Beiträge von Priemelchen

    powerflower...ich bin der meinung, dass man grade solche dinge auch ansprechen muss...sie muss sich dann das raussuchen was sie meint was auf sie zutrifft...und nein Psychopharmaka sind keine lustigen pillen die man mal schnell nimmt sie ein bonbon...das sind starke medikamente die zu NICHT VORHERSEHBAREN nebenwirkungen (auch nach jahren der einnahme) auftreten können...oder z.b. nach wechsel des Medikaments. UND DAS NEHME ICH ERNST und spiele es nicht herunter.


    Denn sie möchte als lehrerin arneiten...was bringt es ihr wenn du ihr jetzt sagt: na klaro...das wird schon. klappt super! und dann bekommt sie keinen lehrerjob sondern wird ins schulamt gesetzt?!


    sie wird in der lage sein, sich die sachen die auf sie zutreffen schon selbst rauszusuchen...nur ansprechen wird ja wohl erlaubt sein.


    und keiner dichtet ihr hier was an...kanns sein dass du etwas zu empfindlich bist in der hinsicht?! X(


    ich habe auch eine schwester die behindert ist...wie ist aber nicht so stark behindert dass sie nichts alleine könnte....da gibt es auch andere fälle...jede Krankheit hat ein weites spektrum. Tumor ist nicht gleich tumor (da gibts gutartig, bösartig, Myome, klein groß, mittelgroß, linkssitzend, rechtssitzend, mittigsitzend) , sehschwäche ist nicht gleich sehschwäche (weitsichtig, kurzsichtig, nur fürs lesen, immer, 0,5 dioptirn, 6 dioptirn, -05, dioptrin...) trotzdem kann man bei beiden nicht sagen es ist nicht da!


    und das ist meine meinung...wenn du ne andere hast dann hast du ne andere...du bist lehramt förderschule. vllt. fühlst du dich mehr dazu berufen hier partei zu ergreifen...trotzdem finde ich es nicht schlau einfach alles unter den tisch zu kehren


    kennst du dich mit psychopharmaka aus?! nur mal so als frage...ich meine jetzt nicht nur mal so was gelesen sondern wirklich damit auskennen...dann würdest du nämlich anders darüber denken! Punkt!


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    Unterscheidung der Psychopharmaka
    Psychopharmaka wirken auf das Seelenleben eines Menschen Psychopharmaka sind Arzneimittel, die eine gezielte Wirkung auf das Seelenleben entwickeln. Dazu gehören die erwähnten Antidepressiva, ferner Neuroleptika (Antipsychotika) sowie Beruhigungs- und Weckmittel. Indirekt zählt man dazu auch die Lithiumsalze, Schlaf- und bestimmte Pflanzenheilmittel usw.


    Nachfolgend eine kurzgefasste Übersicht:
    Antidepressiva:


    * Antidepressiva sind Arzneimittel mit direkter Wirkung auf depressive Zustände. Sie machen nicht süchtig. (Einzelheiten)


    Tranquilizer:


    * Beruhigungsmittel vom Typ der sogenannten Benzodiazepine, auch Tranquilizer genannt (vom Lateinischen: tranquillus = ruhig), wirken beruhigend, angstlösend und ggf. schlaffördernd. Sie können süchtig machen (Medikamentenabhängigkeit), wenn sie über längere Zeit eingenommen werden. Manche wirken sich noch sehr lange nach dem Aufwachen negativ auf die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit aus. Das erhöht die Unfallgefahr im Straßenverkehr und die Gefahr von Stürzen. Man nennt das den Hangover-Effekt.


    Neuroleptika:


    * Neuroleptika kann man im wesentlichen in 2 Gruppen unterscheiden: Die einen, die sogenannten hochpotenten Neuroleptika sind vor allem in der Behandlung der Psychosen heute nicht mehr wegzudenken. Die anderen, die sogenannten niederpotenten Neuroleptika, bewähren sich insbesondere bei Unruhe-, Erregungs- und Angstzuständen sowie Schlafstörungen. Neuroleptika machen nicht süchtig.


    Weckmittel:


    * Weckmittel oder Psychostimulanzien haben heute fast keine ärztliche Aufgabe mehr. Sie machen süchtig.


