Beiträge von unter uns

    Hallo,


    Zitat

    Haben ein ca. 3jähriges Kind, das unheimlich trampelt (echt laut, in denn Ferien wache ich davon auf).


    Ja, so sind Kinder ;) ; da lässt sich wohl nichts machen...


    Was die Tonnen angeht: Klar, ihr braucht einen Tonnenplan! Vielleicht kann man, wenn Leute sich nicht beteiligen können, weil die Tonnen so schwer sind, die Leerung auch mit weiteren Arbeiten (Flur fegen, Schnee schüppen?) verrechnen? Jedenfalls muss es irgendwie schriftlich geregelt werden. (Wieviel es bringt, wenn die Leute über euch tendenziell verwahrlost sind - denn danach klingts ja - wird man sehen :D ).


    Wenn der Opa bei mir an die Tür trommeln würde, würde ich ihn fragen, ob er verrückt oder ... ist.


    Grüße
    Unter uns

    Hallo,


    ich bin kein Jurist, aber wenn ich betroffen wäre, würde ich mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass der Nachbar natürlich NICHT irgendwelche Firmen bestellen und mir dann die Rechnung schicken kann. Er müsste im Gegenteil den Fall an die Hausverwaltung melden, die ggf. mit mir in Kontakt tritt. Ich würde vermuten, wenn irgendjemand weitere Schritte unternehmen kann, wäre es allein diese Verwaltung. Eigenmächtig können solche Schritte von Mietern wohl kaum unternommen werden.


    Abgesehen von der Frage nach den jeweiligen Zuständigkeiten geht es wohl auch um die Frage der Verhältnismäßigkeit - wie Birgit schon meinte, ist die bei "Glühbirne wechseln-Elektriker kommen lassen" wohl nicht gegeben.


    Last but not least: Wenn er meint, es sei Deine Aufgabe, die Birne zu wechseln, müsste er das wohl auch belegen können.


    Da scheinst Du ja echt Glück mit den Nachbarn zu haben


    ;) . Halte durch!


    Grüße
    Unter uns

    Hallo,


    gute Fragen. 100% weiß ich das auch nicht, aber ich vermute:


    (1.) Du musst fürs Examen immatrikuliert sein. Jedenfalls kenne ich niemanden, der sich VOR dem Examen exmatrikuliert hat.


    (2.) wenn ich es richtig sehe, gibt es keine Pflicht sich arbeitslos zu melden. Aber ruf die Kasse doch einfach mal an.


    Grüße
    Unter uns

    Ups,


    und jetzt sehe ich, dass ich mich gerade verhauen habe ;) . OHNE Hintergrundinformationen, wolltest Du. Das dürfte tatsächlich schwierig sein. Man müsste, meine ich, wenigstens den Hinweis haben, dass das Gedicht an der Freiheitsstatue befestigt ist. Sonst versteht man wahrscheinlich nur Bahnhof, wenn man nicht GANZ clever ist und aus dem Text selbst schließt, dass es um die Freiheitsstatue geht. ;)


    Unter uns

    Hallo,


    das Gedicht ist offenbar geschrieben worden, um Geld für die Errichtung der Freiheitsstatue einzutreiben - und seit 1903 ist es auf einer Tafel an der Statue befestigt. Entsprechende Infos gibts aber massig im Netz - einfach mal den Titel googeln.


    Wenn man die nötigen Hintergrundinfos hat, erklärt sich der Text, meine ich, von selbst. Die Freiheitsstatue heißt die Exilanten aus aller Welt willkommen und ruft die anderen Länder auf, Amerika, d. h. den USA, die Auswanderungswilligen, Beladenen, Unterdrückten, Armen etc. zu senden.


    Amerika als Einwanderungsland also - etwas, dem ja bis heute auch eine gewisse Praxis entspricht, auch wenn es deutlich weniger idealistische zugeht als bei Lazarus.


    Nette Grüße
    Unter uns

    Hallo,


    ich kenne das Problem noch aus Schul- und Studienzeiten. Wenn ich da referiert habe, wusste ich schon vorher, dass ich irgendwann im Vortrag plötzlich rot werde bzw. das Gefühl habe. Auch jenseits von Referaten bin ich häufiger mal rot geworden.


