulen sein muss. Aber die - mir in BaWü gut bekannten - bildungspolitischen Polemiken, die das "Versagen" der Gesamtschule beklagen, sind einfach hochgradig unaufrichtig.

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    Eigentlich wurde zu viel Geld reingesteckt und zu viel in Gang gesetzt und um nun wirklich umzukehren.

    Bin ja kein Hamburger, aber wenn ich die Presse richtig lese, kann von "umkehren" wohl keine Rede sein - zentrale Teile der Bildungsreform werden ja wie geplant umgesetzt, nur das "längere gemeinsame Lernen" nicht.

    So jedenfalls der Tenor etwa hier

    http://www.spiegel.de/schulspiegel/w…,707278,00.html

    Was das Ergebnis angeht, dürfte es weniger mit der Wahlbeteiligung an sich als der unterschiedlichen Wahlbeteiligung zu tun haben - oder einfach damit:

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    Im Gegenzug hat die Hälfte meiner Klasseneltern nicht verstanden, worum es eigentlich ging, trotz türkischer Aufklärungszettel.

    Zitat aus dem "Spiegel":

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    Während in Nobelstadtteilen wie Blankenese oder Othmarschen mit Arbeitslosenquoten um die zwei Prozent weit mehr als jeder Zweite seine Stimme abgab, war es in manchen sozial schwachen Bezirken gerade mal jeder Fünfte.

    Man kann nun einmal von Menschen nur bedingt verlangen, gegen ihre eigenen (von mir aus: vermeintlichen) Interessen zu stimmen. Im Unterschied zu den Leuten, um deren Chancen es eigentlich gegen sollte, sind die Eltern von Gymnasiasten eben organisations- und kampagnenfähig.

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    Faszinierend, wir hier munter weiter diskutiert wird und noch niemand auf unter uns geantwortet hat, dass die Sache nach einem kurzen Gespräch beendet war und der Schüler alles zugegeben hat. Insofern ist dort doch alles klar: der Schüler hat abgeschrieben, die identischen Passagen waren ausreichende Indizien, also eine 6 für ihn (oder?).

    ;) Nun ja, so siehts wohl aus. Aber das Interessante an Foren ist ja auch die Dynamik, die solche Diskussionen entwickeln, man wird immer überrascht.

    Danke, Moebius, mehr ist nicht hinzuzufügen. Die Beiträge aus dem Elternforum sind m. E. nur deshalb interessant, weil sie so wunderbar tendenziös (und ohne jede Sachkenntnis) sind - aber das war nicht anders zu erwarten.

    Wirklich interessant ist natürlich das:

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    Was mir allerdings auffällt: Auch bei Fällen, die juristisch eindeutig sind, gibt es immer wieder Kollegen, die einfach keine negativen Konsequenzen für die Schüler ziehen wollen.

    Entsprechende Rückmeldungen habe ich natürlich auch im eigenen Kollegium genügend erhalten.

    Ansonsten ist der Fall durch Befragung der Betroffenen innerhalb von zehn Minuten geklärt gewesen und der Täter hat alles zugegeben.

    Hi,

    habe soeben einen Stapel Oberstufenarbeiten Englisch zuende korrigiert und bin nun einigermaßen erbost-ratlos, da ich feststellen muss, dass zwei Arbeiten identisch (!) sind.

    Bei einer Arbeit fehlen lediglich einzelne Sätze, die in der ersten Arbeit vorkommen, sowie ein Teil einer Aufgabe - er ist gewissermaßen einfach "weggelassen", wohl aus Zeitgründen. Es ist daher relativ offensichtlich, welche Arbeit das Original ist, nämlich die mit dem kompletteren Text. Ansonsten stimmen die Texte fast wörtlich überein.

    Es kann sich dabei nicht um auswendig gelernte Texte handeln, da sie exakt auf die nicht-vorhersehbare Aufgabenstellung eingehen.

    Die betreffenden Schüler haben nebeneinander gesessen, zumindest glaube ich das... Um ehrlich zu sein kann ich mich nicht 100 pro erinnern. Ich bin eigentlich relativ gelassen gegenüber Täuschungsversuchen, da ich meine, dass sie in den Sprachen auf höheren Klassenstufen wenig bringen und ich auch nichts als Polizist durch den Raum eiern will. Wenn nun aber offenbar ganze Texte übernommen werden, sieht die Sache anders aus.