    Lithiumsalze:


    * Lithiumsalze sind jene Medikamente, die bei immer wieder ausbrechenden depressiven Phasen einen Rückfall verhindern helfen, sofern man sie über Monate bis Jahre hinweg regelmäßig einnimmt. Ähnliches gilt für den Wirkstoff Carbamazepin, ein Arzneimittel, das man bisher hauptsächlich gegen Krampfanfälle einsetzte. Das ist für die Betroffenen eine große Beruhigung. Bei der Manie gehören Lithiumsalze zusammen mit den Neuroleptika zu den direkt dämpfenden Medikamenten. Lithiumsalze und Carbamazepin machen nicht süchtig.


    Pflanzenheilmittel:


    * Pflanzenheilmittel (Phytopharmaka) mit Wirkung auf das Seelenleben waren seit Jahrtausenden unersetzlich und beginnen in letzter Zeit wieder zunehmend Beachtung zu finden. Da sie kaum Nebenwirkungen haben und nicht süchtig machen, werden sie gerne genommen. Man sollte jedoch ihre Grenzen respektieren. So sind alltägliche Befindungsschwankungen mit Verstimmungszuständen und leichte Depressionen durch Pflanzenheilmittel häufig ausreichend zu behandeln, während man ab mittelschweren Depressionen besser gleich zu den Antidepressiva greifen sollten. Nähere Informationen zu Phytopharmaka finden Sie hier.


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    Nebenwirkungen
    Auftretende Nebenwirkungen hängen von vielen Faktoren ab: Die Nebenwirkungen oder unerwünschten Begleiterscheinungen aller synthetischen Arzneimittel sind nach Art und Ausprägung von vielerlei abhängig. Dazu gehören vor allem der jeweilige Wirkstoff (jeder hat andere Begleiterscheinungen), die Dosierung (je höher, desto mehr), der Behandlungsabschnitt (am meisten zu Beginn), die Empfindlichkeit (große individuelle Unterschiede), ggf. zusätzliche Medikamente (Arzneimittel-Wechselwirkungen) sowie weitere Faktoren: persönliche Einstellung, Aufklärungsstand und damit Belastbarkeit von Patient und Familie, Einflussnahme von Bekannten, aber auch Medienberichte usw. Beachten Sie auch unseren Hinweis zu "Beipackzetteln". Die wichtigsten Nebenwirkungen synthetischer Arzneimittel sind:
    Herz- und Kreislaufstörungen.


    * Herz- und Kreislaufstörungen: z. B. Pulsbeschleunigung und Blutdrucksenkung. Deshalb abrupte Lageänderungen meiden, vor allem morgens beim Aufstehen: langsam aufsitzen, nicht zu schnell bücken usw. Empfehlenswert sind Bürstenmassagen (morgendliches Trockenbürsten) und Wechselduschen (mit kalt abschließen), angepasstes körperliches Training, z. B. der ohnehin schon stimmungsstabilisierende "tägliche Gesundmarsch bei Tageslicht".


    Trockene Schleimhäute:


    * Trockenheit der Schleimhäute mit Durstgefühl, Trockenheit von Mund-, Nasen- und Rachenschleimhaut, gelegentlich Blutungen. Bei der Mundtrockenheit hilft häufiges Mundspülen und vermehrtes Trinken (leider nur begrenzt wirksam), ferner Kauen/Lutschen von zuckerfreien Süßigkeiten bzw. Kaugummis sowie Eisstücken, Dörrobst, Karotten, Sellerie, Joghurt usw. Wichtig: regelmäßig und häufiger als üblich die Zähne zu putzen und bei Langzeitbehandlung öfter den Zahnarzt aufsuchen. Auch die medikamentöse Anregung der Speichelsekretion ist möglich: Bei der trockenen Nasenschleimhaut spezielle Nasensalbe, bei mangelnder Tränenflüssigkeit bestimmte Augentropen, bei trockener Schleimhaut der Luftröhre medikamentöse Anregung der Bronchialsekretion.


    Schweißausbrüche:


    * Schweißausbrüche unabhängig von Temperatur und Tages- bzw. Nachtzeit am ganzen Körper oder einzelnen Körperteilen. Begrenzte Linderungsmöglichkeiten durch Wechselduschen.


