Ich glaube, das sollte der Witz sein.
Beiträge von Plattenspieler
-
-
Toll, die Mutter fühlt sich sicherer, aber was ist mit dem Kind?
Muss natürlich nicht so sein, aber ich kenne durchaus Kinder, denen man so die Vorfreude auf die Schule genommen hat, mit mehr oder minder schulischen Arbeitsblättern, die irgendeine Teilfertigkeit (hier: phonologische Bewusstheit) isoliert 'trainieren'. Ich würde für das Vorschulalter im sprachlichen Bereich immer in erster Linie Spiele, Bücher, Lieder empfehlen. -
Es geht doch, so wie ich das verstehe, nur um Schulen mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
Schüler an dieser Schulform werden i.d.R. auch einen entsprechenden Förderbedarf haben. -
Ich bezweifle auch, dass die 35 % Schüler mit Migrationshintergrund auch nur ansatzweise auf das Gymnasium zutreffen ... Selbstverständlich wäre auch dort eine Erhöhung der Lehrer mit Migrationshintergrundwünschenswert, aber bitte nicht auf Kosten der Qualität der Lehrer. Und Fußballtrainer zu sein und ein FSJ gemacht zu haben, bedeutet noch nicht automatisch, dass man auch ein guter Lehrer wird ...
-
Aus welchem Grund wurde er denn zurückgestellt?
-
ging schnell wie d'Sau
Hihi, das kam mir bei den Äußerungen, die zu vervollständigen waren, auch immer als erstes in den Sinn.
-
Pädaudiologie ist eine medizinische Disziplin, der Pädaudiologe ein Facharzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen. Im Zweifel ginge auch auch ein 'normaler' HNO-Arzt, aber der Pädaudiologe ist eben noch spezialisierter. Eine entsprechende Abteilung sollte es in jeder Uni-Klinik und jedem SPZ geben, denke ich.
Eine FM-Anlage ist eine Art Hörgerät, bei der du als Lehrerin z.B. ein kleines Mikrophon tragen würdest, so dass deine Stimme dann am Empfänger-Teil am Ohr des Schülers wiedergegeben würde und für ihn dann besser zu hören wäre. Sollte aber wirklich nur bei diagnostizierten Schwierigkeiten im Bereich des Hörens angewandt und dann fachmännisch angepasst werden; wird sonst vermutlich aber auch nicht genehmigt/finanziert.
Wenn du der Mutter das Konzept der Förderschule Sprache (oder evtl. Förderschule Hören) als Durchgangsschule, mit Regelschullehrplan etc. näher erläuterst, wäre sie vielleicht offener dafür. Müsste natürlich auch erst geklärt werden, ob das wirklich das richtige für den Schüler ist.
-
Ich möchte in die Ideensammlung noch zwei Dinge aus dem Förderschwerpunkt Sprache einwerfen!
Zum Einen finde ich das Buch " Bausteine sprachheilpädagogischen Unterrichts" von Karin Reber und Wilma Schönauer-Schneider super hilfreich. Es ist theoretisch gut fundiert, aber nicht zu kompliziert und vor allem praxisnah. Auch wenn man keine Kinder mit FöSch Sprache hat, findet man darin viele hilfreiche Anregungen - z. B. zum Modullieren kindlicher Äußerungen - die auch Kindern aus spracharmen Umfeld oder mit Deutsch als Zweitsprache zu Gute kommen!
Zum Anderen habe ich angefangen, mich mit dem Konzept der "Kontextoptimierung" zu beschäftigen. Ich habe hier das Buch von Margit Berg vor mir liegen, nicht das Grundlagenwerk von Motsch - das ist eher was für's Studium als für die Berufspraxis.
Kontextoptimierung klingt jetzt erst mal sperrig und das Berg-Buch ist auch nicht so leicht verständlich zu lesen wie das o.g. Buch von Reber, aber von der Konzeption her interessant auch für den Unterricht mit Regelschulkindern.Kann die Tipps beide nur unterstützen (auch wenn Motsch bevorzugen würde, gerade auch für Grundschullehrer, weil er deutlich mehr theoretische Grundlagen zum Grammatikerwerb und grammatischen Störungen aufführt als Berg).