    Mein Schulleiter meint nun: Man könne nichts machen. Aber ich bin zur Akzeptanz eher nicht bereit. Mich interessiert allerdings die Rechtsseite. Weiß jemand, was man juristisch hier tun kann? Ich überlege im Moment, beide vermutliche "Delinquenten" morgen einfach einmal spaßeshalber die Arbeit noch einmal schreiben zu lassen - man kann dann das Resultat sicher nicht voll werten, aber ein Anhaltspunkt (und eine Gesprächsgrundlage) wäre es schon.

    Genervt
    Unter uns

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    etwas lebensfremd

    Nun, von mir aus. Ich finde es eher lebensfremd, dass hier das Bild vom dahinsiechenden Schüler auftaucht, der von den Lehrern totkrank vor der Tür der Arztpraxis aufgehalten wird. Oder die Vorstellung, man stelle die Schule über alles, wenn man den Kindern nahelegt, ihre Termine mit ihren schulischen Verpflichtungen abzustimmen.

    Aber mir geht es eigentlich nur darum:

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    Wobei Routineuntersuchungen bei Nicht-Kranksein natürlich nicht ausgerechnet auf eine Klausur gelegt werden müssen, da kann man dann ja doch mal in den Kalender gucken und dem Arzt sagen, dass es da nicht geht.

    Übrigens meint der Klassenlehrer nun, die Schülerin hätte sich von ihm beurlauben lassen müssen und ich solle ihr eine 6 geben. Was ich natürlich NICHT mache.

    Stattdessen werde mir aber einen Stapel Nachschreibarbeiten anlegen, um in Zukunft gewappnet zu sein. Man lernt ja immer dazu ;).

    Hi,

    danke für die Antworten -

    Kristin, so könnte es vielleicht klappen. Das geht jedenfalls in Richtung meiner Gedanken.

    Ansonsten finde ich die große Toleranz hier doch bemerkenswert - vielleicht ist es aus Erfahrung geborener Realismus, den ich mir noch aneignen muss. Das scheint mir - ganz unironisch - gut möglich zu sein. Aber ich muss doch sagen, dass ich das entsprechende Verhalten nach wie vor inadäquat finde und meine, man sollte dem entgegenwirken (was aber vielleicht nicht immer möglich ist).

    Es geht, wie gesagt, nicht um Notfälle (akute Erkrankungen, herausgebrochene Plomben etc.), sondern um Termine, die wohl vor allem Routinekontrollen dienen. In zwei Wochen ist das Schuljahr faktisch um, dann kommen zwei Wochen "zwischen den Schuljahren", dann sechs Wochen Ferien - muss man also JETZT einen Vormittagstermin machen, der dann noch auf einen Klassenarbeitstermin fällt?

    Ich habe nichts dagegen, dass Schüler (und Lehrer) gelegentlich ausfallen, im Gegenteil - über so etwas mache ich mir eigentlich gar keinen Kopf. Aber ich würde doch erwarten, dass die Schüler erstmal die schulischen Dinge auf die Reihe bekommen und dass das Priorität hat.

    Aber seis drum. Was die Kreativität angeht, tendiere ich im Moment zu mündlichen Kurzprüfungen über den Stoff anstelle schriftlicher Arbeiten.

    Nette Grüße
    Unter uns

    Hi,

    ich mache aus Frust mal einen neuen Thread auf. Ich habe letzte Woche eine Klassenarbeit geschrieben und eine Schülerin war nicht da, weil sie einen Arzttermin hatte. Der stand schon lange fest, sie hatte es angekündigt - Begründung: Nicht verlegbar.

    Ich muss nicht erklären, dass das für mich heißt, sie irgendwie nachschreiben lassen zu müssen. Es sind noch zweieinhalb Wochen bis zum Notenschluss, ich habe noch drei Klassenarbeiten auf dem Schreibtisch inklusive einer D-12 mit bis zu zwölf Seiten Text pro Kopf.

    Ich muss noch drei Vokabeltests schreiben und zwei GFS abnehmen, die Endnoten ausrechnen und eintragen, den Schulverlauf eines schwerkranken Schülers mit ihm und dem Rektor klären usw.

    Ich meine, dass es nicht sein kann, dass Schüler während der Unterrichtszeit Arzttermine haben - wir reden hier immerhin nicht über die Notaufnahme.

    Ich habe ja auch keine Termine während der Unterrichtszeit...

    Habt Ihr an Euren Schulen klare Regelungen? Oder in Euren Klassen? Nächstes Jahr übernehme ich eventuell eine Klassenleitung und ich möchte die Sache dann wenigstens dort nicht erleben...

