Beiträge von paschosch

    Schon seit längerem trage ich mich mit dem Gedanken einen Seiteneinstieg in das Lehramt zu versuchen.
    Vor dem Studium hätte ich niemals an ein Lehramtstudium gedacht und bin so in meinem Magisterstudium (Politikwissenschaft, Psychologie, Judaistik) gelandet, welches ich nach zügigem Studium mit Auslandsaufenthalten und Praktika in verschiedenen Bereichen abgeschlossen habe.
    Nichts hat mir allerdings soviel Freude gemacht wie meine Arbeit als Museumsguide und Seminarleiter in einer ziemlich gut besuchten Ausstellungen. Mein Hauptklientel waren Schulklassen verschiedenen Alters. Während der Jahre in der Ausstellung habe ich bemerkt, wie sehr mir Wissensvermittlung Spaß macht und wie leicht mir der Umgang auch mit schwierigen Gruppen fällt.
    Nach meinem Studium arbeitete ich eine Weile in einer Marketingagentur und danach hatte ich für einige Monate eine befristete Stelle in einem Ministerium. Eigentlich war diese Stelle ja wirklich der Traum eines Politologen, für mich jedoch nicht. Ich vermisste einfach eine irgendwie lehrende, anleitende Tätigkeit.
    Neben meiner Berufstätigkeit (hatte immer halbe oder dreiviertel Stellen) begann ich Nachhilfe in Deutsch zu geben. Diese Stunden waren für mich wirklich immer die Highlights meiner Arbeitswoche.


    Kurz: Ich glaube es ist einfach meine Berufung Lehrer zu werden. Allerdings habe ich mit Politikwissenschaften und Psychologie überhaupt eine Chance auf einen Quereinstieg? Oder müßte ich noch ein weiteres Fach von Grund auf studieren?


    Für Rat wäre ich sehr dankbar!

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