Warnen möchte ich aber gerade bei der Kontextoptimierung aber davor, dass der Aspekt der Grammatik zu sehr in den Vordergrund gerückt wird. Klar, Therapie der Grammatik ist wichtig, aber gerade bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache sind es ja meist in erster Linie Schwierigkeiten im semantisch-lexikalischen Bereich. -
Ich hoffe, es wird eine Empfehlung aus ärztlicher Sicht geben. Aber wenn nicht? Grüße, kitty.
Ich würde eher auf eine Empfehlung aus pädagogischer Sicht hoffen. Dafür sind wir doch die Fachleute und nicht Mediziner, oder?
Ist der Junge denn motiviert, lesen und schreiben zu lernen? Weiß er, warum er das tun soll? Interessiert er sich für Bücher?
Wenn nein, wäre das doch der erste Ansatzpunkt.
-
- Zum Nachfragen anregen: ganz wichtig.
- Sprachvorbild des Lehrers: ganz wichtig.- Einbezug der Erstsprachen: hilfreich, aber meiner meiner Erfahrung nach oft schwer zu leisten.
- Korrektives Feedback: Auch gut, aber bitte nicht zu exzessiv und kommunikativ passend, damit der pragmatische Aspekt und die Sprechmotivation nicht verloren gehen. (Gilt auch für das Nachsprechen.) Es gibt übrigens außer dem korrektiven Feedback auch noch weitere Modellierungstechniken: http://karinreber2.paedalogis.com/uni/aussprache…nikenFolien.pdf (zweite Seite). Bei Modellierungen möglichst immer aktuelle Förderschwerpunkte des Kindes herausgreifen, was zum nächsten und wichtigsten Punkt führt:- Eine gezielte Förderung setzt eine gezielte Diagnose der mündlichen und schriftlichen Fähigkeiten voraus und setzt in der Zone der nächsten Entwicklung an!
-
Mann, ich würde wirklich mal gerne wissen, was für seltsame Typen diese flachen Sinnsprüchlein verfassen...Der heilige Cyprian von Karthogo.
-
Wer die Kirche nicht als Mutter hat, kann Gott nicht als Vater haben.
-
Gerade Deine "Nebenfächer" werden von Schülern gern mal als unwichtig betrachtet, was für Geschichte natürlich nicht stimmt.
Und für Religion noch weniger!
-
Wie wäre es mit Sonderschule?
-
Ziel ist, ein Sprechanlass zu geben und den Blick aufs Thema zu fokosieren.
Deutschlehrprobe?
-
Die Bedeutung von Segen/segnen sollten Fünftklässler aber kennen, oder nicht?
-
Aber ich vermisse ihn.
-
Hat er je geschrieben, in welchem Semester er sei?
Er schrieb doch nur in seinem ersten Thread, dass er gerade sein Praxissemester absolviert hätte. Das kann man in BW (Gymnasiallehramt) individuell auch relativ spät im Studium machen. Da das Ref. hier immer im Februar beginnt, ist das ganze so abwegig auch nicht. -
Ich bin ein bisschen verwirrt - geht es um die Schreibweise mit Einfach-S, Doppel-S und Esszet oder geht um den lautlichen Unterschied zwischen /s/ und /z/?
Das Problem meines Erachtens ist, dass schon das Schulbuch, von dem im Ausgangsposting berichtet wird, das durcheinander bringt.
Denn natürlich klingt das ß genauso wenig zischend wie das s summend - Buchstaben sind graphische Einheiten. -
Sträu-ße, flie-ßen, gie-ßen .... die Regel leuchtet mir jetzt so gar nicht ein. Stehe ich auf der Leitung?Ne, war blöd von mir. Beide Beiträge in diesem Thread. Sorry. Ignoriert sie, löscht sie.

Werbung