Beiträge von Flipper79

    Der FA kann durch Untersuchungen auch z.B. Brustkrebs erkennen. Ja gut, ich kann meine Brust selbst abtasten, aber ich hole mir zusätzlich lieber fachärztliche Meinung ein. Auch wenn es Probleme an der Gebärmutter / den Eierstöcken z.B. gibt, kann der FA erkennen und behandeln und zwar bevor ich schwanger werden möchte (Sowas kann ja auch eine Schwangerschaft verhindern).
    Auch eine Grippeschutzimpfung ist sinnvoll bzw. in regelmäßigen Abständen diverse Auffrischungsimpfungen.


    Und wenn ich nicht über die Kostendämpfungspauschale hinaus kommen, so zahle ich für den Arztbesuch lieber selbst.


    Ein Arzt hat eine Kollegin erst einmal für fast zwei Wochen aus dem Verkehr gezogen, da sie eben nicht nur eine Erkältung hatte, wie sie zunächst vermutet hatte.
    Und eine verschleppte Erkältung (wenn man meint, dass sie nach 2 Tagen eh wieder von selbst weggeht) kann (muss nicht) zu einer Herzmuskelentzündung führen. Da lasse ich mich dann - wenn die Erkältung mir zu stark erscheint - lieber krank schreiben.

    Häh? Was hat denn die Kostendämpfungspauschale mit Verhütung zu tun? Das erschließt sich mir nun nicht.

    Da der FA die Pille verschreiben kann bzw. z.B. die Spirale einsetzen kann. Das wiederum kostet. Und wenn es Kollegen/innen gibt, die den Arztbesuch meiden, da es ja die Kostendämpfungspauschale gibt, dann können diese Verhütungsmethoden halt nicht eingesetzt werden. Das Kondom soll bekanntlich nicht immer reichen bzw. Frau möchte sichergehen.

    @ chemikus:
    Das Detail wäre mir relativ egal. Ich möchte gerne auf Dauer mit meinem Schulleiter in einem guten Verhältnis weiterarbeiten. Bevor ich mit ihm diese Grundsatzdiskussion führe, gehe ich - meinetwegen auch zähnenknirschend - zum Arzt und gut ist. Ich nutze die Kraft, die ich für das Aufregen vergeude, lieber zur Gesundung.


    Bei uns sind die Kollegen zum Glück so kollegial, dass sie sich keine GEdanken darüber machen, ob Kollege xy denn nun wegen einem Schnüpfchen oder wegen etwas anderem berechtigt oder scheinbar unberechtigt fehlt. Es gibt sogar Kollegen, die einem raten zu Hause zu bleiben, wenn man selbst verschnupft ist. Da werden keine ärztlichen Atteste angezweifelt.

    Ich weiß nicht wo das Problem ist:


    Der Schulleiter kann auch von der Dreitageregelung abweichen in Fällen, wo er begründete Zweifel an der Erkankung hat. Wenn ich als Lehrer von den Schülern verlange, dass sie am Tag vor den Ferien ein ärztliches Attest vorlegen, dann ist es für mich selbstverständlich, dass mein Schulleiter auch vor den Ferien ein Attest verlangt (egal wie oft ich krank bin). Wenn ich krank bin, kann ich auch zum Arzt gehen und mir ein Attest besorgen. Vll. verschreibt er mir dann sogar ein paar Medikamente, damit die Nase frei wird.
    Wenn ich einen Tag vor den Ferien krank wäre, würde ich schon freiwillig zum Arzt gehen (auch wenn mein SL es nicht verlangt) und mir ein Attest besorgen (schon allein um "Getratsche" zu vermeiden). Mir wäre es zu doof direkt vor den Ferien zu fehlen ohne Attest.


    Und wenn die Kollegen bei einem kleinen "Schnüpfchen" fehlen und keinen Stress bekommen: Was soll der SL machen, wenn ein Arzt die Krankschreibung auspricht? Er ist der Fachmann. Außerdem steckt der besagte Kollege dann auch niemand anderes an.

