Beiträge von icke

    Wirklich sehr simpel und trotzdem nervenaufreibend: The Mind (aber nur für bis zu 4 Personen)


    Ansonsten ist "Ligretto" bei uns ein Dauerbrenner auch wenn das schon alt ist. Kann man per Ergänzungsset auch auf große Gruppen ausweiten (und macht dann noch mehr Spaß).

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    ernsthaft

    Hast du schonmal in euren Rahmenlehrplan geguckt? In Berlin ist da z.B. die Druckschrift als erste Schrift (zum Schreiben und Lesen) vorgegeben, eine verbundene Schrift soll erst folgen, wenn die Kinder mit der DS genug Sicherheit haben. Wann genau das ist wird bei unterschiedlich gehandhabt. Ich selbst fange erst in Klasse 2 damit an, einzelne Kolleginnen starten auch schon in Klasse 1, aber auch erst zum Ende hin (und z.T auch nur als Differenzierung für Kinder, die schon weiter sind)

    Ich frage mich, warum man in einem Lehrerforum keine Fachterminologie und IPA nutzt. Nichts für ungut.

    Mal überlegen...:/


    Weil wir alle zu doof dazu sind?

    Weil das hier nicht die Uni ist und wir hier zum Glück keine Unterrichtsentwürfe einreichen müssen?

    Weil wir manchmal zu viel anderes um die Ohren haben oder zu müde sind, um hier jeden Beitrag druckreif auszuklügeln und jedes Wort tagelang abzuwägen (oder erstmal zu googeln, weil man zwar noch weiß, dass es einen Fachbegriff gibt, aber den im normalen Schulalltag so selten benutzt, das man ihn gerade nicht mehr sicher im Kopf hat)?

    Weil nicht alle die gleichen Studieninhalte hatten und über das gleiche Vokabular verfügen?

    Weil wir vor allem daran interessiert sind verstanden zu werden (von ganz unterschiedlichen Lesern) ?

    Weil wir nicht das Bedürfnis haben uns ständig zu beweisen?


    Such dir was aus.


    Nichts für ungut.

    Auch anekdotisch:


    In einer unserer 1.Klassen ist gerade ein hochbegabtes (?) Kind, das schon fließend lesen kann aber Lesen in der Schule ablehnt, weil es zu Hause jeden Tag 30 Minuten lesen muss...

    Zur Frage bzgl. Anlauttabelle:

    Die mittleren Spalten sind alle Vokale, die dritte dann halt die Zwielaute und Umlaute. Bei den beiden äußeren Spalten stehen sich immer "ähnliche" Buchstaben gegenüber, die die Kinder auch gerne mal verwechseln: also M-N

    G-K, B-P, D-T usw.

    Kann sein, dass die restliche Anordnung was mit der Reihenfolge der Buchstabeneinführung zu tun hat (oben sind zumindest die Buchstaben, mit denen man meist anfängt). Habe aber selbst auch noch nicht mit Zebra gearbeitet. (war einfach nur das erste "seriöse" Material, das ich kostenlos gefunden habe)

    Ich habe meine damals für meine Tochter aus dem Konfetti gehabt.

    Meine Tochter hatte eine selbstgemalte. Die hatte mein Mann mit ihr zusammen gezeichnet ohne dass er überhaupt wusste was eine Anlauttabelle ist :). Vermutlich war die didaktisch nicht ganz einwandfrei, aber das Kind hat damit auch rasch schreiben und dann lesen gelernt. Vorher hatte sie auch diese Phase, wo sie ständig wissen wollte, wie bestimmte Buchstaben geschrieben werden und plötzlich kapiert hat, wie schreiben funktioniert. Danach hat sie mit Begeisterung Listen geschrieben.

    Hab ich schon. Da kommt nicht viel bei rum.

    Ja aber sie wird dir doch hoffentlich deine Frage beantwortet haben, ob grundsätzlich zusätzliche Übungen notwendig sind, oder nicht? Wenn nicht, würde ich immer darauf vertrauen, dass es so in Ordnung ist, wie es ist und nicht noch irgendwelche zusätzlichen Hefte anschaffen (wie gesagt: Wortschatz erweitern ist sicherlich sinnvoll)


    Was ich mich aber auch frage: auch wenn es keine schriftlichen Hausaufgaben gibt, ist Lesenüben ja in der Regel trotzdem "Dauerhausaufgabe" (vor allem in Klasse 1). Das sage ich "meinen" Eltern immer wieder auf den ersten Elternabenden. Ich gebe dann aber auch Lesematerial mit nach Hause, mit dem geübt werden kann (Lesebuch und differenzierte Leseblätter), gerade weil die Bücher, die man so erwerben/ausleihen kann für den Anfang noch nicht funktionieren (Es gibt dann immer einzelne Überflieger, die auch schon anderes lesen. Das dürfen sie dann auch, aber ich erwarte das nicht) Gibt es da bei euch wirklich gar nichts?

    Sprich doch bitte einfach mit der Lehrerin deines Kindes. Hier wir dir niemand sinnvoll sagen können, was er jetzt schon können sollte und ob es (neben der Erweiterung des Wortschatzes) noch zusätzliche Übung über die Hausaufgaben hinaus braucht. Dazu müssten wir wissen, was im Unterricht schon gelaufen ist (zumal in der Vorschule, die wir hier z.B. gar nicht haben) und wir müssten dein Kind kennen.

