Beiträge von Xeones

    Zitat

    Original von Britta
    Im Übrigen herrscht in NRW gerade Einstellungsstopp für GS - schlechter können die Chancen kaum sein.


    Sorry für OT, aber: Welches Lehramt wäre denn, wenn man heute anfangen würde, _vermutlich_ das aussichtsreichste? Die Prognosen kenne ich zwar, aber die Realität sieht ja oftmals anders aus.


    lg

    Ich hole mal das alte Thema hoch:


    Wie sieht es eigentlich aus, wenn man vor der Verbeamtung eine Vorerkrankung hat, die in der Therapie auch nicht sehr günstig ist? (ca. 100€ pro Monat).


    Angenommen man wird trotz der Erkrankung verbeamtet.. welche Nachteile ergeben sich dadurch, dass keine PKV bereit ist, einen aufzunehmen? Ist eine Verbeamtung dann überhaupt noch finanziell erstrebenswert?

    Hallo Cinna,


    habe dir eine PN geschickt (oben PN-Box), die du scheinbar noch nicht gelesen hast. Wärst du so nett, dir das mal anzusehen?


    Vielen Dank schonmal :)


    lg

    Zitat

    Original von Corinna
    hätte ich wo anders auch keine große Chance auf eine Verbeamtung, d.h. eigene Klasse...:(



    Gehört da wirklich ein "d.h." hin? Dachte immer, dass es im Beruf selber keinen Unterschied macht, ob man nun verbeamtet ist oder nun angestellt?!

    Darf ich dich fragen, wie es soweit gekommen ist? Die Probleme entstehen meist schon viel früher.. irgendwann häuft sich das halt so stark, dass man die Last nicht mehr tragen kann. Worauf ich hinaus will: Ist die aktuelle Situation letzten Endes auf dich zurück zu führen.. oder hat das "Umfeld" einfach nicht gepasst?


    Ansonsten kann ich dir nur den Tipp geben: Zieh es durch. Mensch, du hast es soweit gebracht, und willst nun aufhören? Das erste Stex und die vielen Prüfungen davor hast du ja schließlich auch gepackt... warum also die große Sorge? Auch wenn die Chancen schlecht stehen, wer über 5 Jahre studiert hat, darf einfach nicht so aufgeben.


    Glaube übrigens kaum, dass sich die Chancen aufgrund der vier Monate erheblich ändern werden. Deutschlehrer sind zur Zeit nicht wirklich Mangelware.. auf die neuen Absolventen wird es wohl nun kaum ankommen.

    Hmm.. aber gerade weil es etliche 45 Minuten sind, sollte die Wahrscheinlichkeit doch weiter sinken? Immerhin kann man den Unterricht ja vollständig planen.


    Das einzige was dann schiefgehen kann, ist im Prinzip, dass die Schüler nicht mitspielen und man doof da steht. Als Gegenmaßnahme haben die Lehrer zu meiner Schulzeit den Stoff schon im Vorfeld komplett durchgearbeitet und das in der Probe einfach nur "nachgespielt" :).


    Was sonst noch schiefgehen kann, ist, dass man seinen Stoff nicht innerhalb der Zeit schafft bzw. zu früh fertig wird.


    Das sind die zwei misslichen Situationen, die wohl jedem mal passieren werden... aber durchfallen wird man dadurch ja wohl kaum?


    Bzgl. meiner Fragestellung, hast du mich aber wohl falsch verstanden. Der einzige Grund, warum ich mich in diesem Forum aufhalte, ist der, dass ich selber diesen Weg gehen möchte und dabei - aufgrund vieler Beiträge - "Angst" habe, auch mal in der Situation zu stehen, nach 6-7 Jahren Studium mit leeren Händen dazustehen.


    Ich glaube, ich lese einfach zuviel im Netz und mache mich zu sehr verrückt... :S

    Ich wollte auch mal ein paar allgemeine Fragen in die Runde werfen, hoffe auf ein wenig Hilfe :). Plan ist: Lehramt für Berufskollegs mit der Fächerkombination Wirtschaftswissenschaften + Englisch.


    1.
    Wie oft dürfen das erste und das zweite Stex geschrieben/ wiederholt werden? (Die Prüfungsordnung der Uni lässt sich komischerweise nicht einsehen -.-)


    2.
    Ich lese immer wieder, dass viele angehende Lehrer Schwierigkeiten im Referendariat haben. Kann mir jemand den Grund nennen? Schließlich lernt man ja in 18-24 Monaten, wie man einen Unterricht aufbaut und die 45 Minuten wird man ja sicherlich - auch unter dem Druck - irgendwie halbwegs akzeptabel durchziehen können? Welch gravierenden Fehler müssen den vorliegen, so das man dann durchfällt?

    Ich gratuliere erstmal, dass du eine zweite Chance erhälst! :)


    Eine Frage hätte ich aber: Woran hat das durchfallen denn gelegen? Im "Volksmund" heißt es immer, wer das 1. Stex hat, hat es geschafft. Das es gewiss nicht so ist, ist mir zwar klar... aber: Was lief genau falsch? Was willst du nun im nachhinein ändern bzw. verbessern?