    Mir tut sie auch nicht leid. Sie hat sich in mehrfacher Hinsicht falsch verhalten: Dass sie den Schulverweis ausgesprochen hat, ist das eine. Dass sie dich aber dazu aufgefordert hat, zu unterschreiben, dass du ihn angeordnet hast, ist das andere. Hinzu kommt, dass sie dir offen gedroht hat und dich per Telefon / Mail belästigt hat. Von den anderen Beschwerden, die gegen sie erhoben wurden, mal ganz abgesehen. Gut, dass ihr der Wind aus den Segeln genommen wurde.

    Krass.


    Ich frage mich nicht nur, was sie mit ihrer Mail an die Schulrätin bezwecken möchte, sondern auch, was sie sich von der Schulrätin erhofft. Diese wird im Gegensatz zu deiner Kollegin das Schulgesetz kennen und sie im Zweifel freundlich darauf hinweisen, dass sie einen Formfehler begangen hat (mal ganz davon abgesehen, dass sie über unverschlüsselte Mails Schülerdaten versendet hat). :ohh:
    Ist sie so von sich überzeugt, dass sie sich von der Schulrätin Unterstützung erhofft?


    Die Frau spinnt doch wohl.


    Und richtig "freuen" wird sich die Schulrätin, wenn DU ihr (wann auch immer) all die Mails etc. vorlegst und du der Schulrätin sagst, dass sie dich schon zig mal per Telefon anruft.

    Ich bewerte die Klausur zwar normal, aber ich lasse anschließend in den Bereichen, wo sie mit Bleistift geschrieben haben (Diagramme und Zeichnungen mal ausgenommen) keine "Einwände" zu nach dem Motto: "Flipper, da steht aber das Richtige". (Sicherheitshalber kopiere ich mir dann aber auch die Klausur)

    Bei uns nutzen Kollegen auch andere Schulbücher bzw. alte (abgewandelte) Abiklausuren, ggf. aus anderen Bundesländern. Aktuelles Material findet sich z.T. auch bei Schroedel Aktuell. So eine Regelung "darf keine alte Abiklausur" sein, kenne ich auch nicht. Wer will das schon kontrollieren? Die Schüler? Nein! Die sind nicht so schlau in der Q1 und schauen sich die alten Abiklausuren an. Die entsprechenden Heftchen kaufen sie sich kurz vorm Abi, wenn überhaupt. Der Schulleiter? Dann hätte er viel zu tun. Die Kollegen? Bei uns nicht und es juckt sie auch nicht woher man seine Aufgaben hat. Irgendwoher haben sie schließlich auch selbst ihr Material.


    In Abiklausuren schreiben SuS vll. mal 20 Seiten, aber in "normalen" Klausuren so gut wie gar nicht. Auch schreiben bei uns im Erdkunde LK oder GK nie 20 SuS Klausur.


    Und von Nov. bis Mai jedes WE Klausuren? Irgendwann ist ja auch mal "Notenschluss". Haupklausurphase in der EF / Q1 sind die Herbstferien bis zu den Weihnachtsferien (wobei man zwischen Klausurphasen "Luft" hat). Dann geht es in der EF und Q2 irgendwann im Februar / März wieder los. In der Q2 ist es ähnlich, wobei z.T. auch Klausuren vor den Herbstferien geschrieben werden. Jedenfalls gibt es auch korrekturfreie Wochenden, selbst bei Deutsch- und Englischkollegen, die echt viel korrigieren müssen.

    Mir ist es auch noch nicht passiert. Ich kopiere die Klassenarbeiten / Klausuren immer passgenau. Wenn ich ein Expemplar übrig habe, muss ein Schüler fehlen. Wenn die SuS abgeben, achte ich immer darauf, dass wirklich alle abgeben, bevor sie den Raum verlassen und zähle sie - nachdem alle SuS fertig sind - auch noch einmal durch. Da kann mir nix durchgehen. Anschließend kommen die Arbeiten / Klausuren in eine Tasche. Da kann auch nix rausfallen.

