Beiträge von trufflemouse

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    Original von neleabels
    Nachdem ich mich ein wenig auf den birkenbiehlschen Webseiten umgetan habe, weiß ich jetzt wenigstens, woher dieser grauenvolle Schreibstil kommt. "Brain-friendly" ist das ja nun nicht unbedingt. :tongue:


    Was genau findest du daran nicht brain-friendly? Meiner Meinung nach ist es sehr hilfreich für den Leser, wenn das Wichtige hervorgehoben wird. In einem Buch streicht man sich doch auch das Wichtigste mit einem Leuchtstift an, damit man später die wichtigsten Textstellen schnell wieder findet.
    Vielleicht habe ich mich nicht ganz an die Etikette dieses Forums gehalten. Aber ich habe das mit guter Absicht getan. Sorry also, wenn sich jemand an den fetten Markierungen so sehr stört, dass er sich den Inhalt nicht mehr anschauen will...


    Zitat

    Original von Meike.
    Ich kenne Birkenbihl von diversen Fremdsprachenlernern und -lehrern. Nicht immer sehr begeisterten.


    Hast du die Methode ausprobiert?


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    Ich kenne auch keine Studie, die belegt, dass überwiegend passive Lernstrategien einen in besonderer Weise zu kommunikativer Kompetenz in der FS befähigen.


    Studien kenne ich auch nicht. Die brauche ich auch nicht, weil ich selber so gelernt habe. Ich habe innerhalb eines halben Jahres die Ausbildung zum Advandced Certificate in English gemacht - und das nur mit dieser Methode. Ich habe keine einzige Vokabel gepaukt. Ausserdem kenne ich viele Leute, die erfolgreich mit der Methode Fremdsprachen gelernt haben - und es auch weiterhin tun.
    Mein Tipp: Selber ausprobieren und selber eine Meinung bilden ;).


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    Hat m.E. ein bisschen was von "10 Kilo mehr Muskeln und alles Fett weg ganz ohne hartes Training - nur mit unserem (zugegebenermaßen nicht ganz billigem) Gerät!" ;)


    Niemand hat behauptet, dass es ohne Training geht. Man muss sehr wohl was dafür tun. Ohne Training kann man gar keine Sprache lernen. Deine Aussage beweist nur, dass du die Methode gar nicht kennst. Würdest du sie kennen, wüsstest du, dass man dafür lernen muss - aber eben lernen und nicht mühsam pauken.
    Was meinst du denn mit "nicht ganz billig"? Wenn du dich informierst, kriegst du alle Infos, die es braucht um mit dieser Methode zu lernen, kostenlos im Netz. Mit der Methode eine Fremdsprache zu lernen kostet also keinen Cent...


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    Ich kenne ein paar Erwachsene, die es mit der Methode probiert haben. Über ein Smalltalkniveau jenseits der Erkenntns von Strukturen, die einen erwachsenen Lerner ja zur eigenständigen Erweiterung der Sprachkompetenz befähigen, kam nix bei raus. Der Rest ist eher esoterisch als nachhaltig.


    Fremdsprachen zu lernen mit Esoterik zu vergleichen scheint mir etwas verfehlt.


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    Ich persönlich bevorzuge nämlich sachliche Darstellungen einer Methode ... Sehr unangenehm zu lesen.


    Ich weiss, dass nicht alle klar kommen mit ihrem Schreibstil. Andere kommen dafür besser klar als mit dem herkömmlichen Stilen.


    Wie du sagst: Jedem das Seine. Ich habe jedenfalls sehr viel gelernt von Frau Birkenbihl. Und in den Lehrer-Piloten geht es ja - wie ich oben beschrieben habe - um Wissensvermittlung im Schulzimmer und um neuste Ergebnisse aus der Forschung. Fremdsprachen kamen in diesem Teil gar nicht vor.


    Also nochmals zum eigentlichen Inhalt dieses Themas:
    Der Vortrag dauert von 13.30 bis mindestens 18.00: macht insgesamt 4 1/2 Stunden.
    Im Vortrag erzählt Frau Birkenbihl über verschiedene Methoden und Techniken des gehirn-gerechten Lehrens und Lernens.
    Ausserdem erfährt man die aktuellsten Ergebnisse aus der Forschung zu Lehren, Lernen und Zukunft der heutigen Schulen.
    Nach dem Vortrag kann man Frau Birkenbihl Fragen (auch kritische!) stellen, die sie professionell und fundiert beantwortet.
    Und das alles für 15 Euro. Wo sonst kriegst du für so wenig Geld 4 1/2 Stunden neuste Informationen?