    Sehstörungen:


    * Sehstörungen vor allem durch Verschwommensehen (Randunschärfe); hinderlich für Schreibtisch-, Hand- und Werkarbeit, besonders aber beim Lesen. Meist gehen diese Beschwerden im Lauf der Behandlung zurück. Manchmal ist es nötig, die Dosis zu reduzieren oder das Antidepressivum auszutauschen.


    Zittern:


    * Zittern: Evtl. durch Reduzieren der Dosis oder einen Wechsel des Präparats vermeidbar. Sonst kann der Arzt zur spezifischen, zeitlich begrenzten Linderung spezielle Medikamente einsetzen (z. B. Beta-Rezeptorenblocker).


    Störungen im Magen-Darm Bereich:


    * Magen-Darm-Störungen: Vor allem Verstärkung der ohnehin depressionstypischen Stuhlverstopfung, gelegentlich auch Durchfall sowie Verminderung der Magensaftsekretion. Bei Darmträgheit hilft ausreichend Flüssigkeit (schon morgens das bekannte Glas Wasser), ferner ballastreiche Nahrung (Salate, Gemüse, Obst) oder Quellmittel (ggf. Lactulose). Vorsicht mit Abführmitteln (Missbrauchgefahr).


    Störungen bei der Blasenentleerung:


    * Blasenentleerungsstörungen vor allem bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse. Auch hier kann das Reduzieren der Dosis oder der Wechsel des Präparats helfen, sonst bestimmte Arzneimittel, die das Wasserlassen wieder normalisieren.


    Appetit- und Gewichtszunahme:


    * Appetit- und Gewichtszunahmen, besonders durch Süßigkeiten, bis hin zum sog. Kohlenhydrat-Heißhunger. Hier hilft nur Maßhalten und tägliche körperliche Aktivität (Gymnastik, Sport, Turnen, Fahrrad, "Gesundmarsch"). Vorsicht: Schlankheitskuren ohne und mit Appetitzüglern während einer Depression können die Schwermut verstärken!


    Sexuelle Störungen:


    * Sexuelle Störungen sind depressionstypische Krankheitszeichen. Sie können durch manche Antidepressiva noch verstärkt werden, gehen jedoch nach Abklingen der Depression und langsamer Dosisreduktion des Antidepressivums wieder zurück. In seltenen Fällen kommt es zu einer schmerzhaften Dauererektion des Penis ohne sexuelle Empfindung. Dann muss umgehend der Arzt aufgesucht werden.


    Endokrine Störungen:


    * Weitere endokrine Störungen sind Milchfluss und Zyklusstörungen bei der Frau sowie Brustbildung beim Mann. Nach Absetzen des Medikaments gehen diese Nebenwirkungen wieder zurück. Manchmal hilft Dosisreduktion oder Wechsel des Präparats.


    Hauterscheinungen:


    * Hauterscheinungen in jeglicher Form mit und ohne Juckreiz sind möglich. Auch gelegentlich Wasseransammlung in den Geweben (Lider, Gesicht, Fußknöchel). Mitunter sprödes Haar oder Haarausfall (ist aber auch ein Depressionssymptom). Alle Hauterscheinungen gehen nach Abklingen der Depression und "Ausschleichen" des Antidepressivums zurück.


    Veränderungen des Blutbildes:


    * Blutbildveränderungen: Es kann zu krankhaften Veränderungen der roten und weißen Blutkörperchen kommen. Darum sollte man bei den Warnsymptomen Fieber, Schluckbeschwerden, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündung, Schleimhautgeschwüren, eitriger Angina - kurz: grippeähnlichen Beschwerden ohne Grippe - umgehend den Arzt aufsuchen.


    Blutgerinnung:


    * Gerinnungssystem: Thrombosen (Blutpfropfbildung) und Embolien (Loslösung dieses Blutpfropfes) am ehesten bei Vorschädigung, im höheren Alter und bei ständig liegenden Patienten.


    Epileptische Anfälle:


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    Epileptische Krampfanfälle sind möglich, besonders bei plötzlicher Erhöhung oder Reduktion der Dosis, sehr hohen Dosen oder entsprechender Vorschädigung: Epilepsie, Alkoholismus, Kopfunfall, sonstige schädigende Einflüsse usw. Bei Verdacht auf nächtliche Krampfanfälle, an die sich niemand erinnern kann, auf folgendes achten: morgens Bissmale an Zunge oder Wangenschleimhaut, ggf. blutiges Kopfkissen, Blutergüsse an Armen, Beinen und Kopf, vielleicht sogar Urin- oder Stuhlabgang. Umgehend den Arzt informieren!