    Inzwischen hat sich das Problem ziemlich in Luft afgelöst. Irgendwann im letzten Jahr ist es mir noch mal passiert, aber ich weiß schon gar nicht mehr, in welchem Kontext.


    Ich würde mir an Deiner Stelle erst einmal klar machen, dass Du das Gefühl haben kannst, rot zu werden, ohne dass es nach außen so wirkt. Vielleicht bekommen die Kollegen es gar nicht mir. Wenn Sie es doch mitbekommen, ist die Chance groß, dass es auf sie weniger dramatisch wirkt als auf Dich.


    Wenn Du doch grellrot wirkst, ist das EGAL. Jeder errötet hin und wieder bzw. hat es schon mal erlebt. Ich bin mir sicher, niemand nimmt es Dir übel, Deine Ausbilder können die Qualität Deiner Meldungen auch so einschätzen, und im Schlimmsten Fall sind die Leute die ersten Male kurz irritiert.


    Ansonsten kann ich nur raten: HABE DEN MUT, ROT ZU WERDEN! Das scheint vielleicht schwierig, ist aber das allerwichtigste. Ich habe mich jedenfalls nie davon abhalten lassen, mich zu beteiligen, Referate zu halten etc., und ich glaube, das hat dazu beigetragen, dass das Problem für mich schon lange nicht mehr existiert. Das Allerschlimmste, was Du tun kannst, ist, Dich nicht mehr zu beteiligen und Dich zurückzuziehen. Dadurch wird alles immer problematischer. Plötzlich hast Du nicht nur das Problem, rot zu werden, sondern auch noch das Problem, aus Angst davor, rot zu werden, nicht mehr zu sprechen.
    Also: Auch wenn es unangenehm ist: sprich - mit oder ohne rotem Kopf! Und wenn Du schon unterrichtest, ohne zu erröten, wirst Du irgendwann mit Sicherheit auch außerhalb des Unterrichts das Problem nicht mehr haben.


    Viel Glück!


    Unter uns

    Zitat

    Ich glaube das man mit der Einstellung ich lerne nur dann wenn ich es möchte in der heutigen Zeit nicht weit kommt. Der Junge soll auf der Realschule erstmal zeigen ob er bereit ist zu arbeiten und kann dann immer noch wechseln. Denn da bekommt man auch nichts mehr geschenkt.


    ?????


    Wenn Du willst, dass der Junge arbeiten lernt, wäre es doch gerade gut, ihn in eine Umgebung zu stecken, die ihn fordert. Ob das in seinem Fall die Realschule ist, kann man wohl bezweifeln.


    Außerdem finde ich, dass es nicht Deine Aufgabe ist, IM VORAUS zu entscheiden, mit was man in der heutigen Zeit wieweit kommt. Wenn die Unwilligkeit zu arbeiten ein Problem ist, wird sich das am Gymnasium zeigen. Wenn nicht, dann nicht. Für mich klingt es eher so, als wärst Du persönlich gekränkt, weil da jemand nicht mehr tut als er muss.

    Hallo,


    hoffe, es ist heute besser gegangen! Kleine Schwächephasen passieren ziemlich vielen Leuten früher oder später, glaub ich. Ein Kollege ist neulich bei einem Vortrag umgekippt. Er stand vor dreißig Leuten und kippte einfach um. Inzwischen ist alles wieder normal, war wohl die Aufregung und der viele Stress in den Tagen davor. Wenns sich nicht wiederholt also kein Grund zur Panik. Ansonsten würd ich zum Arzt gehen!


    Nette Grüße
    Unter uns

    Hallo,


    ich finde, das klingt extrem spannend und dürfte für alle Beteiligten ein großer (und hoffentlich lehrreicher ;) ) Spaß werden... Ist aber doch sicher mit viel Aufwand verbunden!


    Je nachdem, wie sehr Du den Aufwand steigern willst, finde ich allerdings, dass Dein Teilnehmerpanel vielleicht noch etwas problematisch ist. Es fehlen ein paar Terroristen ;) . Nein, ernsthaft: Wären nicht eventuell noch Vertreter der Religionsgruppen zu berücksichtigen, die sich durch die "offizielle" Regierung nicht vertreten fühlen? Ich kenne mich hier nicht aus, meine aber, gehört zu haben, dass ein Problem gerade darin besteht, dass die Regierung wenig Akzeptanz hat. Religiöse Vertreter scheinen mir jedenfalls realitätsnäher als Vertreter des Iran!