    Vielleicht etwas allgemeiner, damit auch andere antworten können: Was erwartet einen im zweiten Stex und worauf wird da genau geachtet? Bzw: Was entscheidet über das bestehen und durchfallen?^^


    Irgendwie macht mir die Situation von Hope angst.. Jahrelang studieren und alles kann wegen aufgrund einer schlechten Tagesform vorbei sein? :O


    Frage mich, wie solche.. ich sage mal "Machenschaften" aufrecht erhalten bleiben können...

    Hallo regri,


    danke für deinen Beitrag. Allerdings sehe ich einen kleinen Widerspruch: Warum denn ein drittes Fach, wenn der Bedarf ohnehin da ist?


    Soweit ich weiß, darf man inzwischen auch kein drittes Fach mehr studieren. Zumindest an meiner Uni, bin ich beschränkt auf zwei Fächer.


    lg

    Hallo Leute,


    ich weiß, diese Frage ist immer sehr schwierig zu beantworten. Da hier aber viele bereits im Beruf tätig sind, hoffe ich nun einfach mal, Einschätzungen zu bekommen, wie die Chancen eines Berufsschullehrers nach dem Studium sind.


    Da ich auch nicht mehr der jüngste bin (fühl mich sogar schon zu alt :( ), wäre es bitter, mit ca. 30 dann nichts zu finden. Natürlich gibt es für nichts eine Garantie, aber positive Aussichten sind mir dennoch wichtig.


    Ich lese hier desöfteren "Bin 40 und komme an keine Vollzeitstelle etc.".. und das macht mir etwas Angst..


    Ich plane mit der Fächerkombination BWL/VWL + Englisch auf Stex in NRW zu studieren. Sofern alles nach Plan läuft, würde ich mit 27-28 das 1. Stex in der Tasche haben.


    Ansonsten würde ich noch gerne wissen, welche Kriterien die wichtigsten bei der Bewerbung später sind?

    Tag Leute,


    da ich hier einige qualitativ hochwertige Beiträge gelesen habe, erhoffe ich mir, dass auch ich vllt. hilfreiche Ratschläge bekommen werde :).


    Ich habe vier Semester Wirtschaftswissenschaften studiert, doch hatte ich seit dem zweiten Semester das "innere Bedürfnis", auf Lehramt umzusteigen. Lag vllt. daran, dass ich am Anfang eigtl. mit Lehramt beginnen wollte, doch durch Freunde etc. in die WiWi gezogen worden bin.


    Nun.. am Anfang des vierten Sems bin ich einfach den Schritt gegangen, und habe kurzerhand den Antrag eingereicht, dass ich zum SS 10 Lehramt für Berufskollegs mit BWL/VWL + Englisch studieren möchte. Konnte dabei alle BWL Fächer anrechnen lassen.


    Hat alles soweit geklappt.. doch eine Sache vergaß ich: meine chron, Erkrankung. Laut Facharzt zwar kein Problem (sowohl unterrichten, als auch Verbeamtung), doch der Amtsarzt meinte, dass ich - sofern die Krankheit nicht ausheilt - wohl keine, bis sehr geringe Chancen auf eine Verbeamtung hätte (je nach Verlauf). Unterrichten als angestellter wäre laut seiner Aussage jedoch kein Problem.


    Nun fängt das "neue" Semester bald an.. und ich bin ratlos, wie mein nächster Schritt aussehen sollte. Aktuell sieht es so aus, dass ich es trotzdem anfangen möchte. Andererseits möchte ich nachdem Studium auch nicht dastehen, und mir sagen "oh man, wie konntest du nur...".


    Angenommen, ich werde nicht verbeamtet (wovon jetzt einfach mal auszugehen ist, auch wenn ich mich frage, wie Leute mit MS und Herzkrankheiten etc. trotzdem verbeamtet werden können), welche Folgen hat das für mich?



    Vllt. kann mir ja jemand helfen, den Verlauf nachzuspielen... also 1. Stex bestanden, danach beginnt das Ref., 2. Stex bestanden.. und nun bewirbt(?) man sich an Schulen... wann genau kommt denn nun der Amtsarzt ins Spiel? Bzw. wann sagt mir der Arzt spätestens "Hey, du kannst nicht verbeamtet werden" und wie reagiert die Schule darauf? Also Konkret: Habe ich denn schon direkt Nachteile bei der Jobsuche, weil ich kein beamter bin bzw. werden kann?



    Ich habe mir hier mal das Entgelt (E13; Stufe 2) angesehen, und komme auf ~1950€ netto. Ist das der Betrag, den ich dann auch wirklich am Ende erhalten würde als angestellter, oder wird davon nochmals etwas abgeführt werden?


    Ansonsten: Welche Nachteile entstehen denn als angestellter..?



    Würdet ihr, trotz der "Gewissheit", nicht verbeamtet werden zu können, trotzdem anfangen? Die finanziellen Unterschiede sind ja erschreckend hoch..



    Ich weiß, viele Fragen.. es waren noch viel mehr Fragen, doch die GEW und Studienberatung konnte mir leider auch nicht wirklich weiterhelfen. Evtl. ist ja hier jemand, der einwenig Zeit für mich nehmen konnte.


    Ich bedanke mich schonmal vielmals


    Liebe Grüße


    Jan

Werbung