    Leberstörungen:


    * Leberfunktionsstörungen: vor allem bei entsprechender Vorschädigung. Bei Appetitlosigkeit, Fieber, Muskelschmerzen, Übelkeit, Juckreiz und Gelbfärbung der Haut den Arzt informieren!


    Schilddrüse:


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    Schilddrüsenfunktionsstörungen: meist in Richtung Unterfunktion der Schilddrüse, gelegentlich mit Ausbildung eines Kropfes. Den Arzt informieren.


    Wachheit:


    * Wachheitsgrad: Einige Antidepressiva beeinflussen die Wachheit (Fachausdruck: Vigilanz, andere können sogar leicht aktivieren. Die Mehrzahl der Antidepressiva aber dämpft die innere Unruhe. Damit verstärkt sich die meist schon vorbestehende Mattigkeit und sogar die oft beklagten Merk- und Konzentrationsstörungen. Diese Dämpfung dient der Erholung, zumal man während einer Depression ohnehin zu keiner besonderen Leistung mehr fähig ist. Trotzdem kann diese medikamentös bedingte Ruhigstellung lästig sein, weshalb man die Hauptdosis der dämpfenden Antidepressiva auf Abend und Einschlafzeit legt.


    Verwirrtheit:


    * Verwirrtheitszustände drohen vor allem durch zu raschen Dosisanstieg, hohe Dosen allgemein, die Kombination mehrerer Arzneimittel mit ähnlicher Wirkung (z. B. Antidepressiva und dämpfende sowie antipsychotisch wirkende Neuroleptika), vor allem aber bei Vorschädigung des Gehirns sowie im höheren Lebensalter (d. h. ab dem 50. Lebensjahr). Sie beginnen häufig mit beunruhigenden Träumen, Angst, Umtriebigkeit, Herzrasen, schneller Atmung, Harnverhaltung, Darmträgheit, Temperaturerhöhung, mit warmer und trockener Haut, großen Pupillen und Rötung des Gesichts. Meist sind die Patienten ratlos, wo sie sich befinden, wie spät es ist usw. Manchmal kommt es sogar zu Sinnestäuschungen im Bereich von Sehen, Hören, Fühlen usw. Wenn sich so etwas abzuzeichnen beginnt, muss umgehend der Arzt aufgesucht werden.



    Keine Panik vor Beipackzetteln Diese lange Liste von möglichen Nebenwirkungen, die auch auf Beipackzetteln zu finden ist, muss noch einmal erklärt werden. Laut Gesetz müssen a l l e jemals beobachteten Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel aufgelistet werden. Dabei ist es unwichtig, wie schwer und wie häufig sie aufgetreten sind. Auch äußerst seltene Nebenwirkungen müssen auf den Beipackzettel. Das führt dann zu dieser langen Liste und zu einer Verunsicherung der Betroffenen und der Angehörigen. Dabei müssen die Nebenwirkungen nicht bei jedem auftreten. Die Liste hilft aber, in einem solchen Fall sofort zu reagieren und den Arzt zu befragen. Insgesamt zeigen die Erfahrungen vor allem der modernen Medikamente, dass Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mundtrockenheit oder Schwindel zwar zu Beginn einer Behandlung häufiger auftreten. Sie sind aber meistens nicht schwer ausgeprägt und verschwinden bei der Fortsetzung der Behandlung nach einiger Zeit.