    Genervt
    Unter uns

    Von "lügen" sollte man m. E. nach Möglichkeit gar nicht sprechen - es ist eben meist die subjektive Realität der Kinder, die sich hier zeigt. Standardbeispiel ja auch: Die Eltern, die kommen und sich über die mündlichen Noten beschweren. Das Kind ist sich sicher, "oft" aufzuzeigen und gute Beiträge zu leisten.

    Ich versuche es dann manchmal damit, dass ich sage, dass es schon sein kann, dass das Kind das so empfindet - und dass es dafür Gründe gibt. Z. B. ist das Kind schüchtern oder tut sich mit dem Stoff schwer - und plötzlich ist jeder Beitrag subjektiv eine Riesenleistung.

    Ich würde sprechen von: Unterschiedlichen Wahrnehmungen, Missverständnissen oder Ähnlichem. Bei der Gruppenarbeit vielleicht auch mal beim Kind nachfragen, ob es diese Arbeitsform (nicht) mag. Oder das Kind mal als Zeitnehmer einsetzen (vielleicht nach Rücksprache mit den Eltern), damit es seine eigene Wahrnehmung der Zeit mit seiner Uhr überprüfen kann.

    Wenn man ganz sicher gehen will, braucht man für so etwas

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    Laptop und Beamter verwenden kann, schränke aber ein, dass der Organisationsaufwand für ein 30 Sekunden Video für mich zu groß ist. Deshalb soll sie besser ein paar Fotos verwenden oder Folien. Jetzt leugnet die Schülerin stur, dass ich diese Einschränkungen geäußert habe.

    wohl schriftliche Vorgaben - was allerdings (unverhätlnismäßig?) viel Arbeit ist.

    Auch wenn ich es im Netz gelesen habe, ist es m. E. KEINE personale Erzählsituation, aber wohl auch keine auktoriale (obwohl ich, wenn ich wählen müsste, eher die auktoriale nehmen würde). Der Text zeigt - mal wieder - die Schwächen des Stanzelschen Erzählsituations-Modells, das viele Texte nicht erfasst.

    Am ehesten passt zum Text wohl die Annahme einer "neutralen Erzählsituation": Die Figuren werden von außen betrachtet, aber es fehlen Reflexionen und Kommentare, es fehlt eigentlich fast alles, was über bloße Beschreibung hinausginge.

    Zur Erläuterung: Zur auktorialen Erzählsituation fehlen Demonstrationen eines souveränen Wissens des Erzählers, der unter anderem Innen und Außen der Figuren kennt. Zur personalen Erzählsituation fehlt die Engführung der Perspektive mit der einer Figur (quasi das Über-die-Schulter-Schauen bei einer Figur).

    Auffällig ist überhaupt, dass der Text fast keine Innenansicht seiner Figuren kennt - mit einer Ausnahme, die aber extrem geringfügig ist, und das ist der letzte Satz. Aus nur einem Satz eine personale oder auktoriale ES zu konstruieren, scheint mir aber dem Text nicht gerecht zu werden, weshalb ich hier beides nicht annehmen würde.

    Hier noch die Definition der "neutralen ES" (aus der Wikipedia):

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    Außerdem gibt es noch die neutrale Erzählperspektive. Beim neutralen Erzählen steht der Erzähler, wie beim auktorialen, außerhalb der Figurenwelt. Im Gegensatz zum auktorialen Erzählen fehlen aber die Kommentare und Reflexionen sowie die direkten Figurencharakterisierungen und Erläuterungen von Zusammenhängen zur Orientierung. Der Erzählerstandort liegt in der Distanz, in der ein um Objektivität bemühtes Registrieren der Vorgänge möglich ist. Eine Form der neutralen Erzählstrategie ist es auch, die Geschehnisse multiperspektivisch darzubieten. Die Haltung ist beim Erzählen weder affirmativ noch kritisch. Es herrscht die Er/Sie-Erzählform vor, unterbrochen von Passagen, in denen die Figuren zu Wort kommen und dann in der Ich-Form über sich sprechen. Überhaupt nimmt unter den Darbietungsformen neben dem referierend-sachlichen Erzählbericht die Figurenrede einen breiten Raum ein, da der neutrale Erzähler es vorzieht, dass die Figuren sich selbst präsentieren.

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    Beide schließen ihr Abi mit 1,3 ab, bei besserer Bewertung in Geschichte würden diese Schüler mit 1,2 abschließen..