    Sicherlich ist eine Prognose schwierig, aber in dem Gespräch kann ganz gut ausgelotet werden, warum jemand Lehrer werden möchte. Macht er es nur, da - ich sage es bewusst übersspitzt - dass er
    a) nach Bestehen der Prüfung verbeamtet wird und dann gutes Geld verdient?
    und / oder
    b) er viele Ferien hat
    und / oder
    c) er verquere Ansichten vom Lehrerleben hat.


    Kann er / sie gut einschätzen, woran er noch arbeiten muss und welche Stärken er hat? Hat er vll. schon in irgendeiner Form Unterrichtserfahrung gesammelt? (Vertretungsstellen, Praktika, ...)


    Weiß er, was in den 2 Jahren Ausbildung auf ihn zukommen oder wird schon deutlich, dass er es auf die leichte Schulter nimmt?
    Hat er sich wirklich Gedanken darüber gemacht, warum er Lehrer werden möchte oder "will er mal eben Lehrer werden", ohne eine Einschätzung zu haben, welche Aufgaben ihn erwarten.


    Welchen Gesamteindruck macht der Bewerber im Vorstellungsgespräch? Trägt er zu sehr auf? Sind seine Ansichten realistisch?
    Hat er zwar tolle Zeugnisse / tolle Arbeitszeugnisse, aber leider keine didaktischen Fähigkeiten? Bei den Fragen kann man schon etwas in diese Richtung fragen. Weiß er / sie, welche aktuellen Diskussionen es in Bezug auf die Schule gibt?


    Der Seminarleiter muss auch entscheiden, ob er / sie ausbildungsfähig ist.

    Bei uns wird es - genau wie die Ausfallstunden der Q2 oder andere Klassenfahrten etc. - wie folgt geregelt:
    Nehmen wir an, ich mache im November 8 Vertretungsstunden (Echte Vertretungsstunden), die in meinen Freistunden liegen oder vor bzw. nach meinem eigentlichen Unterricht (z.B. 1. Stunde und ich habe erst zur 2. Stunde).
    Mir fallen durch Klassenfahrten, Praktika etc. theoretisch 6 Stunden weg. 4 dieser Stunden muss ich eine andere Vertretung machen. Dann mache ich im November i.g. 6 Überstunden (8 Vertretungsstunden - 2 Ausfallstunden, die nicht vertreten werden).
    Selbst wenn wir bei der Q2 nach den Osterferien z.B. 6 Ausfallstunden haben und 4 Bereitschaftsstunden, werden mir am Ende des Monats diese 4 Bereitschaftsstunden von meinen Überstunden abgezogen, wenn ich in diesen keine Vertretung mache (ich diese 4 Ber-Stunden aber i.d. Schule abhängen muss).

    Wir in NRW haben aber ein z.B. Langzeitkonto. Wenn wir z.B. 18 Stunden geben müssen, aber nur 17 Stunden geben oder uns aus anderen Gründen Stunden abgezogen werden (wie es bei der TE der Fall ist), dann bekommen wir auf unser Langzeitkonto eine Minusstunde. Bei der nächstbesten Gelegenheit (z.B. neues Schuljahr) müssen wir dann statt 18 Stunden 19 Stunden geben. Ich würde in diesem Fall auf jeden Fall z.B. beim Personalrat nachfragen, ansonsten sind wir (bzw. der TE) irgendwann Freiwild: Du bist ja krank, also musst du irgendwann Stunden nacharbeiten. Am Ende werden mir dann - wenn ich an einem Tag mit 9 Stunden krank war - 9 Stunden von meinem Überstundenkonto (das Monatliche) abgezogen. Danke für Nichts. Ich mache also z.b. 8 Überstunden, 9 werden mir wegen KRankheit abgezogen. Also bekomme ich nix ausgezahlt. Super! Echt!

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