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    Antidepressiva mit besonderen Nebenwirkungen
    MAO-Hemmer: Mono - Amino - Oxidase - Hemmer. Die bisher aufgezählten Nebenwirkungen sind bei der überwiegenden Mehrzahl der Antidepressiva üblich. Daneben gibt es aber noch eine besondere Gruppe von Antidepressiva, die Mono-Amino-Oxidase-Hemmer (MAO-Hemmer). Sie haben ihre speziellen Vor- und Nachteile bzw. Gegenanzeigen. Einzelheiten dazu wird der Arzt erläutern, wenn er sie verordnet; außerdem lassen sie sich im Beipackzettel nachlesen. Ein besonderes Problem bei der älteren Generation dieser Antidepressiva ergibt sich bei zusätzlichem Konsum folgender Genus- und Lebensmittel: bestimmte Käse-, Fisch-, Wurst-, Obst- und Gemüsesorten, ferner Alkohol usw. Von den möglichen Nebenwirkungen ist ein krisenhafter Blutdruckanstieg die schwerwiegendste Folge. Die Patienten klagen dann über Hinterhauptkopfschmerz, Nackensteifigkeit, Herzstolpern, Herzrasen oder langsamen Herzschlag, über Fieber, Schwitzen, Lichtscheu, Übelkeit, Brechreiz, Beklemmungsgefühl usw. Dazu kommt es allerdings selten, besonders wenn man die erwähnten Genuss- und Nahrungsmittel meidet. Außerdem konnte dieses Problem bei einem neuen Produkt der MAO-Hemmer deutlich entschärft werden.

    ich kenne aus dem bekanntenkreis 3 leute die psychopharmaka nehmen und zeitweise unter depression und argen stimmungsschwankungen leiden...bei einer kommt es zu "wutanfällen"...ein mann hat sogar leichte epileptische anfälle die von der medizin hervorgerufen werden...man sollte solche starken medikamente und deren nebenwirkungen auch mit einbeziehen in die überlegung. in wie weit sowas bei der scheiberin zutrifft kann ich nicht sagen...ich berichte nur aus meinem bekanntenkreis und da sehe ich die nebenwirkungen schon als ziemlich heftig an

    ja aber seit etlichen jahren...warum hast du es nicht schon früher gemacht?! es soll kein vorwurf sein aber du bist fast 40?!


    und beim studium musst du locker 9 semester einplanen- heißt 4,5 jahre wenn dus durchziehen kannst...kannst du mal nicht lernen, verpatzt ne klausur oder kommst nicht in ein seminar dann musst du locker nochmal 2 semester drauflegen...evtl. sogar noch mehr...dann kommt das 1. staatsexamen für dass du auch lernen musst. ich habe mir sdafür ein extrasemester eingeplant...an dem ich praktisch nichts belege außer evtl. ein paar vorbereitungsseminare für zulasungskandidaten...dann kommt das ref 2 jahre lan...also im großen und ganzen musst du mindesten 7 Jahre einplanen....dann bist du älter als 45...eine verbeamtung ist dann glaube ich sogar ausgeschlossen...du hast dann noch 20 jahre als lehrer...in denen du lvllt. nie verbeamtet wirst..evtl wenn du glück hast einen unbefristeten vertrag bekommst ... oder nur jahresverträge..


    mir persönlich wäre es wirklich zu viel und dann für so nen unsicheren job...


    und wie ich schon sagte: bio ist mit das zeitintesievste was man studieren kann....du wirst alleine in Bio 15 Praktikas haben...in Chemie kommen nochmal 10 dazu...und das sind nur die grundseminare (Pflichtfächer) die du belegen musst...dazu kommen noch die Wahlpflichtfächer...


    ich hab glück dass ich einiges aus meinem bio diplom studium angerechnet bekommen habe...


    und mit dem bachelor jetzt ist es nochmal heikler in meinen augen!


    ich kann dir nur raten: überleg es dir sehr genau!

    wenn du als nicht tauglich für den schulalltag bist, wirst du schnell ins schulamt kommen denke ich...also bürojob oder sonst was...


    hast du die sachen unter kontrolle mit deinen Medikamenten? es wäre sehr unglücklich wenn du vor der klasse einen wutanfall bekämst.


    was meinst du mit hoher stimme? nicht das dich die schüler dann nicht ernst nehmen und dich verspotten...vllt machst du mal einfach ein orintierungspraktikum in der schule und schaust erst einmal ob dir sowas liegen würde bzw. ob du damit klar kommst...


    dann würde ich auf jeden fall zur medizinischen untersuchung gehen...wo sonst dieeignung festgestellt wird...

    bio hat nahezu das meiste was man an scheinen braucht (bei uns in münchen), chemie muss einen liegen man muss nämlich von der wiege auf alles machen: anorganisch, organisch, physikalisch....man hat grade in den naturwissenschaftlichen fächern sehr viele praktikas auch in den semesterferien und das schlaucht und kostet zeit.