    Stell dir mal vor, dass sich durch die neuen, gehirn-gerechten Techniken die Leistungen deiner Schüler verbessern. Die Schüler/Innen kommen plötzlich gerne zur Schule und merken, wie viel Spass Lernen macht. Wenn du nur die Hälfte von dem, was sie erzählt, im Unterricht verwenden kannst und deine Schüler davon profitieren, dann ist es deine Pflicht als Lehrperson, dir mindestens ein Mal anzuhören, was die Frau zu sagen hat.

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    Original von kleiner gruener frosch
    trufflemouse
    Ich bin aus deinen 3 Beiträgen nicht ganz schlau geworden. Aber da die von dir genannten Termine in der Zukunft liegen, nehme ich an, dass es sich um einen Veranstaltungshinweis handelt. Habe ihn daher nach "Tipps & Tricks" verschoben.


    So ist es. Es handelt sich um eine 4er-Reihe als Lehrerfortbildung (wie im Titel auch geschrieben ;)). Ich war mir nicht sicher, wo ich den Beitrag schreiben soll und dachte mir, falls er am falschen Ort steht, wird ihn schon jemand richtig platzieren :).


    Da fällt mir ein: Ich hatte ja gar nicht geschrieben, wo man sich anmelden kann...


    Procedere, wenn du teilnehmen möchtest (dieses Mal fast ohne fette Hervorhebung):
    [list=1]
    [*]Voraussetzungen: Computer mit Internetzugang und falls möglich ein Headset oder Lautsprecher und Mikrofon (nicht zwingend, aber von Vorteil für den Frageblock und den im Anschluss statt findenden Chat).
    [*]Registriere dich sich, falls nicht bereits geschehen.
    [*]Als registrierter Benutzer kannst du dich nach dem Login an dieser Stelle im internen Bereich für die Veranstaltungen anmelden.
    [*]Wichtig: teste deinen Zugang über die Testveranstaltung bitte rechtzeitig vor der Veranstaltung.
    [*]Du erhältst dann eine Bestätigungsmail mit weiteren Informationen und der Kontonummer für die Teilnahmegebühr.
    [*]Nach Überweisung des Betrages, wird dir der Zugangslink freigeschaltet.
    [/list=1]
    So, das war's :).

    An diesem Pilot wurden wichtige Themen angesprochen, die mich weiter begleiten und meinen Unterricht bestimmt nachhaltig beeinflussen werden.


    Zuerst fand, unter der Leitung von Dr. Dieter Böhm ein Priming statt. Wir machten Notizen, diskutierten oder schrieben ABC-Listen und zeichneten KaWa's.


    Inhalt des ersten Teils mit Dr. Dieter Böhm:

    • Unterschied von Convergenz und Divergenz
    • ABC-Liste zu Hausaufgaben
    • ABC-Liste zu "grosse Pause"
    • Was heisst "Assoziativ" für Frau Birkenbihl?
    • Was ist der Unterschied zwischen der Teilnahme an einem Theater oder anderen künstlerischen Anlässen und der Schule?
    • Wie viel haben Sie in der Vergangenheit bis jetzt in Ihre persönliche Weiterbildung investiert (Zeit / Geld)?
    • Was wissen Sie über "Kerala" (bitte nicht googlen, falls du den Vortrag schauen willst... ;))


    Im 2. Teil (von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr) beantwortete Frau Birkenbihl die oben genannten Fragen und ergänzte sie mit wichtigen Informationen.


    Inhalt des 2. Teils:

    • Wer ist Sabine Czerny?
    • Welches sind die Ziele der Schule (oder sollten es sein)?
    • Woran liegt es, dass ein Kind nicht versteht, worum es geht?
    • Was lernt ein Kind, wenn es Hausaufgaben macht?
    • Die Antwort darauf, ob man den Lehrplan um 90% kürzen sollte (interessant!)
    • Was hat Kunst mit Schule zu tun?!?
    • Wie sinnvoll ist es, die Fächer Kunst, Musik und Gestalten an Schulen zu kürzen und warum?
    • Wozu sind Pausen gut? (Nein: Nicht nur zur Erholung - das wäre zu einfach!)