    Oder hinke ich der Entwicklung hinterher?


    Grüße
    Unter uns

    Sunrise 1408, die Wissenschaft ist auf Deiner Seite! Ob es Dir was nützt, sei dahingestellt ;) ...


    In jedem Fall anbei drei wissenschaftliche (!) Belegstellen, die Du Deinem SL um die Ohren hauen kannst. Behaupte doch einfach, Du hättest die Bücher zuhause, dann ist er sicher beeindruckt. (Alle Zitate sind leicht gekürzt):


    a) Eintrag "A." in: Metzler-Literatur-Lexikon. Hg. von Günther u. Irmgard Schweikle. Stuttgart 1984, S. 5f.:
    "A. - Wort, Name oder Satz, gebildet aus den ersten Buchstaben (Silben, Wörtern) aufeinanderfolgender Verse oder Strophen."


    b) Eintrag "A." in: Sachwörterbuch der Literatur. Hg. von Gero von Wilpert. Stuttgart 2001, S. 12:
    "A. - Gedicht, bei dem die Anfangsbuchstaben (-silben, -wörter) der einzelnen Verse oder Strophen (dann auch Akrostrophe genannt) aneinandergereiht ein Wort, Namen oder Satz ergeben, der ebenfalls A. genannt wird, oft als Huldigung oder Anspielung auf den Empfänger oder Verfasser."


    c) Eintrag "A." in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik. Hg. von Gert Ueding. Bd. 1: A-Bib. Tübingen 1992, S. 313ff.:
    "A. - Ein Text, der sich aus den nacheinander gelesenen Anfangsbuchstaben (-silben, -wörter) aufeinanderfolgender Verse oder Strophen eines Gedichts ergibt. Auch das Gedicht selbst wird A. genannt."


    Eine inhaltliche Übereinstimmung zwischen dem sich ergebenden Wort und dem Gesamttext ist in allen drei Quellen NICHT vorgesehen. Es kann aber sein, dass sich historisch sehr oft eine inhaltliche Übereinstimmung ergeben hat. Dies aus zwei Gründen:


    (1.) wie angegeben wurden A. wohl häufig zur Huldigung von Personen verwendet. Entsprechend verhandelte der Text den in den Anfangsbuchstaben genannten Menschen. [Übertragen auf Deine Eichel: EICHEL = "Ein interessanter cöstlicher herzhafter erquickender Leckerbissen" [wenn auch nur für Tiere :D ]).


    (2.) diente das A. historisch offenbar oft als Gedächtnisstütze - und da ist es natürlich naheliegend, dass der Gesamttext eine Definition des sich ergebenden Wortes enthält, also eine inhaltliche Übereinstimmung existiert.


    Jedenfalls solltest Du für den Kampf mit dem SL jetzt gerüstet sein. Viel Glück!

    Hallo,


    unter


    http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_a.htm#Akrostichon


    wird definiert:


    Zitat

    Akrostichon - Name, Wort oder Satz, der aus den jeweils ersten Buchstaben, Silben oder Wörtern von Versen oder Strophen gebildet wird, die aufeinander folgen; wird häufig als Huldigung oder Anspielung auf den Empfänger oder Verfasser eingesetzt


    Vom Themenbezug ist hier nicht direkt die Rede. Man könnte aber aus der Tatsache, dass es häufig zur Huldigung von genannten Menschen dient, derartiges ableiten...


    Also nichts zum Rütteln :( .Vielleicht hat aber jemand anders ein Beleg aus einem Fachwörterbuch?


    Unter uns

    Ich bezweifle auch, dass Cathrin befürchten muss, als "Mitwisserin" Probleme zu bekommen. Es dürfte im Übrigen ziemlich unbeweisbar sein, wer was wann wie gewusst hat. Unabhängig davon ist natürlich die Frage, ob man sich quasi "moralisch" verantwortlich fühlt oder ggf. auch der betroffenen Person helfen will.