    ich habe auch 2 kinder würde es aber ohne meinen mann und ohne meine familie, die mir die kleinen mal für 2 wochen abnimmt wenn ich blockpraktika habe nicht schaffen...da ja auch die kita bezahlt werden will in die ich sie bringen muss wenn ich in die uni gehe...


    wie alt sind deine kinder?

    also ich habe bald auch 3 kinder...und mein studium sowie meine praktikas funktionieren auch super mit denen....und mein mann steht 100% hinter mir...es gibt kita, es gibt großeltern...man muss lernen ist klar...aber mei. ich finde manche machen da zu viel geschrei drum....

    ja so hab ichs mir auch gedacht. ich wollte mit den kindern anhand des kressesamens und keimung ein protokoll mit ihnen zusammen erabreiten.


    also praktisch als einführung...wie experimentiere ich, wie schreibe ich ein protokoll


    ich wollte zu den ganzen infos vorne noch blättwer mit infos auslegen...wer es sich gut durchliest soll dann schnell auf die lösung stoßen. da ich aber denke dass wohl kaum einer die infos liest und alle sofort anfangen werden mit rumexperimentieren müssen sie halt schauen wie weit sie kommen...sie sollen sichs ja selbst erarbeiten und selbst lösungen finden. zu den lösungen zählt halt auch sich zu informieren wie ich da rangehe und was ich da mache... :D

    danke für deine meinung..also ich habe mir jetzt einen vordruck gemacht...halt wie ich das protokoll gerne haben würde. dass bekommen sie dann und müssen es ausfüllen und ne kleine skizze zum versuch machen...


    meinst du, ich soll ihnen nicht so viele auswahlmöglichkeiten geben? nur das hinstellen, was sie wirklich benötigen und dann sollen sie rausfinden, in welcher menge und wie hoch erhitzen?

    Hallo danke für deine antwort.


    also erstens muss ich sagen, dass ich nciht weiß ob die schüler schonmal in sowas eingeführt wurden. dass muss ich nach den ferien erst beim lehrer erfragen.


    je nachdem würde ich da nur kurz drauf eingehen und in einer stunde auffrischen.


    nun habe ichs mir so überlegt:


    1. Unterrichtsstunde: ich mache ein Mindmap zum thema was benötigt ein Pflanzensamen zum keimen...so als brain stormin habe ich das gedacht


    danach male ich eine Tabelle auf a la


    Gruppe Probe Licht Wasser Luft Erde Wärme Dünger
    1 V1 x x x x x x
    V2 - x x x x x
    2 V3 x - x x x x
    usw.


    dann überlegen wir eben gemeinsam wie man einen parameter verändert, dass man eine Vergleichsprobe benötigt etc. und fülle die tabelle dann mit den SS aus


    geplant sind 4 Gruppen, bei der jede gruppe 2 Ansätze macht....ich denke dasbei geht locker eine Stunde drauf


    Als HA bekommen sie dann auf sich zu überlegen wie man ein protokoll anfertigt und Hypothesen aufstellt


    2. unterrichtsstunde:


    wir gehen nochmal zurück zur Tabelle aus der letzten stunde und stellen Hypothesen anhand der kriterien auf (gemeinsam)
    dann holen wir unsere Versuchsansätze und kontrollieren sie, die Schüler können dann schauen ob die Hypothesen richtig waren oder falsch


    sie setzen sich wieder in Gruppen zusammen und diskutieren über das anfertigen von protokollen, dazu sollen sie dann ein plakat anfertigen, diese werden dann im raum aufgehängt.


    3. Unterrichtsstunde /eine doppelstunde (wie ich hoffe)


    die schüler setzen sich wieder in gruppen zusammen und legen 2 protokollführer und 2 Experimentatoren fest


    sie bekommen von mir die Aufgabenstellung und einen Protokollvordruck.