    Weitere Themen des Vortrages:

    • Wie kann ich von einer Gruppe "Manager" ernst genommen werden, obwohl ich viel jünger bin als die meisten Teilnehmer/Innen?
    • Wie bringe ich eine neue Idee in eine Gruppe?
    • Wozu kann ich ein KaWa nutzen (3 Möglichkeiten)? (durch diesen Hinweis ist mir heute einiges klar geworden!)


    Frageblock

    • Wie lernen Kinder heute (und früher) Regeln für's Spielen?
    • Wie kann ich eine Vision in Kinder "pflanzen", die selbst keine Zukunft für sich sehen? (eine sehr hilfreiche Anleitung, wie man seine Berufung findet!)
    • Wie kann ich an einem Vortrag sicher und selbstbewusst wirken - selbst wenn ich innerlich gar nicht sicher und sehr nervös bin? (Hier erhielt ich einige sehr interessante Hinweise. Frau Birkenbihl teilt uns ihre eigenen Erfahrungen mit. Sehr lehrreich!)
    • Wie bereitet sich Frau Birkenbihl kurz vor dem Vortrag mental auf einen Vortrag vor?
    • Noch ein Hinweis zur "weichen Forumulierung" von Fakten. (auch spannend!)


    Im Anschluss an den Vortrag fand ein öffentlicher Chat statt, in dem wir Kontakte geknüpft und uns über Techniken, Schwierigkeiten und konkrete Anwendungen ausgetauscht haben.

    Der Pilot läuft weiter. Ich persönlich bin sehr froh darüber, denn ich profitiere jedes Mal.


    Warum? Weil uns Frau Birkenbihl immer die neusten Erkenntnisse zum Thema Lehren und Lernen mitteilt. Somit bin ich als Lehrerin weit vorn und Neuerungen, die (oft Monate oder sogar Jahre später!) an Schulen diskutiert werden, sind für mich schon lange bekannt.
    Somit entfällt für mich der Stress, wenn wiedermal eine Qualitäts-Entwicklung an Schulen anlaufen soll... Ich kann mich auf mein Kerngeschäft konzentieren und die "Schulreform" läuft für mich so quasie "nebenbei". Und dafür muss ich nur vier Mal im Jahr einen Samstag Nachmittag opfern. Und die Veranstaltung kostet jeweils nur 15 Euro, also insgesamt 60 Euro pro Jahr - die ja von den meisten Schulen sogar übernommen werden.

    • Stressreduktion
    • Wissensvorsprung und
    • Spass an der Arbeit


    Was will man als Lehrer mehr, frage ich dich?

    Kennst du Vera F. Birkenbihl schon?


    Sie bietet seit Mai 2003 zusammen mit Dr. Dieter Böhm vierteljährig Lehrer-Pilot-Treffen für eine Gruppe interessierter Lehrer, Trainer und Ausbilder. Inhaltlich ging es zunächst um das tiefere Eindringen in die Methoden und Techniken von Vera F. Birkenbihl. Neuerdings stehen immer mehr neue Forschungen und Entwicklungen von Frau Birkenbihl zu den Themen Lehren, Lernen und Zukunft auf dem Plan.
    Im Anschluss an den Vortrag findet jeweils ein live-Frageblock statt, der eben so interessant wie der Vortrag selbst ist.


    Inhalt
    Vera F. Birkenbihl ist unter den Lehrern und Trainern des deutschsprachigen Raumes bekannt als die Kapazität zum Thema:

    • Wie lernen Menschen? Was müssen Lehrende darüber wissen? Was muss man beim Lehren berücksichtigen?
    • Wie kann der Lernvorgang so einfach und nachhaltig wie möglich gestaltet werden?


    Ihre Kompetenz hat sie sich über jahrzehntelange Recherchen aufgebaut. Ihr Bestseller "Stroh im Kopf" läuft derzeit in der 51. Auflage.


    Kurz gesagt:
    Thema: Gehirn-gerechtes Lehren
    TeilnehmerInnen: LehrerInnen (Trainer und Ausbilder sind Willkommen)
    Uhrzeit: ab 13:30 Uhr bis 18.00 Uhr
    weitere Termine: 16.04., 25.06., 03.09., 10.12.
    Kosten: Pro Veranstaltungstag 15 € für für beide Teile (Vortrag und Frageblock)


    Damit du dir ein genaueres Bild des Inhaltes machen kannst, schreibe ich hier die Zusammenfassungen der diesjährigen Reihe rein. Viel Spass!

