Beiträge von bleistift

    Hier wird ja ganz schön wild spekuliert Oo


    Sehen wir uns doch mal die bekannten Fakten an: Jemand schreibt, er möchte bei einem Trip nach Prag was rauchen.
    -> Weitere Hintergrundinfos sind nicht wirklich bekannt, etwa zur Häufigkeit oder Reflektiertheit des Drogenkonsums dieser Person oder sonstige Persönlichkeitsmerkmale. Und daraus wird auf seine Qualitäten als Lehrer geschlossen?


    Ganz ehrlich? Die Tatsache, dass aus sehr wenigen Infos über eine Person dermaßen generalisiert wird und direkt (negativ!) über diese Person geurteilt wird, finde ich - gerade für angehende oder "fertige" Lehrer - wesentlich bedenklicher als einen (möglicherweise einmaligen oder sehr seltenen, reflektierten) Konsum von Drogen.
    Macht ihr das bei euren Schülern auch so?


    (hoffe mal ich mache mich nun als Neuling nicht glech unbeliebt :D )

    Hallo an alle :)


    seit einiger Zeit stelle ich mir die Frage nach dem "passenden" Zeitpunkt für ein Kind. Studieren mit Kind stelle ich mir eigentlich unproblematisch vor, zumal man in dem Fall ja zusätzliche Urlaubs- und Fachsemester nehmen kann - sich also Zeit lassen. ABER: Refrendariat mit Kind???


    Kurz zu meiner Situation: Ich bin 25 und habe noch etwas über 2 Jahre des Studiums vor mir. Bis ich also mit dem Ref fertig wäre, wäre ich 29 oder 30. Ich studiere Berufliche Bildung mit der Fachrichtung Sozialpädagogik - die Stellenaussichten sind also somit schon deutlich besser als bei vielen anderen Lehrämtern ;)


    Trotzdem - wie ist es mit Kind direkt nach den Ref? Ich muss dazu sagen, dass ich, wenn es irgendwie geht, mein Kind in keine Krippe geben möchte, sondern gerne die ersten drei Jahre für es da sein will bzw. eben mit Verwandschaft oder Tagesmutter. Wenn ich nun direkt nach dem Refrendariat erstmal für bis zu drei Jahre pausiere - welche Chancen habe ich dann, wieder in den Job rein zu kommen? Einerseits von der Wahrscheinlichkeit her, einen Job zu finden und anderseits natürlich auch, sich persönlich in den Beruf wieder einfinden zu können. Gibt es hier Leute, die damit Erfahrung haben?


    Nach dem Refrendariat erst noch warten, erstmal arbeiten, würde bedeuten dass ich Mitte 30 wäre bis ich ein (erstes) Kind bekommen könnte - das will ich nicht, und so viele Jahre noch warten eigentlich auch nicht.


    Die Alternative wäre also ein Kind noch während dem Studium und mit dem Ref erst anfangen, wenn das Kind 2-3 Jahre alt ist. Aber dann eben - Refrendariat mit einem kleinen Kind? Ist das machbar bzw ist es möglich, dann allem gerecht zu werden? Dem Kind, der Beziehung, sich selbst und der Ausbildung? Hat damit jemand Erfahrung?


    Würde mich über viele Meinungen und eigene Erfahrungsberichte freuen - sehr gerne auch von Lehrern an beruflichen Schulen, da ich denke, dass das Ref zwischen den Schularten doch auch immer noch unterschiedlich ist...


    Liebe Grüße

    gymnasiallehramt mit kunst als doppelfach wär ja mein eigentlicher wunsch. Nur leider muss ich dazu erstmal an der AdbK genommen werden - und dieses glück gaben ca. 3 von 40 bewerbern. Was also, wenn das nicht klappt? muss ich mir wohl ne alternative überlegen..


    @FoNziE
    "solche lehrer", die von ihrem Fach keinerlei Ahnung haben und den Kindern keine Freunde am Fach weitergeebn.. nein, das sind wiklich nicht die besten, da stimm ich dir zu.
    Ich gehe jetzt aber einfach mal davon aus, dass dies ne völlig allgemeine Aussage und nicht auf mich bezogen war.. sonst müsste ich ja mich fragen wie du beurteilen könntest was ich für ne Art Lehrer wäre. ;)

    Danke für euere Antworten und die Links!
    werd ich mir gleich mal anschauen..


    Mit irgendwelchen Beweisen hatte ich in der schule schon immer probleme :rolleyes:
    Aber ich hab mich auch nie wirklich dahinter geklemmt, weil wirs eigentlich nie für die klausuren gebraucht haben.


    Zitat

    Original von [FoNziE]
    Gibt nichts Schlimmeres als Lehramtsstudenten, die zur Not halt irgendnen Fach studieren. Und das gibts leider recht häufig.

    ja, was aber mit sicherheit auch an der oft sehr eingeschränkten wahlmöglichkeit für das zweite fach liegt. Ich will kunst studueren, aber brauch eben nen zweites Fach.. und da muss ich halt "zur not irgend ein fach" studieren das ich mir eigentlich sonst nicht unbedingt aussuchen würde, weils keine andere möglichkeit gibt :rolleyes:

    Hallo!


    Hat jemand von euch Erfahrungen gemacht bzgl dem Thema Verbeamtung und psychische Probleme?
    Ich werde erst im kommendem WS anfangen zu studieren, befinde mich aber derzeit in Psychotherapie. Bis die abgeschlossen ist kanns schon noch etwas dauern.. allerdings wohl nicht so lange bis ich mit dem Studium und Referendariat fertig bin.
    Mir ist klar, dass das bei der Verbeamtung ne Rolle spielen kann. Aber habe ich wirklich gar keine chance mehr darauf?


    Bei mir kommen dann eben auch noch körperliche Probleme dazu.. hab Skoliose, Hohlkreuz und Scheuermann (also nen ziemlich kaputten rücken -.-), an meinen kniesehnen ist auch irgendwas und ich hab mit ca. 13 dioptrien ziemlich schlechte augen...

    Hallo!


    Ich möchte gerne in Bayern Kunst Lehramt für Realschule studieren. Leider sind die möglichen Fächerkombinationen sehr begrenzt :rolleyes: deutsch kommt für mich gar nicht in Frage, englisch auch eher ungern. Bliebe nur noch Mathe. Theoretisch wär mir das am liebsten, bin mir nur nicht sicher, ob ich mir dieses Studium zutrauen soll.. ich war lange nicht besonders gut in mathe. Wegen meiner LK-kombination musste ich dann in mathe schriftlich abi machen und hab mich halt reingehängt.. Und wenn ich mathe mal versteh machts mir auch echt spaß. Hab das abi dann sogar mit 12 Punkten geschafft. Allerdings war ich in stochastik ziemlich gut (hatte da im semester schon nur 14 und 15 punkte) was mich natürlich ziemlich hoch gerissen hat.
    Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht ob ich mir das Studium zutrauen soll und wie anspruchsvoll das ist..
    Gibts hier jemanden, der in Bayern mathe für realschule studiert/studiert hat und mir evtl weiterhelfen kann?


    LG
    bleistift

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