    Jetzt können die Schüler das Experiment hefe durchführen. zur verfügung stehen ihnen wasser, zucker, hefe, heitzplatte, thermometer, Apfelsaft, Salz, Milch


    Sie sollen aus den sachen eben die hefe, zucker, wasser und heizplatte selbst rausbekommen (super wäre natürlich auch das thermometer) und sollen dann versuchen viel schaum zu erzeugen


    dann werden die protokolle eingesammelt und jeder schüler muss einen evaluationsbogen ausfüllen in dem er seine gruppe und die einzelleistungen bewertet...dies fließt dann in die bewertung der der protokolle mit ein (5 basiselemente des kooperativen lernens)


    also sinn ist es ja zu schauen wie motiviert schüler beim nicht vorgegebenen experimentieren sind und ob sie auf die lösung stoßen. und da ists ja der sinn, dass sie sich selbst damit beschäftigen denke ich...


    dass will ich ja im grunde untersuchen...


    vllt. könnt ihr mir jetzt noch ein paar verbesserungsmöglichkeiten geben oder ein paar tips wie ich das hefeexperiment in erfolgbringende bahnen lenken kann...sind es evtl. zu viele Auswahlmöglichkeiten für eine 8. klasse RS? sollte ich nur die sachen hinstellen die nötig sind?


    bin etwas verunsichert da ich persönlich denke, dass die schüler der schule an der ich das machen werde nicht soooooooo sehr gebildet sind....ums mal nett zu formulieren.

    ich hab gelesen, dass man nur mit einer mindestnote von befriedigend also 3,0 verbeamtet wird.


    nun meine frage: wie wird diese note gebildet? aus dem ersten und 2. staatsexamen? nur aus dem 2. staatsexamen, aus allen sachen zusammen ???


    danke

    Zitat

    Original von Hermine
    Was hast du dir denn selbst dazu überlegt? Ich meine, du wirst ja wohl in deinem Referendariat den Aufbau einer Stunde gelernt haben?


    wieso referendariat???? ich mache meine zulassungsarbeit die ich für das erste staatsexamen brauche....ich habe zwar schon unterrichtsstunden gehalten in meinen praktikas, die waren laut lehrer auch gut. aber das soll ja ne wissenschaftliche arbeit werden....da hätte ich schon gerne alles richtig gemacht.

    Also ich wollte jetzt keine unterrichtsstunde bzw. einen unterrichtsentwurf von euch.


    ich wollte mit einem mindmap beginnen - dort sollen die schüler schreiben, was man ihrer Meinung nach alles benötigt, was das ist, wie man es macht...also ihre ersten assoziationen.
    die schüler sollten dann in gruppenarbeit anhand von texten plakate erstellen lassen, welche sie sich dann gegenseitig vorstellen...dazu wollte ich den gruppen material zur verfügung stellen und sie sollen dann noch das experiment mit dem reagenzgas, Fettschicht, wasser etc. machen damit sie sehen, das man eben eine referensprobe benötigt etc. das experiment Hefe sollten sie dann ohne vorkenntnisse alleine durchführen.


    nun hat aber meine mentorin den schwerpunkt auf das protokoll gelegt. Sie sollen zum Egg-race hefe ein vollständiges und saubere Protokoll abliefern...bloß wie bringe ich alle Elemente unter und wie mache ich ihnen klar wie man hypothesen aufstellt und diese dann diskutiert?


    also für ein paar denkanstöße oder tips wäre ich dankbar

    Kann mir jemand einen Tip geben wie ich das in einer achten Klasse machen kann...es soll eine Einführungsstunde zum tehma experimentieren sein...damit sie wissen wie man das richtig macht, was man braucht etc.


    danke euch


    P.S: es soll eine einleitung zu meinem Zualssungsthema sein. Ess geht um ein egg-Race zum Thema Hefe/Gärung. Die schüler sollen in Gruppen ein Protokoll erstellen und genau beachten was sie alles benötigen, damit sie schaum erzeugen können...


    also was braucht man, wieviel, wie geht man vor etc. Und darauf müssen sie ja erst einmal vorbereitet werden...an die Hefe/Gärung sollen sie ohne vorkenntnisse ran und sollen auch selbst überlegen welche mittel sie benötigen...außer der Hefe die ist vorgegeben und auch die menge der Hefe (1/8 Würfel). Sie sollen also wie gesagt überlegen was sie benötigen (zucker, wasser, hitze) und dazu natürlich wieviel von was - auch dadrauf sollen sie durch experimentieren selbst drauf kommen...Das protokoll soll alles enthalten...

    ich weiß aus meinem Orientierungspraktikum, da wurde vom lehrer immer eine Kasette vorgespielt weil sie auch nicht singen konnte. Eine gute Idee. Die Kinder haben dann zur Kasette singen und dann alleine. Zur Kasette hat die Lehrerin auch mitgesungen, da hat man es ja kaum gehört ;)

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