    Wenn du das erste Bild weglässt, finden die Kinder schon recht gut heraus, was denn zu ein Anfang einer Geschichte dazu gehört. Das muss ich auch einmal ausprobieren
    Bin begeistert von deiner Idee! Auch das mit den 1.-Klässlern passt super dazu. GENIAL! :super:

    Ich nehme mal an, du sprichst von einer 1. Klasse?


    Meine Kinder benutzen z.Z. auch die Schüttelbox - aber nur einzelne. Bei mir gehört die Schüttelbox zu den Zusatzaufgaben beim Wochenplan. Und da die Zerlegung im Schulbuch erst später kommt, habe ich diese Posten für schnellere Schüler eingebaut.


    Das 1+1 bis 10 ist bei einige selbst gegen Ende der 1. Klasse noch nicht ganz automatisiert. Das ist normal! Jedes Kind lernt in einem anderen Tempo und wir in unserem Schulsystem versuchen, alle "gleich" zu machen. :weissnicht: Wenn sie Anfang / Mitte 2. Klasse bis 10 noch nicht zerlegen können, kannst du dir "Sorgen" machen. Und: Die Addition bis 20 (inkl. Zehnerübergang) ist auch in der 2. Klasse bei einigen Kindern noch nicht automatisiert! Falls du Kinder hast, die etwas mehr Zeit brauchen, ist das auch normal! Allerdings solltest du dann dem Kind Aufgaben zum Üben und Automatisieren mit nachhause geben und die Eltern einbeziehen (sofern das möglich ist).


    Also mein Tipp: Gib ihnen so viel Gelegenheit, wie möglich, dies zu üben und lass ihnen Zeit. Gib den Kindern viel Anschauungsmaterial (nicht für jedes Kind ist der Schüttelkasten das richtige Instrument ;)). Ich benutze im Klassenzimmer das 20er- (später das 100er- und 1000er-)Feld. Für Fleissige kannst du ja auch Übungsmaterial nachhause geben. Wer Lust und Spass an solchen Dingen hat, wird FREIWILLIG in der Freizeit mehr üben. Und das wirkt sich dann in der Schule aus :).

    Ich schliesse mich der Meinung von icke an. Ich habe z.Z. eine 1. bis 3. Klasse. Mit den 2.- und 3.-Klässlern mache ich ein Mal pro Woche eine Lektion, in der sie Geschichten schreiben (eine Einführung und wie ich dabei vorgehe, findest du hier). Aber meine jetzigen Erstklässler schreiben noch keine Geschichten. Das dauert noch ein paar Monate (so ab Januar, Februar können die das dann auch). Im Moment habe ich verschiedene Posten und Angebote für die 1.-Klässler eingerichtet, an denen sie den Sprachgebrauch üben können. Darunter hat es einen Lese-Posten (es gibt ja doch schon einzelne Schüler, die lesen können), einen "Buchstaben-Gestalte"-Posten, einen Computer-Schreib-Posten, einen Geschichter-Hör-Posten etc.


    Letzthin ist es mir sogar passiert, dass zwei Schüler Lust hatten, eine Geschichte, die sie vorher gelesen hatten, abzuschreiben :) . Das haben sie frei gewählt und gefragt, ob sie auch das machen dürfen. Klar lasse ich auch Ideen der Kinder zu. Es geht ja darum, dass sie Lesen und Schreiben lernen :tongue:.


    Deine Aussage

    Zitat

    Einleitung beim Geschichteschreiben einführen...also wie man sie schreibt und was alles rein muss.

    stimmt mich etwas nachdenklich. Ist deine Aufgabe, einen theoretischen Teil zu machen, in dem du den Kindern erklärst, wie eine Geschichte aufgebaut ist? Mir Einleitung, Mittelteil (mit ansteigender Spannung etc.) und Schluss? Also wenn das so ist, muss ich klar gegen das Lernziel und deinen Auftrag protestieren :evil:! Ich weiss ja nicht, wer dir das vorgibt, aber die Kinder-Gehirne sind in dem Alter noch nicht dafür geschaffen, dass man sie mit solchen Theorien zudeckt! Die müssen ja den Umgang mit der Schrift erst mal lernen... Ich lasse da (wie du oben beim Link nachlesen kannst) viel Freiraum und korrigiere nur sehr wenig. Ich will ihnen ja nicht die Freude am Schreiben verderben, ehe sie damit angefangen haben :weissnicht:. Oder was meinst du dazu?