    Ein Drama. Tut mir leid, ich weiß, hierüber gehen die Ansichten auseinander, aber - ich versuche den Schülern gerade zu vermitteln, von der Nackkommastellen-Hysterie wegzukommen.

    1,3 oder 1,2, darauf kommt es m. E. nicht an. Wer da Dinge anfechten will, verschwendet seine intellektuellen Möglichkeiten.

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    Das Problem ist, dass ich ziemlich sicher bin, dass die Klasse nicht mitbekommen hat, dass mich jemand bespritzt hat. I

    Kommt mir unwahrscheinlich vor.

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    Sie bekommen Aufgaben und machen - nichts. Sie turnen über Tische und Bänke, es ist kein Unterricht möglich. Im Prinzip schreie ich jetzt schon ständig, alleine, damit mich alle so einigermaßen hören können. Problem: bei der Ausbildungslehrerin sieht es einfach nicht anders aus.

    Hast Du nicht vorhin noch geschrieben:

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    So mehr oder weniger läuft es.

    Aber seis drum.

    Es gibt natürlich echte Horrorklassen, bei denen die Standardrezepte nicht greifen - wir haben auch so eine (7B) :rolleyes:. Eigentlich hilft da nur - Klasse teilen, Jahrgang neu mixen oder einzelne Schüler versetzen. Und Schulverweise.

    Leider sind dies Maßnahmen, die Direktoren wohl in der Regel nicht mittragen. Da kann man dann nur durchhalten - von Stunde zu Stunde.

    Meine 10er haben mir neulich erzählt, wie sie es in Klasse 7 gemacht haben: Die Tinte auf Bleistifte aufgetragen und dann damit auf die Kleidung gespritzt...

    Ich würde: Die Kleidung in die Reinigung geben. Mit der Klassenlehrerin die Täter ermitteln; die Rechnung an sie abgeben. Außerdem in jedem Fall: Elternbriefe, entweder an das Kollektiv oder an einzelne Eltern.

    Ich glaube nicht, dass die Klasse es schafft, die Täter dauerhaft zu decken. Falls aber doch oder falls Eltern sich weigern, die Reinigungskosten zu übernehmen: Dafür sorgen, dass solche Dinge nicht mehr passieren können. Viel Schreiben lassen, Tafelanschriebe nicht anschreiben, sondern diktieren. Usw.

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    die Sch ist in der 8. Klasse, also minderjährig.

    Okay, da wird es natürlich schwierig.

    Um ehrlich zu sein, würde ich mir hier auch überlegen, ob ich nicht den Vorschlag des Klassenlehrers aufgreifen würde - plus intensivem Gespräch mit der Schülerin. Vor allem, wenn ich meinen Schulleiter nicht einschätzen kann.

    Der Punkt ist doch, dass die Sache wirklich zum großen Drama werden kann, sobald sie an die Eltern kommuniziert wird - und sei es über eine ungenügende Note.

    Die könnten m. E. nämlich zurecht fragen, wie es sein kann, dass die Schule es einfach ignoriert, wenn das Kind monatelang nicht im Unterricht ist. Was ist mit Aufsichtspflicht, Fürsorgepflicht usw.?

    Nun, Du hast es eingetragen - Du hast es also bemerkt und dokumentiert.

    Das einzige, was dumm gelaufen ist, ist, dass weiterreichende Maßnahmen nicht rechtzeitig ergriffen wurden. Hier ist natürlich die Frage, wie alt die Schülerin ist.

    Ich würde meinem Schulleiter alles beichten und ihn fragen, was wir jetzt tun können - aber ob Du das machst, hängt natürlich davon ab, wie Dein Schulleiter drauf ist.

    Grundsätzlich meine ich, die Schülerin sollte ein "ungenügend" oder ähnliches erhalten. Ob das juristische machbar ist, sollte Dein Schulleiter wissen.

    Zitat

    - Erster Ansatz: Trick vorführen, funktioniert nicht, anhand von Bildern erkennen, dass Reihenfolge nicht stimmt, Bilder in Partnerarbeit ordnen und Anleitung aufschreiben

    Wie soll das praktisch gehen? Tut mir leid, aber mir fällt im Moment kein Beispiel dafür ein, wie ein Zaubertrick aufgrund falscher Reihenfolgen misslingt. Es wäre, glaube ich, sinnvoll zu wissen, was Dir vorschwebt, damit man sich etwas vorstellen kann.

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