Kann sich natürlich um eine auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsproblematik handeln.
Muss es aber nicht. Es gibt genug Kinder, die den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen "hören" könnten, die es aber nie auf einem für sie verständlichen Niveau erklärt bekommen haben, was es damit auf sich hat.
Ansonsten erinnert es mich auch an Schüler mit Deutsch als Zweitsprache?
<u> vs. <ü> ... Vereinfachung von Mehrfachkonsonanz: "nesten". Auch die Kasusproblematik, ...
Insgesamt finde ich das für die 5. Klasse noch nicht soo problematisch, zumal man eig. alles lesen kann, aber da gehe ich als Sonderpädagoge sicher auch von einem anderen Standard aus.
Eine Frage noch: Handelt es sich dabei um Auszüge aus einem Text? Falls ja, gibt es dann einen Unterschied dazu, wenn man ihn Einzelwörter schreiben lässt und betont, dass er besonders auf die Rechtschreibung achten soll?