    Hallo,


    eine Antwort weiß ich auch nicht - aber ich würde einfach die zuständigen Menschen anrufen und fragen, ob es vielleicht eine Zwischenlösung gibt - eine Art "vorläufiges" Zeugnis vielleicht.


    Unter uns

    Dragt, Der Brief für den König, finde ich nach wie vor genial - meiner Meinung nach eines der besten Fantasy-Bücher, auch für Erwachsene.


    Dahl ist toll, von Ende finde ich den "Wunschpunsch" total witzig.


    Als Kind fand ich die Taran-Reihe auch extrem toll.

    Ich denke wie Doris, dass offenes Lob für Schüler durchaus ein Problem sein kann, bezogen auf ihre peer group. Kann mich da auch an einige Episoden aus der eigenen Schulzeit erinnern. Dass die Leute allerdings Leistung langfristig verweigern und sogar, wenn sie nicht öffentlichgelobt wurden, finde ich schon krass.

    Hallo,


    wirklich ziemlich irre.


    Zitat

    es widerspräche der freiheitlich-demokratischen Grundordung ein solches Outfit und Benehmen zu verbieten.


    ...da hat die Schulleitung formaljuristisch wahrscheinlich recht. Allerdings ist etwa das Zeigen des Hitler-Grußes, so weit ich weiß, strafbar ("zeigen verfassungsfeindlicher Symbole"). Allerdings ist die Bestrafung auf Dauer wenig effektiv, da die rechte Szene natürlich alternative Ausdrucksformen entwickelt hat. Immerhin könnte man Schüler ggf. darauf hinweisen.


    So wie Justus Jonas könnte ich mir auch einen Kontakt zur "intellektualisierten" (parteilich organisierten?) Rechten vorstellen.


    Ich denke, es wäre schon ein Erfolg, wenn Du das Auftreten von Klonen verhindern könntest
    ;) . Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, hier einzugreifen, ohne gleich das Thema Rechtsextremismus in voller Breite mit zu verhandeln? So nach dem Motto: Wer bin ich und sollte ich herumlaufen wie die Kopie eines anderen, oder so. Könnte mir vorstellen, dass Schülern dazu einiges einfällt?


    Jedenfalls würde ich das Streben nach Coolness und Aufmerksamkeit nicht unterschätzen und nicht allen Nachahmern sofort eine gefestigte "Gesinnung" unterstellen.


    Grüße
    Unter uns

    Naja. Es ist vermutlich kein Zufall, dass der mit Namen zitierte Vater ein Ex-Abgeordneter ist, und dann auch noch einer der Schill-Partei. Ich denke, man muss das bei der Einordnung des Artikels berücksichtigen. Eine gewisse Krawall-Erfahrung spielt bei der Wortwahl sicher eine Rolle.


    Ansonsten würde ich aber Bolzbold zustimmen. Beteiligung von Kindern mag ja sinnvoll sein. Aber die Frage nach der Motivation stellt sich schon.

    Hallo,


    ganz intuitiv und vom Alltagsverständnis her bezieht sich "Begabung" wohl auf spezielle Bereiche (lesen, schreiben, rechnen, schwimmen, Geige spielen, Vogelhäuser basteln, Maschinen bauen), in denen von einem Kind besondere Leistungen zu erwarten sind.


    "Intelligenz" scheint mir da eher ein Globalbegriff - und die IQ-Tests werden, soweit ich weiß, ja auch genau dafür immer wieder kritisiert: Niemand weiß so genau, was eigentlich gemessen wird, wenn "Intelligenz" gemessen wird.


    Also: Begabung eher konkret, im Sinne von: das kann jemand gut; Intelligenz eher abstrakt?


    (Sehe grade, dass Mia eher das Gegenteil meint ?(.)


    Grüße
    Unter uns

    Hallo,


    einfach ausprobieren, denk ich. In NW gibts doch eine Reihe von Unistädten und wenn es nur darum geht, sollte das doch möglich sein (was ist z. B. mit Bochum bzw. dem Ruhrgebiet insgesamt?) Wie es speziell mit Köln ist, weiß ich auch nicht.


    Unter uns

Werbung