    Ich habe heute mit einer deutschen Kollegin, die bei uns unterrichtet, über deine Frage gesprochen. Sie erklärte mir, dass der "Elternsprechtag" nicht das Gleiche ist wie bei uns das "offizielle", ein Mal Jährlich stattfindende "Elterngespräch" ist. Einen Elternsprechtag haben wir hier gar nicht. Solche Gespräche ergeben sich bei uns einfach so, wenn die Eltern nachfragen oder die Lehrer das Bedürfnis haben, sich mit den Eltern auszutauschen. Oder aber es finden Elternbesuchsmorgen / -tage statt, an denen sie ihr Kind im Unterricht besuchen. Also: Etwas völlig Anderes, als das, was bei dir / euch läuft. Sorry also, wenn in etwas für Verwirrung gesorgt habe :rolleyes:

    Ich hatte mir letztes Schuljahr auch so ein Raster gemacht, auf denen ich angekreuzt habe. Finde ich als ein gutes System.


    Weil ich hier keine Word-Dokumente einstellen darf, habe ich kurzerhand einen Bericht auf die LernBanane gestellt, auf dem man (sofern man registriert ist) das Dokument anschauen und für sich selber herunterladen kann. Bei Interesse kannst du dich auch bei mir melden, dann schicke ich es dir per Mail zu.


    Frage: Warum dürfen die Eltern den Bogen nicht nachhause nehmen? Ich mache es ab und zu sogar so, dass ich den Eltern den leeren Bogen einige Tage vor dem Gespräch mitgebe, damit sie sich auch Gedanken machen können, wie sie ihr Kind sehen. Und mit den Kindern selber mache ich auch eine "Selbsteinschätzung".

    Das verstehe ich nicht... Habt ihr denn Vorgaben, wann und in welcher Zeitdauer ihr die Gespräche führen müsst? Kann man die Sprechtage nicht um eine oder zwei Wochen verlängern? Bei mir zieht sich das jeweils über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen - je nach Bedarf. Ich entscheide selber.
    Ich weiss, in der Schweiz funktioniert einiges anders, deshalb frage ich.

    Ich habe vor einiger Zeit auch meinen "Elternabend" gehabt und meinen Ablauf auf dem Forum "www.lernbanane.com" eingestellt. Vielleicht interessiert das ja jemanden.


    Grüsse
    trufflemouse

    Ich erhalte einen guten Überblick darüber, wo jedes Kind steht, mit dem Buchstaben Bewegungsspiel, das ich auf der Lehmittelboutique gefunden habe. Da würdest du dir viel Arbeit sparen ;)


    Auf dieser Seite findest du vielleicht noch mehr Ideen. Zum Beispiel die Buchsabenraupe könntest du vielleicht auch als Überprüfung von mehreren Buchstaben nehmen.


    Ich hoffe, das hilft dir :)


    Grüsse
    truffelmouse

    Ich verteile die sprach-relevanten Themen über die Woche. So findet ein Mal pro Woche eine Geschichtenstunde statt (siehe hier ganz unten mein Beitrag) oder auch hier, dann eine Lektion Lesetraining (=Leseverständnis) (siehe dazu auch ganz unten meine beiden Beiträge), eine bis zwei Lektionen Rechtschreibung / Grammatik (je nach Stand der Klasse) und eine Lektion Schönschreiben. Wenn ich noch mehr Deutsch-Stunden zur Verfügung habe, mache ich noch eine halbe Bibliotheks-Stunde und eine halbe Erzählstunde (nach dem Wochenende).
    In der Schweiz sind wir verpflichtet, ein Lehrmittel zu wählen. Ich arbeite meistens mit dem Sprachfenster als begleitendes Buch.

    Mir ist noch etwas eingefallen: Mit Lesespuren habe ich auch schon gearbeitet. Wenn du hier nach unten scrollst, findest du ein Beispiel mit dem Namen "Lesespur: Plümchens Abenteuer". Ausserdem findest du auf dieser Seite noch mehr gute Beispiele. Sie sind entwickelt von einer Heilpädagogin, die wirklich was versteht!


    Und mit den Heften "Lustiges Lesetraining [Anzeige]" arbeite ich auch ab und zu. Diese gibt es für jede Klasse.

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