    Leider kam das ganze holterdipolter, nachdem die Senatsverwaltung ewig gebraucht hatte. Es ist wirklich sehr knapp.

    Und noch knapper war es für die ältesten Jahrgänge die sich gaaanz schnell entscheiden mussten, bevor überhaupt klar war, wie der Nachteilsausgleich aussehen würde und noch lange vor den ganzen tollen Infoveranstaltungen, die jetzt angeboten werden....

    Ich merke, dass meine Begeisterung und Energie für digitale Geräte nach längerem Herumprobieren und Herumwurschteln gerade sehr niedrig sind. Jeder wurschtelt wieder alleine herum und sieht zu, dass irgendwas funktioniert. Es ist Stress, weil es zusätzliche (Frei)Zeit kostet und im Zweifelsfall das Board nicht funktioniert oder das WLAN weg ist und die Klasse freidreht, wenn sie auf die Technik warten muss.

    Das kann ich genau so unterschreiben. Unserer Chefin ist ja sehr medienaffin und schickt und ständig Hinweise zu Fortbildungen, aber ich habe beschlossen, ich brauche gerade nicht noch mehr Input dazu, sondern guck erstmal nur, dass ich mit dem arbeiet, was da ist und was ich kenne und auch das nur wenn es nötig ist.

    Was ist der Vorteil gegenüber dem auf der Tafel installierten Whiteboard?

    Das kann ich dir leider nicht sagen, weil ich damit ja nicht arbeite. Ich habe aber vor Jahren Active Inspire nutzen müssen und fand das damals echt kompliziert. Kann natürlich sein, dass das mittlerweile besser ist. OpenBoard habe ich hingegen recht schnell kapiert, vermutlich weil es eher weniger kann, dadurch aber auch übersichtlicher ist.

    Kann man damit zu Hause am PC gestaltete Arbeitsblätter am Board nutzen

    Das klappt bei mir gut. Entweder generiere ich zu Hause Übungen am PC, die ich dann in die Cloud hochlade und in der Schule aufrufen kann (ist dann ein eigenes Dateiformat, das automatisch im Programm geöffnet wird). Oder ich schalte OpenBoard auf "transparent" (dann sehe ich wieder meinen Ausgangsbildschirm plus die Bearbeitungswerkzeuge) , dann kann ich auch die ganz "normalen" Arbeitsblätter öffnen und bearbeiten (oder mit Teile daraus ausschneiden und im Programm weiter bearbeiten).


    Aber: wenn du momentan die Nase voll hast, von dem ganzen Digitalkram, lass das jetzt lieber und konzetrier dich auf das Wesentliche!

    Es geht nach wir vor auch sehr gut ohne (gerade bei den Kleinen!)

    Mache ich übrigens gerade auch.... (in diesem Schuljahr habe ich es noch gar nicht genutzt, wenn man mal von Bilder oder Filme zeigen absieht)

    Ich könnte mir auch Active Inspire runterladen, mir dort einen Zugang anlegen, mich dort autodidaktisch oder über Onlinefortbildungen des Softwareanbieters (?) einarbeiten,

    Alternativ könntest du dir mal OpenBoard angucken, das finde ich einfacher und intuitiver. Ist kostenlos und lässt sich sogar auf unserm (berliner) Dienstgerät installieren. Ist eine einfache digitale Tafeloberfläche, die man auch transparent über jeden beliebigen Inhalt auf dem Rechner legen kann, um dann dort direkt hineinzuschreiben. Man kann damit auch recht simpel Teile aus fertigen Arbeitsblättern ausschneiden und dann verschieben (spart man sich das Basteln von Wort- und Bildkärtchen).

    Ich nutze das sowohl an einem Smartboard als auch an einem großen Bildschirm (dann entweder vom angeschlossenen Computer aus oder ich spiegele mein Dienstgerät, wenn ich was per Hand reinschreiben möchte).

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    Tauchen

    Dass man die ganz kleinen Kinder nicht so lange unbeaufsichtig haben möchte, sehe ich ein, aber das Argument mit dem Essen verstehe ich wirklich nicht. Zum einen kann man ohne weiteres mal einen Tag ohne warmes Essen überleben und auch eine unausgewogene Ernährung übersteht man als Ausnahme mal. Vor allem aber gibt es ja nun auch sowas wie Wetterberichte und wenn ich weiß, in den nächsten Tagen wird's heiß und es könnte sein, dass mein Kind hitzefrei bekommt, kann ich doch entsprechend einkaufen???? Und das man wirklich nichts im Haus hat, woraus man auch spontan was kochen könnte, finde ich auch verblüffend.

    Davon abgesehen fände ich es aber auch sinnvoll, das flexibler anzugehen (so wie von Anna Lisa vorgeschlagen). Früher gehen lassen , für die Kinder für die das machbar ist, alle anderen werden betreut. Auch weniger Kinder wären schon eine Entlastung: für die würde evtl. der Schatten auf dem Schulgelände reichen, weniger Menschen in einem Raum machen auch weniger Wärme und womögliche könnte man dann auch einige Räume klimatisieren....

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